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Silent PC für den FSX
Hallo!
Ich stelle mir spätestens Anfang Juli, eher noch zweite Junihälfte einen neuen PC zusammen. Außer auf gute Komponenten und Performance (Ich denke an Intel E6700 oder sogar Q6600 QuadCore, 2 GB DDR2-800 RAM und 8000er Nvidia GraKa) soll diesmal etwas Weiteres im Vordergrund stehen. Mir wurde während der letzten Jahre immer klarer, daß ich, koste es, was es wolle, einen Silent PC will. Das nervige Heulen von 5 Lüftern und der HD meines jetztigen Systems kotzt mich mit jedem Tag mehr an. Unerträglich! Hat da jemand Erfahrungswerte punkto hochwertiger Silent Komponenten? CPU Lüfter scheint einfach. Da gibts hyperleise von Zalman bis Thermalright. Größte Hürde schien mir bisher die geräuschlose GraKa Kühlung zu sein. Asus brachte eben die EN8600GTS SILENT/HTDP/256M heraus. Lüfterlos passivgekühlt und daher komplett geräuschlos! Frage nur: Reicht eine 256 MB NVidia8600er Chipsetkarte für den FSX oder komme ich um eine 8800er nicht herum? (Asus hat auch eine wassergekühlte 8800GTX. Aber Wasserkühlung ist mir zu "sophisticated". Außerdem sprengt eine 8800GTX mit Wasserkühlung all meine Preisgrenzen.) Zwecks Silent PC möchte ich auch einen lüfterlosen Betrieb zweier HDs im RAID Betrieb. Welche SATA-Platten punkto Hersteller sind denn die leisesten und benötigen keine Lüfterkühlung?? (WesternDigital, Maxtor, Seagate, Samsung???). Hat jemand von euch Erfahrungen mit passivgekühlten Netzteilen??? Welche Leistung muß ein Netzteil haben, um akutelle Komponenten (QuadCore CPU, 8x00er Nvida Karte, 2 SATA HDs...) stabil zu "befeuern"?? Grüße, andromeda |
Seblst wenn Du alle Bauteile lüfterlos machst, so brauchst Du wenigstens zwei Gehäuselüfter, damit überhaupt ein Luftstrom die ganze abwärme hinausbefördert - einer vorne einer hinten.
Zalman und Thermalright haben nicht wirklich leise Lüfter. Vielleicht bei 5V, dochman hört sie trotzdem - ein leiser Lüfter hat 12, maximal 18dBA, aber das ist ja auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich bin da sehr empfindlich. Eine 8600GTS wäre zu langsam, da der Speicher nur mit 128Bit angesprochen wird und somit die Texturen wesentlich länger zum laden brauchen. Samsung hat wohl die leisesten Platten - einige dBA unter der Konkurrenz, ist aber nicht wirklich viel, also von daher unerheblich. Doch persönlich würde ich wenn dann zu Western Digital, oder zu Samsung raten. (Maxtor hat meist die lautesten) Passive netzteile werden Deinen benötigten Leistungen wohl nicht gerecht und haben sehr oft hohe Spannungsschwankungen. Ein Netzteil von Coba mit 12dBA sollte aber gehen (15cm Lüfter). Und eins noch - Flüsterleise bei maximaler Geschwindigkeit vertragen sich nicht so wirklich - es sei denn du kannst mehrere tausend Euro ausgeben. |
Lass mir dir von meinem PC berichten (gebaut habe ich ihn im Oktober 06):
Mein Ziel war es einen kleinen, leichten, schicken und vor allem leisen PC zu basteln, da ich ihn auf Lans mitnehme, ich aber keinen grün-blau leuchtenden und blinkenden gefensterten Kinderzimmer-PC unter meinen Schreibtisch stellen wollte. Der PC dient hauptsächlich zum spielen (FSX + WOW + Battlefield 2). Meine Wahl fiel auf folgende Komponenten: Proz: Core2Duo E6600 (wegen der 4 MB Cache) Kühler: Scythe Infinity (120mm Lüfter ultra silent und ein gigantischer, sommerresistenter Kühlkörper) ASUS P5B Deluxe (ohne WiFi) 2 GB CORSAIR PC-800 MSI Geforce 7900GTO (Lüftung der 7900er Geforces, wie die der 8800er nahezu unhörbar) Enermax Liberty 500W Kraftwerk. Das ganze in einem Lian Li PC-7SE II Gehäuse. Das ist das PC7, aber von PC-Cooling mit Ultra Silent Lüftern ausgestatteter Medium Tower. Als ich das Ding das erste mal eingeschaltet habe, dachte ich erst, er wäre garnicht an. Aber tatsächlich ist der Rechner so leise, dass man in einem stillen Raum nur die Festplatte rattern hört. Habe Hitachi drin. Wer silent mag sollte lieber Samsung nehmen, die sind recht leise. Jetz zocke ich FSX auf einem 22" Widescreen TFT (Samsung 226 BW) mit herrlicher Breitbildsicht butterweich, meist um die 30 fps. PC ist nicht zu hören. Der Paladin ist happy schon seit nem halben Jahr. Würde jetzt auch nichts anders machen, ausser einen grösseren Tower zu nehmen, weils mit der 8800 GTS die irgendwann rein soll, schon etwas eng wird in dem kleinen PC 7 SE Gehäuse. Hoffe das hilft dir weiter. Wasserkühlung muss nicht unbedingt sein, um leise zu sein. |
Noch etwas, wenn hier jemand irgendwas von "Ultra Silent" oder ähnlichem schreibt, dann sollte man die Lüfterdrehzahl und die Lärmentwicklung (meist dBA) mit hinzuschreiben. Denn wie gesagt: Lärm nimmt jeder unterschiedlich wahr - für den einen mag 25dBA leise sein, jemand anders empfindet es aber vielleicht als störend.
Danke. PS: Was mir bei den Kühlkörpern auffällt: Warum werden die bei den neuen sparsamen Core2's so dermaßen groß? Diese Entwicklung gab es bei den doppelt so hohen Werten eines P4 doch nicht. Und mit 28dBA sind sie auch nicht leise. Meinen Athlon XP mit 62W Verbrauch kühle ich mit einem Vollkupferkühler von Silentmaxx mit 12dBA Lüfter. (8cm hoch, 12cm breit) Die neuen begnügen sich im Durchschnitt mit gerade mal 35W. |
Zitat:
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Der Aufbau eines Silent-PCs ist eine kleine Wissenschaft für sich. Du solltest je nach verwendetem Gehäuse auch eine Dämmung erwägen. Ich hatte seinerzeit meinen Chieftec-Tower komplett mit Bitumen-Platten ausgeklebt. Das war eine Bastelei! Jetzt kann man ihn auch nur noch mit einem Kran bewegen... :-)
Ergänzt hatte ich das Ganze durch leise Laufwerke, ein Netzteil mit Silent-Lüftern von Papst, einen geregelten CPU-Lüfter, eine passiv gekühlte Grafikkarte und regelbare Gehäuselüfter inkl. Lüftersteuerung. Ein teurer Spaß - aber der PC war (und ist) nach dem Zusammenbau wirklich kaum noch hörbar. :-) Ich hatte damals viele Bauteile, z. B. die Dämmung und das Netzteil, bei einem auf Silent-PCs spezialisierten Händler gekauft, mit ich sehr zufrieden bin: MR Computertechnik: http://www.ichbinleise.de/ Hier findest du ein paar Tipps: http://www.ichbinleise.de/silent-tipps:_:4.html Andreas P. S.: Nur zur Sicherheit ein wichtiger Hinweis: Umbauarbeiten am Netzteil sollte generell nur jemand vornehmen, der dafür ausgebildet ist, z. B. ein Elektriker. Solche Arbeiten sind nicht ungefährlich und können darüber hinaus sonst bei einem Schadensfall üble versicherungstechnische Folgen haben! |
Mir ging es genauso - ich wollte Power ohne Krach.
Mein Königsweg war eine Wasserkühlung, die ich inzwischen schon in "zweiter Generation" verbaut habe. Der Vorteil ist, daß die Wärme dort abgeführt werden kann, wo sie nicht mehr stört: Bevor die Luft das Gehäuse verläßt. Dadurch sind die Innereien schön kühl, ohne daß man große Luftströme (=Krach) braucht. Der Nachteil ist, daß eine WaKü teuer ist und im Gehäuse Platz benötigt. Apropos Luftstrom: Laß' Dich nicht irritieren, einen Anbieter "leiser" Lüfter gibt es nicht, der Geräuschpegel ist fast ausschließlich von der Fördermenge (m³/h) abhängig und fast gar nicht vom Design (max. 1dB). Das Einzige, was mir bei Lüftern wichtig ist, ist das Lager - und dort gibt es Unterschiede in der Haltbarkeit. Wärmedämmung würde ich vermeiden, da die Wärme im Inneren auch über die Metallwände abgeleitet wird. Kann sie das nicht, müssen die Lüfter höher drehen, um einen stärkeren Luftstrom zu erzeugen. Als ich mit Dämmung experimentiert habe, gab es noch keine so leisen Festplatten, doch das Problem kann man heute mit einer Seagate oder Samsung beheben. (Ich hatte mir sogar eine vollständige Kapselung der Platten gebaut, die immer noch lauter war als meine beiden "nackten" Samsung-Platten heute.) Das Einzige, was dann noch Krach macht, wären Lüfter. Lüfter habe ich insgesamt 7 (sieben) Stück verbaut, die man nur hört, wenn man das Ohr ans Gehäuse hält, weil sie langsamdrehend sind. Sechs davon sind 120er Papst: Drei für den Radiator (betrieben mit 7 V), einer hinten (7 V), zwei vorne vor den Platten (5 V). Der siebte ist ein 80er, der seitlich auf das Mainboard bläst (7 V). Das ergibt insgesamt einen langsamen, großvolumigen Luftstrom. Die "größte Lärmquelle" ist mein Netzteil, obwohl es ein luftgekühltes, modifiziertes Silent-NT ist, darum bin ich gerade dabei, mir ein neues, rein wassergekühltes Netzteil zu besorgen. (Achtung: Von dem Cool-Power-500W-Innovatek-Netzteil muß ich dringend abraten, der "Notfalllüfter" sprang beim Zocken mehrmals pro Minute an und erzeugte deutlich hörbare Nebengeräusche.) Ein schöner Nebeneffekt der WaKü ist, daß sowohl CPU als auch GPU nie über 50°C kommen, auch nicht im Sommer, obwohl beide übertaktet sind. Zitat:
Übrigens habe ich gerade eine Beschreibung im Netz gefunden, die meinem Eigenbau durchaus ähnlich ist: > hier <. Grüße, Betto |
Nachtrag
Andromeda, Du hast zwar geschrieben, daß Du keine Wakü möchtest, aber ich kann die Bastelarbeit trotzdem empfehlen.
Der Preis ist ein Argument. Meine Wakü hat schätzungsweise 500 bis 600 Euro extra gekostet (ohne Wakü-Netzteil), es geht auch preiswerter. Aber Du hast auch Komponenten aufgeführt, von denen alleine zwei jeweils soviel kosten (CPU und GPU). Meine Entscheidung für "etwas" günstigere Komponenten, dafür aber Wakü bereue ich nicht. Die meisten Teile der Wakü hat man jahrelang (Ausnahme: GPU-Kühler), ein Prozessor der von Dir anvisierten Klasse wird aber schon nach einem Jahr wieder veraltet sein und wird vor allem ein paar hundert Euro an Wert verloren haben. Das heißt, ich habe lieber mehr Geld in Teile investiert, deren Wertverlust gering ist (Wakü), dafür aber dort gespart, wo man sowieso jedes Jahr neu investieren "muß" (z. B. Grafikkarte). Ich habe lieber auf die letzten 10% Leistung verzichtet (mehr waren es vor einem Jahr nicht von der X1800XT zur X1950XT) und dafür einen unhörbaren (weil nicht vorhandenen) GPU-Lüfter. Der Wasserkühler dafür hat weniger gekostet als die Differenz zwischen den Grafikkarten, nämlich unter 100 Euro. Das Basteln ist halb so schlimm, die Komponenten für eine Wasserkühlung sind inzwischen deutlich ausgereifter als bei meiner ersten vor ein paar Jahren. Angst vor "Wasser und Elektronik" muß man wirklich nicht haben, wenn man sich nicht allzu ungeschickt anstellt, ich habe deswegen jedenfalls noch keine Probleme gehabt. Wenn man sich nicht zutraut, das Blechgehäuse mit der Stichsäge zu bearbeiten (was ich verstehen kann), dann kann man z. B. auch das Gehäuse inklusive vormontierten Basiskomponenten kaufen, z. B. > hier <. Da ich gern bastle, bin ich möglicherweise nicht der Maßstab, aber ich finde, Wakü ist simpler als ihr Ruf. :-) |
Ich habe in meinem Rechner 2 Lüfter: CPU und Netzteil. CPU ist Arctic Cooling Silence 64 und Netzteil ein 120mm Lüfter, der quasi nicht hörbar ist. Dazu kommt die komplettverkleidung des Gehäuses mit Schalldämmmatten.
Fazit: Ich höre den PC überhaupt gar nicht! Wenn ich hier so lese, 7 Lüfter und ne Wakü die vor sich hinbrummt wie ein Aquarium, da bin ich mit meiner saubilligen Lösung aber deutlich leiser... Zwar ist die passiv gekühlte GeFroce 7600GS ein Kompromiss, reicht aber für FSX und FS9 völlig aus! |
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Zitat:
Hast Du schon mal 2 mal 35 gerechnet? Hmmm, sind gar keine 65W, wie kommt das bloß? Der Core2 hat eine TDP von 65W. Doch liegt ein e6600 weit unter diesen. Jetzt willst Du wissen woher ich das weiß? Schau einfach bei THG nach, dort sind die Verbrauchswerte aufgelistet. Ständig kommen von Dir hier nur solche Antworten, doch nur selten zeigst Du selbst mal Lösungen auf. Denk mal drüber nach, also sowas.... MfG Reik PS: Habe letztens in einem Forum auch gelsen, den PC in Öl zu legen. Doch hatte ich nicht gedacht das man Speiseöl meinte. Schon witzig. Der große Vorteil ist natürlich, dass alles gekühlt wird. :D |
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ich glaube ich kann Dir zutrauen, dass Du nachvollziehen kannst, was ich meine. Nämlich, dass 35Watt Leistungsaufnahme kein Maßstab ist um eine Kühllösung zu entwickeln. Daher habe ich Deine 35Watt einfach pauschal mal verdoppelt, was der TDP sehr nahe kommt, wegen 5 Watt willst Du doch hier nicht so einen Aufstand machen? Irgendwelche Durschnittswerte bringen dem Kühlkörper gar nichts, denn im Extremfall muss er in der Lage sein, volle 65Watt abzuleiten. Punkt und aus... Inwieweit da Deine 35Watt Theorie hier hilfreich ist, mag ich mal lieber nicht beurteilen... Zumindest nicht in Deinem Ton! Also bevor Du mich hier nochmal so angehst, leite ich Deinen Vorschlag an mich gerne an Dich weiter: "Denk mal drüber nach, also sowas...." :rolleyes: ------------------------------------------------ Das mit dem Öl würd ich aber trotzdem nicht ausprobieren :D |
Und schon liegst Du wieder nicht ganz korrekt. Aber immerhin nah dran.
Der Kühler muss in der Lage sein die angegebene TDP abzuführen, soweit so gut. Doch wie Du sicherlich auch weißt, arbeitet eine CPU nicht ständig auf Vollast, sondern erreicht diesen theoretischen Wert, wenn überhaupt, nur in den seltensten Fällen. Bei dem Test haben Sie das ganze System unter Last gesetzt und da hat der Prozzi eben nur ~35W verbraucht. Ich denke dass das schon sehr nahe an seinen wirklichen maximalen Verbrauch heran kommt. Ich denke mal das kommt denjenigen zugute, welche gelegentlich aufrüsten, denn somit muss man nicht gleich auch noch einen anderen Kühler kaufen. Wäre ja schrecklich, Kühler mit 40W, 60W usw.. Nicht zu vergessen: Beide x86-Hersteller verstehen unter der TDP jeweils etwas anderes. MfG Reik PS: Also ich habe hier noch einige alte PCs - Öl komm her... hehe |
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Aber zum Thema TDP: Intel gibt wohl kaum 65Watt an, wenn bei Volllast grademal 35Watt verbraucht werden. Also für so blöd darf man deren Marketing nun wieder auch nicht halten. Daher bin ich in diesem Punkt eher skeptisch und würde mich da auf die Messungen von THG nicht 100%tig verlassen... Schließlich ist es nicht grade einfach, direkt den Stromverbrauch einer CPU zu messen... |
Schau mal hier: http://hardware.thgweb.de/2007/05/03...ing/page7.html
Müsste der e6600 mit 2,66Ghz sein, aber es sind 38W. WEit weg von Deinen 65W. Die sind schlkießlich nur für die Kühllösung wichtig, denn am Anschlag sollte sie nicht laufen, denn dann kanns ja zum Defekt kommen und der Schuldige wäre ja dann nicht der Hersteller des PC, sondern der des Prozessors, von daher schon verständlich die Angaben. |
Zitat:
Aber worum es mir ging: Es geht hier doch auch um Kühllösungen und nicht den Stromverbrauch einer CPU. Bzw.: ist bei der Planung der Kühllösung die TDP zu beachten. Wer weiß, was da noch für Faktoren mitspielen. Ob Prime95 die CPU wirklich voll Auslastet mit all seinen einzelnen Pipelines vermag ich nicht zu sagen. Aber es wird schon seinen Grund haben, dass Intel dort 65Watt angiebt. Welchen auch immer, ich kenne keinen Intel Mitarbeiter, den ich fragen könnte :-) |
Damit sind wir uns schlussendlich also einig, dass die Kühllösung entsprechend ausgelegt sein muss. :bier:
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:bier:
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Nochmal zu den Lüftern.
Also ich habe mir für meinen HTPC zwei 6cm/8dBA-Lüfter gekauft und dazu einen 8cm/10dBA für vorne. Den Angaben zufolge flüsterleise, doch die damit enstehenden Strömungsgerausche sind unerträglich. Was blieb mir also anderes übrig, als alle nochmal extra runterzuregeln. Ähnliches mit 12dBA-Lüftern von Papst. Einer vorne, zwei hinten (damit auch die Graka kühl bleibt und die Wärme vom Prozzi hinausgesaugt wird), doch die damit verbundenen Strömungsgeräusche sind ein grauß. Das gleiche wenn nur ein hinterer werkelt. Schlussendlich habe ich dann alle heruntergeregelt. Ich kann also viel Geld in leise Lüfter investieren, doch ist es nicht immer sinnvoll, weil es am Ende lauter werden kann als vorher. Die Anschlüsse auf dem Mainboard sind doch alle 12V, oder? Aber mit 7V wurde es auch nicht viel leiser (Lüftersteuerung). |
Wasserkühlung
Hallo!
An alle mal ein herzliches Danke für die Tips! Hab viel dazugelernt! Daraus ergeben sich aber weitere Fragen. Der Übersichtlichkeit wegen aufgeteilt in Fragen zur WaKü und in die restlichen. Hier mal zur WaKü (richtet sich vor allem an Betto und alle, die Erfahrung mit WaKü haben). Ich hab' den link geklickt und mir mal die Cases mit vorinstallierter WaKü angesehen. Das klingt ja schon viel bequemer! Aber: Ist das wirklich so, daß das eine Investition ist, die auf Jahre hält? Ich sah z.Bsp. vor kurzem einen eigenen Wasserkühler für die 8800GTX. Der hat exakt die angepaßte Form. Sowas paßt dann doch nicht auf neuen Komponenten in 2 oder 3 Jahren? Lassen sich vormontierte Lüftereinheiten von Grafikkarten überhaupt abnehmen? Chipset des MB detto? Ich sehe da bei den Bildern der vormontierten WaKü 3 Komponenten. 1. offensichtlich der Radiator, weil an Autokühler erinnernd (Sorry, ich bin völliger Neuling punkto WaKü). Und dann einen quadratischen Kupferteil und am Boden ein größeres, rundes, druchsichtiges Teil. Ist das die Pumpe und der Vorratstank. Oder der CPU WaKühler und das Teil am Boden Vorratstank inkl. Pumpe? Warum gibts da bei einigen eine kleine Platine, deren Anschlüsse zu dem Bodenteil führen? Was steuert die? Wie werden weitere Kühler eingebunden? Kann ich mir das als geschlossenen Kreislauf vorstellen, als Kette quasi, der/die immer länger wird? Also: Durch die CPU erwärmte Kühlflüssigkeit führt zum Chipset, nimmt dessen Wärme auf, führt weiter zur GraKa etc.? Ist das dann nicht problematisch, wenn ein Teil am Ende der Kette bereits heiße Kühlflüssigkeit zugeführt bekommt? Wenn durch die WaKü die Gehäuselüfter wegfallen und keine (starker) Luftstrom im Gehäuse mehr herrscht: Muß dann als Folge das Chipset und müssen die HDs auch an die WaKü angeschlossen werden? (Beide sind ja häufig rein passiv gekühlt) Ich sah Bauformen mit Radiator hinten und oben im Case. Beides gleich gut oder oben besser? Lüfter für den Radiator ist selbsterklärend. Aber warum sehe ich bei den WaKü Gehäusen fast immer zusätzliche Lüfter im Case??? (Genau die möchte ich ja weg haben!) Gibt es auch praktikable Lösungen für rein wassergekühlte, starke Netzteile?? (Wenn schon, denn schon!) Preis wäre ok; das Ende der Heulerei wäre mir einiges wert! Größte Hürde womöglich: Platzbedarf! Ich verwende den PC außer zur FluSi zur Musikbearbeitung und hab da viele Slots durch Karten belegt (Soundkarte im PCI-e + 3-4 Slot-I/O Karten, die keinen Bussteckplatz belegen, aber den Platz im Gehäuse). Ich vermute, das wird mit WaKü arge Platzprobleme ergeben, oder??? LG, andromeda |
Kühlung ohne WaKü
Hallo,
Zu meinen Nicht-WaKü Fragen/Reaktionen: copper, PaladinX und Andreas1966: Herzlichen Dank für eure links und Tips!! :-) @ copper: Gut, daß ich das jetzt punkto Zalman und Thermalright weiß! Wäre ärgerlich, einen teuren Kühler/Lüfter zu kaufen, der dann gar nicht so leise ist! Danke auch für den entscheidenden Hinweis zum Speicherbus der 8600er! Ich lese, daß der Lüfter der 8800GTS eigentlich sehr leise und kaum hörbar ist. Damit bräuchte ich ja nicht auf Passivkühlung bestehen. Werden wohl Samsung HDs werden. Benötigen die Platten (Ich möchte 2 idente im RAID Betrieb) wirklich eine aktive Kühlung??? Angeblich werden HDs mit weniger Speicher nicht so heiß und sind außerdem leiser, da nur eine physische Platte statt mehrerer übereinander vorhanden?? Und ich benötige keine extra große HD. Leiser und kühler wäre für mich mehr Kriterium. @ PaladinX: Die Lian Cases fielen mir bereits im i-net positiv auf. Durchdacht, sauber ausgeführt, praktisch und ohne sinnlose Gimmicks. Platz im Gehäuse ist ein Faktor für mich. Laufwerkseinschübe sind kein Thema für mich (Derzeit 1 DVD-ROM und 1 DVD-Brenner). Aber Slots an der Rückseite sollen es möglichst viele sein. Ich verwenden den PC außer für die FluSi auch für Musikbearbeitung und deshalb hängt dann eine RME Profisoundkarte am PCI-e im MB und dafür benötige ich zusätzlich 3-4 I/O Erweiterungskarten. Die stellen die physikalischen Audioanschlüsse her (Je 4 symm. 6,3mm Klinken) und werden an die Soundkarte angedockt. Sie belegen daher keinen Bus-Steckplatz, aber Platz im Case und je eine Slotblechöffnung zwecks Befestigung. Die voluminöse 8800GTS Grafikkarte mitgedacht (die 2 Slotsöffnungen belegt) kann ich da gar nicht genügend Slotöffnungen und Platz im Gehäuse haben. Kennst du gute größere Lian Cases und wären die ebenso von PC-Cooling auf leise trimmbar??? @ alle: Um die Lüfterzahl zu minimieren: (Der angeblich leise) 8800GTS Lüfter, Netzteil-Lüfter, CPU-Lüfter, das wär's als Minimum? Oder benötige ich auf alle Fälle zusätzliche Gehäuselüfter zwecks ausreichend Luftstrom über die Passivkühlung (Chipset, HD...) und zum Abtransport der Hitze?? Kann nicht der Netzteil-Lüfter die heiße Luft aus dem Gehäuse absaugen und ins Freie befördern??? Oder sind Netzteil-Lüfter plus 2 zusätzliche Gehäuselüfter leiser, als ein einziger leistungsfähiger Netzteil-Lüfter, da dann alle 3 langsamer laufen können??? Wenn Gehäuselüfter an der Rückseite, braucht es dann wirklich einen Lüfter zusätzlich an der Vorderseite, um die Luft ins Gehäuse zu saugen??? Kann das nicht der an der Rückseite alleine, indem er für Unterdruck im Gehäuse sorgt??? Ist nicht ein großer Gehäuselüfter an der Rückseite auf alle Fälle leiser, als zwei kleinere vorne u. hinten??? (Soviel kapierte ich bereits: Je größer der Durchmesser, desto besser, weil der Lüfter dann viel langsamer bei gleicher Luftfördermenge laufen kann). LG, andromeda |
eine Frage vergessen
Sorry, eine wichtige Frage vergaß ich:
Ich sah, daß die hervorragenden und leisen CPU Kühler/Lüfter sehr schwer sind (Ich denke, ich las da sogar mal was von 2 kg). Belastet das nicht das MB und die CPU Halterung mechanisch zu sehr?? Ich meine: Da das MB aufrecht im Case steht, zerren dann ständig 2 kg am MB und müssten es physik. Gesetzen folgend eigentlich mehr oder weniger durchbiegen. Keine Gefahr von Haarrissen etc.??? Oder lassen sich die riesigen CPU Kühler irgendwie zusätzlich am Case befestigen, damit nicht nur das MB deren Gewicht trägt?? Grüße, andromeda |
Die schwersten Kühlkörper wigen so um die 750g und diese sollte man dann schon fest mit dem Mainboard verschrauben und dann sollte es keine Probleme geben.
Wenn Du am Gehäuseeingang einen Lüfter einbaust, dann werden die Platten ja durch den Luftstrom mit Frischluft umspült und bleiben dadurch Kühler - die Platten sind ja für gewöhnlich darüber angebracht. Ich hatte einen Zalman-Vollkupferkühler für einen P4 verbaut und der war recht laut. Und selbst heute haben die Lüfter noch eine Lautstärkeentwicklung von etwa 20-35dBA (laut Website). |
Kühlhaus...
Zu meiner fertigen Lösung:
Der Skythe Infinity CPU Lüfter ist ideal zum Silentbetrieb geeignet weil da ein sehr leiser 120mm Lüfter verbaut wurde, das besondere ist dabei: Der Lüfter hat ein handelsübliches Format mit 120mm - kann also auch gegen Papst-Lüfter oder andere getauscht werden... Bei mir ist der Scythe-Lüfter mit 800RPM superleise und bei geschlossenem Gehäuse nicht zu hören - außerdem ist die Kühlleistung gegenüber der Zalman-Konkurrenz und anderen Herstellern absolut exzellent... Als Gehäuse-zu/entlüftung würde ich Papst oder Scythe-Lüfter mit ebenfalls 800RPM und ebenfalls 120mm Format benutzen, davon habe ich zwei verbaut und auch die hört man nicht bei geschlossenem Gehäuse... Meine 7900GT/GTO hört man auch fast garnicht bei geschlossenem Gehäuse... Gruß Dirk |
Jetzt mal ohne jeden Scherz, wuerde das gut kuehlen mit dem Oel? Waere mal ne Alternativloesung!
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Wenn Du schon Leute angehen willst versuche es mal per PM... Zitat:
Ich empfehle allerdings die Lüfter auszubauen damit die Komponenten nicht im Kreis fahren... ;) Gruß Dirk |
Cool das probier ich mal aus. Morgen kommt mein Laptop in die Fanne. Ne ich warte bis ich mal nen alten Pc habe damit ich das mal ausprobieren kann. Wir dann auch der Komplette Kuehlkoerper von der Cpu genommen?
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Vielleicht packst Du noch paar Eiswürfel mit destiliertem Wasser dazu :D |
Moin Andromeda,
meinen alten PC habe ich mit einer funktionierenden Wakü verkauft, die ich ein paar Jahre davor eingebaut hatte. Also: Hält prinzipiell lange. Zitat:
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Eine Platine konnte ich auf den Fotos nicht entdecken, vielleicht meinst Du die Kabel, die zum Gehäuse gehören (Power, Reset, etc.)? Zitat:
Chipset habe ich wassergekühlt (war ein lauter Quirl drauf), HDs nicht, die sind aber trotzdem nur ca. 27° warm (ausgelesen per S.M.A.R.T.), weil sie in meinem Gehäuse vorne im (sanften) Luftstrom liegen. Die Gehäuse-Innentemperatur ist bei mir unter Vollast höchstens (!) 5°C wärmer als die Zimmertemperatur, weil die abgeführte Energie von CPU und GPU eben nicht im Gehäuse landet. Kritischer sind die Kühlkörper der Spannungswandler, die dann nicht im starken Luftstrom des CPU-Lüfters liegen. Wasserkühlung gibt es zwar auch dafür, doch das ist mir zu teuer, ich habe einen kleinen Lüfter, der darauf bläst. Die Temperatur der Spannungswandler ist übrigens der limitierende Faktor bei der Übertaktung meiner CPU, nicht die CPU selbst. Wo der Radiator ist, ist wahrscheinlich egal. Ich habe ihn oben (Triple), weil das nahezu failsafe ist: Nach einer Bastelaktion hatte ich die Lüfter aus Versehen nicht angeschlossen und trotzdem erst am Abend gemerkt, weil ich aus Routine die Temperaturen geprüft habe und ca. 15°C mehr feststellte. Die Konvektion hatte ausgereicht. Ein Lüfter mehr oder weniger ist vom Krach her egal, weil Du sie ja extrem langsam laufen lassen kannst. Einen Papst 4412F/2GLL, der auf Vollast schon nur 18 dBA hat, hört man bei 7 V wirklich nur mit dem Ohr daran, zumal meine Lüfter alle im Gehäuse sind. Zitat:
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Habs selbst schon ausprobiert! |
'Nabend nochmal,
da ich vorhin ausführlich über meine Wakü geschrieben habe, findet Ihr im Anhang ein Bild mit Erläuterungen. Es ist zwar nicht neuesten Datums, aber es zeigt das Prinzip. Die wassergekühlten Elemente in der Durchfluß-Reihenfolge: 1) Ausgleichsbehälter mit Pumpe (unsichtbar dahinter) 2) Chipsatz-Kühler (links neben der Ziffer) 3) Netzteil, inzwischen ausgetauscht 4) CPU-Kühler für Sockel 939 5) Grafikkarten-Kühler (verbraucht nur einfache Bauhöhe) 6) Triple-Radiator mit 3x Papst 4412F/2GLL auf 7V Weitere Komponenten: A, B) Festplattenkäfige für insgesamt 8 Platten mit vorne integrierten Lüftern (Papst 4412F/2GLL auf 5V) C, D) Optische Laufwerke E) X-Fi Breakout-Box, Kartenleser, Front-USB etc. F) 5x Alu-Kühlkörper der CPU-Spannungswandler Der Luftstrom geht konsequent von vorne und unten (man beachte den Gitterboden) nach oben und hinten. Bei geschlossenem Gehäuse ist die Systemtemperatur 1°C kühler als offen. ;) Die Steckkarten sind von oben nach unten Grafik, Sound und USB. ... und immer noch viel Platz. :-) |
Fragen für die WaKü-lose Variante
@ alle und zum Silent PC ohne WaKü:
Eine meiner bereits hier im thread gestellte Frage ist noch unbeantwortet. Vielleicht findet sich doch jemand, der da Erfahrung/Wissen/Rat hat? Nämlich: Wie sieht die beste (= ausreichende Kühlung und minimaler Lärm) Lösung für die Gehäuselüftung aus?? Vorangestellt: Mein MB wird ein Asus P5K der höheren Qualitätsklasse mit P35 Chipset werden. Die haben einen Ring aus Heatpipes zwecks Hitzeabfuhr der North- und Southbridge. Und ich möchte wenn irgend möglich keine Lüfter für die beiden Harddisks. Letztere werden zwei idente (RAID) Samsung HDs mit möglichst wenig physischen Platten werden. (Ich hoffe auf eine Lösung: "HDs sitzen hinter der Ansaugöffnung an der Vorderseite im Luftstrom") - Ist ein einziger Lüfter mit großem Durchmesser an der Gehäuserückseite ausreichend??? (Er würde ja einen Unterdruck im Gehäuse erzeugen, der zum Ansaugen der kühlen Luft von vorne führt. So wie in meinem derzeitigen, 6 Jahre alten System.) - Oder müssten es doch 2 Gehäuselüfter sein, einer Rückseite, einer vorne, der die Luft nach innen schaufelt? Können diese beiden dann gleich leise sein, wie ein einzelner?? (Z.Bsp. langsamer laufend) Ich bin vor allem skeptisch, da der vorderseitige Lüfter mir sozusagen den Lärm direkt ins Gesicht blasen würde, bildlich ausgedrückt. Was ich auch noch nicht ganz verstehe: Der CPU Lüfter führt den heißen Luftstrom nach oben (= seitlich in Hinblick aufs Gehäuse. "Oben" in Hinblick auf Oberseite/Unterseite des MB). Die Heatpipes heizen sich auf. Und dann? "Transportiert der allgemeine Luftstrom im Gehäuse die Hitze nach außen" sollte die Antwort wohl heißen. Aber was ist, wenn der (Haupt-)Luftstrom im Gehäuse gar nicht an der CPU und den Heatpipes der Northbridge vorbeiführt??? Ich frage mich das umso mehr in Hinblick auf das Zusammenspiel "rückwärtiger Gehäuselüfter" und "Netzteil-Lüfter". Nehmen wir an, ein vorderseitiger Lüfter schaufelt kühle Lüft ins Gehäuse. Soweit, so gut. Jetzt saugen aber sowohl rückwärtiger Gehäuselüfter, wie auch Netzteillüfter Luft an. Wohin geht dann der Haupt-Luftstrom? Da das Netzteil in Höhe der CPU liegt, müßte (wäre gar kein rückwärtiger Gehäuselüfter vorhanden) der Luftstrom über die CPU führen (Linie Gehäusevorderseite-CPU-Netzteil). Aber wenn ein starker rückwärtiger Gehäuselüfter vorhanden ist, dann müßte der eigentlich den Luftstrom umlenken und von der CPU fernhalten (Was ganz schlecht wäre), oder?? Ufff! Eine Wissenschaft für sich! Da hätt' ich gleich Strömunglehre studieren können... ;-) Grüße, andromeda |
Hallo Betto!
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Fast alle Frage geklärt, aber ein paar Details machen mir noch zu schaffen. - Die Pumpe wird sicher vom Netzteil mit 12 V versorgt, oder? Was muß man denn für die Pumpe an Watt für die nötige Netzteilleistung einrechnen?? - Die G'schichte mit der Chipsetkühlung, HD Kühlung und Kühlung der Komponenten (Kondensatoren) der Spannungssteuerung für die CPU macht mir noch Sorgen. Ich will mir ein aktuelles Asus Board (P5K) in höherwertiger Ausführung kaufen (siehe voriges posting); die haben einen Ring aus Heatpipes für die North-/Southbridge. Die sind nicht abnehmbar und ich halte es auch für eine gute Lösung (Lüfterlos!) Da brauch' ich dann aber auf alle Fälle trotz WaKü genügend Luftstrom im Gehäuse, um die Hitze der Heatpipes (und der beiden HDs) abzuführen. Ist das sehr leise machbar??? Und: Durch die Heatpipes des MB, die WaKü Teile und meine I/O Audio-Subcards würde es eng zugehen im Gehäuse. Kann ich dann überhaupt noch einen befriedigenden Luftstrom durchs Gehäuse erreichen oder wird mir der gnadenlos durch die ausladenden Heatpipe-Teile und die Komponenten der WaKü abgeschottet??? Herzliche Grüße, andromeda |
Wenn es Dir um einen kühlen Rechner geht, solltest Du anstelle des Asus P5K mal das GA-P35-DS4 anlachen. :cool:
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Re: Fragen für die WaKü-lose Variante
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Ich hatte schon einmal über die Gehäuselüftung geschrieben - ich zitiere mich mal eben... Zitat:
Die wahrscheinlich beste Lösung - ich persönlich habe schon bei dem M2N SLI DELUXE keine Hitzeprobleme beim Chipsatz... Die Temperaturen sind auf absolut niedrigem Niveau, selbst bei Stresstest nicht über 70 Grad... Gruß Dirk |
Ein kühleres Mainboard ergibt einen leiseren Rechner. Das ASUS P5K ist ein Heizer mit Temperaturen bis 140 oC. Zur Zeit sind die P35 Boards von Gigabyte state-of-the-art. Lies mal hier. :cool:
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State of the art...
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Allein die Temperaturvorteile sind da nicht das Entscheidende bei der Mainboardwahl... Weiterhin ist ein System mit einem 120mm Gehäuselüfter von Scythe mit weniger als 800rpm gleichlaut - Wärmeableitung ist ein Thema für sich, es ist abhängig von der Fläche der Kühlkörper - wenn die Heatpipe von einem System eine Wärme von 140?° ableitet und die großen Kühler eines anderen Systems 50?° ableiten wäre die Summe wie eine Fußbodenheizung gegenüber einem Heizkörper - die Fußbodenheizung würde mit 30° und der Heizkörper mit 50° betrieben - bei gleichem Heizeffekt... Das haben wir im Labor schon getestet... Demnach gibt die Gigabyte-Lösung ja mehr Wärme an die Luft ab als die Asus Lösung, da bleiben die Chips ja heiß ;) Allerdings ist eine bessere Kühlleistung von Vorteil Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - und Neuheiten sind immer mit Vorsicht zu geniessen... Gruß Dirk |
Du spielst auf den Vergleichstest der Temperaturen der Boards von den zwei größten Herstellern an?
Aber wenn so eine Küpferheatpipe schon 140°C hat, wie soll die weitere Wärme aufnehmen und abführen? Das führt doch unweigerlich zu konstant hohen Temperaturen der Komponenten und entsprechend kürzerer Lebensdauer. Denn die Wärme soll doch nicht nur aufgenommen, sondern sollte auch abgegeben werden. Es war zwar eine Messung ohne Gehäuselüfter, doch ist das schon extrem und mit Lüftern ist der Unterschied ähnlich. |
Zitat:
Die hat nicht 140° sondern 140?° und das ist die Angabe von YesMax - in meinen Ausführungen ging es nicht um die Qualität der Systeme ansich - sondern um das Verhältnis von Kühlung zu Temperaturen... Wenn ein Cent 100° hat hat ein Euro etwa 50° - Die Fläche ist maßgebend und nicht die Kühlkörpertemperatur - das ist eigentlich doch logisch... Ich habe nicht gesagt das irgendwas gegen irgendwas besser oder schlechter kühlt... Eine Heatpipe hat noch einen "Infrarot-Nachteil" - die Pipe ist heiß und die Lamellen sind warm - und wenn es um Kühlen bzw. Heizen geht - da habe ich an diversen Projekten geforscht - Kühlkörper sind immer relativ zu sehen ;) Klar ist auf jeden Fall: je besser gekühlt wird - je besser ist die Leistung eines Chips... Das hatte ich nie in Frage gestellt... Gruß Dirk |
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