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Smokey 12.01.2006 23:41

PC startet manchmal einfach neu
 
Also zuerst zu den Teilen

Der PC besteht aus:

CPU: Ahtlon XP 2000+ Palimio
MB: ASROCK P4V88+,

BS: XP Prof SP2

Das System läuft ohne Probleme, doch plötzlich ist alles weg und der PC fängt an neue hochzufahren.

Das passiert etwa 1x im Monat.

Hat wer eine Ahnung woran das liegen könnte?

mfg smokey

Herwig 13.01.2006 00:17

www.memtest.org

Am besten ueber Nacht laufen lassen, noch besser mindestens 24 Stunden. Speicherfehler sind extrem hundig und nachdem dein Recher *erst* einmal pro Monat ex geht, und vorausgesetzt es liegt am RAM, ist der Umstand einen RAM-Fehler zu finden, eine Glueckssache.

maxxmaxx 13.01.2006 04:18

Hi!

Schalte mal den automatischen Neustart von Windows Xp bei Systemfehlern ab, vielleicht siehst du dann was den Fehler verursacht (der dann sichtbare Bluescreen gibt meißtens Auskunft darüber wo der Fehler liegt)

Start-> Rechtsklick auf Arbeitsplatz-> Eigenschaften-> Erweitert-> bei Starten und Wiederherstellen auf "Einstellungen" -> unter Systemfehler Markierung bei "Automatisch Neustart durchführen" entfernen!

MfG
Markus

Preacher 13.01.2006 08:07

Unterschiedliche Speicherriegel?
VIA Chipsets mögen das nicht.

Aber mich wundert, dass Dein System überhaupt läuft.
Wie hast denn den Athlon XP in das Sockel 478 für den P4 reingebracht?
Hammer?

Smokey 13.01.2006 10:19

sorry du hast natürlich recht:

Motherboard Name ASRock K7VT4A Pro

Bin jetzt draufgekommen das im Bios die Clk für die CPU auf 100 war (automatisch)

hab das jetzt auf 133 geändert jetzt wird im windows richtig angezeit + die richten MHZ (1660) --> könnts daran gelegen haben?

mfg smokey

PS: speicherriegel verwend ich daweil nur einen.

Herwig 13.01.2006 22:26

Wie lautet das Ergebnis von einem Tag memtest?
Der Tip war naemlich kein Scherz, wenn du dich im Forum umschaust ist das stets der ERSTE Rat der gegeben wird - und das nicht ohne Grund.
Merke: erst wenn die DIMMs definitv ausschliessen kannst, lohnt es sich nach anderen Fehlerquellen zu suchen.

Bezueglich FSB: Ueberlege mal logisch, wenn etwas langsamer statt schneller laeuft, dann sind zwangslaeufig die physikalischen Belastungen fuer das jeweilige Bauteil geringer. Das gilt identisch fuer einen mechanischen Bauteil in einem Motor als auch fuer elektronische Bauelemente. Besonders bei RAMs wirken sich langsamere Timing-Einstellungen besonders positiv auf die Stabilitaet aus. Meist kann man "angeknackste" schnelle DIMMs in 100MHz-System noch lange Zeit laufen lassen bevor sie auch dort beginnen instabil zu werden.

Smokey 15.01.2006 17:51

werde heute mal über die nacht memtest anwerfen. mal schaun was da rauskommt.

gibts irgendwas was ich bei dem programm beachten muss?

mfg smokey

ps: aja es ist nicht möglich es während windows laufen zu lassen oder? sondern da muss ich von einer diskette booten und kann sonst nichts machen oder?

Herwig 15.01.2006 20:22

Ja richtig, memtest ist ein eigenstaendiges Programm das ohne Betriebssystem funktioniert. memtest kannst du als Boot-Floppy oder CD-Boot-Image verwenden.
Das hat natuerlich Sinn, da so der gesamte Speicher ohne Probleme fuer memtest zugreifbar ist waehrend Windows Teilbereiche schuetzt und wenn der Fehler gerade dort auftritt usw ...

Beachten musst du nur dass am Schirm keine Zeilen unterhalb des Headers erscheinen, das waeren naemlich entdeckte Fehler. Wenn also nach langer Zeit der Schirm immer noch so aussieht wie zu Beginn dann hast du gewonnen!

Sinnigerweise dreht man bei einem memtest-Lauf den Monitor und den Rest der Peripherie ab, nur die Blechkiste muss laufen. memtest gibt KEINE Toene aus wenn es einen Fehler gefunden hat, da muss man selber alle paar Stunden nachschauen.

Smokey 16.01.2006 06:51

super dann hab ich wohl jetzt ein problem ^^

mein ergebnis:
error report:

test 5: 50 errors
test 7: 6 errors

bei dei anderen keine errors.

bringt mir aber nichts, also liegts wahrscheinlich daran oder?

mfg smokey

PS: die ram kann ich jetzt quasi wegwerfen oder?

bully 16.01.2006 13:28

Du schreibst weiter oben, dass du nur einen Riegel verwendest. Dann wegwerfen und neuen kaufen. Bei zwei verwendeten Riegeln: Einzeln nochmal testen.

lg
bully

Smokey 16.01.2006 15:03

jop habe nur einen riegel zu dem zeitpunkt im pc gehabt.

jetzt hab ich aber einen 2. dazugehängt.

werde nun einzeln nochmal testen.

mfg smokey

lalaker 16.01.2006 15:41

Für wieviel MHZ ist der RAM geeignet?

Sind im Bios vlt. zu scharfe Timings eingestellt.

Läuft der RAM 1:1 zum FSB oder um 33 Mhz mehr.

Ich habe u.a. selbiges Mobo und das macht auch mit 2 verschiedenen Riegel keinerlei Probleme inkl. o/c.

Aktuelles Bios oben (1.50)?

Herwig 16.01.2006 16:17

Erstelle dir am besten eine Tabelle:

Code:

              | FSB100/CL2 | FSB100/CL3 | FSB133/CL2 | FSB133/CL3 |
--------------+------------+------------+------------+------------+
DIMM-Riegel 1 |            |            |            |            |
--------------+------------+------------+------------+------------+
DIMM-Riegel 2 |            |            |            |            |
--------------+------------+------------+------------+------------+
beide        |            |            |            |            |
--------------+------------+------------+------------+------------+

In die Kaestchen schreibst du FEHLER oder OK. Und dann eh schon wissen, alles mit OK ist gut ;-)

Bezueglich der Anzahl an Fehlern: es darf kein einziger Fehler von memtest angezeigt werden, da gibts keine Ausreden!
Das ist so wie bei einem Transatlantikflug: "Der Flug waere eh bis zur Landung gaaaanz sicher gaaaaanz normal verlaufen, wenn nicht noch am Rollfeld waehrend des Starts der rechte Fluegel der Maschine abgebrochen waere...", du verstehst?

Viel Spass bei etwa einer Woche lang memtest bis die gesamte Tabelle Daten enthaelt :-)

-------------
Einen RAM-Riegel wegschmeissen wuerde ich darueberhinaus nur, wenn er auch in einem ZWEITEN, eventuell sogar langsamer getakteten, Rechner mit memtest als Fehlerquelle aufscheint.

Tatsache ist, dass bei mir letztendlich das alte Mobo ueber eine gewisse Zeit die DIMMs vorgeschaedigt hatte, sodass sie nicht mehr bei 133MHZ FSB arbeiteten. Das Mobo kam unter den Vorschlaghammer - und die DIMMs in einen Duron-Rechner der sowieso nur mit 100MHZ FSB laeuft, dort arbeiten die selben DIMMs nun ohne Schwierigkeiten mit 100MHZ (zugegebenermassen ist der Rechner aber auch kaum in Betrieb).


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