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*grrr* Wegelagerei durch die Post!?
Folgende kuriose Geschichte ist mir gerade mit der Post passiert. Habe RC-Helicopter aus Hong Kong bestellt. Das Teil geht natürlich durch den Zoll. Soweit alles normal. Nur: Für die Weiterbeförderung vom Zoll zu mir verrechnet mir die Post die Kosten für ein Paket, sprich 6,50 Euro. Wieso das denn? Der Versender hat das Porto von Hong Kong bis an meine Privatadresse bezahlt. Wie kann die Post auf die abwegige Idee kommen für das selbe Paket nochmal Porto zu verrechnen? Zumal das Teil ja nicht mal geöffnet und neu verpackt worden wäre. Nö, war das ungeöffnete, unangetastete Originalpaket wie's aus Hong Kong kam, das einfach an mich weitergeleitet wurde. Hat irgendwer Erfahrungen mit so nem Fall? Meinungen? 6,50 Euro sind nicht die Welt, aber da gehts mir ums Prinzip :-D
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Re: *grrr* Wegelagerei durch die Post!?
Zitat:
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"Des is hoit so wenns des net zoin konni earna des drumm net gebn" ;-)
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Mit "Post" hatte ich natürlich nicht den Postboten, sondern die Postverwaltung gemeint.
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Mails an Postombudsmann und AK sind eh schon raus. Dachte aber hier hat vielleicht jemand mal Erfahrung mit der Thematik. Wird ja wohl kaum ein Einzelfall sein diese Vorgangsweise der Post.
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hols dir halt persönlich beim verzollungspostamt ab - geht schnell und unkompliziert ;)
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ist wahrscheinlich so das das zollamt das packerl an dich weiterleiten lässt, und ev zollgebühren einzuheben - und das sehen sie vielleicht als "neue" postsendung vom zoll 2 u :D
kreativ waren die ja alle schon beim einheben von ca$h ;) |
Zitat:
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Das Zollstellungsentgelt sind nicht die Kosten für die Zustellung, sondern die Bezahlung einer Dienstleistung, die von der Post erbracht wird. Und zwar erspart dir die Post das Dackeln aufs Zollamt, weil sie den Zoll im Auftrag einhebt und verrechnet.
Diese Dienstleistung kostet eben 6,50 Euro (und übrigens verrechnet das jeder Spediteur). Alternative: selbst aufs Zollamt gehen. Ob das die 6,50 Euro aufwiegt, kannst du ja selbst entscheiden (mir wäre es die Ersparnis nicht wert). |
...is immer eine Zeitfrage und/oder ob man das Zollamt beim Südbahnhof von der Arbeit/Zuhause bequem erreichen kann ;)
Generell würde ich versuchen die Sachen aus EU-Länderen zu bekommen, dann erspart man sich die ganze verzollerei...geht leider nicht immer. |
Zitat:
a) Ob ich auf mein Postamt "dackle" oder zum Zollamt, kommt für mich irgendwo aufs selbe raus (vom Aufwand her, nicht vom Preis) b) Habe ich der Post den Auftrag zur Einhebung erteilt? Nö, ich kann mich daran nicht erinnern. |
Zitat:
Das nächste Mal weisst du es eben besser :-) |
stellen sich dann für mich paar fragen:
1.) ab welcher höhe darf zoll kassiert werden? 2.) wie kann ich selber verzollen? 3.) wie kann ich das dem versender mitteilen bzw. kann ich mir was auf ein zollamt auch schicken lassen und verständigen mich dann? hab mal rausgefunden, daß bis 22 euro alles abgabefrei ist, ab 150 euro waren wert ist zoll zu bezahlen. find das aber eine frechheit, daß ich für einen warenwert von 30,19 euro eine abgabe von 3,02 € und ein zollstellungsentgelt von 10 € löhnen darf. in relation zum warenwert sind das schlanke 43% !!!!!! also wie kann ich die abgabe direkt beim zoll entrichten bzw. geht das auch online mit der sendungsnummer??? |
Vielleicht findest Du da die Info:
https://www.bmf.gv.at/zoll/post-inte...-shopping.html https://www.bmf.gv.at/zoll/post-inte...sendungen.html |
Zitat:
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Ich hab in den letzten beiden Jahren schon mehrmals aus Fernost im unteren und mittleren zweistelligen Euro-Bereich bestellt. Kam alles ohne Nebenkosten bei mir an. (Auch wenn's schon mal bis zu 6 Wochen dauert)
Ob das jetzt den beinahe 10 Jahre alten Topic weiterbringt?!? |
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