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Energiewandlung?
Ich bin im Internet über eine Seite gestolpert. Kann mir jemand erklären wie das funktioniert???
http://www.aircompower.at/daten/frame.htm Werd da ned wirkich Schlau draus. LG Bernd0815 |
wie was geht? eine Firma gründen?
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mir ist ned klar wie der/die Typen aus einen Normalen Sonnenkollektor Druckluft erzeugen. Als Beispiel. Ich kenne einen Stirlingmotor nur habe ich auf der Seite nichts darüber gefunden wie dies Physikalisch abläuft.
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Bernd0815
Der kocht genauso mit Wasser wie alle .Ist ja außer der Aufmachung der Web site nichts neues .Die Koppelungen von Solarenergie mit Erdspeicher,Hackschnitzelheizungen,egal ob damit Stirlingmotoren betrieben werden oder andere Aggregate .Die Anschaffungskosten sind enorm die Unterhalts und Servicekosten genauso und von Amortisation kann keine Rede sein.z.B .: BHKW sogenannte Blockheizkraftanlagen Eigenversorgung mit Strom und Wärme,wenn nach 50000 Betriebsstunden der Jenbacher zur Genaralüberholung muß kostet das 75 % vom Neupreis die Normalen Seviceintervalle nicht inkludiert. Wenns dich interessiert dann schau mal in den "ÖKOPAK" Hartberg dort gibts solche :""Vorzeigeanlagen"" Sind aber erst heuer fertiggestellt worden.Also von Langzeiterfahrung keine Spur. Wennst vom sogenannten Ökologiegedanken aus gehst und weißt wieviel Energie zur Produktion einer "Hochleistungs Solarzelle" anfällt .Sieht das so aus das die Solarzelle die Amortisation nie erreicht. :bier: |
@XAVER
is mir klar das alle nur mit wasser kochen -- die Aufmachung auf der Websiete ist auf jedenfall gut. Was mich etwas verwundet ist das Sie nur Animierte Bilder drauf haben und kein einziges reales. Vor allem ist mir ned klar wie aus Abwärme effizent Energie gewonnen werden soll. |
Zitat:
Ist übrigens nichts wirklich Neues dabei, dass erste solargeheizte und solargekühlte Haus mit Speichertechnik (im Sommer wird ein Erdkegel aufgeheizt und mit der temperaturdifferenz gekühlt, im Winter entnimmt man die Wärme zum Heizen dem Wärmespeicher) wurde großtechnisch Anfang der 70er Jahre schon genutzt. Eine Rechnung der Anfangsinvestitionen, der gesamten Serviceleistungen und Ersatzinvestitionen in die Wärmepumpen haben über 30 Jahre einen Energiepreis von unter EUR 0,06 je kWh ergeben. Übrigens kosten heute polymorphe Solarzellen bereits nur mehr Bruchteile von monokristallinen - nur ist der Wirkungsgrad nicht wirklich gut, da sind Wärmeanwendungen mit Solarkollektoren im Verein mit BHKW (Strom, Wärmeenergie, Kühlenergie) und Wärmepumpen überragend besser. Guru |
Guru
Also den Stand der Technik, dafür bist du nicht der richtige Diskussionspartner.Nur z.Info.:Das Projekt"Ökopark Hartberg" Energieoptimierung wurde im Juli 2005 in Betrieb genommen.Dort findest
so ziemlich alles was auf dem Sektor angepriesen wird. Kosten Nutzenrechnungen sind auch über Zeiträume von 30 Jahren nicht sehr aussagekräftig ,da du ja richtiger weise erkannt hast das sich die Technik ändert,aber genauso die Energiepreise.ES gibt genug Betriebe wo die sogenannten Energiesparanlagen seit Jahren abgeschaltet sind da der laufende Betrieb samt Rückspeißungserlöß ins Stromnetz teuerer kommt als wenn Sie gleich vom Netz beziehen.Das sind aber Firmen die die Energiezentralen selbst gekauft haben. Sicher die Verkäuferseite sieht die Sache anders,muß sie auch. Denkst du das die EVN oder Kelag eine Energiezentrale vor die Tür stellt ohne langfristige Pauschalabnahmeverträge und Bindungen. |
Dem ist nur mehr hinzuzufügen: Guru verneigt sein Haupt vor so eminentem Fachwissen über Energietechnik und Betriebswirtschaft.
EOT Guru |
ob das Ganze rentabel ist oder nicht lassen wir mal aussen vor. Mich würde interresieren, wenn dieser Anbieter keinen Stirlinmotor einsetzt was dann? :confused: Das ist doch der einzige der aus reltiv geringen wärmeunterschieden Bewegungsenergie generieren kann.
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Mir kommt die airpower-Seite zwar eher fad vor,
und auf die neuen Patente dort würde ich auch nicht setzen, allerdings würde ich verehrtem XAVER empfehlen, sich ein bißchen umfassender zu informieren, als nur die Propaganda-News der Energieversorger zu lesen, ehe er unseren Guru hier beleidigt. Nur weil Guru baujahrbedingt schon ein wenig mehr über die Entwicklung von Technik weiß, ist sein Urteil über den Stand der Technik, da wo er sich darüber äußert, im allgemeinen nicht weniger wert, als von Leuten des Baujahres 1954 - Du mußt schon genauer belegen, warum Du eher auf dem Stand der Technik bist ;) |
Re: Guru
Zitat:
Ciao Oliver |
in Deutschland sind in letzter zeit einige BHKW in Betieb gegangen (von denen ich weis) und ich denke ned das man sich sowas hinstellt ohne es sich durch zu rechnen.
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ich sende dir gerne Infos, wie es geht
Hallo neugierige, ich gehöre sicher nicht zu den versperrten Entwicklern, aber Versuche seit 1978 haben sehr viele dinge zutage gebracht, und wem´s interessiert, der kann gerne sachkundige und nachvollziehbare Antworten erhalten.
mfg der Erfinder |
*ehrfürchtigesschweigen* |
Hoffentlich ist der "nicht versperrte Entwickler" in Physik besser als in Deutsch...:lol: :lol:
Aber MIR interessiert es nicht wirklich. :hammer: :hammer: |
Vielleicht ist er nicht versperrt, dafür aber eingesperrt?
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Schade, mit soviel Intelligenz habe ich nicht gerechnet.
Nun ja, die Antworten und auch die Fragen scheinen doch ehr von Leuten zu sein, welche doch nur provozieren, anstatt darüber nachzudenken, wie, was, funktioniert,.......
mit solch´ echt schlauen Leuten gewinnt man sicher alle Gesellschaftsschichten im Bereich der Klimapolitik, aber dieses Niveau schaffe ich leider nicht.... Habe wohl geiirt! Sorry! |
Dann erklär doch HIER wie was (?) funktioniert! Und keine Angst: als Physiker habe ich gewisse Chancen etwas zu verstehen, wenn es um Energie usw. geht.
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Nunja zur Debatte kann ich wenig beitragen, da der Link (bei mir) nicht funkrioniert.
Aber betreff Photovoltaik allgemein schon. Anscheinend sind in Deutschland und Südtirol die Förderungen hierfür recht gut, denn ich habe in den letzten Wochen einige PV-Anlagen durchgerechnet... In Mitteldeutschland könnten wir einen ca. 0,8 MW Photovoltaik-Aufrag bekommen. (Lagerhallendach. Einspeisung ins Netz.) In Südtirol arbeiten wir an 50, 60 und 100kW Anlagen. Bei PV-Solarmodulen sei ganz klar gesagt: Nicht der Wirkungsgrad ist primär wichtig, sondern das Preis/Leistungsverhältnis der PVs. - Eventuell ein paar Stück mehr kaufen. ;) Nicht auf die schlechten Argumente der Vertreter auf den Messen hören! zB. Empfehlung Preis/Leistung: Sharp 180W (solide Qualität) zB. Empfehlung hoher Preis (=guter Wirkungsgrad): Sanyo 215W (od. gar 220W...225W :eek: ) Preisdifferenz: 26-29% (händlerabhängig) Leistungsdifferenz: 19,4% "Irgendeine Quelle": http://shop.fotovoltaikshop.de/nav_1...aikmodule.html . |
Bin gerade dabei mir eine PV-Anlage aufs Haus zu setzen! Genau mit den Sanyo Modulen (215W). Knappe 4kW Peak - damit kann ich meinen Jahresstromverbrauch (ca. 3800kWh) selber erzeugen.
Über Amortisation oder Gewinn usw. diskutiere ich gar nicht! Ich will mir (und vielleicht anderen?) beweisen, dass jeder den Strom, den er verbraucht, selber erzeugen kann... |
Hier hab' ich für meinen obigen Beitrag noch ein ganz drastisches Beispiel.
Diesesmal polykrostalline PVs: BP 185W...~ 960€ BP 190W...~ 1145€ Leistungsgewinn: 5W / "Preisverlust" für 5W: ~185€ Link: http://www.raffler-solartechnik.de/S...cPath=22_26_36 ps: Die Leistungs-Unterschiede ergeben sich einfach aus der Produktion. Sprich man fertigt und dann misst man die Leistung nach. Die einen bekommen ein Preispickerl für 190W und die anderen für 185W Das ist bei allen PV-Herstellern so... ;) . |
Zitat:
Ja dein "Pilotprojekt" wird funktionieren. Folgende Tipps gebe ich dir noch mit: a) Vorsicht, die Dinger verlieren an Leistungskapazität über die Jahre(!) >> "Leistungsgarantie 20 Jahre auf 80% der Leistung. Leistungstoleranz +10%/- 5%" Das heißt, die augeleiferten PV-Module haben eine Leistung zwischen: 236,5W(+10%)...215W...204,25W(-5%). Nach 20 Jahren können sie aber 20% der Leistung verloren haben: 189,2W...172W...163,4W (!) Dh. bei der Planung schon 10-20% Reserve berücksichtigen. Ich nehme immer 15% ;) In deinem Fall wirst wahrscheinlich 18 Stk. verwenden. Mit 15%: ca. 2 zusätzliche PV-Module. Gesamt: 20 Stk. bzw. ~2k€ :rolleyes: b) Wenn du genug Platz hast kannst auch die 180W Sharp verbauen (22+2=24 Stk.). Sparst bei den PV-Modulen gegenüber 215W: ~15% (~2.800€) [Dafür werden die "Gemeinkosten" (Montage, Anschlüsse,etc.) höher]. Gruss, franz . |
Richtig! 18 Stück von den 215W Modulen. Mehr Platz habe ich leider nicht. Dass die Zellen altern ist ganz klar. Macht nix...;)
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Noch eine Frage an TONI:
Bufferst du in eine Batterieanlage? ps: Wenn ja, dann wäre ein Bleiakku bei einem Ökoprojekt eine "Schwachstelle"... :rolleyes: |
Ist (zumindest vorerst) nicht vorgesehen!
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@Toni:
Auf http://www.solicion.com gibts unter http://www.solicion.com/software.html Jedemenge Free Tools zum ermitteln des Sonnenstandes, etc. Die Tools sind deshalb nicht uninteressant, weil man a) Nord-Süd prüfen kann bzw. b) ob der Winkel der Dachschräge ausreicht oder ob man einen Zusatzwinkel (Hilfskonstruktion) machen sollte... |
Danke für den Link! Muss mich erst durch die lange Liste an Programmen durchkämpfen.
Die Ausrichtung meines Hauses kenne ich aber auf ein paar Bogenminuten genau, da ich eine Sonnenuhr an der Hauswand habe. Für deren Konstruktion ist auch die Kenntnis über die Ausrichtung sehr wichtig. Habe ich vor einigen Jahren mit astronomischen Hilfmitteln sehr genau bestimmt...;) |
technische Info zur AirComPower Station
Für die Physiker unter uns und die die es glauben!
Allgemeiner Kreisprozess Stirlingmotor / rot der Vergleich zu Solarwärmepumpe - AbwärmepumpeEs ist üblich, daß man zunächst einmal Annahmen und Voraussetzungen definiert auf die die nachfolgenden Erklärungen fußen werden: Der Motor wird konstant beheizt und konstant gekühlt. / im Unterschied zum Stirlingmotor wird nicht konstant erwärmt und konstant abgekühlt, sondern, da es sich um einen pneumatisch betriebenen Kompressor handelt, können die Leistungsdifferenzen aus dem oder in dem Druckluftspeicher generiert werden. 2. Bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle wird immer die gleiche Nutzarbeit verrichtet. (Achtung: Dies bedeutet nicht, daß das Drehmoment als Funktion des Kurbelwinkels konstant ist!) auch hier liegt ein gravierender Unterschied, Energie, welche dzt. nicht anderwärtig benötigt wird, und zwar nur die überschüssige Differenz, wird in den Druckluftspeicher vorgehalten, wird mehr Leistung benötigt als dzt. durch den Energieeintrag erfolgt, dann wird nur die Differenz aus den Speichern zugeführt. Dadurch wird ein möglichst variabler Prozess geschaffen, welcher beim Stirlingmotor nicht möglich ist. 3. Jede Umdrehung erfolgt in der gleichen Zeit wie die vorhergehende Umdrehung. (Achtung: Dies bedeutet nicht notwendigerweise, daß die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle an allen Winkelpositionen konstant ist!) die Hubgeschwindigkeit ist abhängig vom Energieeintrag und nicht von der Energieabnahme oder dem Bedarf, da die Energieabnahme von Wärme, Kälte, Kraft und elektrischen Strom durch die Energiespeicher gepuffert werden.4. Im Motor befindet sich immer eine konstante Gasmasse. Leckverluste gibt es nicht. Dies gilt auch für den gesamten Bereich der Kolbenräume, der Hochdruckwärmetauscher und Leitungssysteme! Diese konstante Gasmasse erfährt während einer Umdrehung in den verschiedenen Regionen des Motors unterschiedliche Zustandsänderungen. Jedoch bei einer bestimmten Kurbelwinkelstellung herrscht immer wieder der gleiche Zustand bezüglich der Druck- und Temperaturverteilung, wie er während der vorhergehenden Umdrehung bei dieser Kurbelwinkelstellung auch bestand. Diese Annahme ist die Definition für den thermodynamischen Kreisprozeß. Lediglich im Bereich der beweglichen Kolben kommt es zu unterschiedlichen Zustandsänderungen, im Bereich der „erweiterten Kolbenräume“, Hochdruckwärmetauschern ist in allen Bereichen eine isochore Zustandsänderung gewährleistet! Anders ausgedrückt: Ein thermodynamischer Kreisprozeß ist ein geschlossener Prozeß, der periodisch wiederkehrend mit ein und derselben Arbeitsfluidmasse abläuft (im Stirlingmotor ist dieses Arbeitsfluid ein Gas) , bei dem man nur dafür sorgt, daß am Ende jeder Periode der Anfangszustand wieder erreicht wird. Das kann man erreichen, wenn die Zustandsänderungen in diesem Kreisprozeß umkehrbar sind. Auch im Falle der Niedertemperaturwandlung nach Bammer handelt es sich um einen thermodynamischen Kreisprozess, jedoch zeitlich, wie auch energetisch vollkommen variabel. Die einem Arbeitsgas übertragene Energie "Q" kann teils in Ausdehnungsarbeit und teils in Änderung der inneren Energie "U" des Arbeitsgases umgesetzt werden. In Differentialform geschrieben lautet der 1 Hauptsatz:(2) Da die innere Energie "U" eines Gases nur von seiner Temperatur "T" abhängig ist , gilt unter der Annahme, daß die spez. Wärme "cv" in dem betrachteteten Temperaturbereich konstant ist: durch den variablen Prozess ist es möglich ab einer Mindesttemperatur, meist abhängig vom Systemdruck, bei N2O2 jeden Temperaturbereich zu nutzen. Zum Glätten wird immer der Puffer herangezogen. Siehe Tabelle acp1 Aber ACHTUNG! Im erweiterten Kolbenraum, eben den gesonderten Hochdruckwärmetauschern ist in beiden Prozessrichtungen immer eine isochore Zustandsänderung gewährleistet, d.h. die zugeführte Wärme wird zur Gänze in innere Energie gewandelt! Betrachten wir die Richtung der Integration in den Ausdrücken für "Q2" , so ist zu erkennen, daß es sich hier -im Gegensatz zu den Ausdrücken in "Q1"- um negative Größen handelt. Nach alter Vereinbarung bilden negative Vorzeichen "abgeführte" Energie, wie "Abnahme" der inneren Energie aber "Zuführung" äußerer Arbeit (z.B. bei der Kompression eines Gases). Demgegenüber bedeutet ein positives Vorzeichen: "Thermisch zugeführte" Energie, "Zunahme" der inneren Energie und "Abgabe" von Arbeit nach außen. Bei der Nidertemperaturwandlung nach Bammer, wird nicht nur jene Wärmequelle isochor genutzt, welche zugeführt wird, sondern auch jene Energiemenge, welche zur Kühlung nötig ist! Da durch die Entkopplung eine Spitzenabnahme möglich ist und eben durch das eingesetzte Arbeitsmedium (siehe Punkt1.1) entsprechend durch die Kompression des Arbeitsmediums ( der Prozess läuft möglichst isotherm ab, d.h. die Kompressionswärme wird dem System beaufschlagt und somit abgeführt). D.h.: die Kompressionswärme wird, zusätzlich zur Nutzung der zugeführten Wärmemenge Q herangezogen. Im umgekehrten Sinne wird die bei der Wandlung der Energie in eine andere Form, z.B. in elektrischen Strom anfallende Energiemenge durch die Entspannung entstehende Abkühlung eben zusätzlich zur Kühlung der kalten Seite verwendet.Auch hier ist der 2. Hauptsatz in keinster Weise verletzt! Fortsetzung folgt |
Teil 2
Teil 2
Ein Beispiel: wird in einem thermischen Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von 45% elektrischer Strom erzeugt, (nach herkömmlichen Prinzipien – also nicht isochor, wie nach Bammer) dann stehen, vorausgesetzt man vergisst, Transformatorverluste, Übertragungsverluste, für eine Elektroheizung eben ca. 450 W bei einem Ureinsatz von 1.000 thermisch zur Verfügung. Nimmt man aber diese 450 Watt um eine Wärmepumpe zu betreiben, welche eine Arbeitszahl von 4 aufweist, dann hat man plötzlich 4 x 450W Heizleistung zur Verfügung, also 1.800 W!? Mehr als ursprünglich investiert wurde! Genau dieses Prinzip stärkt die Energiewandlung nach Bammer. D.h., durch den Wärmepumpeneffekt wird zusätzlich Energie zugeführt und damit keiner der physikalischen Grundlagen verletzt. Dieser Effekt wird zweimal genutzt, einmal bei der Kompressionsarbeit und die Umgebungsluft zum Kühlen genutzt, oder beim Entspannen, dann wird aus der Umgebungsluft Wärme entzogen. Zeitlich versetzt, durch den vollkommen varaiblen Prozess. Bei der isothermen Kompression wird also die aufgewendete Energie 100% in Kompressionsarbeit umgesetzt. Leider ist die isotherme Zustandsänderung für technische Wärmekraftprozesse nicht zu erreichen; denn die isotherme Zustandsänderung erfordert unendliche Zeit für den Wärmeübergang mit DT = 0. Fälschlicherweise bringt man den Stirlingprozeß immer mit isothermen Zustandsänderungen in Zusammenhang. Hierbei verwechselt man jedoch den idealen Stirlingprozeß mit dem technisch nur möglichen realen Stirlingprozeß. Wir werden dies im nächsten Kapitel näher besprechen. Bei der Niedertemperaturwandlung nach Bammer ist unendlich Zeit zur Verfügung, da der extern, durch Ventile getrennte Kolbenraum nach optimaler Zeit zu- oder abgeschaltet werden kann. Die Kompressionsarbeit kann frei nach Bedarf beeinflusst werden! Als Arbeitsmedium kann je nach Temperaturdifferenz nahezu jedes gasförmige Medium eingesetzt werden. Jedoch nur Atemluft kann ungehindert wieder in die Atmosphäre entlassen werden. Da bei jeder Kompression Frischluft angesaugt wird, kann diese nur entsprechend gefiltert genutzt werden. Der ideale Stirlingprozess verläuft praktisch unendlich langsam, da beide isotherme Zustandsänderungen sehr viel Zeit brauchen; denn man muß ja dafür sorgen, daß in jedem Augenblick der Zustandsänderung Gleichgewicht herrscht, das heißt, es muß Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe bei unendlich kleinen Temperaturunterschieden erfolgen. In Wirklichkeit kann es also keinen idealen Stirlingprozeß geben. Man könnte sich jedoch fragen, ob man die "isothermen" Zustandsänderungen nicht dadurch annähern kann, daß man ein konstantes Temperaturgefälle bei der Energiezufuhr und Kühlung zuläßt und somit auf der Zylinderinnenseite eine konstante Temperatur während der Expansion und Kompression hat. Daß auch dies in praktischen Maschinen nicht vollständig möglich ist, werden wir auch im nächsten Kapitel besprechen. Durch die Anordnung der einzelnen externen Kolbenräume – HochDruckWärmeTauscher – ist lediglich der Temperaturunterschied zwischen den erwärmten, bzw. abgekühlten Bereich maßgebend. Durch die Entkopplung bei der Energiewandlung in elektrischen Strom und/oder Wärme und/oder Kühlleistung, dadurch wird das Gleichgewicht aufgehoben und jede isotherme und isochore Zustandsänderung ermöglich. Die Zeit kann dadurch beeinflusst werden, indem der erweiterte Kolbenraum zu- oder abgeschaltet wird. Außerdem kann durch diese Entkopplung auch der Absorberbereich vollkommen frei angeordnet werden und dadurch z.B.: ein Temperaturunterschied durch unterschiedlich bestrahlte Gebäudeteile direkt genutzt werden. (Gegenstrahlung, sie sollten diese massiven Strahlungsdifferenzen einmal messen!) In der Regel 120 Umdrehungen pro Minute, d.h. pro Sekunde zweimal erwärmen und zweimal Abkühlen. Eine Verbrennungsmaschine normalerweise um die 3.000 Upm. Die Niedertemperaturwandlung nach Bammer hat in der Regel 120 Sekunden Zeit zu erwärmen und abzukühlen. Der Prozess läuft um das 240 fache langsamer ab! Und selbst diese könnte noch weiter verringert werden, ganz einfach. Vielleicht kann der FACHMANN die Kaskadierung erkennen und rechnet nun einmal den Carnot in den 7 - 14 Stufen nach. Viel Glück, dzt. holen wir im Schnitt aus ein Quadratmeter Fassade, Dach, Fundament, Freifläche auf 24 Stunden durchgerechnet 140 Watt viel Spaß beim nachbauen |
Fühle mich angesprochen, aber
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused: |
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Und das in einer Computerzeitschrift :rolleyes:
Ein Grund mehr zu kündigen! |
Würdest Du bitte Guru mitteilen, wo das Problem für Dich ist?
Werbung kostet nun einmal Geld und ist nicht gratis. LG Guru |
An Guru
Sorry, war nicht als Werbung gedacht, sondern nur, wie auch die Beiträge davor aus meinen Daten herauskopiert.
liebe Grüße EnergyInventor |
Aber es ist nun mal so.......
mit dieser in Österreich entwickelten Technik und eben bereits einer Vorführanlage mit über 40 Vorführungen, insgesamt 41 installierten Anlagen, zwei umgebauten Autos auf pneumo-hydraulischen Antrieb, welche einfach mit den Einstrahlungsgewinnen aus Direktstrahlung, Gegenstrahlung, Diffusionsstrahlung und teilweise Konvektion, sowie fast 200 illegalen Anlagen weltweit (im Patent muss eben so veröffentlicht werden, dass dies ein Fachmann nachvollziehen und natürlich auch nachbauen kann!) ist nicht nur der Nachweis gelungen, sondern man darf auch darauf Vertrauen entsprechend angefeindet usw. zu werden.
Da wurde eben bereits alles probiert, was einem so einfällt....... nochmals Sorry, das mit den Kontaktdaten, war nicht beabsichtigt. |
Ich muss zugeben, dass mich dieses Ding ja durchaus interessieren würde, aber irgendwie erinnert mich der Energy-Inventor an Kikakater...
Aber jetzt fahr ich mal drei Tage zu einem Seminar: ich muss mich auf meine alten Tage weiterbilden ("LabView"). Auch Lehrer sollten ab und zu was dazulernen...;) |
Hab' den langen (Marketing)Text nicht gelesen, da keine Skizzen/Bilder/Diagramme enthalten sind.
Ich schicke mal ein PN an unseren Hr. Energy-Inventor damit er mir Links, PDFs, etc. auch mit Skizzen/Bildern/Diagrammen privat zukommen lassen kann. Mal sehen ob das was kann... ... und ob der Kosten/Nutzen-Faktor das Ding innerhalb einer vernünftigen Zeit abzahlen lässt. Gruss, franz ps-TONI_B: "LabView" habe ich nach der 1. Einheit bewusst in der HTL geschwänzt und es bis heute nicht bereut :engel: . |
Zitat:
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Jetzt nehmt mir nicht den Ehrgeiz und die Freude noch bevor ich damit angefangen hab...:hammer: ;) :hammer: ;)
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Zitat:
(Schon mal bei einem 50kW-Reihenschlußmotor die Erregungswicklung abgezogen? Der Motor dreht dann mit höllenkrach hoch. - Dass war immer was für den Tag der offenen Tür :rolleyes:, wenn der Prof. den Raum verließ). PC-unterstützte graphische Messentechnik ("LabView") war mir dagegen einfach nur zu fad. Bei SPS war ähnlich... @TONI_B: und wennst kurzfristig mit (der) Angina im Bett liegst :rolleyes: fällts ins Wasser... |
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