Netzwerkplanung
 

Hallo Netzwerkgemeinde!

Ersuche um praxiserprobte Vorschläge zur Netzwerkplanung für eine kleine Firma mit drei Mitarbeitern:

Gegebenheiten derzeit: Business xdsl Anschluß und VOIP Firma Inode, Switch vorhanden, woran 3 Clients hängen, die jedoch noch nicht miteinander verbunden sind, sondern nur das Internet gemeinsam Nutzen.

Vorgesehen: 1 Server (Fa.Fujitsu Siemens - Econell 200) bereits erworben. Bei Kauf des Econell war ein MS Small Business Server inkl. 5 CAL's inkludiert.
Planung: MS Exchange Server, FTP Server, Web Server, Printserver
Mitarbeiter sollen die Möglichkeit haben auf das Firmennetzwerk (z.B. auf MS Exchange und FTP) zugreifen zu können.

Wie soll das Netzwerk geplant werden?? Direkt auf Inode Hardware hängen und zwei Netzwerkkarten verwenden oder in den Switch Verbund hängen?

Soll der MS Small Business Server, oder wie bei der WCM Windows Box MS Server 2003 zum Einsatz kommen??

Welcher Raid Verbund ist für den Server zu empfehlen. Es sind 4 SATA (je 160 GB) und ein Hardware Raid Controller vorhanden (PCI Karte).
Wie sollten die Partitionen auf den HD angelegt werden???

64-Bit Serverbetriebssystem ja oder nein ????

Bitte um Ratschläge zur Planung und Umsetzung.

Vielen dank

puh da ist einiges zu tun...

fürs netzwerk einen router anschaffen (am besten mit vpn fähigkeit)
auf exchange würd ich fast verzichten weil der viele troubles macht: alernativen: lotus domino/notes bzw. novell groupwise.

es ist fast eine überlegung wert das ganze auf linux bzw. novell laufen zu lassen da wären die ganzen tools schon dabei!

raid: je nach bedarf, spiegeln ist zwar eine tolle sache kostet aber performance und kapazität!

64bit os stellt sich die frage was für cpu(s) drin sind...

würd mir mal genau überlegen wieviel da noch investiert wird, für 3 mitarbeiter ist nicht so viel nötig und kann eigentlich mit den standardfunktionnen betrieben werden.

was willstn da planen? das is ein netzwerk mit 3 clients und einem server... bei solchen dimensionen sind bandbreiten- und sicherheitsspezifische aspekte sowieso hinfällig. häng das ganze einfach übern switch zam und die sache hat sich.

ach bist du langweilig, ich hab zuhause 4 pcs und mittlerweile 3 pc server und 2 midrange server (ibm as/400)...:D

hi,
für welchen Zweck? ->@HIT will ein kleines Firmennetzaufbauen (4Personen?)und keine Bankversorgen. Der Tipp von @flocky ist schon in Ordnung. Würde aber keinen Switch sondern einen Router(Wlan?) verwenden.
Provider-> Modem-> Router(WLan?)-> Server==> Clienten

Danke Powerman - genau das will ich! Es soll aber ausbaufähig sein, wenn Mitarbeiter dazu kommen.
Wie sollte die Serverkonfiguration sein? Soll ich mich da an der WCM Windows Box anlehnen ???

welcher (WLAN) Router - vielleicht auch als Alternative ein LAN Router, wenn ja welchen ?

ADSL Anschluss <---> Router (vielleicht sogar ein alter PC mit IPCOP) <---> switch
<---> alle anderen pc's

wennst unbedingt willst an den router WLAN...

für jetzt drei benutzer zahlt sich im mom gar nix grösseres aus..

ab so ca 5 bis 10 benutzern ist das leichtest zu installierende system meines erachtens MS SmallBusinnessServer in der MinimalVersion (ned wieder motzen von allen linuxFans).

Router kannst einen alten PC nehmen (pentium 100 oder so, mit ca 100mb hauptspeicher9 und drei bis 4 identen Netzwerkkarten (billige tuns meist auch), so ca 1 Gb Festplatte reicht auch.

Dann spielst ipCop drauf (www.ipcop.org) ...und schon ist alles fertig.
Installieren, einstellen, und fast vergessen, --> weil es funktioniert!!!

OT
:lol: Machst Du die Steuererklärung über die AS400? :lol:

ne ..der spielt auf der AS400 WOW...damit ist er bei den hacks schneller..

jeder braucht ein hobby, und meiner ist halt mein serverraum mit div. servern. wer mal damit spielen will kann sich gerne melden, nur zur zeit ist es schlecht weil das twinax put ist

Berücksichtige auf alle Fälle was in mittlerer Zukunft geplant ist - aufrüsten ist teurer als gleich ordentlich zu investieren.

Fürs INet einen verlässlichen Provider und eine Firewall mit allem drum und ran (DMZ, Intrusion Detection, Virusscan, autom. Updates, frei konfigurierbar, FW-Softwareclients die von außen ein VPN aufbauen können, etc etc...)
MS Exchange würd ich auf einem eigenen Server laufen lassen, nimm gleich eine Linux-Lösung mit allem drum und dran (aber bitte eine der Enterprise-Edt.)

Viel wichtiger als die Partitionen am Server sind die Backupstrategien.

SATA Raid-5 Hotswap, DLT o.ä. für die Sicherung.

64Bit sind IMHO nicht relevant - bis es Apps gibt die zumindest den Pro-Bereich (ausg. Linux) abdecken gibts schon die nächste OS-Generation.

Da es sich bei dir aber um eine produktive und wenn möglich höchst verfügbare Umgebung handeln soll würde ich "Profis" beauftragen die eine entsprechende Beratung, Planung und zumindest den 1st-Level Support für den Anfang übernehmen.

Danke für die zahlreichen Information und wertvollen Tipps.

Zum Vorschlag von "Erra" - auf welche "Profis" kann ich da zukommen ???

Danke

Das meinte ich !!!!

Ich denke dass es hier im Forum einige Mitglieder gibt die auch gewerblich mit der Thematik zu tun haben.
Klingt vielleicht blöd aber poste doch einfach mal unter "Suche". :-)

Der sbs2003 ist sowieso die beste lösung am markt, da kann kein linux mithalten, vor allem wenns um die benutzerfreundlichkeit geht.

Veritas backupexec SBS wär eine überlegung wert wegen dem exchange agent der dir die rückspielung einzelner emails erlaubt. Irgendeine Etrust lösung als virenschutz aber nicht die total protection suitev weil arcserve ist ein murks.

Das ganze würd ich an einen router hängen (linksys wenn die kohle knapp ist, fortigate 50a wenn noch was da ist) und die sache hat sich.

Als webserver; sofern du nicht die sharepoint services für den internen gebrauch meinst; würd ich den vom provider verwenden, selber einen betreiben ist in deinem fall imho fahrlässig.

Die 5 platten in ein raid 5 hängen (eventuell 4 raid1 mit einer hotspare), write cache deaktivieren ausser controller hat einen batteriepuffer, 640gb braucht eine 3 mann firma sowieso nie. 3 Partitionen, mind. 20gb fürs system, der rest für die daten, und vielleicht 2gb für die swap partition. Eigene swap partition am gleichen raid verbund bringt zwar nicht mehr performance vermindert aber die fragmentierung, ausserdem kannst diese mit fat16 formatieren und das ist schneller als fat32 oder ntfs.