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USB-Microcontroller
Hallo, ich habe beim Stöbern Das Hier gefunden. Also ein MC der Per USB im Prinzip eine I/O-Karte ersetzt, und auch von Preis her wirklich interessant ist.
Allerdings. soweit ich das richtig verstanden habe, sind diese CY7C63001A-MCs schon fest Programiert dass sie NUR I/O können. Für mich wäre aber eine Lösung interessant, bei der man eine Schaltung (zb die Kontrolle über ein COM-Panel) auf den MC schreiben könnte, die dann zwei Speicher für die Active und Standbyfrequenz hat, einen Wandler der diese dann auch auf 7Segment-Anzeigen darstellt, Eingänge von den Rotaries ausliest und über USB dann NUR die Active Frequenz schickt. Können bezahlbare MCs sowas überhaupt? Wie müsste ich an sowas rangehen? |
PIC tutorials
nach meinen Erfahrungen sind amerikanische
PIC-Tutorials für Anfänger gut geeignet. Suche bei GOOGLE nach PIC oder speziell AVR. In diesen Tutorials wird auch erklärt, wie das USB-Protokoll und eigene Scripts gemerged werden können. Für den gesamten Bereich "Cockpit-Bau" ist das Grundwissen über PICs fast lebensnotwendig. kefali |
Hm, da werd ich mich mal durchgooglen, stimmt, nach PIC hatte ich gar nicht gesucht.
Danke für den Tip |
Puh, das is ja alles doch sehr umfangreich, muss man denn unbedingt mit Assembler arbeiten, sind Plugins zb von Delphi wirklich so Fehlerbehaftet wies in manchen Tutorials steht?
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Hm, also wenn du dich wirklich mit USB und µC-Technik auseinandersetzen willst, empfehle ich http://www.mikrocontroller.net/ , da findet sich einiges zum Thema...
Die AVR-familie von ATMEL ist recht empfehlenswert, die Dinger sind ziemlich mächtig, können recht praktisch in C programmiert werden (oder natürlich Assembler :D), und ein gutes Starterboard (z.b. das STK500) gibts für unter 100 Euro... UND von der Art gibts auch MCs mit voller USB-Unterstützung... Gibt natürlich noch andere µC-Architekturen (eben PIC oder die 8051er), haben alle ihre eigenheiten, vor- und nachteile... aber dazu gibts massig viel Zeug im Netz ;) viel spaß beim schmökern! ;) lg, Chris HausAir |
Ok, dann jetzt eine Frage zum Aufbau. Mal ausgehend von einem AVM Atmega der 16bit Reihe.
Einsatzort, Pedestall. Ich möchte jedes Panel als einzelnes Gerät haben, dass ich ausbauen, und möglichst nur mit ein oder zwei "Wenigpoligen" Steckern abtrennen kann. Dazu sollte ein USB(2.0 wenn möglich) hub alle Panels zusammenfassen um den Kabelsalat mit den PCs zu verringern. Meine Überlegung ist folgende Architektur: 1Controller auf jedem Panel, verbunden entweder über ein beliebiges Protokoll mit einem Main-Bus, der dann per USB mit dem Cockpit-Hub verbunden ist, ODER Die Panels haben DIREKT eine USB-Schnittstelle an Bord. Welche Variante wäre praktikabler und realistischer? Ich habe irgendwo gesehen, dass man die AVRs schon mit USB-Firmware kaufen kann, die kann man dann aber nicht mehr umschreiben, also wären die dann ein reiner Datenbus, ne USB-Schnittstelle selbst zu schreiben sollte aber gehn, oder muss ich dazu mechatronik Studieren weils so kompliziert ist? |
Zitat:
Zitat:
Das erinnert mich nun doch allzu sehr an das Projekt, das ich zur Zeit am Laufen hab... schau mal hier http://www.wcm.at/forum/showthread.p...hreadid=196080 ;) Zum Thema USB und Mikrocontroller - ATMEL bietet auch voll-USB-fähige Mikrocontroller an (z.B. http://www.atmel.com/dyn/products/pr...p?part_id=3874), allerdings kann ich dazu nur eins sagen - das ist wirklich harter Tobak, wir wollten zum Beispiel die Sim-Modules zuerst mit solchen USB-Geräten realisieren... Verglichen mit good old RS232 ist es einfach wesentlich komplizierter, teurer und aufwendiger... Was aber nicht "unmöglich" heißen soll, mit viel Zeit und starkem Willen ist alles möglich ;) so long, lg Chris Hauser |
Hm, ich wollte eigentlich nicht 99% an Zeit und Geld in die Elektronik stecken. Also ist RS232 einfacher...In wieweit ist das denn Kaskadierbar? also könnte man da ein "Sammlerboard" einsetzen, dass dann EINE Schnittstelle zum PC hat?
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So machen's wir - ein "Hauptmodul" mit PC-Verbindung, und die anderen Module über den seriellen TWI-Bus an das Hauptmodul (bis zu ca. 127 Module)
Nähere Infos gibt's auch auf unserer Homepage. lg |
Ich hätte da doch noch ne Frage, und zwar zu den 7-Segment-Drivern.
Wie werden die Programiert und woher bekomme ich sie? Haben die bei Conrad evtl ne andere Bezeichnung oder gibt es sie da nicht? Wo anders kann ich über die HS nur mit sehr grossen Umwegen bestellen. |
Angesteuert werden die Display-Controller über einen seriellen Bus, d.h. die Daten der einzelnen Kontroll-Register werden einfach Bit für Bit hineingeschoben...
Wir haben eine Hand voll IC-Samples von AMS für die Diplomarbeit zur Verfügung gestellt bekommen, ob die auch bei Conrad erhältlich sind, weiß ich nicht - hab aber noch nichts dergleichen gesehn dort... Gibt aber verschiedene ICs von verschiedensten Herstellern, die im Prinzip alle ziemlich das gleiche drauf haben; irgendwas in die Richtung hat der Conrad sicher auch (z.B. den CMOS 4055 oder 4056) bis dann, lg |
Das heisst man muss sie gar nicht Programieren sondern einfach nen Wert anlegen?
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Im Endeffekt ja, kommt aber auf den Typen an - bei manchen muss man nur einen Wert (z.B. im BCD-Format an 4 Eingangspins) anlegen - wie beim 4055 - andere muss man über ein genormtes, serielles Protokoll ansteuern... wie genau man Zahlen/Zeichen auf die Displays kriegt, steht aber im jeweiligen Datenblatt ganz genau beschrieben ;)
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Hmmm, da gibts ja auch Binärzähler und Speicher. Da könnte man ja fast wieder ein Landkartengrosses Board voll Full-Nand-Gattern aufbauen *G*
Ne im ernst, hab gestern noch ein bisschen gestöbert, klingt super. Da geht was ;) |
Hab dazu doch mal wieder eine Frage.
Die grösseren AVRs haben ja die Möglichkeit, über TWS (two wire serial) bis zu 128 Controller miteinander zu verbinden. Muss man denen dann ein Protokoll o.ä. "eintrichtern" oder haben die das im Befehlssatz schon dabei? Könnte ich das dann auch für USB benutzen? Durch die ganze Interface-Geschichte bin ich noch ganz und gar nicht durchgestiegen... |
Das TWI (Two Wire Interface - eigentlich I2C) ist in den meisten AVR-µCs als Hardwarebaustein integriert, man muss aber trotzdem selber die passende Treiber-Firmware schreiben (je nach Anwendung) - kann durchaus ein mächtig kompliziertes Stück Code werden...
Ausführlichste Details in jedem AVR-Datenblatt oder in den jeweiligen ATMEL-Application Notes... Viel lesen steht aber auf jeden Fall am Programm ;) lg |
Ich krame den verstaubten Thread nochmal hoch, bin inzwischen schon um ne Ecke schlauer was das gesammte Hardwareseitige System von der Ebene Switches/Anunciators/7seg./... bis hin zum Master-Controller betrifft.
Wo ich immernoch nichts vernünftiges gefunden habe, ist der Teil zwischen Master-Controller und PC, sprich alles was USB(1.1 oder 2.0) betrifft. Ich bräuchte entweder einen Baustein/Platine/Bausatz für einen 8Bit-USB-Wandler für input sowie output (bzw 16bit, Datenrichtung frei wählbar) oder eine Möglichkeit, eine USB-Verbindung (in und out) direkt mit 2 Pins eines ATmega8535 oä aufzubauen. Wenn es eine Solche Lösung schon fertig gibt wäre das natürlich optimal! |
So, habe endlci hwas gefunden was mir brauchbar erscheint.
HIER der Link falls jmd das selbe Problem hat. Werde weiter berichten sobald das Teil da ist. |
Sorry, habs jetzt erst gelesen...
http://www.informatik.htw-dresden.de...megaLinks.html ...dort unter ATMEL an PC via USB Hilft das?? |
Hi Marc,
den Link kenn ich, aber danke. Habe ja jetzt was gefunden |
@AlTonno
Hab leider nicht herausfinden können, welches BUS system deine Sim Modles verwenden. Ich denke darüber nach ein eigenes Interface für meinen Simulator nach dem selben Prinzip aufzubauen. Dabei sollte jedes Panel ein Slave sein und mittels einem Bus mit einem Master Panel verbunden sein, das mittels USB mit dem PC kommuniziert. Dann hat jedes Panel wie bei dir ein eigenes PCB. Ich möchte aber PICs verwenden. Verwendest du SPI in Daisy Chain oder I2C? Was hat deine Entscheidung für das jeweilige System beeinflusst? lg Andreas |
Hallo Andreas,
Für die physikalische Datenübertragung verwenden wir bei den SIM-MODULES den AVR-TWI, mit einem selbstentwickelten objekt-orientierten Datenframe. Dies ermöglicht ein einfachstes Einbinden der einzelnen Module, volle plug-and-play-Unterstützung usw.. Btw, wennst dich schnell ins Auto setzt - in ein paar Stunden, heute ab 13:00 hab ich meine Diplomprüfung an der HTL, da darf ich dann u.a genau über das reden :D ;) lg Christopher |
Zitat:
Bei den Atmels brauchst die nicht und die sind auch in der Schaltung programmierbar. |
Ich verwende ICD2 von Microchip mit In Circuit Debuging. Das kann den PIC beschreiben, löschen und in echzeit debugen. Natürlich bevorzuge ich dieses System, weil ich da schon ein Paar Grundkenntnisse habe. Also hab ich das alles in der Entwicklungsumgebung inkludiert und eine Version zum selber Bauen ohne ICD2 um die PICs zu Flashen hab ich sowieso nicht vor.
lg Andreas |
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