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Bislang diskutiert man allerorts nür über die technischen Details bei UMTS, welche Anwendungen dieses System aber ausnützen soll, ist noch fraglich. Ich würde mich freuen, wenn einige hier ihre Vorstellungen bzg UMTS hereinschreiben würden. Paradoxon des Namens UTMS=Universal Mobil Telecommunication System Schon der Name UMTS läßt mich fragend den Kopf schütteln: Denn was haben handygestützte Orientierungshilfen, Video Nachrichten, E-Banking, Download von Videos und Filmen noch mit Telfonieren zu tun? Oder wird die neue Killerapplikation das Bildtelephon sein: Ich stelle mir gerade einen Menschen vor, der mit einem Handydevice gleichzeitig sprechen, hören und auf das Display starren kann - dies erfordert komische Verrenkungen um Bereich der Nacken und Armmuskulatur. Nicht daran zu denken, würde diese Person sich noch an einem Ort aufhalten, wo sie nicht gesehen werden will oder darf. Emanzipation des Handys ist gefragt Bisher sollte das Handy klein, leicht, handlich sein. Spätestens mit UMTS ist damit Schluss: Wer wird auf dem kleinen Handydisplay im Internet surfen? Wozu sollte man jede SMS mit einem Bild der Handykamera ausschmücken, nur weil es mehr kostet. Der Fehler, der von den Telcos gemacht wurde, ist lapidar: Ein Handy ist ein Telefon, kein Palmtop und auch kein mobiler Computer. Einen Film am Handydisplay anzuschauen - ganz ausgeschlossen. Warum wird UMTS nicht endlich in UMCS=Universal Mobil Computing System umbenannt und die Benutzer vorab gewarnt: Um dieses neue System wirklich auch nur annähernd nutzen zu können, bitte den Laptop oder Handheld nicht vergessen. Die kleinen Spielereien wie Bildtelephon, Videos etc. werden es jedoch nicht wert sein, sich eine quasi ADSL Standleitung (die tatsächliche Übertragungsgeschwindigkeit traut sich noch niemand zu sagen) zuzulegen. Die hohen Preise, die aufgrund der Globalisierung auf ganz Europa umgelegt werden müssen, werden ihr übriges dazu beitragen. Aber in der Zwischenzeit wird noch an der neuen Killerapplikation für das Handy gefunden werden. Wenn ihr etwas wisst, dann schreibt es doch hierherein, oder geht zu einem Venturecapitalist und laßt Euch eure Idee ausbezahlen. Nachdem diese Suche nach Content aber hunderte Internetfirmen bisher nicht geschafft haben und ihre Portalseiten wieder schliessen müssen, bedarf es hier eines gewaltigen Geniestreiches. oder was denkt ihr? |
Auch UMTS wird seine Anlaufzeit (3-5 Jahre brauchen)
Bis dahin hoffe ich, wird es 2 geteilte Handys geben. Ein Miniteil mit als reines Handy nutzbar und ein Orginizer zum anstecken. Oder gleich Notebooks mit rausklickbaren Handy. Wenn das Netz mal ausgebaut sein sollte und die Kosten im grünen Bereich sind, wirds sicher ne tolle Sache. Die jetzigen Studienhandys kannst vergessen. Hast absolut recht, was soll ich mir Star Wars auf einem 4 cm Handydisplay ansehen ? Idiotisch. Für mich wird UMTS sicher interressant, das ich auf Montage arbeite, kann ich mit NB und UMTS Handy überall surfen. Nur das ich mir das leisten kann, wird es sicher bis 2005 dauern. Am Anfang wirds sicher ein teurer Spaß. |
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also ich glaub wenn UMTS 5 jahre brauchen würde, dann gibt es kein UMTS mehr!
wenns zu teuer ist, gehts unter, siehe Sateliten Telefonie! ein jahr wirds mal dauern, dann gehts los... nach 2-3 jahren werden sicher viele von GSM auf UMTS umgestiegen sein! es wird sicher geräte geben mit riesen display, auch wird es telefone geben wie ein 8210 von nokia, für die, die nur telefonieren wollen! anderer seits frage ich mich, wozu braucht man UMTS, wenn man nur telefonieren will? *g* aber ich glaube nicht, dass die Telekomunternehmen so viele Milliarden ausgegeben hätten, nur um die lizenzen zu kaufen, wenn sie sich nicht sicher wären, dass UMTS ein voller erfolg wird! mfg maXTC p.s.: warum kauft man heute ein 8210? und nicht ein alcatel im Bawapapa format? *lol* weils halt schick ist, wenn man das neueste top handy hat, ob man sichs leisten kann, oder nicht... haben muss mans ;-) denn ich glaube nicht, dass sich jeder 11-14 jährige sein 8210 auch leisten kann,... die armen eltern ;-) |
Ich hoffe Du hast recht und es wird recht schnell flächendeckend zu einem vernünftigen Preis zu Verfügung stehen.
Ich hoffe auch auf ein kl. Handy mit irgendeiner schnellen Lösung zum Anschließen ans NB. |
genau, kleine Handy's (am besten in der Armbanduhr) die sich über Funk mit dem Display in der Sonnenbrille verbinden :D
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Zitat:
Wenn Du sagst 'Hohe Preise' so finde ich das noch reichlich untertrieben. Bei den Anwendungen mit denen die TelKomAnbieter werben, müßtest Du Bill Gates heißen oder ein Ölscheich sein wenn Du ein paar Filme ansehen willst. Bei Preisen von ca 12,- ÖS für 10 KB Daten.(Zumindest in Germany). Zitat:
Heute schaut's anders aus, und einigen, die die Milliarden zum Fenster rausgeworfen haben wird genau aus diesem Grund sehr bald die Luft ausgehen. Wer wird denn wohl die UMTS Infrastruktur aufbauen, und mit was für einem Geld, wenn noch eins da ist ? Lizenzen ohne die zugehörigen Anlagen sind auch nix wert. Da lob' ich mir die Firmen die ausgestiegen sind denn die werden Ihr Geschäft machen mit dem was sie ohnehin schon fast fix-fertig aufgebaut haben: mit der Sprachtelefonie. Und das mit wirklich 'konkurrenzlosen' Preisen. Ich möchte hier einen kleinen Auszug aus der c't wiedergeben, der den Kern ziemlich gut trifft: "An UMTS wird man sich hauptsächlich als den Auslöser für den Zusammenbruch der europäischen Mobilfunkindustrie erinnern", zitiert c't den Marktanalytiker Lars Godell. |
@maXTC Warum sprichst denn so bestimmt das 8210 an? Hast etwa eines ;)(ich bekenne mich schuldig eines zu haben...:))
Und ich warte schon gespannt auf das 8310.... Was das wieder kosten wird.... :( Nun zum Thema: Ich glaub auch das sich das einrichten wird. Denn wenn alle auf UMTS umstellen wird uns wahrscheinlich nichts anderes überbleiben, als das wir uns auch ein UMTS "Handy"(:)) kaufen. Aber bis sie dann wirklich gezielt auf UMTS bauen wird man es sich wahrscheinlich auch als Otto-Normalverbraucher leisten können. War ja auch so bei D-Netz auf GSM. Als das D-Netz am sterben war hat man sich auch schon GSM Handys und Tarige leisten können. Und ich glaube(hoffe :)) das das bei UMTS ähnlich sein wird. Mal sehen wie das so wird..... |
@@friel@nd
Zitat:
Im Niponland etwa zahlt man bei NTT bei einem vergleichbaren System wie GPRS (es heisst i-mode) für 1 KB 33 Groschen, auch sind die Handys dort schon bunter und die Displays größer. (siehe http://www.heise.de/newsticker/resul...words=I%20Mode) jetzt herzugehen und Amerika mit Japan zu vergleichen ist jedoch gewagt: In Japan haben nicht zuletzt wegen der Platzprobleme nur 14% der Haushalte einen Internetanschluss zuhause, die Japaner sind technikverspielt. Ausserdem fungiert in Europa SMS als der Ersatz für eine wirkliche E-Mail "Mobilbox". Würden die Kosten gesenkten, würden derzeit in Europas sicher mehr GPRS verwenden, allerdings müßten sich dann auch die Mobilfunkbetriebe um mehr Content bemühen. Bundesligaspielergebnisse und Kontoabfragen sind einfach zu wenig. In Japan fungiert NTT als "Zentralportal". Um wieder zu UMTS zurückzukommen: Da es noch immer keine "Killeranwendung" für GPRS/ UMTS gibt und die Lizenzersteigerer aber ihre Kosten wieder hereinbringen müssen, bin ich schon neugierig, wie man vorgehen wird: entweder Quersubventionieren oder UMTS sehr teuer machen - dann wird es sich aber nicht durchsetzen, denn wer zahlt schon gerne für KBs horrende Summen. Demnächst ist ja bereits geplant das Handy als "Ortungsgerät" einzusetzen - 2 Bekannte, die diesen Dienst freigeschalten haben könnten sich dann ohne zu telefonieren per Handyortung treffen , also eine Art ICQ mit Ortungsanzeige - ein Dienst auf den ich gerne verzichten kann und wieder einmal mehr in Richtung gläserner Mensch geht: Doch diesmal entstehen die Cookies nicht auf der festplatte, schlimmer noch, sie werden direkt beim Mobilfunkbetreiber gespeichert und sind somit unlöschbare weiche Daten. (mehr zu inode Kosten : http://www.nttdocomo.com/i/index.html) |
@maxTC: also wenn in 2-3 jahren viele von GSM auf UMTS umgestiegen sind, dann muss sehr vieles anders laufen als bisher. grund: siehe unten.
@LLR: das d-netz ist (noch) nicht gestorben. es ist immer noch die guenstigste art zu telefonieren! 45 groschen von d zu d. das schaffst mit keinem anderen tarif (zumindest nicht mit GSM). und ein abschalten des netzes ist NICHT in sicht! genauso wird's mit GSM sein. dieses netz wird es unter garantie noch die naechsten 10-15 (!) jahre geben. eh' kloa. drei der vier bestehenden GSM-netzbetreiber schreiben mit dem betrieb des netzes rote zahlen. die waeren ja wahnsinnig, wenn sie die netze wegen UMTS einfach vorzeitig abdrehen. und UMTS? mich persoenlich wuerde es sehr sehr wundern, wenn wir vor ende 2003 nur irgendwas auf dem UMTS-sektor zu sehen bekommen wuerden. die versprechungen der lieferanten, dass sie bis mitte 2002 kommerzielle produkte liefern halte ich fuer einen schlechten scherz. der standard ist noch nicht einmal fertig. wie sollen da in nicht einmal mehr einem jahr (mit ein wenig vorlaufzeit!) fertige produkte entwickelt werden? das naechste ist der hersteller-mix, den die netzbetreiber sich ausgewaehlt haben. da werden schwierigkeiten enstehen, die sich heute wahrscheinlich nicht einmal erahnen lassen! ganz besonders lustig finde ich in diesem zusammenhang die begruendung der mobilkom, warum sie sich fuer nortel und ericsson als ausruester fuer UMTS entschieden haben: "...besonders die kompatibilitaet....". ha! selten so gelacht. mit den beiden genannten firmen ruesten dann bereits 4 firmen die mobilkom aus. na das steigert aber sicher die kompatibilitaet....... |
UMTS
Also, ich glaube UMTS wird nur funktionieren, wenn die Trennung zwischen Mobiltelefon, Organizer und Freisprechanlage aufrecht bleibt, bzw. endlich wirklich funktioniert, dzt. wohl nur über Bluetooth. Aber: immer einen Stöpsel im Ohr haben???? Erinnert irgendwie an Dolph Lundgren in irgendwelchen SF-Filmen! Irgendwie sind wir doch ohnehin schon alle ferngesteuert.
Was spricht eigentlich dagegen, wenn diese Trottelfirmen, die um wahnsinnig viel Geld von Finanzministern, denen eigentlich jedes Recht fehlt Lizenzen zu verkaufen, die den Bürgern gehören, Schiffbruch erleiden? Wer wird geschädigt? Eigentlich nur jene Träumer, die Telekom-Aktien (gleich ob Ö oder D ) gekauft haben? Na und? SSKM (Selbst schuld, kein Mitleid). Gruß leatherman |
Das D-Netz wird eingestellt.
Ich weiß nicht mehr wann genau, aber das Datum ist schon fixiert. 2002 oder so. Vernünftiger Preis für UMTS fängt bei mir mit 1 ats fürs MB oder die Gesprächsminute an. Alles was darüber ist, ist zuviel. |
@LLR
ja, ich hab das 8210!
geiles ding! meines ist unlocked, also war es nicht billig *g* ja, das neue schaut geil aus! wird sicher wieder über 8000.- kosten, wenn nicht mehr ;-) aber was solls, man gönnt sich ja sonst nichts ;-) seit ich PC und Handy hab, fahr ich halt nicht mehr auf urlaub *lol* mfg maXTC |
@mankra: hast recht. das D-netz wird eingestellt. allerdings nicht 2002. das wird schon noch ein wenig dauern. ich hab' z.b. was von ende 2004 gehoert.
@leatherman: deine ansicht ueber die trottelfirmen ist leider ein wenig zu blauaeugig. klar ist, das es aus sicht der volkswirtschaftlichen entwicklung seitens der regierung sehr kurzsichtig war, eine menge geld fuer "nix" (also, das ohnehin vorhandene frequenzspektrum) zu verlangen und das es dann leider auch noch firmen gegeben hat (speziell in UK und deutschland), die dafuer auch wirklich bezahlt haben. das es auch anders geht zeigen die skandinavier. denn dort wurden die lizenzen verschenkt was bedeutet, dass die netzbetreiber tatsaechlich auch noch geld haben, die netze auch wirklich zu bauen. was wiederum einen ueberaus positiven effekt auf die wirtschaft hat. es entstehen durch den netzausbau eine grosse menge an arbeitsplaetzen. das kann man so gar nicht ueberschauen, denn durch die neuen services entstehen jobs in branchen, die mit dem netz an sich ueberhaupt nix zu tun haben. daher: ned nur die leute, die ihr geld in telekom-aktien angelegt haben, verlieren kohle sondern vielmehr die gesamte wirtschaft leidet darunter, wenn die sogenannten "trottelfirmen" schiffbruch erleiden. und das ist das eigentlich traurige daran: einige laender haben zwar ihr budget mit den einnahmen der UMTS-lizenzen saniert aber die technologische entwicklung wird dadurch gebremst, weil halt einfach kein geld mehr da ist. |
@Hannemann:
Zitat:
P.S.: Dieses i-mode schaut interessant aus, da sind uns die Japaner wieder mal weit voraus, und das ohne großes TamTam...Danke für die Links, werd' mich mal schlaumachen... |
noch etwas zu WAP, GPRS, UMTS
leider werden ja auch in der Fachwelt noch immer Begriffe wie WAP, GPRS, UMTS, i- mode verwechselt WAP und i-mode sind Protokolle, die dazu dienen sollen, Webinhalte auf Handydisplays zu transportieren und dann in weiterer Folge darzustellen. (stark simplifiziert) Wap verwendet hierzu die Sprache WML (eine Teilmenge von XML) und i mode cHTML. Der grosse Vorteil des japanischen Systems lag bisher darin, dass hier von Anfang an packetorientiert abgerechnet wurde: der Kunde bezahlt in KB. Wap funktionierte bislang nur über GSM, erst mit dem Übertragunssytem GPRS können auch in Europa packetorientierte Dienste angeboten werden. allgemeiner Fehler: Häufig hört man den Ausspruch "WAP ist tot", oder "WAP wird eingehen" Leider tragen die Handyhersteller dazu bei, daß mit WAP in der Tat nur negatives verbunden wird: Dabei ist es "WAP über GSM" , welches in der Tat zum Sterben verurteilt ist, da hier nicht paketweise abgerechnet wird. WAP ist ein Protokoll, wird aber vom Volksmund mit Internetsurfen am Handy gleichgesetzt. Hauptproblem Displaygröße: Das Display ist so klein, daß man eine neue Darstellung der Webinhalte programmieren muss: bei Wap mit der Sprache WML Sicherlich werden die Displays im Laufe der Zeit bunt und etwas größer werden, eines wird jedoch nie eintreten: Metaproblem: Am Handy wird man nie Internetsurfen können! Der große Fehler, der fast von allen WAP Seiten gemacht wird, ist daß man die Internetwelt 1:1 auf das Handy übersetzt : Die normale Webseite wird kastriert, die Werbung und bunten Bilder kommen weg, die reine Information wird als WAP Seite abgespeichert. Insofern könnte man, wenn man gemein ist, WAP als Webwasher bezeichnen, doch leider genügt dies nicht: Dem Umstand, daß man mobil unterwegs ist, wird nicht Rechnung getragen. Die 1:1 Portierung impliziert nämlich, daß man von zuhause nicht in das Internet einsteigen kann, dass das Handy der einzige Weg ist. Dies ist ein Trugschluss : Die Information muss mobil aufbereitet und als solche verkauft werden: dabei muss der "mobilen Situation" Rechnung getragen werden: Ein Verzeichniss mit 550000 Hotels oder 450000 Jobangebote genügt dem definiv nicht. Ein Nachrichtenwapdienst macht ebenfalls keinen Sinn - hier sind "Push Dienste" mit SMS besser geeignet. (Wenn ein Ereignis passiert werde ich per SMS umgehend informiert, einen ausführlicheren Artikel soll ich dann per Taste über WAP bekommen) Leider hat diese Auseinandersetzung , welche Information mobil sinnvoll ist und welche nicht, noch nicht stattgefunden. unter www.theWAP.at gibt es ein gutes Portal, dabei kann man in einem internen WAP betrachter Wap Seiten testen, ohne mit dem Handy online sein zu müssen. Wenn man Seiten nach solchen Gesichtspunkten analysiert, wird man schnell sehen, daß rd 90% reiner "crap" sind. Und da ist es dann auch egal, ob man diese mit GSM, GPRS oder später mit UMTS betrachtet: Beginnt man jetzt nicht WAP über GPRS endlich den Kundenwünschen anzupassen und zu promoten (niedrige Gebühren, sinnvolle mobile Information) wird auch WAP über UMTS gnadenlos floppen, da es wegen der Displaygrösse nicht größer sondern nur schneller ist. Bleibt für UMTS eigentlich nur mehr der Bereich von echtem Internet (tcp/ip über UMTS): Doch auch hier zeigen schon die Gebühren von GPRS den Weg: pro 1 MB 14 ATS) da sagt man dann viel Spaß beim Surfen: Zwar wird ein Aussendienstmitarbeiter darauf zugreifen, doch diese als Zielgruppe für Internet over UMTS zu sehen - da wird man den Businessplan nicht erfüllen können. derzeit ist zu befürchten, dass in Europa nicht nur UMTS sondern bereits GPRS floppen wird die Handyhersteller (insbesondere Nokia) setzen liener gleich auf UMTS statt GPRS und somit WAP gesellschaftsfähig zu machen Wenn man dann plötzlich mit einer sehr schnellen Bandbreite am Handy darstehen wird, wird der Kunde es nämlich nicht verstehen , wie er sie nutzen soll. Und nur mit MMS, also bunten Sms, wird man das Netz nicht finanzieren können Abschliessend generell noch zu Japan: In Japan konnte man deshalb Europa in Sachen Handy überholen, da man dort ein eigenes Netz samt eigenen Spezifikationen aufgebaut hat. In Europa ist man den längeren Behördenweg gegangen mit dem Vorteil, daß WAP auf allen Netzen implementiert werden kann. I-mode bedarf jedoch einer anderen Infrastruktur. Amerika hechelt total hinterher: dort adaptiert man jedoch auch eher den europäischen WAP Standard. Weiters hat Japan den Vorteil dass in den Städten die Bevölkerungsdichte enorm hoch ist, die meisten wegen Platzproblemen über keinen Internetanschluss zuhause verfügen. Dei grosse Gefahr jedoch ist jene, daß in Europa einen Phyrussieg feiert: Zwar hat man die Staatshaushalte sanieren können, die Telcos haben einen grossen Technologievorsprung und sind Technologiebegründer (WAP) und führer, werden sich aber so verschulden, daß durch geschickte amerikanische und japanische Aquisitionen die europäischen Firmen erst recht wieder an das Ausland fallen. Hier wird die europäische Zentralbank aber sicher noch ein Wort mitzureden haben: Sollte UMTS wirklich floppen, würde man sich auf ein neues Schuldenmodel einigen müssen : Somit könnten die europ. Budgets in Zukunft stärker belastet werden, allerdings nicht durch einen Einmaleffekt, sondern verteilt über Jahre. Den Konjunturmotor in Europa wegen dem Experiment UMTS abzuwürgen (Inflation der Telefonpreise, etc..) - hier werden wioeder die Politiker und Kapitalgeber gefragt sein, jene, die den Telcos bei den ersten Auktionen das Geld wegen zu grossen Erwartungen förmlich aus der Tasche gezogen haben. |
*uff*
gut gesagt Hannemann |
Super-Thread für Leser! Mit Leuten wie Hannemann haben wir es gut hier im Forum - viel informativer kritischer Text!
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Wirklich super Analsyse. Ich stimme damit völlig überein. Und die Fehler der Netzbetreiber häufen sich: A1 verrechnet GPRS wieder Zeitbezogen, obwohl es sich dabei um einen Packetorientierten Dienst handelt. Die Marketingabteilungen haben UMTS überhaupt nicht kapiert und einen riesigen Hype daraus gemacht. Oder warum wird immer noch mit dem Viedeofilm am Handy geworben? Und wie bei fast jeden Hype sieht die Realität anders aus. Und der Inhalt der momentan mittels mobiler Technologie angeboten wird geht völlig am bedürfnis der User vorbei.
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@Tarjan, die Bedürfnisse der User kann man nich groß genug schreiben :) !
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kurz noch was dazu: ich glaub(hab noch nicht wirklich informiert) das aber MMS nicht an UMTS gebunden ist. Siehe neues Ericsson Handy T68(soll Ende des Jahres kommen). Ist ein TriBand Handy und soll auch schon MMS unterstützen. Hat auch ein Farbdisplay(Info hab ich aus dem Bilderbuch e-Media)
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ein monat ist vergangen und so wie es aussieht scheinen sich betreiber gprs auch floppen lassen zu wollen:
anstatt wie in japan, wo echte dienste verkauft werden, ärgert man sich in Europa als Kunde mit "Wap"portalen und Abrechungsmodi. Und schon schiebt man den schwarzen peter wieder den herstellern zu, die keine handys liefern können. hatten wir dies nicht mal schon wap = where are the phones? folgernder text aus der fuzo von heute soll dies belegen: http://futurezone.orf.at/futurezone....66208&tmp=8445 One sieht starkes Wachstum für Datendienste Der österreichische Mobilfunkbetreiber One erwartet, dass der monatliche Umsatz pro Kunde bis 2010 auf 800 bis 900 ATS steigen wird. Vier von fünf One-Kunden würden zu diesem Zeitpunkt Datenservices des Unternehmens in Anspruch nehmen. Die Preise sollen bis dahin noch leicht sinken, die Verrechnung wird über "Paketpreise" und nicht nach Volumen oder Zeit erfolgen WAP kompliziert, GPRS knapp WAP-Dienste [Wireless Application Protocol] nutzen derzeit nur drei Prozent aller One-Kunden. Über ein WAP-fähiges Handy verfügen derzeit fünf Prozent aller Kunden. Ein GPRS-Handy, das einen rascheren Internet-Zugang ermöglicht, haben nach dem Start am 26. Februar mittlerweile 1.000 Kunden. Insgesamt hat One 1,2 Millionen Mobilfunkunden, Vertragskunden sind davon rund 720.000 2004 mehr Handys als PCs am Netz GPRS-Endgeräte seien heute noch kaum verfügbar. Den wirklichen Durchbruch erwartet der Breitbandexperte aber erst mit der neuen Mobilfunkgeneration UMTS [Universal Mobile Telecommunication Service]. Bis 2004 sollen laut Experten bereits mehr Handys als Computer über einen Internet-Zugang verfügen. Um erfolgreich zu sein, müsse man aber auch bei UMTS "einzigartige Services anbieten", die es in anderen Medien nicht gebe. Christoffersen liegt das Zukunftspotenzial vor allem in "Location Based Services", bei denen Informations-, Kommunikations- und Transaktionsmöglichkeiten auf die spezifische Lage des Kunden zugeschnitten werden. |
Klingt stark nach einem Werbeartikel einer Marketingabteilung.
Mehr Handys am Internet als PC´s: bei den Preisen sicher nicht, außer Östrreich wird plötzlich zum Land der Millionäre. Monatlichen Umsatz erwartet jeder Unternehmer, mal sehen wieviel er wirklich bekommt;) . WAP ist nicht kompliziert, sondern momentan unnötig. Ich kenne keinen WAP Dienst der momentan wirklich sinnvoll ist, und keine Spielerei. |
is der Megaaufsatz von dir oder hast denn von irgendwo kopiert?
& wegen umts - spätestens anfang nächsten Jahres werden die umts Handys rauskommen - deswegen ist jetzt so eine Flaute - ein GSM Handy zu entwickeln bringst nicht mehr - ein neuer Standard -> will jeder haben -> kaufen kaufen kaufen -> Handymarkt boomt wieder & alle sind glücklich - bis auf die Konsumenten die sich jetzt ein sauteures Handy gakauft haben |
Da müssens aber vorher noch einiges hypen, oder die prognostizierten Preise für UMTS stark senken. Vor allem ist es ja toll, weil früher immer mit dem Videofilm am Handy für UMTS geworben wurde, aber inzwischen scheinen ja auch die Marketingabteilungen überissen haben, dass das keiner braucht.
Und altes Netz und so: es gibt immer noch das D-Netz.:D |
UMTS wird kommen
Vor 6 Jahren haben ja auch alle nicht gemeint, das jeder jetzt mindestens 2 Handys hat.
UMTS wird sobald wirklich verfügbar die Gesellschaft extrem verändern. WAP & Co. sind doch nur Übergangslösungen und werden sicherlich nicht so groß untersützt werden. Cu Geraldo |
Re: UMTS wird kommen
Zitat:
Ein kleiner Auszug von der Homepage der Bürgerwelle: 'Wird unser nationales Gesundheitssystem imstande sein, die neuen Krankheiten zu bewältigen, die durch die Mobiltelefonie verursacht werden? Hirntumore sind vergleichsweise leicht zu erfassen, wenn sie auftreten. Entweder sterben die Menschen oder sie überleben nach der Behandlung, aber wenn ein grosser Teil der arbeitenden Bevölkerung vorzeitig senil wird (Mikrowellen verursachen das Eindringen von Giften durch die geöffnete Blut-Hirn-Schranke, wo sie die Alzheimer Krankheit auslösen können), dann sehen wir uns vor einer praktischen und ethischen Situation, über die wir kaum nachdenken dürfen. ... Mobiltelefone können heute einen grossen Profit ausmachen, aber morgen werden wir dafür zahlen müssen. Die goldene Gans kann sich sehr gut in eine wahnsinnige Kuh verwandeln.' lesenswerter Link zur Bürgerwelle |
Also das regt mich schön langsam wirklich auf :mad:
1.Muss man bei den "gefährlichen" Strahlen unterscheiden zwischen denen die vom Handy kommen und denen die von den Antennen kommen. Die Handystrahlung hat sich jeder Benutzer selbst zuzuschreiben und wird (je nach dem wie stark er daran glaubt) wahrscheinlich auch irgendwann mal daran erkranken. Die "bösen" Strahlen ven den HandyMasten sind auch nicht sooo stark. Von RadioAntennen ist z.B. auch noch niemand "krank" geworden. Davon gibt es zwar weniger, aber die dafür schon umso länger, also wenn sie ernsthafte gesundheitliche auswirkungen hätten, hätte man sie inzwischen schon gefunden. 2.Von Autoabgasen weiß bereits jedes kleine Kind, dass sie gesundheitsschädigend sind, und trotzdem verbietet man Autos nicht. Also wieso jetzt etwas verbieten, von dem man noch nichteinmal genau weiß, ob es überhaupt schädigen kann (ich bezweifle stark, dass das irgendwann wissenschaftlich nachgewiesen werden kann), wenn man noch nicht mal sachen verbietet die wirklich schädigend sind :mad: :conused: :mad: |
@neutron:
Nicht aufregen, sondern link anklickenLesenswert,lesen und gesunden Menschenverstand walten lassen. Ich kann sehr wohl zwischen Radiofrequenzen und gepulsten (!) GMS-Frequenzen unterscheiden. Das kannst Du leicht an Dir selber ausprobieren: Stell Dir doch einmal ein DECT-Telefon in die Nähe Deiner Schlafstätte und schau was die nächsten Tage(vor allem Nächte!!)passiert. Ich will nicht alles verteufeln was mit Mobiltelefonie zu tun hat, aber ein wenig kritisch sollte man die Lage mittlerweile schon betrachten, daher stell ich Euch den Link hier rein. Wer ned will, braucht ned lesen. Dann braucht aber auch in a paar Jahren (?) niemand sagen: 'Hab' i ned g'wußt, hat mir niemand gesagt' MIR kommt es schon mehr als suspekt vor, wenn konkrete Untersuchungsergebnisse, die schon seit Jahren (!) vorliegen, von der Politik-Industrie-Mafia totgeschwiegen und/oder verharmlost werden. Hast Du Bedenken, wirst Du zum Trottel oder zum Spinner abgestempelt. Wie gesagt, es ist schön, mobil erreichbar zu sein, aber das geht auch mit andrer Technik (D-Netz ???) Und den mobilen gepulsten Mikrowellen-Surf-Scheiß brauch ich nicht, auf jeden Fall nicht für den Preis den es zu zahlen gilt. Und damit mein ich nicht den finanziellen Aspekt, der ist mir sowas von wurscht das glaubst gar ned. Ein geschädigter DECT-VielTelefonierer |
@friel@nd
habe mir deinen link angesehen, nur ist teilweise panikmache dabei. und habe somit nix dazu zu sagen. cu Geraldo s :confused: :smoke: |
Beim Elektrosmog hängt es sicher auch von der Dosis ab.
Wer in öffentlichen Gebäuden mit einigen 100 Handys arbeitet, da könnte es schon sein, das es nicht gesund ist. Andererseits ein GSM Handy sendet mit ca. 2 Watt. Also braucht man schon 500 Handys um die Strahlung eines Microwellenherdes zu erreichen. Und sagt mir bitte nicht, das das Plastiktürl bei billigen Geräten viel schirmt. Wenn jemand empfindlich ist, kann es schon sein, das er schlechter schläft neben einem DECT Telefon. Aber ob das direkt ungesund und schädlich ist, weiß ich nicht. Das weiß glaub ich keiner so wirklich noch. Das es indirekt zu Erkrankungen kommen kann, wird schon sein. Wenn ich jahrelang schlecht schlafe, ist das sicher nicht gesund. Zu UMTS: Es wäre eigentlich die optimale Technik, um wirklich das Netz in für alle in den Alltag zu bringen. Dazu muß es aber günstig sein. Ne Flat unter 1000 ats und UMTS wäre wirklich das, was man sich davon erhofft (hat). |
Also ich hab' mir die Seite jetzt mal angesehen, begeistert mich nicht sehr. Der Stil ist viel zu reisserisch und dass sie sich gleich im ersten Satz in den Himmel loben ist find ich auch nicht gerade mal die Art wie man auf sich aufmerksam machen sollte. Aber bitte, vielleicht reagiere ich ja etwas überempfindlich.
Zu den Schlafstörungen, ich schlafe meistens mit 2 eingeschalteten Handies und einem DECT-Telefon im gleichen Zimmer, und das äußerst gut und tief :) Diese Untersuchungen die du da ansprichst sind leider nicht immer unter idealen Bedingungen durchgeführt worden. Das Problem dabei ist, dass mögliche Schäden nur sehr schwer festzustellen sind. Um also richtige Messergebnisse (an Tieren) zu bekommen, muss peinlichst darauf geachtet werden, dass sämtliche Störquellen (streßfaktoren für die Versuchstiere) ausgeschaltet werden. Es gibt ausserdem mindestens genausoviele Untersuchungen, welche die anderen widerlegen. und nochmal, wenn man etwas für die allgemeine Gesundheit machen will, soll man doch zuerst das Rauchen verbieten (ich bin leider viel zu oft aktiver Passivraucher), oder Autos in Städten (die Luft in Wien ist ja teilweise zum kotzen). Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass ich weder bei einem HandyBetreiber noch sonst wo Mitarbeiter bin, auch bin ich kein militanter Nichtraucher, das war hier nur als Beispiel angeführt, nicht dass sich jetzt einige Raucher von mir angegriffen fühlen ;). Ich kann nur einfach nicht diese Panikmache ausstehen die immer wieder bei neuen Techniken auftritt. |
@Neutron:
Naja, bei mir zuhause war aber echt das DECT-Telefon schuld daß ich die vollen Einschlafprobleme gehabt habe. Telefon weg, Einschlafprobleme weg. Bei meiner Freundin hat ein Nachbar ein neues DECT-Telefon direkt nebenan und da gehen die Schlafstörungen wieder an am Wochenende. Es ist sicherlich so daß ich viel empfindlicher bin als der Großteil meiner Mitmenschen was aber nicht heißen muß daß das Zeugs auf diese gar keine Auswirkungen hat. Wie gesagt man wird ja sehn was die Zukunft bringt. Übrigens: In meiner Handymanie hatte ich auch sogar mal 3 Stück gleichzeitig: ein Max, ein One und ein A1. Und des stimmt schon, die Dinger hatte ich am Nachtkastl liegen und hatte dabei auch nie Probleme. Wie gesagt: Das DECT-Telefon, das ich mir vor 1 1/2 Jahren gekauft hatte, war schuld, kein Wunder wenn das Ding (Sendestation) 24 Stunden nonstop in den Raum brennt, mit einer Sendeleistung daß einem Angst werden kann. Also DAS muß echt nicht sein liebe Hersteller. |
Die DECT Modulierung soll auch etwas heftiger sein als die GSM Modulierung. Übrigens die bei den Amis verwendete digitale Codierung soll noch harnloser sein. Über die Beeinflussung von Elektromagnetischen Wellen kann man wohl ellenlange Diskussionen führen. Ich bin allerdings auch eher skeptisch, da sehr viele Dinge uns unbewusst beeinflussen, und so die kausalität zu em-Siganlen nur sehr schwer möglich ist (vor allem wenn die Psyche im Spiel ist). Man braucht aber auch nicht alles und jedes total ausreizen. Bei mir liegt das DECT auch in einen anderen Raum, als in den wo ich schlafe. hat auch noch den schönen Nebeneffekt, das man von eingehenden Telfonaten nicht geweckt wird ;). Und das Handy wird in der nacht auch deaktiviert. Interessant ist dabei auch, dass viele zwar von Handymasten verschreckt werden, sich aber ansonsten allerlei funkende Komponenten in die Wohnung schleppen (von Boxen, über Wetterstationen etc.).
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Ich sehe hier sind einige leute die sich auskennen :). Ist einem von euch schon mal aufgefallen das wenn man ein handy in 2 m nähe zu einem Radio hat und einen Anruf oder ein sms kriegt der Empfang am Radio völlig weg ist und man ärgste Störgeräusche kriegt ? Sind Radios so empfindlich ,selbst die ärgsten gefälschten chinesischen Ghetto blaster ? Sollten handys und Radios net ganz andere Frequenzen benutzen ? Da ich kein Nachrichtentechniker bin und nur rudimentär Ahnung von der Funktionsweise von gsm hab verzeiht mir falls diese Fragen blöd naiv oder sonstwie bescheuert klingen :)
(das mit dem radio ist mir beim chargendienst im bundesheer aufgefallen :) mit verschiedenstens handys und radios :)) |
Den Effekt mit den radios kenne ich zur Genüge. Das geht sogar weiter als die 2m, in der Arbeit hatte ich schon Störungen vom Nebenzimmer. Die Störungsempfindlichkeit kommt aber auf den Lautsprecher drauf an. Am besten sprechen die kleinen Breitbandlautsprecher an die in allen kleineren Radios drinnen sind an. Oder sitze mal vor dem Monitor wennst gerade einen Anruf bekommst, da kannst direkt die GSM Rechteckimpulse beobachten.
Das Problem der GSM/DECT Funkwellen ist die digitale Codierung. Durch diese entstehen viel mehr gepulste Signale, während analoge Funkwellen ja keine Impule enthalten. Und bei gleicher Leistung zeigen eben Impulse eine weit höhere Wirkung. Das gleiche gilt auch für den Frequenzbereich. Mach mal eine Fouriertransformation über Rechteckimpulse: hier spielt eine ganze Menge Frequenzbereiche hinein, und dementsprechend wird auch das Frequenzsprektrum versaut. Im Gegensatz zur FT eines analogen Signals, wo sich die beteiligten Frequenzen ja um den eigentlichen Frequenzbereich verteilen. |
@Tarjan:
Juhuuuu!
Die Worte eines HTL'ers !!! Stimmt's oder hab' i recht ? Oder gar studiert ? Egal, super erklärt ! |
Re: @Tarjan:
Zitat:
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fierl@nd: Beides: HTL Nachrichtentechnik uns Studium Technische Physik. Wobei ich im Studium sogar eine Spezialvorlesung über die biologische Wirkung elektromagentischer Wellen besucht habe. Ging da aber mehr um Hochspannungsleitungen,GSM war da noch nicht so aktuell. Habe übrigens noch ein paar so feiner Vorlesungen besucht: wie biologische Auswirkungen der Radioaktivität und Reaktortechnik allgemein.
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@Tarjan
jo - ich besuche die HTL in Klagenfurt für Telekommunikation & Computertechnik (4.Klasse) - das Thema biologische Wirkung elektromagentischer Wellen würd mich interessieren - hast du da gutes Informationsmaterial??? |
Zitat:
aber selbst unter der annahme, dass alle deine 500 GSM telefone mit voller leistung, also 2 watt, senden wuerden, spielt immer noch die freiraumausbreitung eine rolle. demnach nimmt die leistung proportional zu 1/(4*pi*d^2) mit der entfernung d vom sender ab. die von dir (oder einer antenne) aufgenommene leistung ist abhaengig von der antennenflaeche mit der du diese leistung empfaengst. naja, und bei einer abnahme von 1/d^2 kannst du dir wahrscheinlich vorstellen, dass von deinen urspruenglichen 2 watt pro telefon nimmer viel uebrig ist, wenn du auch nur ein bisserl weiter vom sender entfernt bist. uebrigens ist die abnahme mit 1/d^2 idealisiert d.h. in der praxis rechnet man eher mit 1/d^4 oder sogar noch hoeher. zum plastiktuerl: plastik an sich schirmt nix aber das gitter, das in so einem mikrowellenherd eigentlich in der tuer sein sollte schirmt schon a bisserl! i glaub' da faraday laesst hier gruessen! ;) @DECT und elektrosmog: also ich will hier jetzt niemandem wiedersprechen, der sich vorm elektrosmog "fuerchtet". ich glaub' da nicht unbedingt dran doch recht waer's mir ehrlich gesagt auch nicht, wenn genau gegenueber meines wohnhauses ein handy-mast aufgestellt werden wuerde. DECT sendet mit 250 mW nominal power. dies jedoch nur in einem von insgesamt 24 zeitschlitzen was einer mittleren sendeleistung von 10 mW entspricht. nachzulesen hier: http://home.nikocity.de/kozlik/dect/dect.html bei DECT hat nur der portable part (also der hoerer) eine leistungsregelung. 10 mW erscheinen mir ein bisschen wenig dafuer, dass man das wirklich spuert. besonders der hier geschilderte fall von der nachbarwohnung. naja, aber wie gesagt: ich will's nicht bestreiten weil einen endgueltigen beweis gibt's eh' (noch) nicht, dass der ganze schas jetzt schaedlich ist oder eben nicht. |
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