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Neues Mainboard - neu aufsetzen?
Hallo,
wenn ich das Mainboard und den Prozzi tausche - den Rest aber gleich lasse, muss dann immer unbedingt Windows neu aufsetzen? SL27 |
Solltest grundsätzlich auf jeden Fall machen.
Falls Mobo den gleichen Chipsatz hat und CPU den gleichen Kern nur schneller als der Vorgänger, wäre es auch ohne möglich. Wenn du vorher deine Win-Installation auf einen Wechsel vorbereitet hättest, müßtest nicht komplett neu aufsetzen. Aber eine Neuinstallation ist mit Abstand die sauberste Lösung. |
Meinem Kollegen ist neulich das Mainbord eingegangen und trotz gleichem Ersatz, ist der Rechner nicht mehr hochgefahren. Er musste eine von einer anderen Platte booten um wieder an seine Daten zu kommen.
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Sowas ist aber eher selten.
Bin selber von einem Asus A8R MVP (ATi-Chipsatz mit Uli-Southbridge) auf ein Asrock Dual SATA2 (Uli-Chipsatz) umgestiegen ohne neu aufzusetzen. Wenn die Mobos aber unterschiedliche Bios-Einstellungen, speziell hinsichtlich der Festplatten hatten (Raid, etc.) sind Probleme natürlich nicht ausgeschlossen. |
Vielleicht lag's auch daran, das er seine Festplatten im Wechselrahmen hat.
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Poste einfach von was auf was du upgraden möchtest.
Der WCM-Clan sagt dir dann seine Praxiserfahrungen ;) . |
Zitat:
pong |
Probieren kann man es, das dauert ja nicht lange:
Mit dem alten System hochfahren, die angehängte (und entpackte) Datei doppelklicken, Rechner herunterfahren, Teile tauschen und hoffen, das es funktioniert. Wenn nicht, bleibt immer noch der Weg der Reparaturinstallation oder Neuinstallation. Bei mir hat es schon mehrfach funktioniert. |
Also bei mir ist es schon etwas länger her aber bei WinXP und IDE-Platte reicht es vollkommen, vor dem Tauschen den Standard-IDE-Treiber von M$ und vielleicht einen Standard-VGA-Treiber zu installieren.
Dann bootet man mit dem neuen MoBo und das XP schreit, dass neue HW da ist. HTH, Towot |
Also wenn ich das Mailboard tausche mache ich grundsätzlich vorher eine Sicherung mit einer geeigneten Sicherungssoftware und installiere danach Windows neu; da habe ich wieder ein sauberes neues Sys - egal welche Tools man verwendet, ein paar "Leichen" bleiben immer zurück beim Sys-putzen..
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wenns nach meinen erfahrungen geht, würde ich sagen neuinstallation.
ich habe vor ein paar wochen von einem 3500+ auf den x2 3800+ gewechselt, ansonsten ist alles gleichgeblieben. mein win ist ums verrecken nicht damit zurecht gekommen. rep.installation hat nix geholfen. ebenso die dualcore patches und dualcore optimizer von amd nicht. bluescreens (begleitet von saftigen flüchen) usw. haben mich dann zur neuinstallation getrieben. |
ich hab letztes wochenende ziemlich alles getauscht. MOBO, damit auch die CPU und GRAKA. statt BRENNER + DVD LW jetzt nur 1 Kombigerät.
xp startet erwartungsgemäß nicht. man konnte kurz einen bluescreen erkennen, bevor er wieder neu bootete. Reparaturinstallation hat alles wieder zurechtgebogen. funktioniert alles wieder. |
Sobald ich mir den E6420 und das AsRock Board besorgt habe, kann ich Euch ein Update geben, ob die "Windows-Reparatur" funktioniert hat oder ein Neu-Aufsetzen notwendig war.
Vielen Dank für Eure Tipps! SL27 |
So, bin umgestiegen. Altes Zeugs raus, neues rein. Siehe da....Windows fährt problemlos hoch. Nur ein paar einstellungsspielerein im BIOS wegen RAM's aber sonst keine Probs.
Einzig nur Windows kommt mir manchmal etwas langsam vor (z.B. wenn ich einen Link aus einem e-mail anklicke....dauerst länger bis sich der Explorer öffnet...)....soll ich nun trotzdem "reparieren"? SL27 |
hi,
nein->von der MaBo-CD die Originaltreiber installieren! |
wenn, dann soll er die treiber von der hersteller homepage verwenden (noch besser wären die treiber vom der seite des chipsatz-herstellers), aber sicher nicht von der mainboard-cd -> die treiber da drauf sind doch meißtens total veraltet!
gruß, markus |
Ich würde auch sagen, wenn man unbedingt die alte Installation weiter verwenden will, kann mans ja probieren.
Mehr als schief gehen kann das ganze nicht und dann muss man sowieso. Absolut erforderlich ist jedenfalls ein Backup. Empfehlung meinerseits: 1. Neuinstallation 2. Asrock-Mainboards sind nicht so problemlos wie Asus. Man merkt doch den preislichen Unterschied auch in der Qualität und Zuverlässigkeit. |
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