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BURN 20.02.2006 10:36

Word seine Tücken...
 
Hallo,

Es ist ja bekannt, dass Word so gut wie jede Änderung speichert und es somit möglich ist, aus einer Datei komplett alte Dinge auszulesen.

Irgendwann habe ich einmal gelesen, dass man den 'Speicher' des Words löschen bzw. bereinigen kann - habe aber keine Ahnung mehr wo und wie es funktioniert hat.

Was will ich: Ich möchte im Idealfall haben, dass die Datei so aussieht, als wäre sie in einer Wurscht geschrieben worden.

DANKE
lg
BURN

P.S.: Versendet wird es zwar sowieso mit PDF, aber ich bräuchte trotzdem die Originaldatei bereinigt!

BURN 20.02.2006 13:15

Was führt NICHT zum gewünschten Ergebnis:

- 'Änderungen verfolgen' deaktivieren
- Microsoft RHD Add-in
- Copy/Paste in neues Dokument ist nicht praktikabel genug

Oli 20.02.2006 13:30

Versuche mal die Datei mit dem RTF-Format (RichTextFormat) unter einem anderen Namen zu speichern.

Wenn das Original nicht zuviel "Sonderformatierungen" enthält, sollte es funktionieren.

Ciao Oliver

Preacher 20.02.2006 13:46

Schnellspeicherung ausschalten!!!

BURN 20.02.2006 13:48

Hi Oli,

Gerade ausprobiert - Die Änderungen bleiben trotzdem erhalten, auch im rtf-Format *leider*

holzi 20.02.2006 13:57

schau mal da:
http://office.microsoft.com/de-de/as...983881031.aspx
http://www.office-loesung.de/ftopic65275_0_0_asc.php

BURN 20.02.2006 14:00

Ein Kollege und ich haben es genau Schritt nach Schritt so gemacht:

Nachdem speichern auf einen anderen Rechgner wieder geöffnet, und mit ein wenig Klick da und Klick dort hat man die Änderungen trotzdem wieder herauskitzeln können. Sie waren daher trotz korrekter Vorgehensweise nicht zu 100% gelöscht.

(Selbiges Probölem besteht auch mit dem Microsoft Remove Hidden Data Add-Inn)

Christoph 20.02.2006 20:57

Hallo BURN,
habe vor Jahren mal Doc Scrubber , siehe dazu auch http://www.datenschutzzentrum.de/sys...dung/sm109.htm

Hat bei mir ganz gut gefunzt.
Bitte berichte über Ergebnis! ;)

BURN 20.02.2006 22:01

jo, den doc-scrubber habe ich auch schon entdeckt *g*

Nach langen Herumwurschteln bin ich dann noch auf folgendes draufgekommen:

Mit einigen der bereits genannten Tools habe ich tasächlich die alten Änderungen wegbekommen, ABER:

Sobald das gereinigte File geöffnet wird, fügt er mir bei allen Überschriften sofort wieder eine neue Änderung samt einem Kommentar ein - und dass, obwohl weder eine Taste oder dergl. gedrückt geschweige den eine Änderung vorgenommen wurde.

Fürs erste ist es zwar so schon o.k. - aber verstehen tu ich es trotzdem nicht (und gefallen tut es mir auch nicht, wenn ich dann jedesmal nach einer Änderung wieder alles entfernen muss *hmpf*)

enjoy2 21.02.2006 12:39

in Notepad kopieren in neue Worddatei einfügen und unter alte Namen speichern, die Formatierungen sind aber dann auch weg

BURN 21.02.2006 14:01

enjoy - Formatierungsverlust kommt leider nicht in Frage (wegen Aufwand)...

Marc 21.02.2006 15:19

Aus der Praxis ist mir nicht ganz klar, welchen Sinn eigentlich diese Anforderung von dir macht. (Ich meine es nicht böse – frage interessenhalber)

Ich kenne folgende Fälle von mir:

1.) Mehrere Mitarbeiter arbeiten an einem Dokument: Änderungen sollen gerade verfolgt und dargestellt werden.

2.) Ein fertiges Dokument soll raus: Hier wird dann PDF gewählt, damit auch das Layout gleich bleibt. Änderungen sollen und sind dann nicht verfolgbar.

Es mach in meinen Augen keinen Sinn, einen Text im Word-Format herauszugeben, der einerseits kein verlässliches Layout für Dritte transportiert und andererseits interne Änderungen erkennen lässt. Und wenn du eine dynamische Darstellung brauchst, nimmt doch HTML ...

Zu Word kann ich dir inzwischen so viele Geschichten erzählen ... Derzeit arbeite ich an einem Forschungsprojekt mit, da wollten erst einmal viele Mitarbeiter sehen, wie ich meine Dissertation mit LaTeX geschrieben hatte. Sie waren sehr interessiert so nach dem Motto „bloß nicht Word“. Zuletzt kam Word zweimal in einem c't Vergleichstest auf den letzten (!) Platz. Wer damit arbeitet, ist ein meinen Augen selbst schuld. Zumal mit OpenOffice gerade im Textmodul eine praktisch bessere und kostenlose Alternative existiert.

Auch die Kompatibilität ist für mich jedenfalls kein Argument mehr. Einige Mitarbeiter nutzen Word, andere OpenOffice – bei der Bearbeitung der gleichen Dokumente ....


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