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PC als Alarmanlage ?
Servus@all,
vorgegeben: Einfamilienhaus mit (alter) Alarmanlage - sie wird eingeschaltet, wenn niemand zuhause ist (Raumüberwachung). Ziel:
Weil mir bei der alten Anlage außerdem nicht gefällt, dass man sich a.) selbst nicht helfen kann und b.) damit einem (mehr oder minder gut funktionierenden) Support ausgeliefert ist, hab' ich über eine PC-Lösung nachgedacht - und dieses hier bzw. Herstellerinfo gefunden. Was haltet Ihr von der PC-Lösung? Wo könnten die Haken & Ösen liegen? Oder zahlt sich der (Forschungs-)Aufwand nicht aus und nimmt besser eine Anlage von der Stange? Thx, Quintus |
Was ist wenn dein PC oder das Feeware Programm abstürzt/hängt??
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Das macht mir am wenigsten Sorgen - an einer USV sollte er 365/24 laufen können, wie sonst (m)ein (Linux-)Server auch.
Beim Aktivieren müsst' halt eine Kontroll-LED zeigen, ob das Einschalten gefunzt hat. Anscheinend gibts aber ein paar Dinge, die mir nicht so gefallen:
Eine andere Möglichkeit, so etwas zu realisieren, wäre vielleicht Conrad's C-Control - siehe hier. Scheint aber auch mehr als mühsem zu sein... MfG, Quintus |
Dann funktioniert die Anlage nicht :D
Was ist wenn die Zentrale einer Alarmanlage eingeht? Ca dasselbe :D Er wird schon wissen warum er was will, ich übrigens auch :rolleyes: Nur daß ich mir alles neu mache ohne Altlasten oder vorgegebene Dinger :eek: Darum habe ich mir seine Links durchgelesen, ist zwar etwas Bastelarbeit, aber prinzipiell interessant :cool: |
nimm einfach kameras (je nach geld von logitech usb cams bis axis oder mobotix wlan), ein paar ir scheinwerfer und die passende software, zb. webcam xp oder active webcam mehr brauchst eigentlich nicht. Die besseren axis oder mobotix schaffen das auch ohne pc. Eine logitech quickcam 4000pro um ein paar € reicht aber auch, zusammen mit einen usb extender kommst auf eine kabellänge von 25m ohne zusätzliche stromversorgung.
Die software erkennt jegliche bewegung, durch die ir scheinwerfer auch bei vollständiger dunkelheit, und löst einen konfigurierbaren alarm aus. Ausserdem kannst im urlaub daheim nach dem rechten sehen. |
Naja, das mit den Cams wird wohl im Außenbereich nicht funzen - da gibt's Vögel, Katzen, sich durch Wind bewegende Äste, Schneeflocken...
Für den Außenbereich gibt's daher spezielle Bewegungsmelder - zum Beispiel diesen hier. Ich hab' inzwischen die Überzeugung gewonnen, die im 1. Posting erwähnte PC-Lösung ist da auf jeden Fall überfordert - vor allem wegen der nur 4 Eingänge. Wenn ich alle Fenster, Türen, Kellerfenster, Raummelder etc. mit einbeziehe, bräuchte ich ca. 2-3 dutzend Eingänge und mehrere Ausgänge. Sogar mit der C-Control müsste ich kaskadieren - und eine besondere Schwierigkeit dabei ist ein benutzerfreundliches Interface zur Bedienung. So gesehen ist eine Zentraleinheit von der Stange doch nicht so dumm.....*hmmmm* |
Hallo.
Du hast die wahl: 1. Du bastelst selber rum bis das ding (das du dir irgendwoher besorgt hast) irgendwie funktioniert, und möglicherweise sicherheitslöcher im system sind, die du gar nicht als solche erkennst. 2. Du gehst zur "Innung" (Gemeint ist KFE und nicht VSÖ!! ist nämlich ein verein) und du läst dir dort eine liste der Alarmanlagenerrichter geben (und fragst zwischen den zeilen wer vertrauenswürdig ist und "ALLE" unterlagen hergibt, wenn du selber daran "Rumfummeln" willst,(Errichteranleitung, codes, etc., natürlich mußt du daraufhin auf "garantie" bei eigenverschulden zb. falsche umprogrammierung, verzichten.)) 3. Du gehst zum nachbarn deiner wahl der eine alarmanlage hat und fragst ihn nach der herstellerfirma, und wie er zu frieden ist. 1,2, oder 3 du hast die Wahl oder das "Bummerl".. mfg der Lange Ps: Nie vorschnell handeln, Informieren, vieleicht "Kostenlose" Angebote legen lassen!! Zum Tema PC: Was glaubt Ihr was als erstes gestohlen wird (wenn man ihn findet, desktops zb die für sowas missbraucht werden)??? |
Kann dem Posting von Langes zustimmen, wobei ich noch einen Punkt hinzu füge:
Empfehlungen nicht nur vom Nachbarn(der meist nur beurteilen kann ob es Fehlalarme gibt, aber nicht wie die Anlage sonst o.k. ist) Da es doch auf eine Zentrale hinauslaufen dürft geb ich mal hiefür eine Empfehlung ab: CS575GE, eine modulare Anlage, auf bis zu 48 Melderlinien, teils auch Funk, erweiterbar |
Danke für den Input und die Anlagenempfehlung - auf jeden Fall müsste bei Auftragsvergabe ausbedungen werden, dass ich selbst volle Kontrolle über das Gerät hab' (Codes, SW,...).
Die größte Schwierigkeit dürfte allerdings die Verkabelung in unserem (mehrmals umgebauten) Altbau sein... Thx, Quintus |
Hab bei mir nachträglich eine Funkalarmanlage von Telenot eingebaut.
Raumüberwachung per Bewegungsmelder, Fenster und Türen per Magnetkonatkte. Man kann die Anlage intern und extern scharf schalten (daheim und scharf; auswärts noch schärfer :-) ) Man kann Rauchmelder integrieren, Alarme direkt zur Polizei oder aufs eigene Handy .... Bei Alarmierung ertönt zuerst ein interner Alarm (der jeden Einbrecher sofort in die Flucht schlägt) und nach einer gewissen Zeit geht die Außensirene los (optisch und akustisch). Bin sehr zufrieden damit, einfache Bedienung per Funkbedienteil. Und soweit technisch ausgereift, dass keine anderen Funkfernbedienungen (zB Garagentore des Nachbarn) gestört werden. |
Zitat:
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Wenn du eine zugelassene Alarmanlage hast, wird der Schleifenstrom überwacht. Das heisst im Sensor ist ein Widerstand eingebaut, dessen Wert die Anlage kennt. Falls der Wert verändert wird (Kabel unterbrochen oder kurzgeschlossen), gibt es Alarm. Das kannst du über den Druckerport nicht abfragen. Ich meine, wenn du deine vorhandene Anlage um den PC erweiterst, wird es funktionieren. Es bringt dir sowieso nichts, wenn nicht zuhause bist und weisst, Das Fenster in der Küche wurde eingeschlagen. Die zuverlässigere Lösung zur Alarmmitteilung ist ein Telefonwählgerät, dass im Alarmfall mehrere Nummern anwählt. Die sollte es auch mit GSM Modulen geben. Der laute Alarm ist, besonderst wenn Personen im Haus sind, mit Vorsicht zu geniessen. Du weisst nicht, was der/die Täter in Panik machen.
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Jaja, ich bin grad dabei mich einzulesen. VDS-Zertifizierung, Klasse A/B/C, ..... anscheinend kann man mit den Meldern da recht viel Aufwand treiben.
Da muss man sich anscheinend vorher im klaren sein, ob man bei den Fenstern nur Magnetkontakte dran tut (Scheibe raushauen ohne zu öffnen würde ohne Alarm funzen), zusätzlich Glasbruchmelder (rausschneiden dürfte funzen)... schöne Spielwiese. Die Idee mit einem PC ist gestorben. Zitat:
MfG, Quintus |
Wobei bei den Glasbruchmeldern weiters zu unterscheiden ist in passive(oft geringe Reichweite!) oder akustische, die auf Druck und/oder Tonfrequenz reagieren. Eine zweite Sicherheitslinie dahinter wären noch Vorhangmelder. GSM-Module gibt es zuhauf, nur Versand von SMS, Versand von Sprachnachrichten an xx Nummern, steuerbare Ausgänge z.b. für Heizung, Licht etc
Den lauten Alarm am besten mittels Knallfröschen realisieren, dann hat´s der Täter eilig :D |
Ich bin zwar normalerweise kein Nokia-Fan aber diese Kamera dürfte recht nett als Alarmanlage sein:
http://www.nokia.at/german/enhanceme...t_6/index.html Solch ein Ding zentral an einer Decke montiert... |
Zitat:
Glasbruchmelder hab' ich mal diesen hier - PASSIVER GLASBRUCHMELDER VDS WEISS - bei Conrad gefunden. Ich hab' noch alte "Kastenfenster" - also mit 6 Scheiben. "Erfassungsradius 2 m" - müsste ja dann 1 Glasbruch-Melder für 6 Scheiben pro Fenster (zuzüglich Magnetkontaktmelder gegen Öffnen) reichen - oder? MfG, Quintus |
Die Conrad links funktionieren nicht, dahinter werkelt SAP mit cookies.
Der Radius für Glasbruchmelder bezieht sich auf die montierte Scheibe. Die Glasscheibe muss eine Einheit sein, und sollten keine aufgeklebten Fenstersprossen, Pickerl, usw haben. Wenn ja musst du nach speziellen Sensoren suchen, die ziemlich ins Geld gehen. Einige grundsätzliche Fragen: Hast du Haustiere, die sich im Haus frei bewegen können? Sind Kinder im Haus? Musst du alle Bereiche deines Hauses jederzeit betreten können? Wieviele Stockwerke gibt es, und wie sind sie zugänglich (Stiege Leiter, Baum,..)? Kellerfenster, Garagentore, Dachfenster? Schau dir dein Gebäude von aussen an, als ob du den Schlüssel vergessen hast und unbedingt hinein musst. Dann überlege dir wann du die Anlage in Betrieb nimmst (ohne Einwohner, voller Betrieb im Haus, nur nachts, Kombination davon...). Das bildet die Grundlage für eine Aussenhautüberwachung, oder Innenraumüberwachung in Sektionen. Das teuerste ist die Aussenhautüberwachung, billig und effizient ist die Überwachung von Räumen mit vielen Türen, Stiegenhäuser, usw. dies schliesst aber Einwohner bei eingeschaltener Anlage aus. Bedenke immer eines: Die Anlage kann ein Eindringen nur melden, nicht verhindern. Wenn du nicht neben einer Polizeistation wohnst, braucht die Polizei mindestens fünf Minuten, und da kann viel kaputt gemacht bzw. gestohlen werden. |
@ Mobiletester:
Danke - wäre auf www.conrad.de die Artikelnummer 750798. Also pro Scheibe 1 Glasbruchsensor. Haustiere nein, 2 erwachsene Kinder. Wir möchten uns drinnen frei bewegen können - man wankt ja mal schlaftrunken zum Eiskasten oder um ein Kopfwehpulver etc.. Es gibt EG+OG - und Wunsch der Gattin ist, dass ins EG keiner einsteigen kann, ohne bemerkt zu werden, wenn wir oben schlafen (der Eiskasten steht im EG...). Zitat:
--- Ich denk' mal: wenn ein Einbrecher in vollem Licht steht, wenn er dem Haus näher tritt, Glasbruchsensoren, Cam - also eine überdurchschnittliche Alarmanlage - bemerkt, dann verzichtet er lieber aufs Einsteigen und nimmt ein anderes Haus. Ich fasse jetzt zusammen:
Thx Quintus |
Ist schon lange her, dass ich Alarmanlagen installiert habe (mein erster Job). Aber an der Taktik der Täter hat sich meinen Infos ausser der Brutalität nichts geändert. Viele Einbrecher steigen auch in ein Haus ein, wenn die Anlage heult, sie wissen es kümmert sich niemand darum, und bis jemand da ist, das dauert. Fürs schnelle Geld einfach zu bewerkstelligen. Die gefinkelten lösen den Alarm aus, warten auf eine Reaktion, und wenn sich nach einiger Zeit nichts tut, steigen sie ein. Damals war nach einem Alarm Schluss, die Anlage musste manuell zurückgesetzt werden. Die dritte Gruppe schreckt vor Gewalt nicht zurück, und schaut das die Hauseigentümer alles aufmachen und zeigen.
Prüfe auch die Möglichkeiten der passiven Abwehr, vielleicht gibt es schon erschwingliche Systeme, die den Garten überwachen. Zu meiner Zeit waren das vergrabene Schläuche, die auf Druckveränderung überwacht wurden. Teuer und kompliziert. Als Zusatz sind Jalusien, Gitter und ähnliches als mechanischer Schutz sinnvoll. |
Zitat:
Gesucht: Bewegungsmelder für den Außenbereich zum Einschalten einer Flutlichtanlage, der nicht bei jedem Kleingetier bzw. nicht bei durch Wind bewegeten Ästen, bei Regen & Schneefall auslöst. Und der bezahlbar ist... Thx, Quintus |
Alarmanlage mit oder ohne PC
Bin auf diesen thread aufmerksam geworden wegen des catch word „PC als Alarmanlage“.
Genau so etwas schwebt mir vor. Die Angebote einiger Spezialisten (Firmen und Bekannte) haben widersprüchliche Aussagen ergeben. Vielleicht kann mir hier wer weiterhelfen – auch ein Literaturhinweis wäre nützlich – eine Lösung für folgendes Vorhaben zu finden: Siedlungshaus mit einem Stockwerk und darüber liegendem Dachgeschoss 2 Bewegungsmelder und 1 bis 2 Webcams (allenfalls mit IR), an der richtigen Stelle montiert (im Stiegenhaus), können alle Einbrecher erfassen Sonstige „Datenerfassungen“ (bei Fensterriegeln, Glasbruchmelder etc.) sind daher nicht unbedingt erforderlich Verbindung von den Datenerfassungsgeräten (Bewegungsmelder, Webcam) zur Zentrale (vorzugsweise ein PC, der im Kabelschrank im Dachgeschoss steht) durch Kabel (eher Glasfaser statt Kupfer) und wahlweise zusätzlich auch mittels Funk, sofern Funk technisch möglich ist. Das Problem bei Funk könnte sein, dass (wie bei wLAN) die Geschoss-Zwischendecken (überstarker Stahlbeton) das Funksignal dämpfen (wLAN zwischen den Geschossen funktioniert in meinem Haus nicht). Ich müsste daher wahrscheinlich einen Access-Point je Geschoss installieren Ich möchte beide Übertragungsmöglichkeiten (Kabel unter Putz verlegt und Funk), damit die Anlage noch funktioniert, wenn eine dieser Möglichkeiten von den Einbrechern ausgeschaltet wird. Die Benutzung eines PC als „Zentrale“ erscheint mir zweckmäßiger als eine herkömmliche „Zentrale“, weil der PC folgendes ermöglicht: Laufende Sicherung verdächtiger Signale auf der Festplatte und zugleich versenden als E-Mail an in der Nähe wohnende Verwandte Leicht abänderbare Alarmroutine: SMS, E-Mail, Meldung an Polizei Kontrollieren und abändern der Einstellungen über das Internet Ich werde demnächst eine neue Verkabelung für ein Netzwerk installieren, das die PC, die TV-Geräte und Stereoanlage(n) verbindet. Wahrscheinlich wird das ein Glasfaser-Netz (fiber-to-the-desk) sein. Bei dieser Gelegenheit will ich auch gleich die Verkabelung für eine Alarmanlage installieren. Der Kabelschrank wird sich in einem Abstellraum im Dachgeschoss befinden und gegen Eindringen besonders geschützt sein. |
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