telekom will mir keine xDSL-leitung legen?
 

hallo

folgendes problem:
laut inode.at ist xDSL verfügbar. also geordert.
(gartenhäuschen ist hinterm happelstadion)

dann kommt der nette telekomtyp und legt mal die leitung .. macht die dose im haus..
so.. dann schaut er draussn in diese weisse box rein wo er das kabel anschließen will... nix drin
ruft er bei da telekom an "ja, das machen wir nur wenn jemand telefon/internet von uns nimmt"

na toll! also hat meine mutter keine möglichkeit als sich 2 jahre ADSL zu nehmen?

das war bei einem freund von mir ebenso, der hat dann bei inode angerufen - meinte das er die bestellung wieder storniert, da ja lt telekom ned geht - inode hat dann mal gefragt ob er den namen von dem spinner hat, und hat dann telekom angerufen 2 tage später war die leitung verlegt. denn inode bezahlt ja die TA für diese leistung ;)

klarer fall für die RTR noch dazu, also wenn der das zu mir gesagt hätte hätt ich schon VOR ihm angerufen, und ihm dann seinen chef gegeben ...

Die Telekom ist nicht verpflichtet für einen Entbündler eine Leitung zu legen. (War bei mir auch so)

Lösung: Telefon bei der TA bestellen (nur Telefon, Standardtarif, keine Aktionen => nur 1 Monat Kündigungsfrist) und diese Leitung dann zu Inode übertragen.

Mehrkosten: ca. 130 EUR

ok, danke

ich werd das mal meiner mutter sagen ..
und noch mal den nachbarn nerven ob er ned nun doch telefon will :D

es gibt auch noch die möglichkeit, dass die TA bei neuherstellung und gleichzeitiger entbündelung, dies unter berufung auf "leitungsmangel" ablehnt ...

dann ist das einfachste, bei der TA einen telefonanschluss zu ordern und kurz nach herstellung die entbündelung durchführen zu lassen ...

nun ja, an diesem punkt muss ich ein wenig wiedersprechen ...

ok, ist zwar ein wenig "schwammig" aber im grunde dürfen sie es nicht verweigern.

genauso war es bei mir!
inode hat mir dann ne mail geschriebn dass es aufgrund von leitungsmängeln ned möglich wäre

Erfahrungsgemäß[1] lehnt die TA 50-70% aller XDSL NEUherstellungen wegen Leitungsmangel ab. 99% lassen sich über den Umweg über einen normalen Telefonanschluss, den man dann entbündeln lässt, auf mysteriöse Weise dann doch Herstellen.
Ein Schelm wer Bößes dabei denkt... :ms:

[1] Rein persönliche Erfahrungen, ohne Anspruch auf Objektivität.

:eek: respekt, du warst bei 70% aller enbündelungen in Österreich involviert? Was machst du?

Ich war nur bei ca. 150 dabei und da gabs das problem nie.

Stimmt aber!
 

Ich arbeite bei einem Entbündler und stimme dem Prozentsatz voll zu, aber nur bei "echten" Neuherstellungen. Das sind solche Leitungen wo es keine andere Leitung gibt und auch früher keine gab. Dafür gibt es meist Gründe - und diese Gründe veranlassen die TA die Leitungsherstellung abzulehnen. Möglich ist es natürlich fast immer, allerdings nur mit erheblichen Mehrkosten. Die trägt entweder der Kunde (dann ist es kein Problem). Oder aber die TA (bei eigenen Kunden), sicherlich nicht die Entbündler, denn dann müßte ein Kunde wahrscheinlich 5-10 Jahre dabei bleiben um sich zu rentieren - passiert aber nicht so oft.

Was ist an dem Satz nicht verständlich?
Du willst sagen, daß du bei 150 xdsl LeitungsNEUherstellungen (=kein aktueller Anschluss vorhanden) dabei warst und es dabei NIE Leitungsmangel gab?
Sorry, das kann ich nicht glauben.

is geht ja nicht darum das es keine probleme gab, aber das sich die telekom gesagt hat "des mach ma ned" hab ich nie erlebt. Das die enbündelte leitung in ca 50% der fällen nicht funktioniert hat und die telekom was checken musste gabs schon. Allein in den letzten 2 wochen warens um die 15 entbündelungen. Die telekom MUSS ihre leitungen zur verfügung stellen. Geb aber zu das ich hauptsächlich in Wien/NÖ zu tun hab.

Afaik werden die kosten für die entbündelung von den providern gezahlt, da kassiert die TA ganz schön. Die kunden müssen sich ja nicht durch deren gebühren rentieren, das tun sie bei keinem internet/telefonie betreiber. Die kohle holen sie sich über den aktienwert des unternehmens der steigt je mehr kunden/marktanteil sie haben.

Ähhh????
 

Es geht ja nicht darum das es keine probleme gab, aber das sich die telekom gesagt hat "des mach ma ned" hab ich nie erlebt.

Doch natürlich, ein paar Beispiele: Verteilerkasten ist in einem Museum, das hat zu -> Leitungsmangel.
Gartentüre ist verrostet und läßt sich nicht öffnen -> Leitungsmangel.
Zugang zum Verteilerkasten ist mit Unkraut überwachsen -> Leitungsmangel.

Diese Probleme müssen erst behoben werden (vom Kunden oder vom Entbündler) bevor die TA etwas macht.

Afaik werden die kosten für die entbündelung von den providern gezahlt, da kassiert die TA ganz schön.

Dabei handelt es sich um ca. 130 Euro PRO Termin. Nicht inbegriffen sind die Kosten für die Behebung des Grundes des Leitungsmangels, z.B. fehlende Leerverrohrung. Bohren etc. tut die TA prinzipiell nicht, ist alles die Verantwortung des Kunden. Je nach Anlass kann die Behebung des Problems 100-1000 Euro kosten.

Die kunden müssen sich ja nicht durch deren gebühren rentieren, das tun sie bei keinem internet/telefonie betreiber.

Wie bitte???

Die kohle holen sie sich über den aktienwert des unternehmens der steigt je mehr kunden/marktanteil sie haben.

So ein Blödsinn....:lol: Wenn es Aktien gibt gehören die den Aktionären, nicht dem Unternehmen.

Ok, ich mache zwar nur ca. 50 Entbündelungen pro Jahr, aber die Aussage, "des mach ma ned" höre ich bei Neuherstellungen eigentlich immer. (Auch bei meiner eigenen). Ich habe schon erlebt, dass plötzlich ein erhöhter Blitzschutz notwendig war, (Interessanterweise nur in dem Haus wo entbündelt wurde, alle anderen Häuser in der Umgebung nicht). Die TA macht hier was sie will. Wobei die TA-Techniker an sich recht hilfsbereit sind.

Re: Ähhh????
 

:streichel:

diese smilie müssen sie extra für dich gemacht haben

Re: Re: Ähhh????
 

Der Kleine ist aber auch wirklich süß *g*:p