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tellme 09.02.2006 13:24

Frage zur Fuji 9500
 
Hallo an alle !

Folgendes Problem mit der im Betreff angeführten Kamera, welche meinem Schwiegervater gehört:

Die Bilder die die Kamera macht und die er mittels Cardreader auf den PC überträgt, haben, wen sie in Photoshop geöffnet werden eine Größe von 114x70 cm und eine Auflösung von 72 pixel.

Bilder der D70 haben 3008x2000 Auflösung, eine Größe von 31x21cm und eine Auflösung von 240 pixels und können daher 1:1 auf der Platte gespeichert werden.

Jetzt meine Frage zur 9500
Vermutlich hat mein SV die Kamera total verstellt, daher diese unsinnige Auflösung. Da aber die Bedienungsanleitung außer meiner Reichweite ist und er keine Einstallung findet, bitte ich die Besitzer dieser Kamera um Tipps, wo diese Einstellung zu ändern ist oder um einen Link wegen der Bedienungsanleitung.
Oder ist diese Einstellung bei dem Ding nicht änderbarer Standard?

Besten Dank
Tellme

enjoy2 09.02.2006 13:58

welche Endung haben diese Fotos?

RAW Format könnte ich mir vorstellen

tellme 09.02.2006 14:00

So weit ich ihm verstanden habe, fotografiert er in Raw und überträgt die Bilder auf den PC mittels Cardreader und dann speichert er sie als tiff. (1:1)
Ist das bei dem Ding normal mit der perversen Auflösung? Nikon D70 sind auch Raws, aber halt vernünftige Auflösung.

lg
Tellme

enjoy2 09.02.2006 14:04

Handbuch findet man hier http://www.fujifilm.de/prod_digital_...index=40000339

enjoy2 09.02.2006 14:05

man braucht normalerweise auch einen "Treiber/Programm, damit man Raw Dateien lesen kann.

enjoy2 09.02.2006 14:07

siehe auch http://openraw.org/

Satan_666 09.02.2006 14:26

Re: Frage zur Fuji 9500
 
Zitat:

Original geschrieben von tellme
Hallo an alle !

Folgendes Problem mit der im Betreff angeführten Kamera, welche meinem Schwiegervater gehört:

Die Bilder die die Kamera macht und die er mittels Cardreader auf den PC überträgt, haben, wen sie in Photoshop geöffnet werden eine Größe von 114x70 cm und eine Auflösung von 72 pixel.

Bilder der D70 haben 3008x2000 Auflösung, eine Größe von 31x21cm und eine Auflösung von 240 pixels und können daher 1:1 auf der Platte gespeichert werden.

Also, Du scheinst mir da irgendwie mit Begrifflichkeiten herumzuschmeißen, ohne zu wissen, worum es sich handelt.

Die Formulierung "... eine Auflösung von 72 pixel" ist nicht korrekt - korrekt wäre, wenn Du schreibst "... eine Auflösung von 72 dpi". Die tatsächliche Größe des Bildes errechnest Du wie folgt: Wert in cm / 2,54 * dpi-Wert - also 114 / 2,54 * 72 ~ 3231 bzw 70 / 2,54 * 72 ~ 1984. Das Bild hat also ca 3231x1984 pixel!

In jedem vernünftigen Programm kannst Du den Wert für die dpi verändern, ohne das sich die Dateigröße ändert. Welchen Wert die Kamera bei den dpi einträgt, ist lediglich für die 1:1 Darstellung interessant (so das Programm/das Gerät dies überhaupt berücksichtigt, was nicht immer der Fall ist). Wenn Dein Druckertreiber also so ein Bild mit 72 dpi größenrichtig drucken sollte, dann wäre das Bild tatsächlich 1,14 x 0,70 Meter groß; bei 144 dpi ist es dann 57x35 cm groß usw.

Mein Tipp: vergiss die dpi-Anzahl einfach, sie spielt normalerweise keine Rolle.

enjoy2 09.02.2006 14:43

@satan, naja, hab mir mal Bilder von CF Karte einer dig. Canon Spiegelreflexkamera auf den Rechner geladen, dass Bild konnte ich max. mit einer Auflösung von 640x480 ansehen, bzw. bearbeiten, drucken, usw.

Ein Bekannter von mir hat die Bilder mit einen Programm von Canon, welches bei der Kamera dabei war geöffnet und dann als jpg gespeichert, diese Bilder standen dann auch mir in voller Pracht zur Verfügung.

Ob dies auch bei der S9500 kann ich nicht sagen, sollte aber im Handbuch stehen.

Satan_666 09.02.2006 14:55

Zitat:

Original geschrieben von enjoy2
@satan, naja, hab mir mal Bilder von CF Karte einer dig. Canon Spiegelreflexkamera auf den Rechner geladen, dass Bild konnte ich max. mit einer Auflösung von 640x480 ansehen, bzw. bearbeiten, drucken, usw.

Ein Bekannter von mir hat die Bilder mit einen Programm von Canon, welches bei der Kamera dabei war geöffnet und dann als jpg gespeichert, diese Bilder standen dann auch mir in voller Pracht zur Verfügung.

Ob dies auch bei der S9500 kann ich nicht sagen, sollte aber im Handbuch stehen.

Fremdsoftware für die Darstellung oder Konvertierung von RAWs zu verwenden, halte ich sowieso für verwerflich. Immerhin ist kaum ein Hersteller bereit, die Beschreibung des RAW-Formates preis zu geben. Sollte ein Hersteller solche Dateien anzeigen, ist immer die Gefahr, dass es nicht stimmt, gegeben.

Im Übrigen: RAW dient auch nicht dafür, um Bilder anzuzeigen, sondern das ist sozusagen das digitale "Negativ" des Bildes. Also immer schön brav die Software verwenden, die der Kamerahersteller mitliefert.

enjoy2 09.02.2006 16:32

und was machst du, wenn die Software des Herstellers, deine Kamera nicht mehr unterstützt ?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69026

tellme 09.02.2006 21:35

Re: Re: Frage zur Fuji 9500
 
Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
Also, Du scheinst mir da irgendwie mit Begrifflichkeiten herumzuschmeißen, ohne zu wissen, worum es sich handelt.

Die Formulierung "... eine Auflösung von 72 pixel" ist nicht korrekt - korrekt wäre, wenn Du schreibst "... eine Auflösung von 72 dpi". Die tatsächliche Größe des Bildes errechnest Du wie folgt: Wert in cm / 2,54 * dpi-Wert - also 114 / 2,54 * 72 ~ 3231 bzw 70 / 2,54 * 72 ~ 1984. Das Bild hat also ca 3231x1984 pixel!

In jedem vernünftigen Programm kannst Du den Wert für die dpi verändern, ohne das sich die Dateigröße ändert. Welchen Wert die Kamera bei den dpi einträgt, ist lediglich für die 1:1 Darstellung interessant (so das Programm/das Gerät dies überhaupt berücksichtigt, was nicht immer der Fall ist). Wenn Dein Druckertreiber also so ein Bild mit 72 dpi größenrichtig drucken sollte, dann wäre das Bild tatsächlich 1,14 x 0,70 Meter groß; bei 144 dpi ist es dann 57x35 cm groß usw.

Mein Tipp: vergiss die dpi-Anzahl einfach, sie spielt normalerweise keine Rolle.

Hallo !
Vorerst vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Die Schilderung des "Problems" bekam ich telefonisch, da ich nicht vor Ort sein kann, ist in der Provinz. Mittlerweile konnte ich das Problem aber nachvollziehen. Schwiegerpapa öffnet die RAWs mit Photoshop CS2 und übernimmt diese nach der Einstellung nach seinem Geschmack in Photoshop. Über Bild-Größe betrachtet er die Werte und sieht dort 72 pixels/cm (!) unter Auflösung. Als absoluter Anhänger von großen Zahlen (das ist Qualität !!! :D ) gibt er dann einen Wert von 600 ein, worauf Photoshop die Dateigröße hochrechnet auf hunderte MB. Dieses wird dann abgespeichert im unkomprimierten Tiff (!!!) Da er aber immer Blöcke zu mindestens 10 Bildern gleichzeitig im PS2 öffnet bzw. offen hält ist der PC natürlich trotz 2GB Speicher und zweihundert GB Festplatten irgendwann am Ende bzw. "leicht verlangsamt" ;) . Und dann folgt der unvermeidliche Anruf bei Schwiegersöhnchen, der sich ja am PC besser auskennt und das langsame Scheissding ja besorgt hat. Und dann wird es mühsam. :heul:

Bezüglich Raw-Programm:
Das beste Programm für Photobearbeitung ist Photoshop, steht in jeder Zeitung. Also warum mit minderwertigen Kamerabeigaben herumschlagen? Und wenn die Version 7.0 Raws nicht lesen kann wird halt die CS beschafft. Die kann Die Fuji-Dateien nicht lesen? Also Update auf CS2, gibts ja beim Media. Jaja, man müsste eine Politikerpension haben :rolleyes: und ein paar Betriebsratsjobs mit Firmenpension und... und...

Nicht ärgern, nur wundern

lg
Tellme

Satan_666 10.02.2006 13:54

Re: Re: Re: Frage zur Fuji 9500
 
Zitat:

Original geschrieben von tellme
Hallo !
Vorerst vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Die Schilderung des "Problems" bekam ich telefonisch, da ich nicht vor Ort sein kann, ist in der Provinz. Mittlerweile konnte ich das Problem aber nachvollziehen. Schwiegerpapa öffnet die RAWs mit Photoshop CS2 und übernimmt diese nach der Einstellung nach seinem Geschmack in Photoshop. Über Bild-Größe betrachtet er die Werte und sieht dort 72 pixels/cm (!) unter Auflösung. Als absoluter Anhänger von großen Zahlen (das ist Qualität !!! :D ) gibt er dann einen Wert von 600 ein, worauf Photoshop die Dateigröße hochrechnet auf hunderte MB. Dieses wird dann abgespeichert im unkomprimierten Tiff (!!!) Da er aber immer Blöcke zu mindestens 10 Bildern gleichzeitig im PS2 öffnet bzw. offen hält ist der PC natürlich trotz 2GB Speicher und zweihundert GB Festplatten irgendwann am Ende bzw. "leicht verlangsamt" ;) . Und dann folgt der unvermeidliche Anruf bei Schwiegersöhnchen, der sich ja am PC besser auskennt und das langsame Scheissding ja besorgt hat. Und dann wird es mühsam. :heul:

Im Dialog für die Bildgröße ist unten ein Checkfeld, das so (ähnlich) heißt wie "Neu berechnen mit " und dann Drop-Down-Menü, wo man die Methode einstellen kann, wie er die neue Größe berechnen soll. Im Checkfeld einfach das Häckchen wegnehmen, und die Dateigröße bleibt wie sie ist - nur die dpi-Zahl ändert sich. Das sollte das Problem Deines SV's lösen!

Zitat:

Original geschrieben von tellme
Bezüglich Raw-Programm:
Das beste Programm für Photobearbeitung ist Photoshop, steht in jeder Zeitung. Also warum mit minderwertigen Kamerabeigaben herumschlagen? Und wenn die Version 7.0 Raws nicht lesen kann wird halt die CS beschafft. Die kann Die Fuji-Dateien nicht lesen? Also Update auf CS2, gibts ja beim Media. Jaja, man müsste eine Politikerpension haben :rolleyes: und ein paar Betriebsratsjobs mit Firmenpension und... und...

Nicht ärgern, nur wundern

Nochmal (ganz langsam): das hat nix mit minderwertig zu tun, sondern damit, dass einzig und alleine der Hersteller weiß, wie das RAW-Format zu einem Bild wird. Die Hersteller weigern sich leider noch immer, diese Modalitäten preis zu geben. Damit kann nur die mitgelieferte Software garantieren, dass die RAW-Daten korrekt interpretiert werden.
Adobe ist schon seit Langem dahinter, den Kameraherstellern die Infos zu entlocken - mit mehr oder minder großem Erfolg. Garantieren kann Adobe die korrekte Anzeige trotzdem nicht, auch wenn sie derzeit hochgradig funktionieren sollte.
Das trifft übrigens auf alle Hersteller zu, deswegen ist es ja auch unbedingt notwendig, dass diese so ein Konvertierungsprogramm mitliefern (sonst hätte das RAW auch keinen Sinn). Und dass die Bedienung dieser Software häufig nicht die Beste ist, muss man da einfach so zur Kenntnis nehmen.

Bei Verwendung einer Fremdsoftware muss einem halt bewusst sein, dass das Ergebnis nicht wie erwartet aussieht.

Satan_666 10.02.2006 14:05

Zitat:

Original geschrieben von enjoy2
und was machst du, wenn die Software des Herstellers, deine Kamera nicht mehr unterstützt ?

http://www.heise.de/newsticker/meldung/69026

Warum sollte die der Kamera beigelegten Software plötzlich das Format nimmer unterstützen?

Worauf Du jetzt ansprichst, ist die Tatsache, dass die Hersteller die veralteten Geräte mit der neuesten Software nicht mehr unterstützen; was dann eben nur heißen kann, dass man die alte Software aufheben muss.

Karl 10.02.2006 14:27

Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
was dann eben nur heißen kann, dass man die alte Software aufheben muss.
..ob diese Software aber, na sagen wir so in zehn Jahren, noch immer funktionieren wird, sei dahingestellt.

In der Regel archiviere ich mein Bilder aber schon für einen längeren Zeitraum.

enjoy2 10.02.2006 16:21

dh. ich muss mir einen alten Rechner noch aufheben, auf den das alte Betriebssystem noch läuft, auf welchen wieder die alte Software noch läuft ...

kundenfreundlich nennt man das, oder?

tellme 11.02.2006 12:44

Re: Re: Re: Re: Frage zur Fuji 9500
 
Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
Im Dialog für die Bildgröße ist unten ein Checkfeld, das so (ähnlich) heißt wie "Neu berechnen mit " und dann Drop-Down-Menü, wo man die Methode einstellen kann, wie er die neue Größe berechnen soll. Im Checkfeld einfach das Häckchen wegnehmen, und die Dateigröße bleibt wie sie ist - nur die dpi-Zahl ändert sich. Das sollte das Problem Deines SV's lösen!



Nochmal (ganz langsam): das hat nix mit minderwertig zu tun, sondern damit, dass einzig und alleine der Hersteller weiß, wie das RAW-Format zu einem Bild wird. Die Hersteller weigern sich leider noch immer, diese Modalitäten preis zu geben. Damit kann nur die mitgelieferte Software garantieren, dass die RAW-Daten korrekt interpretiert werden.
Adobe ist schon seit Langem dahinter, den Kameraherstellern die Infos zu entlocken - mit mehr oder minder großem Erfolg. Garantieren kann Adobe die korrekte Anzeige trotzdem nicht, auch wenn sie derzeit hochgradig funktionieren sollte.
Das trifft übrigens auf alle Hersteller zu, deswegen ist es ja auch unbedingt notwendig, dass diese so ein Konvertierungsprogramm mitliefern (sonst hätte das RAW auch keinen Sinn). Und dass die Bedienung dieser Software häufig nicht die Beste ist, muss man da einfach so zur Kenntnis nehmen.

Bei Verwendung einer Fremdsoftware muss einem halt bewusst sein, dass das Ergebnis nicht wie erwartet aussieht.

Hallo !
Also das mit minderwertig war eher ironisch gemeint von meiner Seite. Aber SV ist der Ansicht, das Beste ist für ihm gerade gut genug. Und das Beste ist laut allen Berichten nun mal Photoshop. Das er die Funktionen im Photoshop ausnutzt davon ist er weit entfernt. Ist meiner Meinung nach auch für die Tante Fini Fotos absoluter Overkill. Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.Außerdem ist die Automatikkorrektur von CS2 für Raws "praktisch"
Zur Raw Problematik:
Eine eiheitliche Lösung gehört meiner Meinung nach so schnell wie möglich her. Denn man kann zwar das zugehörige Programm aufheben, aber wer sagt mir wirklich, das z.B. Nikon Capture, auf der nächsten oder übernächsten Windowsumgebung noch läuft? Und wenn die Kamerahersteller den Weg von Adobe gehen, dann werden die neuesten Versionen der Programme benötigt, um neue Kameras zu unterstützen. Aber ich bin guten Mutes, das die derzeit stattfindende Marktbereinigung am Sektor der Digitalkameras die drei oder vier überlebenden Hersteller an einen Tisch bringt.

lg
Tellme

Satan_666 13.02.2006 11:47

RAW-Problematik: die Konsumentenschützer laufen sowieso Sturm dagegen, dass die Hersteller ihre Formate nicht offen legen. Dort ist nämlich die Problematik, nicht in der nicht mehr verwendbaren Software.

Außerdem denke ich, dass die heutige Software schon noch ein paar Jährchen halten wird und auch auf den kommenden Systemen läuft. Immerhin kann ich heute noch immer Uralt-DOS Programme unter Win-XP laufen lassen (mit wenigen Ausnahmen, wo bestimmte Hardware- und/oder Software-Voraussetzungen gegeben sind).

Sollte es sich trotzdem anbahnen, dass die Software doch nimmer läuft, kann ich immer noch vorher mit dem alten System meine Daten auf ein neues Format konvertieren. Aber ob ich DANN noch an den Bildern interessiert bin?

enjoy2 13.02.2006 12:16

hmm, Fotoalbum aus deiner Kindheit/Jugend, Fotoalbum deiner Kinder, bist du an solchen Sachen nicht auch interresiert?

DAS ist imho die größte Gefahr, dass man diese Bilder, oder allgm. Daten einfach verliert, weil eine Sicherung fehlt, oder es ein Program, bzw. Hardwarekomponete nicht mehr gibt.

vielleicht sollte ich auch ein paar alte Laufwerke horten und funktionstüchtig halten, in Zukunft dann Geld verlangen für das Konvertieren von Daten, könnte ein Geschäft werden :-)

Satan_666 13.02.2006 13:51

Zitat:

Original geschrieben von enjoy2
hmm, Fotoalbum aus deiner Kindheit/Jugend, Fotoalbum deiner Kinder, bist du an solchen Sachen nicht auch interresiert?
Ganz ehrlich: wann hast Du das letzte Mal Bilder aus Deiner Kindheit betrachtet? Ich für meinen Teil habe jetzt knapp 50 Jährchen am Buckel - und das ist schon Jahre her, dass ich Kinderbilder von mir gesehen habe; und abgehen tut mir das weniger.... :D

Zitat:

Original geschrieben von enjoy2
DAS ist imho die größte Gefahr, dass man diese Bilder, oder allgm. Daten einfach verliert, weil eine Sicherung fehlt, oder es ein Program, bzw. Hardwarekomponete nicht mehr gibt.
Ich denke, dass die meisten Leute ihre Bilder gerade mal bis etwa 1 Jahr nach der Aufnahme noch interessant finden. Sobald der nächste Urlaub ansteht, sind die Bilder vom letzten Urlaub uninteressant. Hat, denke ich, nix damit zu tun, dass man kein "Backup" davon hat.

Aber Ausnahmen gibt es immer....

Zitat:

Original geschrieben von enjoy2
vielleicht sollte ich auch ein paar alte Laufwerke horten und funktionstüchtig halten, in Zukunft dann Geld verlangen für das Konvertieren von Daten, könnte ein Geschäft werden :-)
Gibt es mittlerweile eh schon - und die dürften auch gut verdienen. Beispielsweise seine alten Super-8 Filme auf DVD brennen (früher hat man sie auf Video kopiert). Ich denke, die werden sich auf Dauer sicher auch auf solche Arbeiten konzentrieren.

Wie gesagt: alternativ kann man dies auch für sich selber machen, solange man die entsprechende Hard- und Software noch hat. Später wird's sicher teuer.


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