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wie kann man mit einem Wasserflugzeug besser durch das Wasser gleiten ?
Hallo Simmer!
Ich fliege zur Zeit wieder mal in den Georenderszenerien, aber diesmal mit dem Wasserflugzeug. Dabei ist mir jetzt aufgefallen, das ich mit keinem Wasserflugzeug langsam durch das Wasser gleiten kann. Entweder es bewegt sich gar nicht oder es geht gleich ab wie Luzzi, dazwischen existiert nichts (bei allen, Free/Payware und das eigene vom FS). Wie soll ich nun aber langsam am Wassersteg ablegen bzw. andocken? Kann man in einer .cfg-Datei etwas daran ändern z.B. den simulierten Wiederstand vom Wasser? |
Oliver, überleg mal wie ein Schiff manöveriert wird!
Vielleicht geht alles ein wenig langsamer und man gibt weniger Lleistung oder nimmt die Leistung früher weg. Also bei mir funktioniert es! Noch was, das Steuerruder ist shift/W (bei mir ). Gutes Gelingen :-) |
Naja ich denke auch, dass der Flusi das etwas übertreibt. Fakt ist jedoch, das mächtig Leistung benötigt wird um den Anfangswiderstand zu überwinden (real). Erst wenns "auf Stufe" geht, also nicht mehr im Wasser sondern mehr auf dem Wasser "gleitet" beschleunigt die Maschine. Merk ich auch beim MoBo fahren auf dem Bodensee.
Beispiel hierfür auch die Tragflügelboote die ja mehr auf dem Wasser als im Wasser fahren. Aber wie gesagt, im Flusi scheint mir das auch ein klein bisserl übertrieben Gruesse Timo |
@fumpf: Zustimmung! Man braucht mehr Power um von "Verdrängerfahrt" in "Gleiterfahrt" zu kommen, als um in "Gleiterfahrt" zu bleiben. Beim Boot von meinem Vater bruach ich etwa 4200RPM um es in's gleiten zu bringen, dann kann man auf 3800-3900 zurückgehen und es gleitet gut. Oder man geht eben nicht zurück ;) :bier: und heizt mal ein bißchen mehr.
Aber im Flusi ist Verdrängerfahrt, und das braucht er um am Steg anzulegen, wirklich sehr schwer, Der Übergang von "Das Ding bewegt sich keinen Meter von der Stelle" zu 25Knoten ist einfach zu abrupt und kaum zu kontrollieren. |
Sagt mal leute?! ist hier jemas einer ein echtes Wasserflugzeug geflogen? hier in miami sind die dinger (ob gross oder klein) an der Tagesordung. da kommt man auch mal in den genuss so eine kiste zu fliegen...
IM SIM wie auch in echt ist es NICHT schwer ein wasserflugzeug zu manoevrieren. Klar braucht es leistung aber wer weiss wie es geht der kann damit gleiten und alles auch im sim.ein wenig gedult ist natuerlich gefragt. TIP versuchts mal mit der Gelben schwimm twin otter....ein gutes groesseres wassserflugzeug zum ueben. und dann sollte man mal die C130 von Captain Sim mit schwimmern ausprobiren. das teil in real ist schon ne unglaubliche sache....im flusi fast genausoo beeindrukend. |
@Jonathan,
mein Bruder fliegt eine C172K, C206-Soloy Turbine und eine C208 Caravan auf Floats. Er hat mir sehr wohl bestätigt, dass die Maschinen nicht einfach zu manoverieren sind und das gewaltig Power notwendig ist, um die Kiste "auf die Stufe" zu heben um dann erst richtig zu beschleunigen. Prickelnd ist jedesmal das an- und ablegen....denn es gibt keine Bremse (!), da muss das Anlegen wirklich passen wenn man sich die Schwimmer nicht verbiegen will (Was schon hin und wieder mal vorkommen kann). Strömungen und Wind, selbst schwach, tun ihr Übriges ! Wenn man Reverse hat, kann es helfen. Aber die üblichen Kolbenschüttler (Lycoming, etc) haben das nicht und damit keinerlei Bremsmöglichkeiten. Da heisst es Triebwerk im richtigen Moment abstellen und raus auf den Float mit der Leine ! Da kommts auf Feinheiten an, denn auch ein Triebwerk auf Leerlauf erzeugt eine Restmenge an Schub, die man auf festem Boden zwar nicht oder kaum bemerkt aber sehr wohl auf dem Wasser - da keine Bremse. Ob du es glaubst oder nicht, hier wird sogar häufig mit den Magneten jongliert um die Drehzahl im Leerlauf noch etwas zu reduzieren (beim Anlegen mit Kolbenmotortriebwerken). Und wie oben schon beschrieben...MoBo fahren ist sicher nicht allzuschwer, aber auch hier muss man vorallem an und ablegen üben. Aber hier hat man wenigstens "reverse" und ein "verstellbares" Triebwerk...man könnte es auch "Schubvektorsteuerung" nennen *zwinker* Gruesse Timo |
Zitat:
Hab auf Airliners.net keine gefunden. ;) |
September 29, 1997 - Officials at the Naval Air Warfare Center Aircraft Division recently announced the latest variant of the C-130 Hercules - the C-130 Floatplane. Two years of feasibility studies focusing on drag, impact loads, spray patterns and stability completed by Lockheed Martin culminated in the design of a split-float design that eliminates inboard spray and reduces impact loads. The floats can be installed on C-130E/H/J models simply by replacing the existing landing gear, allowing open ocean, beaching and hard surface operations without the need for a dedicated seaplane model. The C-130 Floatplane's primary mission will be Special Forces transportation, with other possible applications to include ASW, mine laying and countermeasures, fire fighting, search and rescue, ship to shore resupply, and oil spill response. Payloads up to 27,000 pounds are possible, and a range of 2,200 nautical miles can be achieved with a 10,000 pound payload. For more information, contact John Eney (301/342-8297) or Bill Horn (301/342-8321) at the Naval Air Warfare Center Aircraft Division. Pictured: artist's impression of the C-130 Floatplane, courtesy of the Naval Air Warfare Center Aircraft Division.
Es gab allerdings hier in homestead wirklich mal eine die so umgeruestetr war.Als test...soweit ich weis swar es eine aus CGAS Clearwater, FL :-) |
Also das ich im Wasser die Ruder ausfahren muss und das Fahrwerk einfahren ist mir schon klar. Nur komme ich entweder sehr sehr langsam (kaum zu erkennen (langsamer als Schrittgeschwindigkeit)) vorwärts oder gleich mit 60kt. Also wenn ich die 25kt erreichen bzw. einhalten könnte, dann wäre ich schon sehr glücklich.
Dieser Wiederstand vom Wasser wird doch vom FS simuliert, muss also irgendwo definiert sein und somit auch zu verändern. Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler? |
Hallo Oliver,
Timo und Jonathan haben bereits verdeutlicht, wie in etwa ein Wasserflugzeug bewegt werden sollte und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Mir ist nicht ganz klar, welche 25 kts Du beim Wasserflugzeug einhalten musst. Zumal der Fahrtenmesser nach unten hin bei Props für gewöhnlich sehr ungenau ist, bzw. erst bei 20 – 30 kts anfängt, überhaupt Fahrt anzuzeigen. Eine Änderung des Widerstandes würde ich nicht empfehlen, da der Wasserwiderstand im FS meiner Ansicht nach ziemlich gut wiedergegeben wird. Eine Vereinfachung zäumt das Pferd nur von hinten auf: Ich habe Schwierigkeiten beim Rollen, also verändere ich den Code. So etwas nenne ich dann cheaten ;). Im Gegensatz zu Timo und Philipp finde ich den Widerstand ziemlich gut getroffen und manchmal vielleicht eher zu gering. Allerdings ändert sich dieser ja nach der Beschaffenheit der Wasseroberfläche: Ist die Fläche spiegelglatt? Oder sind Wellen vorhanden? Leider kann der FS solche Zustände nicht darstellen, so dass hier wohl ein Kompromiss gefunden werden muss. Für die Praxis im FS bedeutet dass, der Leistungshebel ist Dein bester Freund. Ich weiß nicht, was Du vorher gesteuert hast. Aber für viele Props auch an Land muss mit dem Leistungshebel jongliert werden. Wie beim Turboprop oder Jet, einfach eine Leistungseinstellung einrasten und den Throttle beim Rollen „vergessen“ (überspitzt formuliert ;) ), funktioniert bei Props und speziell bei Wasserflugzeugen nicht (und sind daher am Boden ein bisschen schwerer zu rollen). Am Boden / im Wasser sollte dem Leistungshebel mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden und in etwa so deutlich verwendet werden wie das Seitenruder: Gib der Maschine beim Anfahren Full Throttle. Fängt die Maschine an, sich zu rühren, Gas runter. Lass die Maschine auf dem Wasser nicht stehen, solange Du Deine beabsichtigte Position noch nicht erreicht hast, sonst musst du wieder „Verdrängerfahrt“ aufnehmen. Spiele mit dem Throttle (Wahwah-Effekt ;) )! Mit etwas Übung gelingt sogar ein Anflug mit langsamen ausgleiten bis zum Steg. Dazu musst du Dein Fluggerät aber ziemlich gut beherrschen. Am Anfang, ließ ich mein Wasserflugzeug übrigens da, wo ich aufgesetzt hatte und ließ mich von einem Boot abholen ;). Und: Die letzten paar Meter bis zum Steg werden nicht mehr mit Motorleistung zurückgelegt, sondern mit "Manpower" (wie Timo es schon erwähnt hat). :-) Andreas |
Moin allerseits,
damit Ihr mal eine Vorstellung davon bekommt, wie schwierig es in der Realität ist, ein Wasserflugzeug zu manövrieren: http://www.azhangar.com/goose_on_the_loose.wmv Viel Spaß beim Versuch, es besser zu machen :lol: Tschüß Erich |
krass... das wäre mal ein sinnvoller Thread alá "Haben wir Simmer es auch in der Realität drauf". Wer dann noch immer "Klar, Mann!" ruft, hat echt Probleme :lol:
Viele Grüße aus Bonn, Michel |
@Erich
Hehehe... Ungefähr so sehen meine Starts auch aus :D. Leider schaltet der FS immer auf „Crash“, wenn es erst so richtig losgeht :( . Erstaunlich, dass die Goose nach diesem „Spaß“ immer noch wie neu aussieht. Hätte eigentlich erwartet, dass zumindest beim ersten Kontakt der Tragfläche mit der Wasseroberfläche zumindest der Schwimmer nicht mehr dran bleiben möchte. Scheint ja unkaputtbar wie meine Badeente zu sein :-) . :D Andreas |
Die Ausführungen von Andreas entsprechen auch meinen Erfahrungen(in Real aber nur als Co)
Schalte mal mit Shift+Z die Fahrtanzeige auf den Desktop,dann wird die Fahrt besser sichtbar. Und das plötzliche aufspringen des Spray-Effects bei viel zu niedriger Geschwindigkeit könnte auch zu Täuschungen betr.Fanrt führen. Vielleicht wess jemand ob man da as ändern kann,ähnlich dem Windgeräusch in der sound.cfg |
Hallo Andreas!
Ich verstehe schon was ihr meint, bin ja immer wieder einmal mit GA unterwegs. Ich kann es nur nochmals betonen, ein langsames gleiten gibt es bei mir nicht. Entweder bewege ich mich mit 1kt oder der Flieger beschleunigt gleich auf 60kt. Geh mal bei Deinem Flieger auf die 60kt und versuche einmal das Ding zu steuern bzw. Kurven zu fahren/schwimmen. Wenn ich das Gas wieder wegnehme geht es genau umgekehrt. Runter bis 60/50kt, noch weniger Schub und der Flieger steht sofort nach 10Meter. Also ich werde heute Abend nochmals üben, wenn es dann nicht geht lande/starte ich wieder von der Piste. |
Hallo Oliver,
mmmmh, kann sein, dass wir aneinander vorbeireden. Ich kann mich z.B. nicht erinnern, gemütlich mit einem Knoten entlanggetuckert zu sein (außer durch den blöden Wind, der mit dem Wasserflugzeug im Wasser sowieso macht, was er will und nicht das, was ich möchte :-) ). Ich habe mich aber eigentlich auch nie so sehr mit dem Fahrtenmesser beschäftigt, obschon Stefans Einwand bezüglich des zu früh auftretenden Spray-Effektes zu Anfang auch mich gehörig verwirrt hat und ich meine Geschwindigkeit so falsch einschätzte. Nochmals: Ich gebe zuerst Vollschub, das Wasserflugzeug nimmt Fahrt auf und zwar ziemlich abrupt. Man hat zunächst den Eindruck, dass Wasser wäre eine Masse aus Kaugummi, so zäh bleibt man daran hängen ;). Kaum reißt aber der „Kaugummifaden“, geht es abrupt sehr schnell vorwärts. Dieses Abreißen des „Kaugummifadens“ muss ich ziemlich gut abschätzen, da ich eigentlich kurz davor den Gashebel zurückreißen sollte, je nachdem, wie hoch nun der benötigte Schub zum Steg sein soll. Ich bewege mich mehr Stakkato-artig durch die Wellen und muss mit den einzelnen Schüben sehr vorausschauend operieren. Also ungefähr nach 10 Metern „ausschwimmen“ wieder eine Dosis Gas (nur nicht ganz so kräftig wie aus dem Stillstand heraus). Und ja, wenn der Steg voraus liegt und keine Hindernisse im Weg sind, dann pflüge ich auch mit hoher Geschwindigkeit wie ein Schnellboot durch die Wellen (etwas Risikofreundlicher :D). Das Kurven im Wasser ist eine ganz andere Story und mir ziemlich verhasst. Eine Ahnung gibt ja Erichs Beitrag, obwohl hier auch etwas übertrieben worden ist :D. Übrigens: Bei starkem Gegenwind soll man im Wasser recht gut (neben dem Seitenruder) auch mit dem Querruder steuern können: Linkskurve = Stick rechts, Rechtskurve = Stick links. Ich versuche immer, im Stand entsprechende Drehungen zu machen. Mitunter eine ganz schön lärmende Geschichte ;). Klar, weite Kurven gelingen auch problemlos während der Fahrt aber wehe, ich möchte mal eben auf der Stelle drehen... Ich wünsche Dir viel Erfolg mit den Wasserflugzeugen, :-) Andreas |
Genaugenommen könnte Dein Problem tatsächlich woanders liegen. Das blöde ist, dass Du bisher noch nicht Wasserflugzeuge geflogen zu haben scheinst, so dass natürlich ein „Anfängerfehler“ (nicht wertend gemeint!) das Naheliegendste zu sein scheint.
Aber da gibt es noch was anderes. Wassertexturen können in ihrer Art völlig umgemodelt sein. Ein Beispiel sind ja die Wasserflächen einiger Scenerien, welche mit Luft- oder Satellitenbildern operieren und de facto eigentlich nur Landklassen darstellen. Deshalb meine Fragen: 1. Treten die Probleme mit Wasserflugzeugen außerhalb der Georenderscenerien auch auf? 2. Hast Du mal irgendetwas an Deinen Wassertexturen verändert? Also irgendeine Scenerie installiert, welche das Aussehen des Wassers „verbessert“? Überprüf das doch mal bitte, :-) Andreas |
Haben wir simmer REAL drauf...
ich schon ich hatte mehr als einmal die moeglichkeit ein wasserflugzeug zu fielgen auch mit emhreren starts und alnungen. es ist nicht schwer. allersings muss ich betonen das hier so mancher recht hat. zum Anleger werden gerade die groesseren (Miami - Nassau conection von den vor geraumer zeit leider eine kurz nach dem start in maimi explodierte)von booten gezogen. |
Hallo Andreas
Also ich habe gestern Abend noch 2h lang geübt aber ohne größeren Erfolg. Heute war kurz ein Freund da und hat mir gezeigt wie es gehen soll. Naja, soviel besser war er auch nicht und meinte (so wie ihr) "da ist nicht mehr zu machen, das ist im FS eben so". Ausserdem hat er mich auf die Möglichkeit der Schnellverstellung im FS hingewiesen, toll. Also ich lass das nun sein und starte wieder von der Piste, das kostet mich sonst noch den letzten Nerv. Aber in den US amerikanischen Serien (die in Miami(MiamiVice) und San-Diego spielten) konnte man immer wieder sehen, das die "Verbrecher" mit ihrem Wasserflugzeug eigenständig und langsam zum Steg geschippert sind. In der Realität ist es also schon möglich. Interessieren würde es mich aber schon wo und wie der simulierte Wasserwiderstand im FS definiert wird. Vieleicht sollte ich mal an Carenado oder sonstigen Programmierer von Wasserflugzeugen schreiben. Ach ja wegen den Texturen, ich benutzte die Flight/Groundtexturen von Flight1. Ich kann mir aber nicht vorstellen das es damit etwas zu tun hat, weil damit verändern sich nur die Farben. |
Hallo Oliver,
den Verdacht auf fehlerhafte Wassertexturen äußerte ich deshalb, da Du aufgeführt hattest, dass mit allen Wasserflugzeugen die selben Probleme bestehen. Mir sind 60 kts nämlich doch ein bisschen zu hoch. Wie gesagt, ich habe nie so sehr auf Geschwindigkeit geachtet, dennoch würde ich jetzt nicht bestätigen wollen, dass ich immer über 30 – 40 kts während des Anfahrens gelegen hätte (zumal 60 kts mit einer Piper Cub auf Schwimmern doch... na ja, da wäre ich quasi aus dem Stand weg in der Luft ;) ). Die Sache mit dem Antuckern bis zum Steg funktioniert. Allerdings muss das Fahrzeug in „Gleiterfahrt“ sein. Ich darf halt nur nie zum Stillstand kommen (und sieht wirklich edel aus, wenn Du an den Steg rauscht ;) ). Du hast Recht: Einiges zum Verhalten der Fahrzeuge im Wasser steht in den Airfiles. Einige Modelle weisen doch ein etwas „zäheres“ Anfahren auf als andere Modelle. Vielleicht kann hier ein „FS-Mechaniker“ etwas mehr dazu sagen. Bisher hielt ich es allerdings nicht für nötig, die Maschinen nach meinem Verhalten anzupassen. Vielleicht haben Deine Wasserflugzeuge aber auch tatsächlich ein unorthodoxes Verhalten im Wasser. Von Carenado habe ich bisher noch kein Gerät in der Luft bzw. im Wasser gehabt... Ich würde Dir empfehlen, nicht so schnell aufzugeben. Wie gesagt, am Anfang ließ ich die Maschine da stehen, wo sie nach der Landung „ausgerollt“ war. Damit bekommst Du ungefähr ein Gefühl, wie lange die Maschine bis zum Stillstand nach voller Fahrt braucht. Dann erste Drehübungen zum Ausrichten in Startrichtung (zur Not tatsächlich mal die Schnellverstellung nutzen, schließlich hast Du keine Hilfsmittel wie Ruder, Stangen, Seile, u.a.). Allerdings verrate ich jetzt mal nicht meine Stundenzahl, bis ich das Wassergerät als „beherrschbar“ einstufen konnte ;). Ich würde an Deiner Stelle nicht aufgeben, aber so wie Du möchtest, :-) Andreas |
Ja so einige extreme Unterschiede scheinen vorhanden bei Wasserflugzeugen.
Meist sind die sehr zäh in Bewegung zu setzen. Ich hatte aber auch welche die sich leichter bewegten. Ein Grund könnten die Contact Points in der aircraft.cfg sein und der CoG above Ground. Ähnliche Erscheinungen tauchen auch bei Landflugzeugen auf sofern die Werte böse daneben sind rollen die nicht sauber. Aber das kann nur individuell bei jedem Flugzeug geprüft werden, ein Patenrezept gibt es nicht. Gruß, Wolfram |
Na zumindest das scheint im FSX (Demo) geändert zu sein.
Da bewegt sich das Flugzeug eher zu leicht und kommt kaum zum Stillstand. Bei der Beaver geht das noch, aber ein Versuch mit einem FS9 Flugzeug war ernüchternd. Das kam erst zum Stop als ich die Motoren ausmachte:confused: Und dann ist das fast abgesoffen:eek: Kann ja noch lustig werden da alles wieder hinzutrimmen. Gruß, Wolfram |
@Wolfram
Schlechtes Zeichen aber vielleicht auch gutes Zeichen. Da Micro jetzt viele Wasserflugzeuge anbietet (Caravan, Beaver und Goose), wäre es durchaus denkbar, dass hier vielleicht mehr Möglichkeiten für diese Flugzeugtypen programmiertechnisch machbar wären. So wie z.B. der FS9 ja unter dem Zeichen des „Sporns“ stand, so steht der Neue vielleicht unter dem Zeichen des „Wassers“ ;). So kommt Oliver endlich zu seinem „leichtgängigen“ Wasserflugzeug, während ich mich an einem richtig schwergängigen alten Boot erfreuen kann. Das damit Kompatibilität flöten geht, ist natürlich klar. Frage bleibt nun einmal, ob der Preis für mangelnde Kompatibilität gerechtfertigt wäre. Aber ich bin da optimistisch :-). Andreas |
@Andreas
Ha, das mit dem absaufen habe ich geklärt. Bei schlecht gesetzten contact points (hier Schwimmer) und Schwerpunkt ungünstig wird man im FSX keine Freude im Wasser haben. Da scheint mir die Physik genauer geworden zu sein. Mit sauberen und korrekten Schwimmerpunkten ist alles OK. Aber der Verdrängungswiderstand ist kleiner als im FS9 (FS8), damit kommen manche Flugzeuge nie zum Stillstand. Ein anderer Test verlief noch komischer, bis ca. 19 kts hat sich die Fahrt reduziert mit gedrosselten Motoren um dann nach einigen Sekunden wieder bis auf 32 kts hochzulaufen:confused: Wohlgemerkt, immer engines idle. Mal sehen wie die final Version vom FSX das angeht. Gruß, Wolfram |
Hallo Wolfram und Andreas!
Das mit der FSX-Demo hört sich ja schon mal nicht schlecht an. Im Final-FSX sehen wir dann was daraus wurde bzw. was man machen kann. Blöde Frage am Rande: Ihr arbeitet ja mit den Contactpoints usw. Steht das in irgendeiner SDK welcher Eintrag der cfg-Datei welche Wirkung hat? |
Hallo Oliver,
klar ist da einiges beschrieben, die "aircraft_container" SDK gibt zumindest gute Hinweise. Der Rest muss probiert werden. Gruß, Wolfram |
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