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muniel 12.04.2006 11:27

Ghost 2003
 
Wollte eine sicherung mit ghost durchführen. System bleibt bei der Sicherung hängen nach einem neustart ist das starten von Windows nicht mehr möglich, da ständig das boot fenster für Ghost kommt!
Welche einstellungen muß ich vornehmen, damit windows wieder normal starten kann?

Vielen dank für eure hilfe im vorraus!

MFG
Muniel

FendiMan 12.04.2006 17:08

Welches Windows?
Bitte auch das Profil ausfüllen.

paull 12.04.2006 17:55

Am Besten den PC im Dos-Modus mit einer Windows-Boot-Diskette starten und nochmals versuchen das hoffentlich noch vorhandene Ghost-Image auf die ursprüngliche Partition zurückzuspielen. Eine Windows-Bootdiskette kannst Du leicht auf jedem XP-Rechner herstellen (rechte Maustaste auf 3,5-Diskette(A)-> formatieren -> MS-DOS-Startdiskette erstellen), auf diese Diskette zusätzlich die "ghost.exe" von "ghost 2003" (ist bei mir 1004 kb groß) kopieren. Wenn der PC im Dos-Modus hochgefahren ist, nur mehr ghost eintippen und Enter drücken. Ghost müsste dann starten. (Laufwerke nicht kennzeichnen, "Partition von Image" auswählen, Pfad vom vorhandenem Ghost-Image festlegen und das Image zurücksichern. Ich hoffe das funktioniert so.

Christoph 13.04.2006 10:12

Hallo muniel,
der Tip von paull ist gut, Du kannst auch direkt unter Ghost erstellen lassen.
Unter Ghost-Dienstprogramme/Norton Ghost Boot-Assistent, dann die gewünschte Art wählen. Zwei formatierte Disketten bereithalten.

LouCypher 13.04.2006 12:15

das passiert wenn du ghost2003 von windows aus startest. Ghost verändert die partitionierung der platte damit ghost beim reboot startet, bricht der sicherungsvorgang dann ab kannst nicht mehr booten und hast einfach pech gehabt; tolles programm gell?

Kann mich jetzt nicht mehr genau erinnern aber ich glaube wenn du eine partitionierungssoftware startest zb. ranish von der "ultimate boot cd" (nach ubcd googeln) und die alte c: partition wieder auf "aktiv" setzt sollte windows wieder laufen.

Mit einer normalen dos bootdisk mit fdisk drauf sollte es auch gehen.

kikakater 13.04.2006 17:45

Sicherung A1 und A2: Image mit Bootrecord und Ghost 2003 auf DVD+RW machen, gleiche Prozedur mit einer zweiten DVD+RW nochmal durchführen.

Sicherung B1 und B2: Bei der nächsten Imagesicherung zwei neue DVD+RWs verwenden.

Bei der übernächsten Sicherung A1 und A2 wiederverwenden, danach B1 und B2.

Wenn ein Betriebssystemstand erreicht ist, der rundum funktioniert, A1 und A2 nicht wiederverwenden sondern archivieren. Und nun mit B1 und B2 sowie C1 und C2 weitermachen.

Mit einem Faserstift am Innenring der DVD das Kürzel draufschreiben (z.B. "PC1HD1A1").

Auf einem A4 Blatt oder in einem A5 Heft protokollieren für welchen Computer und für welche Installation (Office, Multimedia, ...) die Sicherung auf A1 und A2 etc. gemacht wurde.

PC1HD1A1,PC1HD1A2: JJJJMMTT PC1 HD1 200 GB IDE nForce4 Windows XP SP2 Office
PC1HD1B1,PC1HD1B2: JJJJMMTT PC1 HD1 200 GB IDE nForce4 Windows XP SP2 Office

Hardwaretechnisch ist ein Gigabyte nForce4 Mainboard mit einer SATA Backplane für 3 Datenfestplatten zu empfehlen.

Midi Tower (4 5,25" Schächte)
1. Wechselrahmen IDE
2. DVD Brenner
3. u. 4. 3er Backplane für 3 Hot plug Festplatten

Damit braucht man die Datenfestplatte1/2/3 im laufenden Betrieb nur kurz einschalten, die Emails abrufen oder Musik hören und die jeweilige Datenfestplatte wieder deaktivieren und elektrisch ausschalten.

Das System liegt auf einer IDE Festplatte mit zwei primären Partitionen C (7 GB, Windows und wichtige kleine Werkzeugprogramme) und D (5 GB, Temporäre Dateien D:\TEMP, D:\TMP, D:\SYSTEMP, Auslagerungsdatei).

Grosse Programme liegen auf einer der Serial ATA Festplatten auf Laufwerk E (8 GB, primäre Partition).

Geht die Partition C kaputt, löscht man sie (z.B. mit Partition Magic) und legt sie nach D mit der gleichen Grösse wieder an, nennt das LABEL (=die Bezeichnung der Partition) dieses Laufwerks "C", setzt die neue Partition C aktiv (bootbar) und spielt das letzte Betriebssystemimage auf diesem Bereich der Festplatte ein durch Hochfahren und Booten von der Image-DVD+RW und Auswahl des Menüpunktes "Partition von Image wiederherstellen".

Ist die Partition E hardwaremässig kaputt (z.B. Lesefehler) legt man dahinter eine weitere Partition an und löscht die schadhafte. Genau deswegen nur 8 GB jeweils verwenden, um nicht zuviel guten Festplattenspeicherplatz zu opfern, wenn ein vordere Bereich kaputtgegangen ist.

Die Programme von einem RAR Archiv auf das neue Laufwerk E kopieren.

kikakater 13.04.2006 18:03

Bei der Installation hat man alle benötigten Treiber und die Installationsprogramme oder -archive der Standardwerkzeugprogramme auf einer ISO DVD+RW und legt einmalige Sicherungsstufen auf je zwei DVD+RWs an (A1,A2 etc). Bis zum professionellen Zustand des Betriebssystems kommt man bis H1,H2.

Die Reihenfolge der Installation von Treibern oder Installationsdetails sind manchmal von Wichtigkeit und können ein Rücksichern auf einen früheren Installationsstand von einem Image A1,B1,...,E1,... zur Folge haben.

Die übliche Sicherung erfolgt dann abwechselnd auf I1,I2 und J1,J2 bis I1,I2 eingefroren (=archiviert) wird (aus welchen Gründen auch immer, das muss man selbst wissen, wann eine Installation als abgeschlossen und rund gelten soll).

enjoy2 13.04.2006 23:01

@kikakater, dank dieser vielen heißen Luft von dir wird sich das Problem muniel von alleine lösen ...

http://www.ranish.com/part/
hier findet man Ranish Partitons Manager, gutes Teil, sehr mächtig, bitte genau lesen, was man damit tun will, sonst wird der Datenverlust größer

bzw. fixmbr und fixboot schon probiert?

kikakater 14.04.2006 07:05

Ghost legt bei seiner Windowsinstallation das DOS Programm GHOST.EXE in einer eigenen Partition ab und verändert VOR einer Sicherung den Master Boot Record auf der Festplatte, sodaß nicht Windows gebootet wird, sondern Ghost im DOS Modus.

So ein Vorgehen sollte man vermeiden, indem man Ghost gar nicht in Windows verwendet, sondern nur als DOS Programm lädt von einer Sicherungs DVD, auf der ein Bootsektor und GHOST.EXE vorhanden ist.



Erklärung, was >> jetzt << geschehen muss: Die primäre Partition, die das Betriebssystem enthält, muss wieder aktiv gesetzt werden. (z.B. mit einem Partitionierungsprogramm oder auch durch Booten mit der Windows Setup CD und Auswahl der Wiederherstellungskonsole, am Prompt kann dann fixmbr oder fixboot eingegeben werden)

Mit Partition Magic kann man das Anlegen, Aktivieren (bootbar machen) usw. von Partitionen vollautomatisch ausführen lassen und zwar erst nach einer Überprüfung durch den Anwender, was alles an Aktionen ausgewählt wurde. Ranish Partition Manager würde ich nicht empfehlen.

Es handelt sich bei dem angesprochenen Problem um einen Fehler, der auftreten kann, wenn "das Booten des Betriebssystems" (z.B. Windows) nach "der Sicherung im DOS Modus von Ghost 2003" fehlschlägt.

Schuld daran ist das Verändern des Master Boot Record (MBR) durch den Windows-Anteil von Ghost 2003 unmittelbar VOR der Sicherung und dem Niederfahren des Betriebssystems sowie dem anschliessenden automatischen Neustarten (Reset) des Computers und Hochfahren mit dem DOS-Anteil von Ghost 2003.



Vorgangsweise bei Sicherung eines Betriebssystems von einer IDE Festplatte >> hinkünftig <<:

1) Erstmaliges Sichern des Betriebssystems auf einer Referenz Notfall DVD+RW

Das Windowsprogramm Ghost 2003 sollte nach dem Anlegen einer Notfalldiskette deinstalliert werden.

Mit der Notfalldiskette fährt man hoch und legt ein Abbild des Betriebssystems auf DVD+RW unter Einbeziehung des DOS Programms Ghost 2003 als Bootprogramm auf der DVD+RW an.

Ghost 2003 wird von der Notfalldiskette eingelesen und beim Brennen der Image DVD integriert. Diese erste DVD+RW kann man von nun an als Referenz DVD verwenden, um leere DVDs mit neuen Abbildern zu beschreiben.


2) Jedes weitere Sichern der Betriebssystempartition auf einer einzelnen bzw. mehreren Folge-DVDs

a. Hochfahren mit der Referenz (=Notfall) DVD+RW
b. Auswählen des Menüpfades "Sichern einer Partition in einem Image auf DVD", d.h. nicht ein Festplattenlaufwerk zum Sichern auswählen, sondern den DVD Brenner. Die Einbindung des 1 Megabyte grossen DOS Programms GHOST auf jedem ersten DVD Rohling einer Sicherung macht jede Image DVD+RW zu einer Notfall DVD, von der gebootet werden kann.
c. Wechseln der DVD von der Referenz DVD+RW zu einem neuen Rohling ERST NACH dem sinngemäßen Bestätigen von "Es werden x CDs oder y DVDs zum Sichern benötigt". Das Einlesen der neuen DVD im DVD Brenner muss vollständig abgewartet werden, bevor es weitergehen kann.


Die Angaben zur Organisation von Sicherungen sind keineswegs heisse Luft. Es ist eine trügerische Sicherheit, ein Programm in Windows zu benutzen um Windows zu sichern.

Ghost 2003 sollte ausschließlich als DOS Programm ohne zusätzlichen Windowsballast verwendet werden.

Dazu noch ein Link: Der User Highend sagt es (deutsch)

Beschreibung Norton Ghost (englisch)

enjoy2 14.04.2006 07:36

@kikakater

dachte nie, dass ich soetwas schreiben würde

aber dieses Posting ist sehr gut, in klaren Worten auf das Problem eingegangen und eine Lösung dargestellt, bzw. einen guten Vorschlag gemacht - wow und das auch noch in verständlichen Worten

ich würde zwar anstatt eines DVD Brenners eine Festplatte im Netzwerk zur Sicherung verwenden, bzw. wenn möglich anstatt Diskette einen USB Stick verwenden, aber ansonst bin ich der Meinung von kikakater (bezogen auf das Posting von ihm vor mir ;) )

IRONIE ON
hab ich das wirklich geschrieben
Ironie off

warum Netzlaufwerk: erstens schneller als DVD Brenner und zweitens DVDs als Datensicherung für längere Zeit ist problematisch, vorallem wenn man keine Marken DVDs verwendet, bzw. gefälschte Markenrohlinge erwischt

warum USB-Stick: erstens schneller als Diskette und zweitens eine Diskette kann nach meinen Erfahrungen auch sehr leicht ein Datengrab werden - und die Wahrscheinlichkeit, dass die Diskette genau dann nicht gelesen werden kann, wenn ich ein Backup machen möchte (sollte, muss) ist groß

für wen Datensicherheit sehr wichtig ist, der sollte sich um ein MO Laufwerk umsehen, allerdings wird das für Komplett-Backups teuer

kikakater 14.04.2006 08:04

So kann man die eigenen Versäumnisse (Marke fixmbr möö) und Attacken gegen andere kaschieren ;) Meine Postings sind der Wahrheit verpflichtet und erst dann einer positiven emotionalen Solidarisierung mit anderen zugänglich. Nichts für ungut. Du weisst, was gemeint ist. Ausgrenzung beginnt schleichend.

kikakater 14.04.2006 08:21

Zitat:

Original geschrieben von enjoy2
für wen Datensicherheit sehr wichtig ist, der sollte sich um ein MO Laufwerk umsehen, allerdings wird das für Komplett-Backups teuer
Jetzt nicht gegen irgendwelche Technologien, allerdings denke ich, daß ein nForce4 Ultra Mainboard mit Hotplug Erkennung (=automatisches Einlesen zugeschalteter SATA Festplatten im laufenden Computerbetrieb) und eine Serial ATA Backplane für drei Festplatten derzeit im SOHO Bereich das Maß der Dinge ist. Das Abklemmen (Unmount) einer SATA Festplatte im Windowsbetrieb kann man mittels "Deaktivieren" vornehmen (wie eine externe Festplatte oder Flashspeicher). Danach kann die entsprechende Festplatte elektrisch abgeschaltet werden.

Für Betriebssystemsicherungen kann man eigentlich nur die Vervielfältigung auf mehreren DVD Scheiben als letzten Stand der Technik UND Ökonomie anraten. Das Wort UND nicht überlesen. Diese Vorgangsweise ist etwas sicherer als rein auf Festplatten zu sichern.

Hin und wieder DVDs zu kopieren macht mehr Sinn als auf unhandliche MOs zurückzugreifen.

Das einigermaßen regelmässige Sichern der Betriebssystempartition - aus sachlichen Gründen, d.h. immer dann, wenn sich Entscheidendes zum Positiven geändert hat - auf DVDs sollte ebenso vorausgesetzt werden.

enjoy2 14.04.2006 19:53

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
So kann man die eigenen Versäumnisse (Marke fixmbr möö) und Attacken gegen andere kaschieren ;) Meine Postings sind der Wahrheit verpflichtet und erst dann einer positiven emotionalen Solidarisierung mit anderen zugänglich. Nichts für ungut. Du weisst, was gemeint ist. Ausgrenzung beginnt schleichend.
hmm, eigene Versäumnisse ??
positiven emotionalen Solidarisierung ??

nein, ich weiß nicht was du meinst, aber ich muss ja nicht alles wissen ;)

Ausgrenzung, nein,
mag sein, dass dein Posting von 17:45 Uhr, bzw. 18:03 Uhr, 13.4.06 der Wahrheit entspricht, bzw. kann auch sein, dass es eine gute Strategie ist, ein Backup anzulegen, allerdings hast du damit an der Frage weit vorbei geschossen

können dies aber gerne mal bei einem Bier (od. auch anderen Getränke) diskutieren - Forumstreffen würde sich anbieten

enjoy2 14.04.2006 20:02

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Jetzt nicht gegen irgendwelche Technologien, allerdings denke ich, daß ein nForce4 Ultra Mainboard mit Hotplug Erkennung (=automatisches Einlesen zugeschalteter SATA Festplatten im laufenden Computerbetrieb) und eine Serial ATA Backplane für drei Festplatten derzeit im SOHO Bereich das Maß der Dinge ist. Das Abklemmen (Unmount) einer SATA Festplatte im Windowsbetrieb kann man mittels "Deaktivieren" vornehmen (wie eine externe Festplatte oder Flashspeicher). Danach kann die entsprechende Festplatte elektrisch abgeschaltet werden.

Für Betriebssystemsicherungen kann man eigentlich nur die Vervielfältigung auf mehreren DVD Scheiben als letzten Stand der Technik UND Ökonomie anraten. Das Wort UND nicht überlesen. Diese Vorgangsweise ist etwas sicherer als rein auf Festplatten zu sichern.

Hin und wieder DVDs zu kopieren macht mehr Sinn als auf unhandliche MOs zurückzugreifen.

Das einigermaßen regelmässige Sichern der Betriebssystempartition - aus sachlichen Gründen, d.h. immer dann, wenn sich Entscheidendes zum Positiven geändert hat - auf DVDs sollte ebenso vorausgesetzt werden.

hmm, zu den Board mit Hotplug Sata Zuschaltung, funktioniert die auch unter Dos - unter Dos wird ja mit Ghost gesichert

gebe dir recht, dass ein Backup auf einer Festplatte im selben Computer nicht unbedingt das Sicherste ist, darum mein Rat auch zu einem Laufwerk im Netz, ob nun externe Platte oder in einem "Server", egal.

MO oder DVD - ist eine Kostenfrage, klar, für ein Image nehme ich nicht unbedingt MO, wenn ich aber meine persönlichen Daten (Bilder, Dokumente, eigene Videos, etc.) für längere Zeit (mehrere Jahre, bzw. Jahrzehnte) sichern möchte, so ist die MO Technologie meines Wissens nach wesentlich sicherer als DVDs.

für eine Image, damit man einen neuen Treiber, Spiel, Software, etc. testen kann, reicht die 2te Platte im PC, falls mit dem PC ein Unglück passiert (Brand, Kurzschluss, etc.) hilft die Platte vielleicht nicht weiter, da ist ein Backup auf Netzlaufwerk (räumlich getrennt vom PC) hilfreich, bzw. auch DVDs sind natürlich möglich.

aber wir diskutieren wieder mal an der ursprünglichen Frage vorbei

haben die Tipps geholfen, läuft Windows wieder ?

kikakater 15.04.2006 19:29

Zitat:

.. mit Hotplug Sata Zuschaltung, funktioniert die auch unter Dos - unter Dos wird ja mit Ghost gesichert
Da willst Du eine Antwort drauf ? Nachdenken und eventuell recherchieren hilft entscheidend weiter. Oder eine Brücke bauend: Ghost funktioniert bekanntermaßen nicht mit Serial ATA. Serial ATA funktioniert mit Serial ATA. Zechenkringelspielerei. Ned bös sein, aber daß Ghost NICHT - und True Image NUR in den neueren Versionen - Serial ATA Controller ansprechen kann, mangels Treiberunterstützung bei den inkompatiblen Programmen althergebracht, ist nicht erst seit unlängst Allgemeinwissen für auch nur irgendwie Eingeweihte (DOS, DOS, DOS, nicht Windows). Klar, daß es jetzt so ist, daß Du zu den Uneingeweihten zählst.


Zitat:

gebe dir recht, dass ein Backup auf einer Festplatte im selben Computer nicht unbedingt das Sicherste ist, darum mein Rat auch zu einem Laufwerk im Netz, ob nun externe Platte oder in einem "Server", egal.
Habe ich nicht geschrieben. Falschbehauptung.

Serial ATA Festplatten für ein paar Minuten eingeschaltet sind gefeit vor Verschleiß. Ein 24/7 18/5 oder 5/1-(2)-1-(2)-1 "Netzwerklaufwerk" sehr viel - jedenfalls zumindest - weniger.

ZUSÄTZLICH DVDs einsetzen.

Das war das Aufgezeichnete. Bitte nachlesen.


Zitat:

MO oder DVD - ist eine Kostenfrage, klar, für ein Image nehme ich nicht unbedingt MO, wenn ich aber meine persönlichen Daten (Bilder, Dokumente, eigene Videos, etc.) für längere Zeit (mehrere Jahre, bzw. Jahrzehnte) sichern möchte, so ist die MO Technologie meines Wissens nach wesentlich sicherer als DVDs.
Ja (und) Ja, ... das Ganze der Wahlmöglichkeit ist aber eine Strategiesache. DVDs nach zwei Jahren zu kopieren oder wiederzubeschreiben - nämlich mit anderen Daten - ist sinniger - für mich selbst - als eine 1,2 GB MO nach zusätzlichem Speicherplatz mit der Lupe zu durchsuchen und zwar erfolglos. 4,7 GB rsp. 4,45 bei ISO DVD und ca. 4,2 bei UDF DVD organisierten Strukturen sind gerade ausreichend, bei 1,2 GB oder 2,8 oder wieviel auch immer streikt das unauflösbare Missverhältnis zwischen Platz und Platzbedarf.

Zitat:

für eine Image, damit man einen neuen Treiber, Spiel, Software, etc. testen kann, reicht die 2te Platte im PC, falls mit dem PC ein Unglück passiert (Brand, Kurzschluss, etc.) hilft die Platte vielleicht nicht weiter, da ist ein Backup auf Netzlaufwerk (räumlich getrennt vom PC) hilfreich, bzw. auch DVDs sind natürlich möglich.
Archivprogramm -a E:\ (auf E:\ liegen beispielsweise alle grossen Programme) archiv.ext

und kopieren der erzeugten Datei auf eine DVD oder auf eine in einem Wechselrahmeneinschub montierte Rückgriff-Festplatte ist sicher. Eine Dauerläufernetzwerkfestplatte ist sektorlesefehlerbedroht, nach einem oder zwei Jahren fangen die Probleme dieser Weise an.

Teure Servergeräte passen zu einem Neumitglied wie die sprichwörtliche. Erwähnen entfällt.

Nochmal: Eine IDE Festplatte, nForce4 Ultra + Serial ATA Backplane sowie drei Festplatten. Das ist der Rat. Eine Netzfestplatte hat die unangehme Eigenschaft dauernd zur Verfügung stehen zu müssen, alles andere ist nur in Erklärungsverstrickungen GAAANZ ANDERS. Ein- und Ausschalten einer im selben Gehäuse - wie das Mainboard - existenten Festplatte, die an einem der Steinzeit entwachsenen Serial ATA Controller eines menschenfreundlichen Mainboards angeschlossen ist, bedeutet nicht mehr und nicht weniger als, daß diese Festplatte/n fast dauernd ausgeschaltet sein kann bzw. können.

Wiederholung:

Ghost + Serial ATA ? Nein. Warum (nicht) ? Wegen Ghost. Serial ATA unschuldig.

Wie Computern ? Serial ATA Backplane mit Hot plug "fähigem" (im wahren Sinn des Wortes) Serial ATA Controller auf dem Mainboard für AMD oder Intel Prozessor.

Anders ist gerade einmal "anders", aber nicht im eigentlichen Sinn zielgemäß materialschonend.

Nachtrag zu MO Lieferproblemen:

Fujifilm MO-Cartridge 5.25" 5.2GB (42371)
Preis: 51,45 Euro, eh nur mindestens 51 mal teurer als eine DVD

[DE] Compuland - Click!

nicht lagernd,

Steht zumindest da (-> nicht lagernd <-)

UND "europäisches Ausland: € 19,90"


[DE] Mindfactory - Click!

z.Zt. nicht verfügbar,

Wie lange ? drei Monate ?



War das jetzt ein viel heisse Luft Posting ober diesem, meinem oder grenze ich Dich aus ?

;) Nichts für ungut. Durchführbarkeit und Wiedergabe dieser (=Wahrheit posten) geht vor positiver emotionaler Solidarisierung.

spunz 15.04.2006 20:00

ghost (7.x unter dos) kann problemlos sata platten ansprechen, sonst hätte ich seit 2 jahren kein image mehr von aktuellen oem rechnern.

ob man seine daten nun auf ne zweite platte oder auf dvd´s sichert bleibt eher egel, hauptsache man hat ein backup. ich persönlich würde eher zu einer platte die man eh alle 2-3 jahre austausch greifen.

ich persönlich sichere einfach die wichtigsten daten auf eine usb platte, wirklich wichtiges sollte man zusätzlich online sichern (brand, hochwasser,..).

kikakater 15.04.2006 20:12

Zitat:

Original geschrieben von spunz
ghost (7.x unter dos) kann problemlos sata platten ansprechen
Bei welcher Hardware ?

Übrigens funktioniert es bei mir bei einem nForce4 Ultra Mainboard mit der Backplane jetzt auch, gerade ausprobiert. Früher hat es nicht funktioniert (Einfrieren beim Programmstart).

spunz 15.04.2006 20:21

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Bei welcher Hardware ?

diverse intel/amd oem komplettsysteme.

enjoy2 16.04.2006 11:42

@kikakater

im Prinzip ja, du wirst schon recht haben, dass dies gut funktioniert

hat aber einen zumindest für mich großen Nachteil, ich muss mir einen neuen PC kaufen, bzw. einen Großteil des PCs austauschen, damit ich mit deinem vorgeschlagenen Equipment Daten sichern kann.

zum Thema passt ganz gut http://www.heise.de/ct/06/09/104/

Zitat:

DVD-Medien sind für die Archivierung prädestiniert, denn sie lassen sich leicht transportieren, überleben auch einen Sturz und sind sehr günstig. Fürs tägliche Backup sind sie aber in der Regel nur praktikabel, solange die zu sichernde Datenmenge auf einem Rohling Platz findet. Die Motivation, beim lästigen Backup auch noch den Diskjockey zu spielen, dürften die wenigsten Anwender aufbringen.

Wer Daten auf DVDs über einen längeren Zeitraum archivieren will, sollte Brenner und Rohlinge mit Bedacht wählen. Während gute Kombinationen die Daten durchaus für fünf Jahre oder länger sichern, können schlecht gebrannte Rohlinge, die darüber hinaus noch Materialmängel aufweisen, bereits nach wenigen Tagen nicht mehr lesbar sein.
ausschließlich auf ein Backup mit DVDs würde ICH mich bei wichtigen Daten (bzw. für mich wichtige Daten) nicht verlassen, als weitere Sicherung ist es sicherlich gut geeignet

zu Wechselrahmen, ich habe keine guten Erfahrungen mit Wechselrahmen gemacht, 80 GB an Videos konnte ich abschreiben, weil ein Kind irrtümlich den Wechselrahmen im Betrieb rauszog, :mad:
wobei dies mit moderneren Systemen wahrscheinlich keine Probleme mehr macht

bzw. belastet laut meines Wissens vielfaches Ein- und Ausschalten eine Festplatte mehr, als Dauerlauf

wegen dauernd verfügbar sein müssen, imho laut meinen Erfahrungen mit Usern, vorallem jenen, die keine Computererfahrung haben, oder wenig davon, wenn das Backup nicht automatisch funktioniert, oder max. per Mausklick, ohne das man noch was einschalten, DVDs wechselt, was auch immer, muss, wird es nicht gemacht, "mach ich morgen, hab jetzt keine Zeit dafür" hört man in diesem Zusammenhang gerne.

Aus diesem Grund findet ich eine Netzwerkfestplatte für Backup gut geeignet, in einem anderen Raum gut geschützt, kann dadurch nicht unabsichtlich abgesteckt werden (siehe Artikel), automatisierbar, dass der User nicht, bzw. nur Mausklick machen muss, schnell, dass das Sicherungsskript auch beim Abmelden laufen kann, kein Wechsel von Medien notwendig, bei jedem, bzw. mehreren Rechnern einsetzbar und rel. kostengünstig

bei meinen Schwiegereltern habe ich z.B. diese Festplatte http://www.wdc.com/de/products/Produ...50&Language=de (leicht mit USB Platten erweiterbar) und mit der Software http://allwaysync.com/ eingerichtet. Beim Abmelden, bzw. auf Mausklick werden die Daten automatisch gesichert, ansonst würde kein Backup gemacht werden, da zu umständlich


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