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Stromschwankung von Wien bis Linz?!
Was war das heute so um 22 uhr herum???
*bisschenangstbekommeinmeinemangeheiterten zustand* Ich war im Lokal, in NÖ am Computersitzende spürten sie auch und selbst in Wien! o.O |
Ich hab's in Wien auch kurz mitbekommen. Und auf der Mariahilferstraße ist die Beleuchtung ausgefallen. Und du meinst, das geht bis Linz? Sehr seltsam. :confused:
Dimitris |
hat wer einen geigerzähler zuhause? lol-smiley gestrichen
mein bruder hätte einen aber der is at work bis morgen |
Ich habe nichts bemerkt. Und wenns eine Stromschwankung war, warum sollte ich es mit der Angst zu tun bekommen?
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Licht hat ein paar mal geflackert (Wien 22) aber PCs laufen immer noch und mein Katerchen hat sowieso mehr Angst vorm Wind gehabt um sich darum zu kümmern.
Zitat:
pong |
Das sind die ersten Vorboten, von dem was uns noch in wesentlich ärgerer Form erwarten wird: die Strom-Netze in pfeiffen aus dem letzten Loch! Durch die ach so gerühmte Liberalisierung und Privatisierung wird nur mehr auf den Gewinn geschaut und die Wartung und der Ausbau der Netze bleibt auf der Strecke. Ausfälle, wesentlich öfter als bisher, wesentlich länger als bisher und vorallem wesentlich größere Gebiete werden an der Tagesordnung sein.
Die USV-Hersteller freuen sich schon über gewaltige Umsatzsteigerungen... |
Das war wohl die Ursache: Riesiger Stromausfall in Westeuropa .
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Die CDU-Ministerpräsidenten brauchen die Verlängerung der AKW Laufzeiten, Merkel braucht die Verunsicherung. Alle betroffenen europäischen Länder freuen sich mehr, als daß sie sich grämen. Damit endlich wieder Kraftwerke gebaut werden können. In Ö steht ein grosses Staukraftwerk an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspe...atrei-Raneburg und auch Koppentraun ist ein Thema. http://www.koppentraun.at/doc/aktuel...urzfassung.pdf EON for Europe Gegenentwurf: Dezentrale Verwertung von Sonnen- und Windenergie. Arbeitsplätze + Ölautonomie + Einbremsung der Energiekostensteigerungen |
Es ist der pure Wahnsinn, einen deratig lebenswichtigen Bereich wie die Energieversorgung zu privatisieren! Dieses ewige Schreien (ohne Nachzudenken) nach weniger Staat wird sich bitter rächen. Kalifornien hat es schon erlebt: die privaten Netzbetreiber gingen pleite, das Netz wurde schon zuvor nicht gewartet und die Bevölkerung leidet darunter. Vorher hat man ihnen weisgemacht, dass die Energie billiger wird, wenn man privatisiert!
Kommt euch das bekannt vor? Was hat man uns vor der Liberalisierung des Energiemarktes versprochen? Was ist jetzt mit den Energiepreisen? Wie sehen die Gewinne der EVUs aus? Wem kommt das zugute? Ich kann euch sagen, dass unsere Energiesituation (Speziell Stromnetz) im Vergleich zu den anderen Ländern in Europa noch gut ausschaut, aber dass wir trotzdem über kurz oder lang ein Riesenproblem bekommen werden. |
Zitat:
Bei Engpässen wird der Strom dann teuer (wieder nach Deutschland) verkauft. Ein Ökonomischer Wahnsinn. Ciao Oliver |
ökonomischer oder ökologischer Wahnsinn???
Es ist mir unbegreiflich, wie blind im Moment alle Lager sind! Egal ob "Erz-Grün" oder "Atom-Befürworter". Wir steuern auf eine Energiekrise ärgsten Ausmaßes zu. Nur durch ein rasches Handeln kann diese abgewendet werden. Kann sich irgendwer vorstellen, was passiert, wenn in Mitteleuropa der Strom für 12 Stunden ausfällt? |
Wie man sieht sind wir hier in (Ost)Österreich jedenfalls nicht auf die Stromleitungen in Deutschland angewiesen. Geflackert hat's wahrscheinlich als die Netze abgekoppelt wurden und die billigen Stromimporte aus Frankreich haben's schnell mit unseren Speicherkraftwerken kompensiert. Ein Kalorisches braucht wahrscheinlich eine Woche zum Hochfahren.
Ich sag nur alle Achtung an die Diensthabenden in der Österreichsichen E-Wirtschaft. Gute Arbeit! :D @Toni_B - kann es ein, dass du ein klein wenig ein Schwarzseher(Panikmacher) bist? :ms: EDIT - ich lese gerade die können das gar nicht so ohne weiteres abkoppeln. Naja, selber schuld wenn sie soetwas nicht vorsehen. :D |
Nein, ich bin kein Schwarzseher! Ich sitze an der Quelle, was die Information anlangt! Eine sehr nahe Verwandte arbeitet in einem Ministerium, dass dafür verantwortlich ist...
Und ist dir nicht aufgefallen, dass es jahrzehntelang keinerlei Ausfälle gab und in den letzten Jahren kommen diese europaweit in immer kürzeren Abständen. Die Leitungen wurden in der "bösen" verstaatlichten Zeit gut dimensioniert und bestens gewartet - und jetzt? Frag einmal einen Insider (zb. beim Verbund)... |
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Trotzdem zählt nur mehr der Profit und die Qualität bleibt auf der Strecke!
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Pananen legt man auch nicht in die Soachelecke, da hilft nicht einmal eine Ionenfalle. :(
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Bundesregierung attackiert E.on
Da weint jemand Krokodilstränen :-) Zitat:
Wie bei den Arbeitslosen, die ALG I jetzt doch wieder bis zu zwei Jahre bekommen und bis zu 100.000 Euro anrechnungsfrei behalten dürfen, nachdem man sie vorher zu Freiwild erklärt hatte. Aber so ist sie die CDU, immer schön christlich. Wie bei uns die, die sich sozial nennen. Und einen Erzliberalen (wegnehmen, solange eine Altersvorsorge vorhanden ist) in ihrer Mitte haben. |
Zitat:
Den längsten Ausfall in Österreich durch diesen Megablackout hatte man übrigens im Versorgungsgebiet der EVN, die wild gegen das Management des Verbund hergezogen ist... Denke sich jeder da seinen Teil selbst. Guru |
Bin auch im Versorgungsgebiet der EVN - und bei uns gabs nur einen kurzen Spannungseinbruch (USV beim PC hat kurz geschaltet). Über die Scharmützel in der E-Industrie könnte man ewig diskutieren. Die 400kV-Leitung in den Süden ist längst überfällig! Obwohl ich mich zu den Umweltschützern zähle, habe ich da kein Verständnis für den Widerstand. Wobei mir am liebsten der sofortige Bau der Leitung wäre - als Kabel!!! Leider kostet es ca. 6x so viel und die EVUs trauen sich nicht drüber. Aber genau da "schreie" ich nach "mehr Staat": wenn alle eine schöne und intakte Umwelt haben wollen, dann müssen das auch alle bezahlen! Kabel statt Leitung würde den Strompreis weniger erhöhen als die Steigerungen, die uns in den nächsten Wochen ereilen werden.
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Bin scho längst bei der Kelag in Wien, der Verbund kann mich gern haben mit seinen 60 Euro Ersparnis pro Jahr. Is zum Speiben die Argumentationsweise. Reine Keilerei, damit's pünktlich 2007 teuer werden kann.
Die verkaufen die Konsumenten für dumm, allen voran Wien Energie und die EVN :karate: |
IMHO liegt das Problem nicht an mangelnden Leitungskapazitäten sondern an dem Irrsinn fast unkontrolliert Energie von norddeutschen Windkraftwerken bis nach Rumänien durchzuleiten.
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Zitat:
Die Welt ist ein kapitalistisches Allerweltsblattl, das diffizil Propaganda für Geldverwalter zu machen versucht. Strategie der romanischen Staaten der Marke: Wie man Deutschland und Österreich von der Übernahme und dem Einstieg in spanische und italienische Stromnetze abhält und gleichzeitig der FDP Honig um den Mund schmiert, damit weiter Rentenkapitalismus betrieben wird. Nichts investieren, immer mehr kassieren, immer wieder noch mehr zusätzlich erhöhen. Die Gegenstrategie kann nur im Ausbau der Solar- und Windkraftwerke liegen, da die Netze sowieso einem ständigen Turnaround unterliegen. Kalifornien hat auf Bush gesetzt, weil es bequem ist, keine eigenen Maßnahmen zu setzen. |
news & branchengeflüster :confused:
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na kika powerspamsite ...
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@maxb:
Was ist daran ein Irrsinn???? |
Zitat:
Und was sollte wirklich gegen eine 400kV Südschiene (oder eine 1 MV HGÜ) Freileitung sprechen, wenn man sie so legt, dass sie zumeist in un- oder wenig bewohnten Gegenden geführt wird? Österreich selber ist (zumindest bei der derzeitigen Wasserführung) autark und braucht keine Grundlast I oder II zuzukaufen. Im Bereich II und IV ist Österreich sowieso Spitze, da exportieren wir ja noch recht heftig ins Ausland. LG Guru |
Zitat:
Guru |
HGÜ wird doch überhaupt nicht mehr in Betracht gezogen!
Gegen die 400kV Südschiene sprechen die Umweltauflagen und die Proteste der Anrainer. Ein Kabel ist machbar! Dem zuständigen Ministerium liegt bereits ein Gutachten vor. |
Zitat:
Dass ein Kabel MACHBAR ist (ohne Berücksichtigung der Kosten), ist klar - nur sprechen allein schon die Verluste dagegen. Guru ist der Meinung, dass die Südschiene sehr wohl als Freileitung ausgeführt werden kann, entsprechende Umweltauflagen vorausgesetzt. Was Anrainerproteste oft sein können, hat man bei der Umfahrung Stainach sehr gut gesehen - eine Bürgerinitiative FÜR die Umfahrung (waren vermutlich alle diejenigen, die unter dem Verkehr direkt gelitten haben) und eine Initiative GEGEN die Umfahrung - das waren in Gurus Augen diejenigen, die weitsichtig für die Natur die anderen Bürger leiden hätten lassen. Unter entsprechenden (Umwelt)Auflagen spricht doch absolut nichts gegen eine Freileitung - übrigens auch nicht gegen den fehlenden Teil der Westschiene in Salzburg. LG Guru |
Die HGÜ-Kurzkupplung in Dürnrohr wurde ja schon vor 10 Jahren abgebaut und sonst scheint es auch mit der HGÜ Probleme zu geben (Polarisation im Erdreich), aber da bin ich nicht wirklich bewandert.
Ja, es ist ein "Gfrett" mit den Anrainerprotesten: jeder will, dass der Strom aus der Steckdose kommt (immer!), aber Wikndkraftwerke verschandeln die Gegend, Hochspannungsmasten sind gesundheitsgefährdend, Handymasten sind pfui usw. usw. Wobei die Ängste und Bedürfnisse durchaus zu verstehen sind. Aber die Leute sollten sich im klaren sein, dass das ihre "eigenen" Leitungen, Handymasten, Hochspannungsleitugnen sind... |
Regenerative Energie: Völlige Deckung bis 2030 möglich
Die Umrüstung verschiedener Almtäler von Schigebieten in Wasserspeicherreservoirs als gigantische Akkus für den Verbrauch der hochgepumpten Wassermengen durch Umwandlung der kinetischen Energie in Strom zu Spitzenlastzeiten steht an. Kabel mit Schirmung anstatt Freileitung und Windparks in ausgesuchten windsicheren Gebieten, ansonsten Bezug elektrischer Energie aus Windparks in Küstengebieten vor und innerhalb der Meere Europas. Zitat:
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