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KMark 12.03.2007 19:24

Welche SLR Digi Kam?
 
Möchte mir gern eine SLR zulegen, hab aber keine erfahrung damit. Da im moment sehr viele Amateur SLR am Markt gibt.

Da ich doch die Kam länger behalten möchte und nicht umsteigen viel. Welche Marke ist gut, hab nicht vor jedesmal neue Objektive zu kaufen.
Die Preisklasse liegt um die 1000,-.

Die Pentax K10D gefällt mir von der ausstattung sehr. Kann so gut wie alles und hat auch noch eine gute Bildqualität, laut Testberichten.

Die Nikon D80 wäre meine 2.Wahl hat leiter keine Sensorreinigung und Opt. Bildstabi..

Die Canon E400D naja ist billig und hat jeder, und laut Testbericht soll sie nicht so gut sein.

Und wie schaut mit der neuen Sigma SD 14 mit dem foveonchip aus. Ist teuer. Ist die Bild Quallität besser?

Fragen über Fragen, die Qual der Wahl.

Hat wer erfahrung mit den Kammera? Ich Bitte euch um Ratschläge und Empfehlungen.

Und Welche Objektive soll ich mir fürn Anfang zulegen, das Standart 18-55 oder doch ein besseres.

MFG

Huss 12.03.2007 20:32

Re: Welche SLR Digi Kam?
 
Zitat:

Original geschrieben von KMark

Und wie schaut mit der neuen Sigma SD 14 mit dem foveonchip aus. Ist teuer. Ist die Bild Quallität besser?

E400 Doppelzoomkit - ist recht günstig und für den Normaluser sehr gut geeignet.

Das Sigma würde ich vergessen - die effektive Auflösung ist nicht hoch - da steht derzeit der Chip ein bisserl an.

Siegfried

Melkor 12.03.2007 20:32

Also ich hab mir vor ein paar monaten eine nikon d50 mit kit-objektiv gekauft, und bin sehr zufrieden damit. war halt noch eine preisklasse drunter..

Ich persönlich würde also zu Nikon raten, aber das ist eine Glaubensfrage. Die einen schwören auf Nikon die anderen auf Canon, und ein paar halt auch auf alternative Marken. Zur Information würde ich mir ein Fotozeitschrift kaufen, in der es einen Kameravergleich gibt, da sind meistens vor und nachteile aufgelistet...

fredf 12.03.2007 20:45

zuerst: vielleicht kann ein Mod den Thread in die richtige Rubrik schieben



Dann: Weisst du schon was du hauptsächlich fotografieren wirst, worauf dein Augenmerk liegt oder willst du das erst herausfinden?
Sind die 1000 Euro dein Gesamtbudget oder kann noch etwas dazukommen, ev. auch erst in einigen Monaten/Jahren.
Hast du schon mal diverse aktuelle DSLRs in die Hand genommen und probiert, ob du mit der jeweiligen Haptik zurecht kommst?

p.s. nach den Testergebnissen einer Fotozeitschrift würd ich mich im seltensten Fall richten

Moose 12.03.2007 22:08

In dieser Preisklasse würd ich sagen nehmen sich alle Hersteller nicht viel, wenn doch, dann wird am Anfang der limitierende Faktor sicher nicht der Body sein ;).

Überhaupt wird dem Body zuviel Aufmerksamkeit zugemessen. Die Objektive und das sonstige Zubehör (Stativ, Taschen, etc...) machen die Sache teuer.

Also, mehr Aufmerksamkeit auf die Objektive, weniger auf den Body. Aus einem Suppenzoom welches alle Brennweiten abdeckt wird der beste Body keine guten Bilder hervorzaubern können.

Huss 12.03.2007 23:48

Zitat:

Original geschrieben von Moose

Also, mehr Aufmerksamkeit auf die Objektive, weniger auf den Body. Aus einem Suppenzoom welches alle Brennweiten abdeckt wird der beste Body keine guten Bilder hervorzaubern können.

Klar, kann man immer noch _viel_ mehr fürs Zubehör ausgeben.

Bei den "Standart" Objektiven, die Oly zu den Sets beigibt wird ein relativ großer Bereich abgedeckt, der den Amateur bei weitem zufriedenstellt.

Und die sind wenisgtens auch bei Offenblende randscharf - was man von den Mitbewerbern nicht gerade behaupten kann.

Siegfried

Moose 13.03.2007 00:20

Ja, so fängt man an, aber ziemlich schnell wird einem bewußt, wenn man ein Kit Objektiv sein Eigen nennt, welchen Brennweitenbereich man bevorzugt und Lichtstärke ist halt durch nix zu ersetzen als durch Lichtstärke. ;)

str1ker 14.03.2007 12:31

Zitat:

Original geschrieben von Huss
Klar, kann man immer noch _viel_ mehr fürs Zubehör ausgeben.

Bei den "Standart" Objektiven, die Oly zu den Sets beigibt wird ein relativ großer Bereich abgedeckt, der den Amateur bei weitem zufriedenstellt.

Und die sind wenisgtens auch bei Offenblende randscharf - was man von den Mitbewerbern nicht gerade behaupten kann.

Siegfried

Die Kitobjektive der anderen Herstellern könnten auch besser sein, wobei ich da mal Nikon ausschließen möchte!

@Threadersteller

www.dpreview.com <- Anschauen, sehr ausführliche Testberichte!

Ich würde einen Mix aus Body und Objektive machen!

Nikon D80 + Tamron 17-50/2,8 und du hast eine perfekte Kombination, die vom Weitwinkel bis zur Portraitbrennweite alles abdeckt und sogar mit 2,8 sehr lichtstark ist! Noch dazu die tolle optische Abbildungsleistung die das Tamron nahezug unschlagbar machen! ;)

Das sollte fürs erste denke ich mal reichen! Ansonsten würde ich mich auch mit Festbrennweiten anfreunden!

mendaxx 14.03.2007 13:04

Da ich keine Ahnung habe, wie sehr du mit den Begriffen in der Fotografie vertraut bist, habe ich hier mal zwei Links zu Seiten, die mir bei Fragen weitergeholfen haben:
http://www.flaschenboden.de/index.html
http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.htm

Zur Frage, welches System du nehmen sollst, wird dir jeder eine andere Antwort geben. Ich finde, dass Olympus, Nikon und Canon sehr gute Pakete anbieten und auch beim Zubehör viel Auswahl haben.

Die Kitobjektive (Brennweiten von ca. 17mm bis 55mm) sind von der Brennweite her gute Allroundlösungen. Auch ich kann hier das Tamron 17-50mm 2.8 anstatt eines Kitobjektivs sehr empfehlen, da ich es selbst verwende. Die Blende von 2.8 bringt ganz einfach deutlich mehr Licht zum Sensor, was wiederum bedeutet, dass du länger auf einen Blitz verzichten, bzw. auch bei schlechteren Lichtverhältnissen noch ohne Verwackeln aus der Hand fotografieren kannst.

Wenn du sehr gerne bei schlechten Lichtverhältnissen fotografierst, würde ich mich nach lichtstarken Objektiven (Blende 1.4 oder 1.8) umsehen und/oder auch den Kauf eines externen Blitzes in Erwägung ziehen.

Wenn du weit entfernte Motive nah heranzoomen möchtest, brauchst du eine Brennweite um die 200mm. Wieder kannst du zwischen Zoomobjektiven oder Festbrennweiten wählen, wobei es in diesem Bereich auch immer öfter bereits Lösungen mit integriertem Bildstabilisator gibt, da man mit längerer Brennweite klarerweise leichter verwackelt.

Hoffentlich hab ich einen guten Überblick gegeben.

Liebe Grüße

Moose 14.03.2007 13:24

Ich glaub wir haben Ihm schon lange Angst eingejagd und er hat sich eine Kompakte gekauft ;)

str1ker 14.03.2007 13:37

Ich hoffe doch nicht ;)

Satan_666 14.03.2007 16:23

Re: Welche SLR Digi Kam?
 
Zitat:

Original geschrieben von KMark
Möchte mir gern eine SLR zulegen, hab aber keine erfahrung damit.
Verzeihe mir bitte die provokante Frage - aber warum möchtest Du Dir eine SLR zulegen?

Ich meine, man kommt ja nicht nur so auf die Idee, sich eine SLR zuzulegen. Da muss doch ein spezifischer Grund dahinter stecken.

Einer der Gründe könnte sein, dass Du künftig - wenn Dir das Fotografieren immer mehr Spaß macht - die Kamera "aufrüsten" möchtest. Denn genau DAS ist der eigentliche Vorteil einer System-Kamera wie es eine SLR ist.

Und wenn Du genau aus diesem Grund eine SLR willst, dann ist es nicht entscheidend, welchen Body Du jetzt kaufen sollst, sondern welches (Gesamt)System Deine künftigen Wünsche am Besten erfüllen kann.

Von den von Dir genannten Herstellern tendiere ich am ehesten zu Canon und Nikon, da hier die Auswahl an Objektiven, Blitzgeräten und sonstigem Zubehör am Größten ist. Pentax und Sigma sind hier im Wesentlichen Nischenprodukte, die zwar eine hervorragende Leistung bringen, aber bei der Aufrüstung eher weit zurück liegen. Sigma ist hier überhaupt eine Insellösung, da Du hier ausschließlich Objektive von Sigma verwenden kannst. Selbst bei Pentax hast Du die Möglichkeit, Objektive von Sigma, Tamron und Tokina zu verwenden.

Liegt aber der Grund für Deine Präferenz zum Kauf einer SLR anderswo, dann würde ich generell mal diese Präferenz in Frage stellen.

mendaxx 14.03.2007 17:41

So recht du mit deinem Posting hast, Satan, würde ich die erheblich bessere Bildqualität ebenfalls als Vorteil nennen - nicht bloß die Aufrüstbarkeit.

Moose 14.03.2007 18:12

Wenn man sich mit einer SLR nicht auseinandersetzt wird die Bildqualität von den Kompakten wohl teilweise überlegen sein.

Gerade was zb die Tiefenschärfe (nein ich sehe Tiefenschärfe nicht als Qualitätsmerkmal an, ist das Empfinden Vieler ist wohl dementsprechend) angeht.

Der Automatikmodus geht ja nur auf Helligkeit, öffnet die Blende aber sehr oft komplett. Meine 400D hätte zwar einen A-DEP Modus, weiß aber nicht wie das bei anderen DSLRs aussieht.

mendaxx 14.03.2007 19:07

Natürlich kann man mit einer DSLR genauso schlechte Fotos machen, wie mit einer Kompaktkamera - keine Frage.

Dein Argument bezüglich Tiefenschärfe verstehe ich jetzt nicht ganz.
Empfindest du die geringere Tiefenschärfe bei DSLRs als störend, oder als positiv?
Fakt ist jedenfalls, dass sie sehr hilfreich bei der Portraitfotografie ist, um das eigentliche Motiv freizustellen.
Wenn man wirklich einen größeren Schärfebereich wünscht, hat man ja die Möglichkeit eine kleine Blendenöffnung zu wählen und, dank des weitaus besseren Rauschverhaltens gegenüber P&S, die ISO-Empfindlichkeit entsprechend hoch einzustellen.

Moose 14.03.2007 19:16

Ich hab doch geschrieben dass für mich eine möglichst hohe Tiefenschärfe kein Qualitätsmerkmal ist.
Doch für viele ist es eben, gerade bei Schnappschüssen, was ja das Einsatzgebiet einer Kompakten ist, einfach eines.

Klar, eine DLSR lässt einem gestaltungstechnisch viel mehr Möglichkeiten und ich bin erst ganz am Anfang um diese richtig auskosten zu können, aber die Technik hinter einem Foto und mit Begriffen wie Blende, Verschlusszeit, ISO und alles was damit zusammenhängt muss man einfach umgehen können, sonst ist eine DSLR nix.

Viel mehr oder weniger wollte ich nicht sagen :-). Einfach dass mit einer Kompakten wahrscheinlich nach dem Auspacken schon tolle Erinnerungsfotos gelingen können :-).

mendaxx 14.03.2007 19:36

Dann sind wir eh einer Meinung :D
Zitat:

Original geschrieben von Moose
Gerade was zb die Tiefenschärfe (nein ich sehe Tiefenschärfe nicht als Qualitätsmerkmal an, ist das Empfinden Vieler ist wohl dementsprechend) angeht.
Der Satz hier hat mich ein bisschen verwirrt.

Moose 14.03.2007 19:58

Hmm, bei dem hab ich scheinbar mittendrin vergessen wie er angefangen hat :D

Satan_666 15.03.2007 10:29

Zitat:

Original geschrieben von mendaxx
So recht du mit deinem Posting hast, Satan, würde ich die erheblich bessere Bildqualität ebenfalls als Vorteil nennen - nicht bloß die Aufrüstbarkeit.
Das mit der Bildqualität ist so eine Sache. Bei einer digitalen SLR samt Objektiv um 1000 Euro wirst Du nicht unbedingt den Renner in der optischen Qualität erwarten können.

Selbst meine kleine FinePix F10 macht mitunter bessere Bilder als meine EOS-10D. Und es gibt bei den Kompaktkameras Modelle, die absolut exzellente Bilder liefern; vielfach stehen die einer SLR in Nichts nach. Immerhin ist dort in der Regel die Abstimmung Objektiv / Sensor besser als bei einer SLR.

Allerdings muss man bei diesen dann mit einem höheren Rauschen rechnen, sobald man die ISO-Zahl raufsetzt. Da ist es dann eben die Frage, was mit den Bildern letztendlich passieren soll; und ob einem dieses Rauschen überhaupt stört. Bei Prints bis 10x15 cm spielt das Rauschen kaum eine Rolle, bei der Wiedergabe über einen Beamer auch nicht. Erst bei Prints in Postergröße (ab etwa 20x30cm) kann das Rauschen schon mal negativ auffallen.

str1ker 15.03.2007 11:40

Zitat:

Das mit der Bildqualität ist so eine Sache. Bei einer digitalen SLR samt Objektiv um 1000 Euro wirst Du nicht unbedingt den Renner in der optischen Qualität erwarten können.
Falsch! Es gibt genügend Kombination unter 1000€ die in Bildqualität top sind!

Zitat:

Selbst meine kleine FinePix F10 macht mitunter bessere Bilder als meine EOS-10D. Und es gibt bei den Kompaktkameras Modelle, die absolut exzellente Bilder liefern; vielfach stehen die einer SLR in Nichts nach. Immerhin ist dort in der Regel die Abstimmung Objektiv / Sensor besser als bei einer SLR.
Ich kenne leider keine Kompakte die exzellente Bilder liefert und schon garnicht einer SLR nachsteht!

Zitat:

Allerdings muss man bei diesen dann mit einem höheren Rauschen rechnen, sobald man die ISO-Zahl raufsetzt. Da ist es dann eben die Frage, was mit den Bildern letztendlich passieren soll; und ob einem dieses Rauschen überhaupt stört. Bei Prints bis 10x15 cm spielt das Rauschen kaum eine Rolle, bei der Wiedergabe über einen Beamer auch nicht. Erst bei Prints in Postergröße (ab etwa 20x30cm) kann das Rauschen schon mal negativ auffallen.
Bei guten Printern erkennst auch bei 10x15 das Rauschen!

Moose 15.03.2007 11:47

Da wären wir wieder beim Punkt: Tiefenschärfe = Bildqualität ;)

Nein, im Ernst, alleine was man aus den Raws noch rausholen kann hat mich als Anfänger wirklich schwer fasziniert.

str1ker 15.03.2007 11:49

Ich arbeite auch erst seit der 30D nur mehr mit RAW's und was Programme wie Aperture mit den RAW's anstellen können ist ein Wahnsinn!

Ich hab mich damit am Wochenende stundenlang gespielt! ;)

mendaxx 15.03.2007 11:52

@Satan
Gerade um das Rauschen geht es mir.
Die ganzen Kompaktkastln mit ihren (teils nicht einmal abschaltbaren) Rauschunterdrückungsalgorithmen, die man in Bildbearbeitungsprogrammen eher unter den Filtern für aquarellartige Bildverfremdung finden würde, sind meiner Einschätzung nach nicht vergleichbar mit einer DSLR. Wenn man Sensoren hat, die nicht einmal mehr die Fläche eines halben Fingernagels aufweisen, wundert mich das auch nicht.

Die Bildqualität mag untertags bei perfekter Ausleuchtung sehr gut sein, aber sobald die Empfindlichkeit hochgefahren werden muss, schaut alles wieder anders aus.

Zum größten Teil liegt das ja daran, dass die Kameras immer schmaler werden müssen, aber natürlich auch immer mehr Megapixel haben müssen, damit man idealerweise auf dem 30-Euro-Drucker gleich Tapeten drucken kann. Deshalb liefern ja viele Vorgängermodelle, die aufgrund niedrigeren Rauschens noch auf Suppression verzichten konnten, deutlich bessere Ergebnisse, als aktuelle.

Natürlich weiß ich nicht, welche Linsen du an deiner 10D verwendest, aber es wird dir bewusst sein, dass ein größerer Sensor auch hochwertigeres Glas verlangt, da er die schwächen eines Objektivs deutlicher zeigen kann.

Meine 350D kann einer 5D nicht das Wasser reichen. Aber sie liefert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch Ergebnisse, die besser waren, als alles Andere, was ich von Kompaktkameras kenne. Von der Finepix F10 habe ich kein Vergleichsmaterial, aber dafür reichlich von vielen Familienmitgliedern und Freunden.

Liebe Grüße

str1ker 15.03.2007 11:56

Die F10/F11/F30/F31fd/F20/F40fd sind aufgrund des sehr guten Chips von Fuji in der Bildqualität herausstechende Modelle gegenüber Canon/Nikon/Olympus/Sony/Panasonic etc.! Vorallem was das Rauschen betrifft sind die Kameras Top!

Trotzdem sind sie keiner DSLR überlegen!

mendaxx 15.03.2007 11:56

Bezüglich RAW-Dateien kann ich euch nur zustimmen.
Die ersten drei, vier Monate war ich der Meinung, dass JPEG vollkommen ausreicht. Als ich dann aber die Nachbearbeitungsmöglichkeiten, welche sich durch den höheren Dynamikumfang oder die Korrektur von chromatischen Aberrationen ergeben, erkannt habe, bin ich komplett auf RAW umgestiegen.

Satan_666 15.03.2007 11:59

Zitat:

Original geschrieben von str1ker
Ich kenne leider keine Kompakte die exzellente Bilder liefern und schon garnicht einer SLR nachsteht!
Und was sagt uns das?

Moose 15.03.2007 12:01

Zitat:

Original geschrieben von str1ker
Ich arbeite auch erst seit der 30D nur mehr mit RAW's und was Programme wie Aperture mit den RAW's anstellen können ist ein Wahnsinn!

Ich hab mich damit am Wochenende stundenlang gespielt! ;)

Ich warte ja schon schwer, dass die 400D endlich von Aperture unterstützt wird :(

str1ker 15.03.2007 12:02

Da frage ich mich ja noch, was Canon da geändert hat :rolleyes:

str1ker 15.03.2007 12:07

Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
Und was sagt uns das?
Was soll uns was sagen?

Ich kann mir schwer vorstellen das eine F10 einer EOS 10D in Sachen Bildqualität um nichts nachsteht!

Satan_666 15.03.2007 12:12

Zitat:

Original geschrieben von mendaxx
@Satan
Gerade um das Rauschen geht es mir.
Die ganzen Kompaktkastln mit ihren (teils nicht einmal abschaltbaren) Rauschunterdrückungsalgorithmen, die man in Bildbearbeitungsprogrammen eher unter den Filtern für aquarellartige Bildverfremdung finden würde, sind meiner Einschätzung nach nicht vergleichbar mit einer DSLR. Wenn man Sensoren hat, die nicht einmal mehr die Fläche eines halben Fingernagels aufweisen, wundert mich das auch nicht.

Die Bildqualität mag untertags bei perfekter Ausleuchtung sehr gut sein, aber sobald die Empfindlichkeit hochgefahren werden muss, schaut alles wieder anders aus.

Zum größten Teil liegt das ja daran, dass die Kameras immer schmaler werden müssen, aber natürlich auch immer mehr Megapixel haben müssen, damit man idealerweise auf dem 30-Euro-Drucker gleich Tapeten drucken kann. Deshalb liefern ja viele Vorgängermodelle, die aufgrund niedrigeren Rauschens noch auf Suppression verzichten konnten, deutlich bessere Ergebnisse, als aktuelle.

Natürlich weiß ich nicht, welche Linsen du an deiner 10D verwendest, aber es wird dir bewusst sein, dass ein größerer Sensor auch hochwertigeres Glas verlangt, da er die schwächen eines Objektivs deutlicher zeigen kann.

Meine 350D kann einer 5D nicht das Wasser reichen. Aber sie liefert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch Ergebnisse, die besser waren, als alles Andere, was ich von Kompaktkameras kenne. Von der Finepix F10 habe ich kein Vergleichsmaterial, aber dafür reichlich von vielen Familienmitgliedern und Freunden.

Liebe Grüße

Bei einer SLR brauchst Du einfach die perfekte Abstimmung zwischen dem Objektiv und der Kamera. Ich kenne Leute, die so wie Du mehrere Bodies haben - und die haben festgestellt, dass das Objektiv X am Body 1 gerade mal etwas besser sind als der berüchtigte Flaschenboden, am Body 2 jedoch exzellente Ergebnisse liefert - und beim Objektiv Y ist's genau umgekehrt.

Bis man dar die perfekte Abstimmung beinander hat, musst Du und Dein Händler viel Geduld aufbringen - und mitunter sehr viel Geld.

Genau DAS Problem habe ich bei einer Kompakten nicht (wobei Kompakte nicht nur die Hosentaschen-Kameras sind - da gibt es auch wesentlich größere Modelle).

Darum bleibe ich dabei: Wer auf die Vielseitigkeit Wert legt, greift zur SLR - wer eine perfekt abgestimmte Kombination zwischen Linse und Sensor haben will, der ist auch bei den größeren Kompakten sehr, sehr gut aufgehoben.

Klar bleiben derartige Kameras hinter den teuren Bodies und hochpreisigen Objektiven von SLRs zurück - aber Qualitätskombies bei SLRs sind keineswegs um 1000 Euro zu haben. Gut zur vergleichen sind aber die Plastik-SLRs mit ihren billigen Kit-Objektiven und den größeren Kompakten allemal.

Und noch ein Vorteil: Staub am Sensor ist bei den Kompakten in der Regel auch kein Thema!

Moose 15.03.2007 12:14

Zitat:

Original geschrieben von str1ker
Da frage ich mich ja noch, was Canon da geändert hat :rolleyes:
Naja, komplett neuer Sensor gegenüber der 350D.

str1ker 15.03.2007 12:19

Trotzdem kanns net sein, das keine Unterstützung da ist! :(

Alex1 15.03.2007 12:20

@ Satan_666: Schau dir mal das Olympus DSLR System an. Da sind nämlich alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt.

@ Huss: hast Du die E-400?

Satan_666 15.03.2007 12:21

Zitat:

Original geschrieben von str1ker
Was soll uns was sagen?

Ich kann mir schwer vorstellen das eine F10 einer EOS 10D in Sachen Bildqualität um nichts nachsteht!

Macht nix, str1ker, dass Du Dir das nicht vorstellen kannst. ICH hingegen weiß es. Denn das Objektiv der F10 zeichnet absolut scharf, schärfer als jedes bislang an meiner 10D angesetzte Objektiv. Und da sind auch etliche Originale dabei gewesen, mit dem typischen, angeberische roten Ring am Tubus.

Und bitte nicht missverstehen: ich habe von einzelnen Bildern gesprochen, nicht von der generellen Qualität. Ein kleiner, aber feiner Unterschied!

Moose 15.03.2007 12:23

Zitat:

Original geschrieben von str1ker
Trotzdem kanns net sein, das keine Unterstützung da ist! :(
Ja, zipft mich auch schon ziemlich an, aber Besserung ist ja in Sicht in den nächsten Wochen.

Hab derzeit leider eh keine Zeit, nervt etwas, aber was soll man machen.

str1ker 15.03.2007 12:24

Zitat:

Macht nix, str1ker, dass Du Dir das nicht vorstellen kannst. ICH hingegen weiß es. Denn das Objektiv der F10 zeichnet absolut scharf, schärfer als jedes bislang an meiner 10D angesetzte Objektiv. Und da sind auch etliche Originale dabei gewesen, mit dem typischen, angeberische roten Ring am Tubus.

Und bitte nicht missverstehen: ich habe von einzelnen Bildern gesprochen, nicht von der generellen Qualität. Ein kleiner, aber feiner Unterschied!
Na da bin ich ja beruhigt! :D

Fotografierst du im RAW-Format?

str1ker 15.03.2007 12:26

Zitat:

Original geschrieben von Moose
Ja, zipft mich auch schon ziemlich an, aber Besserung ist ja in Sicht in den nächsten Wochen.

Hab derzeit leider eh keine Zeit, nervt etwas, aber was soll man machen.

Für mich ist nicht tragisch, aber ich hab eine Serie mit der 400D gemacht und die möcht ich doch auch mal endlich in Angriff nehmen!

Satan_666 15.03.2007 12:28

Zitat:

Original geschrieben von str1ker
Na da bin ich ja beruhigt!

Fotografierst du im RAW-Format?

Mit der F10 habe ich bislang die besten Architektur-Bilder gemacht - eben deswegen, weil die Schärfe absolut perfekt ist. Und gelegentlich Makros, weil die Tiefenschärfe mit dieser Cam deutlich größer ist.

Mit der 10D mache ich ausschließlich RAWs - die F10 bietet das (leider) nicht....
:heul:

Moose 15.03.2007 12:29

Habs eh schon geschrieben, alleine die Möglichkeiten Dinge extrem freizustellen habe ich bei einer Kompaktkamera nicht, damit ist aber schon ein großer Teil der gestalterischen Freiheit flöten gegangen.

Auch die Bildschärfe von den Festbrennweiten sind der Wahnsinn, und das 50 1.8 von Canon ist nun wirklich nicht teuer?

Um mich hier auch mal einzumischen :D

str1ker 15.03.2007 12:34

Ich vermisse meine EOS 1D + 50/1,4 - Schärfe on mass :heul:


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