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Was haltet ihr von Laptops als Homeserver?
So habe es jemandem hier im Forum gleich gemacht und von gestern auf heute Gentoo auf nem Laptop installiert.
Dieser fungiert in Zukunft als Webserver, Chatserver, ev. Audiostreamingserver und als Storage fuer Daten. Notebook ist etwas ueberdimensioniert fuer die Zwecke <P4 2Ghz>...Die Marke verrate ich nicht, aber koennt mal fuer mich beten dass es lange den Dauerbetrieb durchhaelt :D 512 MB Ram, shared Graka, 40GB Platte, 20 externe USB Platte fuer Notfall, Cd/Combo, und was man sonst noch nicht fuer die Zwecke braucht ;-) Stromverbrauch wohl hoechstens bei 40 Watt im Normalbetrieb. Kommt im Laufe der naechsten Woche in den Einsatz. Also ich finds gehl so als Homeserver! :-) |
Notebook an sich -> Geldverschwendung, wenns allerdings ein altes P2 mobile Ding ist, wo alles passiv rennt und max. 1 mechanisches Teil (Festplatte) drann hängt... wieso nicht
pong |
natuerlich sollts n altes sein fuer die Zwecke :-)
Aber hab das fuer guenstig bekommen und muss schon sagen n netter unterschied zu bemerken zwischen meinem alten 500MhZ Rechner und dem Notebook. Im Kernel kann man ja alles abtoeten was man nicht braucht, wie Touchpad, CD/Rom, und andre Sinnlosigkeiten :-) Und irgendwie geil nicht mehr nen Monitor extra da stehen zu haben und n Gehaeuse. Natuerlich kein Vergleich mit server Racks...klar. |
Also - einen P4 als Webserver einzusetzen ist eine Verschwendung sondergleichen.
Ziel daran ein Notebook als Server zu 'mißbrauchen' liegt da eig. darin, ein möglichst lautloses, passiv kühlbares und stromsparendes System zu haben. Btw. was spricht eig. gegen ein Serverrack voller Notebooks? :D just my 2 cents... |
wenns ein gericom ist wirds den dauerbetrieb wohl kaum überleben vor allem wenn eine desktop cpu verbaut ist. Das überlebt ja kaum denn normalbetrieb.
Grunsätzlich haben notebooks als server schon vorteile gegenüber anderen "servern" zb. durch das eingebaute usv. In brandfall ist es natürlich auch fein den server einfach einzupacken und mitzunehmen. Die dinger müssen allerdings gut konstruiert sein, gericom und co. in denen alle komponenten aufgrund mangelnder kühlung aufgeizt werden und somit künstlich gealtert werden sind da sicher nicht optimal. |
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von lautlos ist das laaaange entfernt. und was bitte ist "gehl" :confused: |
das mit der eingebauten "USV" im lapi hat natürlich was ;) aber da müsst noch ein externes raid dazu, damit genügend platz vorhaden ist :p
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ich finde die idee nicht so gut, erstens wegend er schon angesprochenen stabilität und wohl kaum ein laptop aus 24/7 dauerbetrieb ausgelegt ist.
zweitens wird bei laptops oft das netzteil sehr heiß wenn er länger läuft. ich würde nicht darauf schwören dass dieses 2 wochen dauerbetrieb aushält. DeepB |
Also ich hab ein Gericom Blockbuster Notebook 1 Jahr und 2 Monate im Dauerbetrieb gehabt als Desktopersatz. Und es lief ohne Probeme. Habs aber dann verkauft weil ich mir n andres zulegte.
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hab mir ein board (groesse ca zigarettenschachtel) mit einem amd geode bestellt.
500mhz, 256mb ram. cf card slot, vga, audio, 4xusb. braucht 6w :cool: |
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den geode gibts auf
www.cool-shop.de relativ teuer hab auch das her gefunden: http://cgi.ebay.at/AMD-HTPC-Geode-53...QQcmdZViewItem meinen hab ich aus den us of a um 200$, mit versand ca 200eur (auch auf ebay gefunden) |
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aber lüfterlos und wenig energieverbrauchend is schon :cool: gibts sowas bissi billiger dafür größer (ned zwingend ;) ) |
Was ist schon ein "Homeserver"?
Wie kommt man in einem Server unter 1GB RAM aus? Wenn schon 533Mhz ausreichen und Bildschirm selbst für Installation überflüssig, dann wäre das Ding doch eh irgendwo unterzubringen, wo man den Sound der alten Kiste vom Schrottplatz halt nicht hört. Der geode wird ja ausdrücklich als Client angepriesen - dafür wäre er eh interessant, aber als Server :conf2: |
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mail- und webserver haben zuhause sowieso nichts verloren. definiere mal server? mir ist wichtig das fuer mich keine hohen kosten durch stromverbrauch entstehen. meinen "server" hab ich in einem rechenzentrum stehen, wo er hingehoert, leute mit kisten zuhause machen sich nur laecherlich. |
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eher mit solchen aussagen machst du dich lächerlich ;) |
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und wenn ich ein kleines "rechenzentrum" zuhause habe ist das auch nicht ok? |
bei web und mail ist aufsfallsicherheit gefragt, das kann niemand zuhause bieten.
redundante inet-anbindung, strom, etc. dann kommt meistens noch eine mickrige leitung zuhause dazu ... |
ich meinte für den eigenbedarf, nicht als leistung für andere.
und ausfallsicherheit ist nicht eine frage wo das teil steht, sondern wie redundant du das ganze ausgelegt hast. 100%ige ausfallsicherheit gibt es nicht, zumindest nicht für vernünftiges geld ;) und leitung kannst du zuhause haben welche du wills bzw. mit geld ist hier auch fast alles machbar. und wenn du in einem rechentrum wohnst sieht das ganze auch anders aus :lol: aber ich kann deine argumente voll verstehn, wenn man es aus gewerblicher sicht betrachtet. |
sollte rechenzentrum sein ..
damm - was soll das ich kan meine eigenen beträge nicht mer ändern :motz: |
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darf ich diesen text als werbung für meine kunden verwenden. meine internet verbindung daheim ist oft schneller als bei meinen kunden. redundante leitung hat keiner meiner kunden. und mein abstellraum schaut manchmal besser aus als der serverraum meiner kunden. nur wenige kunden von mir geben sehr viel geld fürn serverraum aus. aber da geht es um viel geld was verloren gehen würde beim ausfall. den anderen ist es wurscht ob sie für ein zwei stunden kein mail haben. der backup mx nimmt die emails daweil eh an. und ein privater web und mailserver braucht meiner meinung nach nicht in einem rechenzentrum stehen. |
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naja also für meine zwecke wär ein laptop absolut ungeeignet
wo soll ich da blos 700GB unterbringen :D ein großes gehäuse genügend lüfter (da der raum nicht klimatisiert ist) gscheides netzteil und mainboard und der rest is eh wurscht bei stromausfall kann ich eh nix machen zuhaus da braucht das ding auch keine usv und bootet eh von selber wenn der strom wieder da is. und webserver nach drausen spielt sich bei adsl eh ned (viel zu niedriger upload). |
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Guru |
Als ob man sich heute,
wenn man es ernst mit seinen Daten meint, nicht schon längst eine Guru's Beschreibung recht ähnliche Ausrüstung auch für private Zwecke leisten könnte... Wir leben wohl alle in recht verschiedenen Welten... |
du hast keine cray xt3 zuhause :eek:
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Wie Klingsor schon sagte - es ist heute kein großes Brimborium mehr - wenn nötig - auch eine vernünftige Ausrüstung zu haben. Eine USV ist heute bereits preisgünstig zu haben, wem das zuwenig ist, ein gscheiter Stromerzeuger kostet nicht die Welt.
Es gibt übrigens auch genügend preisgünstige ISP, die virtuelle Server vermieten (also Hosting betreiben) und entsprechend ausfallgesichert sind. Wer allerdings Carrierclass Hosting will (das heißt - 2 Diesel, 2 USV, 2 Netzstromanbindungen, doppeltes Übertragungstechnikequipment an verschiedenen Orten, doppelte Leitungsführungen mit physikalischer Trennung usw.), um Verfügbarkeiten von 99,99% zu erreichen, der muss das auch zahlen. Es ist eine alte Weisheit, dass die letzten Zehntel Prozent der Verfügbarkeit das meiste Geld kosten... Aber um nicht vom Thema abzukommen - ein älteres Notebook tuts sehr wohl als Print/File/DNS/DHCP-Server um wenig Geld. Und wer zu wenig Speicherplatz hat, kann ja eine externe USB-Festplatte mit Akkunetzteil anschließen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass zB der ADSL-Router bei einem Stromausfall auch eine USV braucht. Guru |
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Mir machts Spaß selber am Notebbok rumzubasteln...leider hab ich noch kein USV...da müsste das NB n Router und das Modem dran. Mal gucken was die Zukunft bringt. Nur Schade dass ich mich mit wem hier zerkracht habe von dem ich bereits viel lernen durfte. :aio: |
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jeder kunde der am ende des monats meine rechnung bezahlt ist ein guter und richtiger kunde. wenn der kunde das geld für was anderes ausgeben will und nicht für seine serverlandschaft kann ich es nicht ändern. kann nur meine empfehlung abgeben. ;) und einmal unter uns: mir kann es nur recht sein, wenn der kunde keine super ausfallsichere leitung will. hat er mehr probleme = habe ich mehr arbeit = habe ich mir geld ;) und ich habe auch kunden wo der serverraum super abgesichert ist. doppelte schleuse beim reingehen. alles videoüberwacht und wenn die türe länger als 1min offen ist, geht der alarm an, 2fache usv, notstrom, wasser- feuer- etc- melder, wände extra verstärkt usw, usw. aber ganz ehrlich. eine 2 mann bude (z.b. rechtsanwaltkanzlei) wird sowas nicht brauchen ;) |
wie guru gesagt hat:
einen internen server fuer daten,... braucht "jeder" aber einen web und mailserver zuhause stehen zu haben ist nicht besonders klug. |
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weil es, eben nicht klug ist :p
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Vorteil ist aber auch klar - man lernt, so einen Server aufzusetzen und ihn zu betreiben. Und nach der ersten simplen Attacke lernt man, eine Firewall aufzusetzen. Und wenn dann jemand die Firewall durchbrochen hat, ein Intrusion Detection System aufzusetzen und zu betreiben. Und dann lernt man sicher auch noch, was eine DOS-Attacke ist und das man zur Verteidigung einen ziemlich guten Router benötigt, der nicht so schnell mit einer simplen DOS-Attacke lahmgelegt wird. Aber wenn man das alles gelernt hat und beherrscht, kann man auch selber ISP werden, da lernt man dann noch ganz andere Probleme kennen (und vielleicht auch lösen). Und wenn bis dahin das Eigenkapital reicht und man genug Umsätze und Gewinne macht, lernt man sogar eines nicht kennen - den Konkurs. Aber da gibts leider schon ziemlich viele, die den Weg auch probiert haben und den Bankrott kennen gelernt haben. Guru |
man kann ja auch einen honeypot "server" aufsetzen - für lehrzwecke ;)
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totgefürchtet ist auch gestorben ;) |
ein anwalt vor gericht bezeichnet sowas gerne als fahrlaessig ...
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