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neue Urheberrechtabgaben in Österreich
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Diese "Verwertungsgesellschaften" sind ein abstoßendes, raffgieriges Gesindel. Ist ja echt zum Kotzen, wo man heutzutage überall abgezockt werden soll. Das setzt sich fort bei diversen neuerfundenen Steuern und Abgaben, Gebühren usw. Im Endeffekt bleibt einem immer weniger für sich selbst übrig.
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der mensch wird von anderen raffgierigen menschen enteignet durch patente, sogar auf leben und pflanzen. neue steuern sind nur ein weiteres.
aber der mensch ist selber schuld. er will es scheinbar nicht anders. also mir egal :D |
dabei hab ich in der Schule gelernt die Raubritter sind schon lange ausgestorben
:mad: |
zum thema raubkopien: was man anderen vorwirft (raub), macht man meist selber angeblich :lol:
eine weisheit. ich glaube von christen. |
Hat WCM darüber schon was geschrieben ? (Wundert mich irgendwie das dieses Thema so spurlos an "ihr" vorüber geht)
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zitat: "...Die Verwertungsgesellschaften haben die von ihnen verlangten Tarife am 23. beziehungsweise 24. Dezember 2005 im Amtsblatt der Wiener Zeitung veröffentlicht...."
Da haben sie sich einen super Zeitpunkt ausgesucht; kein Mensch ließt an diesen Tagen die Wiener Zeitung (dadurch konnte anscheinend das Thema auch unter Auschluß der Öffentlichkeit abgehandelt werden) :mad: raffgieriges g´sindel :mad2: .... sollen lieber arbeiten gehen :D |
Vielleicht liegt die Problematik mehr daran, dass wir Konsumenten einfach zu deppert sind, uns entsprechend zu organisieren?
Das betrifft nicht nur diesen Bereich, sondern so ziemlich alle. Brauchst ja nur mal schauen, wie viele Leute sich von der Gewerkschaft abmelden und sich jetzt aufregen, dass das Gehalt immer weniger wird. Stark sein kann man nur, wenn man zusammen hält. So lange sich jeder Konsument als Einzelkämpfer sehen will, wird sich an diesen Modalitäten nix ändern! |
Zitat:
Selbst PC Händler, die es ja auch trifft, bleiben hier oft untätig. Einer meiner Bekannten, welcher mehrere Computer-Shops in OÖ betreibt, fiel letzte Woche aus allen Wolken, als er von der Wirtschaftskammer in einem kurzem Schreiben informiert wurde, dass er - rückwirkend zum 1.1.2006 - eine Urheberrechtsabgabe pro verkauften Rechner abführen muss. Nach seiner Rückfrage mit der Wirtschaftskammer, wie denn dies genau abzuwickeln sei, und wann diese Abgabe zu verrechnen ist (bei Einzelteilen, komplett PC´s, Drucker, etc.) bekam er nur unzureichende Auskunft, die da hieß: Sicherheitshalber jeden PC (auch assemblierte) verrechnen, auch jene, die an Firmen gehen, es werde von der WK ohnehin eine Musterklage angestrebt, die dann eine genau Klärung bringt - dies dauert aber mind. 1 Jahr. Überdies ist der Gesetztestext sehr ungenau formuliert (ab wann ist ein PC ein PC, etc.). Spielraum für alle Seiten ist offen - bis es halt zur Klage, deren Ausgang ungewiß ist - kommt. Ciao Oliver |
:eek: rückwirkend :eek:
wie will der denn das geld nun vom kunden eintreiben für jedes verkaufte Teil? bleibt ihm wohl nix andres über als selber in seine tasche zu greifen o.O wird aber nach der klage in einem jahr dann wohl rückerstattet. war zwar in noch keinem shop in dem jahr, aber auf jeden fall scheinen die preise nun schon gestiegen zu sein... zum glück hab ich schon alles an hardware was ich brauche, letztes jahr gekauft :-) Scanner, Drucker, Laptop... war ich wieder mal n glückspilz :D |
Zitat:
Es sei denn, das Gesetz wurde noch im alten Jahr veröffentlicht..... aber dann ist der Händler sowieso selber Schuld! |
tja da muss ich leider nur dazu sagen, das denen ins hirn gschi***n haben.
wozu soll ich diese abgabe zahlen, wenn ich zum beispiel musiker/author bin, und dieses teil nur zum arbeiten benötigt. das kann es doch ned sein das ich für meine eigene arbeit noch diese abgabe zahlen muss? |
da kommt dann das argument auf:
die meisten musiker/künstler sind arme schlucker (warum auch immer) und bedienen sich oftmals raubkopien von monsterprogrammen ;) ich denke es wird zeit dass alle auf open source umsteigen :D aber freiwillig! der open source gedanke und das open source potential wird in seiner verbreitung leider sehr eingeschränkt von den konzernen, und ist deshalb noch nicht sehr verbreitet unter unwissenden, leider. macht mehr werbung für open source und klärt die leute auf! vl schreibt ja einer von euch n kleines e-book mit allen aspekten und möglichkeiten und aufklärenden begebenheiten zum thema open source *zukikakaterschiel?* ;D MfG. |
Zitat:
Wirst sehen, demnächst wirst für jeden Fotoapparat so eine Gebühr zahlen müssen, weil Du damit auch schützende Werke vervielfältigen könntest.... |
Ist aber schon ein Unterschied ob die sich auf Drucker, Scanner festlegen oder wie aktuell, auf PCs, Mainboards und eventl. Server.
http://www.literar.at/formulare/nutz...er_zeitung.pdf Für PCs http://www.literar.at/nutzer/repro.htm#drucker heisst das 21 € abzuliefern. |
Aus der Sicht, dass man diese Gebühr abliefern muss, obwohl man nur eigenes geistiges Eigentum kopieren wird, ist es egal. Da spielt die Höhe oder die Art des Gerätes keine Rolle.
Damals hatten sich die Firmen diese Gebühr aufzwingen lassen, ohne dass sie dagegen protestiert haben - heute sind die Verwertungsgesellschaften skrupellos genug, auf möglichst viele Geräte, auf denen kopiert werden kann, eine Abgabe zu verlangen. Weil: was damals 'eine gangen' ist, muss auch heute möglich sein.... :mad2: |
@kikakater: sorry hab den thread mit galileo nicht gelesen und meine aussage weiter oben hatte nix damit zu tun.
Habe das eher auf die letzten beiträge von dir zum thema open source bezogen. MfG. |
Kann man sich von den Verwertungsgesellschaften das Geld auch irgendwie holen?
Den so gesehen bin ich dann ja auch Künstler, wenn ich meine eigenen Werke auf meinen eigenen PC schreibe ;) Also habe ich auch ein anrecht auf dieses Geld :D |
Sicher kann man das. Man muss ich nur als Künstler dort anmelden, regelmäßig seine "Mitgliedsbeiträge" zahlen und einen Nachweis erbringen, welcher Art das künstlerische Schaffen ist und wie hoch dessen Verbreitung ist. Davon hängt dann ab, wie viel Du aus dem Topf zurück bekommst....
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Laut ORF Futurezone http://futurezone.orf.at/it/stories/85060/
wurde das neue Gesetz am 24.12. !!! in der Wiener Zeitung kundgetan. Dem Gesetzt ist es genüge, den Betroffenen ärgerts, weil jetzt überrumpelt .... Ciao Oliver |
seit wann können Verwertungsgesellschaften Gesetze beschließen? ;)
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Zitat:
pong |
Du zahlst lediglich eine einmaligen Aufnahmegebühr. Allerdings musst du dabei auch nachweißen, dass du auch wirklich in diesem Fall Autor oder was auch immer bist und - viel wichtiger - aus dieser Tätigkeit Einkünfte hast!
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Ist da die Höhe der Einkünfte egal oder gibt es da einen Mindestbetrag?
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