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Hauptziel: niedriger Stromverbrauch...
Hallo, ich möchte einen PC ständig (also 24/7) laufen lassen. In erster Linie soll dieser die Rolle des Fileservers spielen. - kurze Zwischenfrage: schalten sich Netzwerk-Festplatten ab bzw. schalten Netzwerk-Storage-Lösungen wiediese die HDDs ab? ich hatte nämlich ne Zeitlang eine HDD per USB an den Router angeschlossen (der diese dann im Netzwerk geshared hat), aber das Problem war, dass sich die Platte nicht mal über Nacht abgeschaltet hat. funktioniert das bei einer der oben genannten Varianten?)
.. naja, egal, denn der Fileserver ist zwar Hauptaufgabe des PCs, aber ich möchte auch hier und da mal ein paar Downloads laufen lassen, automatisierte Scripts ausführen, etc. eine reine Storage-Lösung tut es also nicht. die Leistung es PCs ist aber absolut nebensächlich. es wird ein aktuelles Linux drauf laufen, aber vermutlich nichtmal ne grafische Oberfläche, sicher nix in Richtung 3d-Grafik, Videos, etc. Was ich mich jetzt frage, ist, welche CPU bzw. welche Gesamtlösung am besten wäre, wenn ich in erster Linie einen niedrigen Stromverbrauch erreichen will. Dazu muss ich sagen, dass ich bereits etwas Zusatzhardware habe und zwar zwei Athlon Socket A Mainboards (ein Biostar VIG400Pro und ein Abit K7N2), DDR Speicher, nen AMD Athlon XP ~1800 (weiß es jetzt garnicht genau) und nen Sempron/Duron 2400 (dachte zuerst es wäre ein Duron, diverse Tools sagen aber Sempron, wobei es aber wohl egal ist, denn es ist auf jeden Fall noch ein Socket A Sempron und kein 754er mit Cool'n Quiet-Support). ich nehme mal an, dass der Sempron etwas weniger Strom brauchen sollte, oder? Wie verhält es sich zu aktuellen CPUs? der vorteil an dieser Hardware ist, dass ich sie bereits zuhause rumliegen hab. Der Nachteil ist, dass man Takt und Spannung bei diesen CPUs noch nicht (so leicht) ändern kann. Bei meinem Laptop kann ich einfach per Rightmark CPU Clock auf 600Mhz und 0.7V umstellen und Takt/Volt weden nur gesteigert, wenn nötig. Nun habe ich mir eben überlegt, ob es sich bei nem 24/7 PC auszahlen würde, sich doch ne aktuelle CPU zu kaufen oder sogar ein Mainboard mit Mobiler CPU. Oder hat jemand Erfahrung mit diesen EPIA Boards von VIATech (die sollen verdammt wenig Strom brauchen). Grafik: ich habe eine Radeon 9250 und am Biostar Mainboard onboard VGA. onboard wird nochmal ein Stück weniger brauchen oder? Festplatten sind 2x7200er 3,5" (aber bei denen bleibts, Notebok-Platten sind mir zu teuer in der gewünschte Größe) bringts was, den Speicher niedriger zu takten oder reden wir da über 50cent, die ich mir pro Jahr spare? In Sachen Lüfter hab ich nen 120er im Netzteil, nen standard CPU Kühler (mit 80mm) und dann wohl zumindest noch einen bei den HDDs, aber alles gedrosselt). ich habe noch ein altes DVD-ROM und ein CD-RW-Laufwerk. weiß jemand, wieviel diese Devices verbrauhen, wenn sie nicht in verwendung, aber eben angeschlossen sind? (sonst könnte ich die Dinger nach der Installation auch abstecken, aber wenns um ein paar Cent geht, tu ichs natürlich nicht, vielleicht brauch ich sie ja doch mal...) naja, falls jemand etwas Ahnung hat auf dem Gebiet, bin ich für jede Hilfe dankbar. Ich werde die bestehende Hardware demnächst mal an so ein Strommessgerät anhängen, aber ich hab nur ein ganz billiges und befürchte, dass es nicht wirklich genau ist. danke mal! |
Würde mal schätzen das so ein "Server" um die 100Watt benötigt.
Das sind dann im Jahr 876kw/h bei einem aktuellen Strompreis von ca 0,19 kw/h wären das dann 166e im Jahr. Recht viel drunter wirst mit PC Komponenten nicht mehr kommen. Es gab da mal einen Tread da haben ein paar findige User Thin Clients als FileServer verwendet (Flashspeicher durch Festplatte ersetzt). das waren glaube ich Geräte mit K6/2 CPU's Es gibt auch aktuelle Thin Clients mit VIA ULV Cpus die brauchen einiges weniger Strom. |
Re: Hauptziel: niedriger Stromverbrauch...
CPU+Board: EPIA wäre keine schlechte Wahl, stromverbrauch ist auch sehr niedrig.
Aber günstiger kommst ran wenn du dir einen alten P3 (Tualatin) zulegst, ist sogar leistungsfähiger als die EPIA. Oder einen AthlonXP Mobile HDD: Samsung 250GB mit 5400U/min, sollte ein kleines stückchen leiser und kühler sein Zitat:
Tja lesen sollte man schon können :D |
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Gruss Wildfoot |
Servus,
http://extreme.outervision.com/PSUEngine könnte auch interessant sein, die rechnen mit etwa 23 Watt für einen DVD-Brenner... Generell wäre für dich vielleicht der c't Artike 4/2005 Seite 106-111 interressant, Untertitel: "Leise Rechner als kleine Linux Server". Vll. findet man den irgendwo. MfG Yolgie |
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Jetzt ist es glaub ich Zeit, das selber mal nachzumessen!! Vielleicht schaff ich es sogar morgen noch, sonst halt später. Ich werde die Resultate dann hier Posten. Gruss Wildfoot |
So, ich habs doch heute noch geschafft, die LW's auszumessen. Für den Fall, dass sie einfach im System mitdrin sind, jedoch nicht verwendet werden, sieht es folgendermassen aus:
TraxData CDRW 4424 Plus (CD-Rewriter mit Jahrgang 1999) U1=12.02V I1=0.17645A ==>> P1=2.120929W (+/- 0.00005A, letztes Digit des Multimeters) U2=5.15V I2=0.39A ==>> P2=2.0085W Gesamtleistung ist also P1+P2=4.1295W LITE-ON DVDRW SOHW-1633S (DVD-Rewriter mit Jahrgang 2004) U1=12.24V I1=0.0001A ==>> P1=0.001224W (Strom fast nicht messbar mit dem Multimeter) U2=5.11V I2=0.16A ==>> P2=0.8176W Gesamtleistung ist also P1+P2=0.8188W!!! Als Speisequelle wurde ein Chieftec 360W PC-Netzteil verwendet. Man sieht deutlich, dass das Laufwerk jüngeren Datums markant weniger Idle-Leistung hat (weniger als ein Viertel!!). Es wird sich also sehr wohl positiv auf die Stromrechnung auswirken, wenn man diesem 24/7 PC ein neues CD/DVD-LW spendiert. Gruss Wildfoot |
danke mal an alle für die tipps, besonders die messungen (wildfoot). interessant, dass die neuen laufwerke sovel weniger brauchen. ich denke aber, dass ich die laufwerke am besten im gehäuse lasse, aber einfach nicht ans netzteil anschließe, da sie ja wirklich fast nur bei der installation verwendung finden.
@opa12: liegt der strompreis nicht bei 12,5Cent (kw/h)? http://www.evn.at/privatkunden/optima.asp hab gerade erkannt, dass die umrechnung sehr easy ist: Watt = €/Jahr (ungefähr, denn 8,76 x 0,125 = 1,1) @groovy: lesen sollte man wirklich können ;) hatte es übersehen. |
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Warum nicht gleich ein Notebook? Zitat:
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deshalb zwischenfrage: a) ist das nicht ein bisschen blauäugig mit der reinen scheinleistung (P = U*I) zu rechnen, statt mit tatsächlich zu zahlenden wirkleistung? b) meine erfahrung: multimeter ist eigentlich unbrauchbar, wegen des meist relativ hohen cos phi. billige energiemessgeräte liefern aber meist nur hausnummern. bei mir funkte erst das dritte günstiggerät brauchbar. ist jemand auf dem aktuellen stand? c) ich habs noch nicht geschaft, mich durch den energieanbieterdschungel durchzufressen. hat schon jemand eine rundherum vernüftige alternative zum standardanbeiter gefunden? (laut konsumentenschützer sind die stromanbieter gemeiner als die handytarife). |
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meinst du, dass sich eine NoteBook-Platte generell von selbst ausschaltet? (vielleicht lags auch nur daran, dass ich ne ältere patte verwendet hatte. muss das mal prüfen). egal: notebook-platten sind nicht wirklich ne alternative, weil sie unnötig teuer sind (unnötig, wenn man genug platz hat und die Platten nie transportieren muss). zum notebook: die notebook-variante wäre natürlich auch ne möglichkeit, aber die wird erst aktuell, wenn ich mein altes notebook durch ein neues ersetzen sollte. denn nur für diesen "server" ein notebook zu kaufen, ist mir dann doch etwas zu teuer. wobei ein geheimtipp wohl ein gebrauchtes notebook, zb mit schon sehr schwachem akku wäre. sowas verkaufen die leute oft schon recht günstig und für mich würde es reichen. |
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a Bei GleichStrom ist UxI=P richtig. b billigi MM lassen sich hintem am Bateriefach nacheichen z.b. mit einem Labormessgerät c alternative ist ein Photovoltaikanlagen, für ein Notebook ~60-120Watt muß es gar nicht so groß sein. 246Watt Anlage Familie Friedrich Mair, A-2134 Staatz http://www.pvt-austria.at/pvanlagen.html Zitat:
Desktop Hitachi schalten sich auch selber in den HeadOff-Mode und regeln runter. |
Ich habe mir heuer einen "Stromspar-PC" zusammengestoppelt, der für meine Wetterstation, die 24/7 läuft, sehr gute Dienste macht. Ich bleibe unter 50W! Ein Epia-Mainboard mit 1GHz Prozzi; 512MB und einer 2,5"-Notebook-HDD (die brauchen deutlich weniger Leistung). Läuft unter Win-XP seit Monaten ohne Unterbrechung und ohne Reset!
Übrigens zur Info: die Einheit für die elektrische Energie (Arbeit) ist kWh und nicht kW/h !! Eigentlich ist es J=Ws, aber das kann man in kWh umrechnen. Und eine kWh kostet in einem normalen Haushalt inklusive aller Gebühren ca. 0,15-0,18€. Zu den verschiedenen Anbietern bietet die e-control einen eigenen "Stromrechner" an: http://tarifkalkulator.e-control.at/...tor/TKStart.do |
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b)ich meinte nicht MM sondern diese energiemessgeräte ab 5...10 euro. bei kleinen leistungen zeigen die meisten hausnummern an, und bei hohem cos phi leider auch. aber genau dafür braucht man sie meist um den standbyöfen auf die spur zu kommen. c) ist echt cool :-)). in wien am fensterbrett a bissl problematisch. was kostet so eine 250 W anlage? werden schon 1000 euro mindestens sein, denk ich :-))). |
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Ich red vom Stromsparen und nicht vom Geldsparen! Die Photovoltaikanlage könnte sehrwohl als Dach eines Balkon herhalten. Zitat:
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Danke red 2 illusion, du nimmst mir exakt die Worte von der Tastatur. Ich hab die Verlustleistung von den CD/DVD-LW's gemessen, und jene werden bekanntlich mit DC betrieben, wo es keinen Cos-Phi gibt. Dieser braucht man nur bei AC.
Bezüglich Multimeter, ich habe kein 5€ Multimeter aus dem Aldi:p Mein Multi ist zwar kein TRMS, doch es ist eines der besseren Mittelwert-Multimeter der Firma Micronta. Wie schon gesagt, bei DC ist aber absolut kein TRMS Messgerät nötig um sehr genaue Resultate zu kriegen. Bei AC hat frranz recht, doch sind die Kraftwerke, die Kabelnetzbetreiber und die Geräte-Hersteller sehr darauf aus, zu schauen dass der Cos-Phi in der Nähe von 1 liegt. Weil sonst die Leitungen, Transformatoren etc.. auf unnötig hohe Ströme ausgelegt werden müssen. Blindströme bringen niemandem einen Vorteil, doch heizen diese die Leitungen doch auch auf. Wenn also ein Gerät zu stark induktiv/kapazitiv ist, wird das mit Kondensatoren/Spulen kompensiert. Somit wäre dann eine Annahme eines Cos-Phis von etwa 0.85 ein gutes Mass. Gruss Wildfoot |
"ich red vom Stromsparen und nicht vom Geldsparen! Die Photovoltaikanlage könnte sehrwohl als Dach eines Balkon herhalten."
ist es nicht noch immer so, dass die energiebilanz von Photovoltaik leider negativ ist? wenn es so ist, würde es weder den geldbeutel schonen, noch die umwelt. jene beiden anlagen, die ich kenne sind jedenfalls schwer in den roten zahlen, sowohl energiebilanzmässig noch von den errichtungskosten... für bastler und einsiedler absolut geeignet. "Verlustleistung von den CD/DVD-LW's gemessen, und jene werden bekanntlich mit DC betrieben, wo es keinen Cos-Phi gibt. Dieser braucht man nur bei AC.": ich kenne kein elektronische gerät, dass mit wechselstrom betrieben wird :-)... aber ist es nicht wirkungsvoller, schneller, fehlerfreier, den energieverbrauch nicht dort zu messen, wo sie verbraucht wird, sondern dort, wo sie aufgebracht wird? das ist eben beim heim-pc die steckdose. dann hast gleich den - sehr unterschiedlichen - wirkungsgrad vom netzgerät auch drinnen u kannst jedes einzelne device in sekundenschnelle unter realbedingungen austesten. ich mein, war nur ne frage .... durchschnitts cos phi 0,85 bei einem laufwerksmotor oder auch bei einem induktionsherd in standby (der ja direkt am netz hängt), wird leider nicht erreicht. frag mal dein e-werk oder miss ihn, du wirst dich wundern :-)) |
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red 2: du machst es einem wirklich nicht leicht. :-)
vielleicht hast ja wirklich in diesem punkt recht. ich seh mir das bei nächster gelegenheit näher an. |
ich hab erfahrung mit einem
intel celeron 1 ghz asus tusl 2c 512MB ram 8 hdds und ner tnt2 graka.. braucht im idle ca 70 Watt wobei da nur eine platte läuft... gemessen mit einem billigsdorfer wattmeter |
Hallo!
Was haltest du davon deinen AMD Athlon/Sempron nach dieser Anleitung zu einer Mobil CPU zu machen(freie Mutliwahl), da kannst du dann mehr oder weniger unbegrenzt heruntertakten! |
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Induktionsherd: Schaltungsreihenfolge: Netzfilter, Gleichrichtereinheit (mit Pufferkondensatoren), Umrichtereinheit, Induktionsspulen Da kompensiert das Netzfilter sehrgut die von der Gleichrichtereinheit produzierten nichtharmonischen Störrungen. Den ganzen Rest (Umrichter etc..) sieht das Netz garnicht!! Also auch da, Cos-Phi wurde dort wo es nötig ist kompensiert! Gruss Wildfoot |
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ich kann aber zumindest beim AthlonXP in Mobination mit dem (MSI Board ohnehin bereits frei wählen. (der Multiplikator ist bei der CPU freigegeben) Was halt nicht funktioniert, ist, die Spannung per Software (auch im Bios ist wenig Spielraum) zu ändern oder auch den Multiplikator. Aber beim Multiplikator kann ich bis auf 7 runter, bim FSB von 100-200, womit ich auf 700Mhz komme. ich werde demnächst mal messen, wieviel unterschied es macht (bei sonst gleichem system). und dann werde ich mal teten, ob es mit dem Sempron auch funkt (bzw. vermutlich dann erst mit deiner Anleitung) |
wieso ist euer strom so teuer ??
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ich hab jetzt die Aufzeichnungen nicht zur Hand, soweit ich mich erinnere, wars beim Induktionsherd so: im Standby-OFF kam mit u * i = ~ 50 W (Fluke) raus (Schock!). Tats�chlich warens ca 5 W (Labormessger�t, kalibriert). Ein billiges Energiemessger�t kam auf eine Hausnummer im mehrstelligen Bereich...der immerhin 365 Tage * 24 Std aktiv ist). Unter Voll-oder Teilllast (bis 7kW glaub ich) iss eh klar, dass der Blindanteil zu vergessen ist. Sonst w�rde ja nur die Zuleitung aber nicht das Heferl hei� werden. mit dem DC Motor (keine Ahnung was das f�r ein L�ufer... ist) kannst schon recht haben. Aber dann gib mir zumindest auch mal recht, dass die effizienteste Methode f�r Leistungsminimierung noch immer ein Wattmeter am Netzteileingang ist und die Fehlerm�glichkeiten mit MM auch f�r kundige latent sind. :mad2: naja, eh wurscht. es gab da mal eine internetseite, wo schr�ge elektrobasteleien aus elektronikschrott beschrieben waren. z.b. was man mit einem laufwerksmotor alles anstellen kann. ich glaub, ich kam �ber den Elektor auf diese seite, find sie aber nimmer. kennt die jemand? |
@ DCS:
Weil du nicht den Netto-kWh-Preis nehmen darfst, sondern alle zusätzlichen Gebühren (Zähler, Netz, Stranded-costs etc.) dazurechnen solltest. Dann ergeben sich ca. 0,16€/kWh. http://tarifkalkulator.e-control.at/...tor/TKStart.do |
ok mal kleine Zwischenfrage
nachdem da ihr über eure Erfahrungen spricht von den Servern... wie ist das eigentlich bei euren Motherboards.... wenn der PC in den Standby schaltet schalten sich dann die Kühler auch aus? (so wie das bei einem Laptop der Fall ist?) wenn nein welche Motherboards können das? denn dann würde man ja eine Menge Energie sparen oder? |
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Jetzt tut es mir einfach leid, aber soviel Geld gebe ich für ein Messgerät für den Heimgebrauch nicht aus, wenn es auch anders geht (sonst natürlich schon). :p Gruss Wildfoot |
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Jetzt tut es mir einfach leid, aber soviel Geld gebe ich für ein Messgerät für den Heimgebrauch nicht aus, wenn es auch anders geht (sonst natürlich schon). :p Gruss Wildfoot |
...0,1 mW... Wattmeter
ja, das stimmt. Meine Badezimmerwaage, die auf 0,1 Gramm misst hat 5000 Euro gekostet . Ich kann damit feststellen, ob ich eingatmet habe oder ausgeatmet. Zur Gewichtsreduktion ist das einfach notwendig. W., wenn du so weiterschreibst, lege ich meinen Dr. techn. zurück und werde Ingenieur. Hab wirklich nicht gewußt, dass man Energie zerreden kann und Energieeinsparung durch Meßgeräte mit mW-Auflösung festgestellt wird. Mein E-Werk sieht das jedenfalls anders. Sie sind nicht an mW interessiert. Und ich nicht an MilliCent, sondern an KiloEuro. Also reicht mir mein Eduscho-5-Euro Gerät, wenn es bloß auf cos phi unter 0,5 angemessen reagiert. |
Ich hab ein 40€-Gerät von Conrad zur Energiemessung (zeigt auch den cos-phi an!) und das hat eine ausreichende Genauigkeit. Überprüft im E-Labor meiner HTL. Und wozu W. mW messen will, versteh ich auch nicht. Ob jetzt der PC 50W oder 50,001W ist doch absolut egal. Ob er 50 oder 75 verbraucht - darauf kommt es an. Da kann man zum Rechnen beginnen, denn dieser Unterschied macht ca. 35€ pro Jahr aus.
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geht es euch beim stromsparen darum einfach wenig strom zu verbrauchen oder ums geldsparen?
Irgendwie hab ich den eindruck das hier viel mehr geld in spromsparmassnahmen hineingesteckt wird als jemals durch den verminderten stromverbrauch wieder hereinkommt. |
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Steuern/Nebengebühren: -Energiesteuer -Zählermiete -Messgebühren -Grundgebühren -Zuschlag Kraft-Wäreme-Kopplung -Förderbeitrag Öko Wasserkraft -20% USt -Zuschlag Ökostromgesetz -Zinsverlußt duch Vorauszahlungen Damit kostet mich die kw-Stunde 0,1921EUR |
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Da sind noch weiter Vorteile die von Systemen mit wenig Energieverbrauch ausgehen: -USV kann klein gehalten werden -Wärme ist weniger ein Problem -Stahlung hält sich in Grenzen -Geräte leben länger durch geringe Temperaturen bzw. gibts weniger Ausfälle und Störungen durch passive Kühler -alternative Strom-Anlagen wie Windräder, Photovoltaikanlagen oder Brennstoffzellen können klein bleiben -PCs lassen sich leichter an schlecht belüfteten Bereichen aufstellen bzw. können Luftfilteranlagen kleiner gewählt werden -Gruppen von Menschen die Systeme in Räumen benutzen werden durch gesamt WärmeEmission nicht so stark gestört (offene Fenster stören auch) -Gehäuse können klein bleiben bzw. weniger Lüfter nötig die ein Staubproblem darstellen usw.... Rechnet man die Folgekosten kann man sehr viel mehr Geld für ein StromsparPC ausgeben, als alleine die gesparten Stromkosten ausmachen. |
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ICh hab maximal den Zähler einmalig zu zahlen (aktivierung/ummeldung) Grundgebühr ?? Weiss ich garnicht, und dann die KW, die glaube ich, um die 4-5 cent sind... Ich müsste mal wieder in den Papieren schmökern.... Edit: Danke für die Einblicke! Bin halt notorisch Neugierig... |
Na, dann solltest du dir deine Stromrechnung aber einmal sehr genau anschauen!
red hat die wichtigsten Sachen schon aufgezählt (und ein paar zu viel;) ; könnte aber von EVU zu EVU verschieden sein). Der reine kWh-Preis (noch dazu netto, wie immer von den EVUs angegeben!) sagt noch nicht sehr viel aus. Speziell bei geringem Verbrauch machen diese Fixkosten sehr viel aus. Daher wird bei uns Stromsparen noch immer bestraft! Wer mehr verbraucht, zahlt (relativ gesehen) viel weniger... |
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Aja, noch was übersehen: -Strandet Costs sind auch noch ein Punkt auf meiner Stromrechnung. |
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ist das auch im bereich unter 10 Watt ausreichend genau, bzw. verringert sich die genauigkeit im untersten bereich? die strompreisaufschlüsselung von red 2 stammt von einer gehirnwäscheverdächtigen verbundwerbebroschüre. .. :tux: |
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Oh mist, ich dachte das wär meine Rechnung und hab schon bezahlt.:lol: Die Unterpunkte, die einzelenen Kostenschlüssel werden auf neuen Rechnungnen nun zusammengelegt, vermutlich unter Energie-Steuer oder so. |
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