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rolandus 03.12.2005 18:41

Sichtweite mit FSUIPC
 
Hallo,

in der FSUIPC kann man ja verschiedene Sichtweiten bei klaren Himmel und Bewölkungen einstellen. Des weiteren auch ein fließender Sichtweitenübergang z.B. von 0-25000 Fuß.

Bei mir ist es jedoch so, dass schon bei 5000 m (16400 ft) die Sichtweite ziemlich schnell von der unter "Apply vis limits" eingestellten Werten (je nach Bewölkung) zu der maximalen Sichtweite unter "set graduated vis" eingestellt übergeht (hier 80 mi). Manchmal passiert das auch schon bei 4500 oder 3500 m Höhe - scheint variabel zu sein.

Ich hätte es natürlich gern so, dass dieser Übergang wirklich kontinuierlich umgesetzt wird, d.h. ganz langsame Sichtweitenerhöhung, bis man tatsächlich die unter "set graduated vis" eingestellten 25000 ft erreicht hat.

Das Problem tritt bei Online-Wetter (FS Meteo) oder auch den FS-Wetterthemen genauso auf.

Was habe ich da bei meinen Einstellungen übersehen?
Habe FSUIPC-Vis-Einstellungen angehangen.

Gruß Roland

rolandus 03.12.2005 18:42

Sorry...

Anhang Nachlieferung ;)

alfora 03.12.2005 21:04

Re: Sichtweite mit FSUIPC
 
Zitat:

Original geschrieben von rolandus
Was habe ich da bei meinen Einstellungen übersehen?

Die "graduated visibility" wirkt ab dem obersten Sichtweiten-Layer bis zur in FSUIPC eingestellten maximalen Höhe.

Ich mach jetzt mal ein Beispiel mit Deinen Werten.

Du hast bewölkten Himmel und ein oberstes Sichtweiten-Layer bei 5000 ft. mit einer maximalen Sichtweite von 30 Meilen.

Unterhalb von 5000 ft. stellt FSUIPC die Sichtweite zurück auf 20 Meilen weil ja dann die Einstellung "cloudy" wirkt. Oberhalb von 5000 ft. wirken jedoch die Einstellungen unter "Set graduated visibility" weil Du dort "0" eingetragen hast. Die Sichtweite wird daher au 80 Meilen vergrößert und zwar in 10%-Schritten alle 2 Sekunden.

Die Änderung ist ja außerdem nicht von der Höhe abhängig sondern nur von der Zeit. Wenn Du langsamere Übergänge möchtest, dann kannst Du nur die Zeit erhöhen, z.B. auf 10 Sekunden.

rolandus 03.12.2005 23:23

Zitat:

Du hast bewölkten Himmel und ein oberstes Sichtweiten-Layer bei 5000 ft. mit einer maximalen Sichtweite von 30 Meilen.
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist das oberste Sichtweitenlayer immer abhängig von der jeweiligen Wettersituation, d.h. dessen Höhe wird mit Metar übertragen und ist so direkt nicht zu beeinflussen.

Richtig so? Dann hätte ich es kapiert ;)

Gruß Roland

alfora 04.12.2005 08:30

Zitat:

Original geschrieben von rolandus
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist das oberste Sichtweitenlayer immer abhängig von der jeweiligen Wettersituation, d.h. dessen Höhe wird mit Metar übertragen und ist so direkt nicht zu beeinflussen.

Halb richtig. :D

Du musst ja zwischen verschiedenen Wetter-Szenarien unterscheiden:[list=1][*]Wetter durch Wetterthema des FS9 bestimmt[*]Wetter durch eigene Einstellungen festgelegt[*]Internet-Wetter in den FS9 geladen[*]Wetter durch externe Wetterprogramme eingestellt[/list=1]

Bei (1) und (2) kannst Du sehr wohl den obersten Sichtweiten-Layer beeinflussen. Du stellst ihn ganz einfach bei den Wettereinstellungen ein. Schlimmstenfalls erzeugst Du Dir ein eigenes Wetterthema mit dem SDK. ;)

Bei Fall (3) werden ja im Endeffekt METAR-Informationen in den FS9 übertragen. Viele METARs haben aber keine vernünftigen Sichtweiten für große Höhen sondern schreiben 9999 wenn die Sichtweite mindestens 9999 Meter beträgt.

Für diese Fälle gibt es die Einstellung "Random extend METAR maxima". Die erweitert die Sichtweite zufällig auf höhere Werte.

Bei Fall (4) wird das gesamte Wetter im FS9 durch ein externes Programm gesteuert. Das könnte ja auch die Sichtweiten ändern. Aber auch dann wirken die Filter von FSUIPC.

rolandus 04.12.2005 10:40

Hallo Alex,

zunächst vielen Dank für deine ausführlichen Ausführungen.

Habe das jetzt nochmals alles in Ruhe getestet und siehe da, die "Sichtweite" wird tatsächlich wie unter "set graduated vis" eingestellt, kontinuierlich bis in 25000 ft erweitert...

Aber jetzt kommt das eigentliche Problem - ich bin da offensichtlich einer optischen Täuschung unterlegen und hoffe, nicht einen Bug des Flusis entdeckt zu haben:

Unter "Sichtweite" versteht "mein" Flusi, "zeichne den Horizont/Berge so weit, wie gerade eingestellt", d.h. beim Aufsteigen bis in 25000 ft werden es auch tatsächlich immer mehr (weiter weg befindliche) Berge bzw. weiterer Horizont - soweit so gut.

Was sich bei mir jedoch schlagartig ändert - und das hatte ich als "Sichtweite" falsch interpretiert, ist die Trübung der Atmosphäre.
Und da setze ich an mein erstes Posting an. Die Trübung ist z.B. bei in der FSUIPC eingestellten 20 mi recht stark ausgeprägt (habe das hier probeweise auch mal bei "clear" gemacht, um so den Effekt ohne Wolken besser zu sehen). Das heist, bei 20 mi Sichtweite sind die entferntesten Berge auch nur ganz schwach im Dunst zu erkennen. Wenn ich nun ca. 5000 m erreiche, wird die Atmosphäre fast schlagartig klar und deren Klarheit ändert sich dann auch nicht mehr beim weiteren Aufsteigen über 25000 ft. Dadurch sieht es bei bereits klarer Atmosphäre in noch niedrigeren Höhen unrealistisch aus, weil sich die Berge am Horizont klar wie ein Scherenschnitt abheben.

Das ist also mein Problem - ich will nicht nur, dass sich der Horizont per Smoothing-Funktion langsam erweitert, sondern auch die damit korrespondierende Klarheit der Atmosphäre, d.h. die entferntesten Berge sollten jeweils, unabhängig von der Höhe bzw. der gerade generierten Sichtweite, nur ganz schwach im Dunst zu erkennen sein.

Kann man dies nirgens einstellen?

Gruß Roland

alfora 04.12.2005 11:11

Zitat:

Original geschrieben von rolandus
die entferntesten Berge sollten jeweils, unabhängig von der Höhe bzw. der gerade generierten Sichtweite, nur ganz schwach im Dunst zu erkennen sein.

Du kannst nur die maximale Sichtweite reduzieren. 80 Meilen sind für den FS9 wahrscheinlich zu weit weil nichts mehr dahinter dargestellt wird!

Sieh es mal so: Rein theoretisch ist Deine Sichtweite in großer Höhe sehr groß. ;) Ja, man kann das auch genau ausrechnen mit Kugel und Tangenten und so aber rechnen wir jetzt mal mit 200 nm Sichtweite.

Jetzt nehmen wir athmosphärische Effekte dazu und reduzieren die Sichtweite im FS9 auf z.B. 100 nm. Soweit, so gut.

Der FS9 stellt Berge und Objekte aber nur bis zu einer bestimmten Entfernung dar, um Rechenleistung zu sparen. Er schneidet z.B. bei 80 nm ab, zeichnet also gar keine Berge, die sich in 100 oder sogar 200 nm Entfernung befinden und eigentlich sichtbar wären.

Die 80 nm-Bergkette ist daher gut sichtbar weil sie innerhalb der 100 nm-Sichtweite gibt und danach gibt es nichts. Deshalb fehlen hier die verschwommenen Berge im Hintergrund.

rolandus 04.12.2005 12:19

Hallo Alex,

schade, dass wir nicht zusammen bei einem Bier gemütlich reden können, denn so posten wir so ein bisschen aneinander vorbei - ich hoffe, du verlierst nicht die Geduld mit mir ;)

Ich versuche meine Frage noch mal anders zu erläutern:

Wenn ich bei mir im FS die Sichtweite auf 240 nm einstelle, zeigt mir der Flusi auch tatsächlich alle Berge bis zu dieser Entfernung, dazu kristallklare Luft. Dies wäre theoretisch sogar möglich, liegt doch der Horizont auch in der realen Welt in 10000 m tatsächlich ca. 400 km entfernt.

Reduziere ich die Sichtweite auf 80 mi, werden weniger Berge angezeigt, die Luft ist nur geringfügig trüber, soweit auch OK, gleiches bei 60 mi. Gehe ich nun aber weiter in der Höhe runter, sinkt zwar die Sichtweite (Smoothing-Funktion in der FSUIPC), also die tatsächlich angezeigten Berge, nicht aber die Trübung der Luft. Und ich finde das unrealistisch, wenn ich nur 30 mi weit gucken kann, aber die luft bis zum nahen Horizont klar bleibt.
Erst wenn ich den "Apply vis limits"-Level von ca. 5000 m unterschreite, kommen hier z.B. die eingestellten 20 mi zum tragen, und auch erst dann wird die Trübung der Luft entsprechend angepasst.

Habe dir zur Verdeutlichung mal drei Scrennshots reingestellt:

Zuerst 20 mi Sichtweite innerhalb der eingestellten 20 mi unter "apply vis limits" - hier ist es realistisch dunstig.

rolandus 04.12.2005 12:22

Wenig höher - jetzt oberhalb des Vis-Layers von "apply vis limits" - hier etwas höhere Sichtweite (entsprechend der Smoothing-Funktion), aber dazu korrespondierende unrealistisch klare Luft - der "Scherenschnitteffekt", der dann plötzlich eintritt...

rolandus 04.12.2005 12:26

Und beim weiteren Aufsteigen erreiche ich auch die max. eingestellte Sichtweite (80 mi), aber die Luft bleibt genauso klar wie bei 30 mi Sichtweite - Anhang anbei.

Und diese Trübung der Luft sollte eigentlich auch korrespondierend mit der Sichweite angepasst sein, so wie es bei der 20 mi Sichtweite sehr gut umgesetzt ist.

Aber ich glaube nun fast, der Flusi kann das nicht anders umsetzen und ich meine Anforderungen an den FS sind zu hoch ;)

Gruß Roland

sieggi 04.12.2005 13:19

Vergiss die FSUIPC.
Habe das selbe Problem gehabt und die Lösung ist ganu einfach.
Sichtweite auf 80 nm gestellt.
Dann das Wetter benutzerdefiniert, und da nochmals die Sichtweite eingestellt.
Warum unter Sichtweite was von Wolkenuntergrenze steht weis ich nicht, vielleicht Übersetzungsfehler.

Jetzt haut es bei mir gut hin.
Gruß sieggi

alfora 04.12.2005 14:21

Deine Aussage
Zitat:

Erst wenn ich den "Apply vis limits"-Level von ca. 5000 m unterschreite, kommen hier z.B. die eingestellten 20 mi zum tragen,
Die Einstellungen in FSUIPC unter "Apply vis limits" haben nichts mit einer Höhe zu tun.

Meinst Du da wirklich 5000 Meter? Oder Meilen?

Die Logik mit FSUIPC ist so (soweit ich sie verstanden habe):

* Es gibt eine globale Sichtentfernung bei den Einstellungen des FS9.

* Diese maximale Sichtentfernung kann durch globale und lokale Wettereinstellungen vermindert werden (nicht erhöht). Das geschieht durch diese "Wolkenobergrenze", wie sieggi geschrieben hat sowohl global für alle Wetterstationen als auch nur für lokale.

* Wenn sich Dein Flugzeug innerhalb so einer Zone befindet, dann wird die Sichtbarkeit von FSUIPC weiter reduziert, je nachdem, ob es Wolken gibt oder ob es regnet. Das sind diese "Apply vis limits"-Einstellungen.

* Ist der Wert bei "Set graduated visibility from this altitude" gleich "0", dann reduziert FSUIPC die Sichtbarkeit ab der Obergrenze der Wettereinstellungen des FS9 bis zur angegebenen Maximalhöhe.

Rein theoretisch sollte also die Angabe einer großen Entfernung im FS9 und einer niedrigeren in FSUIPC zum erwünschten Effekt führen.

Ich probier das mal aus und poste einen Screenshot.

alfora 04.12.2005 15:29

OK, hier sind ein paar Bilder. Wie vermutet hängt es auch von der maximalen Sicht im FS9 ab.

Meine Testanordnung war wie folgt:

* Slew-Modus über Zell am See wegen Austria Pro (gutes Mesh im Nahbereich) und FSGlobal (gutes Mesh für Fernbereich)

* Höhe ca 30000 ft.

* Flugzeug steht mit Parkbremse :-) nach Norden ausgerichtet, im Hintergrund sieht man das Mittelmeer. Man beachte die Meeresbucht direkt über dem Seitenleitwerk.

* Wettereinstellungen: Wetterthema "Clear Skies", um alles zu löschen. Es gibt dann nur einen Sichtbarkeitslayer bis 15000ft und der hat außerdem Sichtweite "unbegrenzt".

Die Maximalentfernung ist auf 150mi gesetzt.
http://img221.imageshack.us/img221/4...50mi8qd.th.jpg

Alle Haken auf der Visibility-Seite in FSUIPC sind aus.

Man sieht bis zum Mittelmeer.
http://img221.imageshack.us/img221/8...ifs95zr.th.jpg

Jetzt die maximale Sicht im FS9 auf 120mi reduziert.
http://img221.imageshack.us/img221/4...20mi0iw.th.jpg

Das Mittelmeer ist weg!
http://img221.imageshack.us/img221/1...ifs97xe.th.jpg

Und jetzt im FS9 wieder auf 150mi aber dafür in FSUIPC auf 120mi reduziert.

Viel Dunst aber das Mittelmeer ist wieder sichtbar.
http://img221.imageshack.us/img221/2...uipc8dk.th.jpg

Für Flüge in großen Höhen sollte man daher die Darstellung im FS9 auf das Maximum erhöhen und mit FSUPC leicht reduzieren. Die Kante bei der Maximalentfernung wird man aber niemals wegbekommen weil dahinter einfach nichts mehr dargestellt wird.

sieggi 04.12.2005 17:01

Sichtweite 60nm

sieggi 04.12.2005 17:01

Sichtweite 120nm

alfora 04.12.2005 17:24

@sieggi: welche sichtweite? :-)

In den Display-Settings, in den Wettereinstellungen oder in FSUIPC? Die ganze Kombination ist ja wichtig.

sieggi 04.12.2005 18:23

Hallo alfora,
ich beobachte die Diskusion der Wettereinstellungen schon länger.
Habe auch teilweise mit der FSUIPC herumexperimentiert, war mir aber zu umständlich.
Durch einen Zufall habe ich das mit dem Wetter in der "Wolkensichweite" gefunden.
Also, die FSUIPC belasse ich bei den Standardvorgaben. Irgendwo habe ich auch gelesen, das man es so auch belassen soll.

Die Einstellung der Sichtweite erfolgt bei mir bei den Display Settings, z.B 60 nm.
Dies ist nur der erste Schritt.
Danach gehe ich ins Wettermenü und stelle das Wetter auf Benutzerdefiniert. Dann weiter unter "Erweitertes Wetter" oder so ähnlich schauen. dort befinden sich so einige Reiter, wo man die Bewölkungsdichte und Wolkenarten einstellen kann.
Hier findet man einen zusätzlichen Reiter, der sich sich Sichtweite nennt.
Wenn man diesen öffnet, steht dort was von Wolkenuntergrenze drinn, was ich auch erst mal nicht weiter beachtet habe.

Beim herumexperimentieren bin ich darauf gestoßen, das hier die Sichtweite in großen höhen gemeint ist.
Belässt man die Standardeinstellung bei ca. 5000 ft, so startet man bei trüben Sicht, die dann schlagartig bei 5000 ft besser wird.

Stellt man den Wert auf 45.000 ft und bei einer eingestellten Sichtweite von 60nm, so startet man bei klarer Sicht. Die Sichtweite nimmt stetig beim steigen ab und bei 30.000 ft hat man einen schönen Dunstfilm.

So wie ich es interpretiere soll die Einstellung der "Wolkenuntergrenze" auf 45.000 ft folgendes bewirken:

Bis 45.000 ft ist alles schön Dunstig, ab 45.000 ft dann unendliche Sichtweite. Warum das so ist verstehe ich nicht, wird wohl ein Geheimnis von Bill sein.

Gruß sieggi

kustra 04.12.2005 19:01

Hi,

in der Anleitung von Active Sky wird empfohlen, im FSUIPC alle Wettereinstellungen auszuschalten.
Aber warum ? Konnte bei aktivierter Sichtweitenreduzierung (in FSUIPC) keine negativen Auswirkungen auf das Active Sky Wetter feststellen.

Gruss kustra

alfora 04.12.2005 21:01

Zitat:

Original geschrieben von sieggi

Stellt man den Wert auf 45.000 ft und bei einer eingestellten Sichtweite von 60nm, so startet man bei klarer Sicht. Die Sichtweite nimmt stetig beim steigen ab und bei 30.000 ft hat man einen schönen Dunstfilm.

Ok, alles klar.

Das funktioniert aber nur mit FS9-eigenem Wetter (global oder lokal) aber leider nicht mit Internet-Wetter oder externen Wetterprogrammen. Die stellen ja genau diese Grenzen selbst ein.

@kustra: Die Default-Einstellungen von FSUIPC sind ja auch "aus". Du wirst auch keine (oder wenig) negative Effekte durch die Kombination FSUIPC/ActiveSky merken.

Die Einstellungen von FSUIPC gleichen ja nur ein paar Ungenauigkeiten des FS9 aus. Dort könntest Du ja z.B. Regen und hohe Sichtweite einstellen. Bei ActiveSky wird so eine Kombination nie vorkommen und daher wirst Du auch keinen Einfluss von FSUIPC bemerken obwohl er da ist.

sieggi 04.12.2005 21:11

Alles klar.
Zum Vergleich mit deinen Bildern eins von mir im Winter.
Allerdings Sichtweite 80 km.
60 nm ging nicht, da hier der Flusi etwas gesponnen hat.
Habe ich schon einige male festgestellt, konnte die Ursache allerdings noch nicht finden.
Gruß sieggi

rolandus 04.12.2005 22:05

Hallo,

Zitat:

Belässt man die Standardeinstellung bei ca. 5000 ft, so startet man bei trüben Sicht, die dann schlagartig bei 5000 ft besser wird.
Das kommt mir so bekannt vor ;)

Ich bedanke mich zunächst für die vielen ausführlichen Tipps.

War jetzt leider lange unterwegs und werde auch morgen nicht an den Rechner kommen. Aber am Dienstag ;)...bin gespannt, die Tipps umzusetzen...berichte dann...

Liebe Grüße von Roland

alfora 05.12.2005 08:56

Zitat:

Original geschrieben von rolandus
Aber am Dienstag ;)...bin gespannt, die Tipps umzusetzen...berichte dann...

Hilfe! Immer diese Drohungen! ;)

Erst Fragen stellen und dann WIRKLICH die Antworten befolgen wollen... :D

rolandus 05.12.2005 09:52

Hallo,

kurzes Posting von "unterwegs":

@Alex
Zitat:

Erst Fragen stellen und dann WIRKLICH die Antworten befolgen wollen...
:ja: :ja: :ja: ;)

Zitat:

Das geschieht durch diese "Wolkenobergrenze", wie sieggi geschrieben hat sowohl global für alle Wetterstationen als auch nur für lokale.
Hmm...
Bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass diese "Wolkenobergrenze" von externen Wetterprogrammen (bei mir Fs Meteo) festgelegt wird. Nur bei den FS-Wetterthemen sollte sie vorgegeben sein bzw. bei selbst erstellten Wetter frei definierbar sein.

Oder hab' ich jetzt völlig den Faden verloren? :rolleyes:

Gruß Roland

sieggi 05.12.2005 10:19

Ausprobieren.
"Wolkenobergrenze" steht hier im Wettermenü unter "Sichtweiten"
Nicht verwechseln mit Wolkenhöhen.
Bin mir fast sicher, das hier ein Übersetzungs oder Kopierfehler oder sogar beides von MS vorliegt.
Wie kann es sonst sein, das bei der "Wolkenobergrenze" sich die Sichtweite ändert.
Alles doch ganz logisch, oder?:D :D :D
Gruß sieggi

alfora 05.12.2005 11:55

Zitat:

Original geschrieben von rolandus

Bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass diese "Wolkenobergrenze" von externen Wetterprogrammen (bei mir Fs Meteo) festgelegt wird. Nur bei den FS-Wetterthemen sollte sie vorgegeben sein bzw. bei selbst erstellten Wetter frei definierbar sein.

Oder hab' ich jetzt völlig den Faden verloren? :rolleyes:

Du liegst völlig richtig. Diese "Wolkenobergrenze", nennen wir sie lieber Sichtweiteneinstellungsbereichsobergrenze :D oder lieber doch nicht, wird vom Internet-Wetter oder externen Programmen beeinflusst.

Dieser Sichtweitenbereich geht z.B. von 0 ft. bis 15000 ft., zumindest ist das bei den Wetterthemen so. Darüber herrscht ja normalerweise auch klare Luft und dann wirkt die globale Einstellung bei den ANzeige-Wetter-Einstellungen.

Wenn man eigene Wettereinstellungen benutzt (global für alle Wetterstationen oder lokal für einzelne), dann kann man diese Obergrenze auf "gewünschte Flughöhe plus 1000 ft." erhöhen und damit einen ganz guten visuellen Effekt erzielen.

Benutzt man hingegen Internet-Wetter oder externe Wetterprogramme, dann kann man genau das NICHT machen sondern ist von den externen Daten abhängig. Dann kann man nur noch mit günstigen Anzeigeeinstellungen und FSUIPC die visuelle Darstellung beeinflussen.

Alles klar?

sieggi 05.12.2005 12:27

Hallo alfora, so langsam wird mir der Sachverhalt immer klarer.
Sichtweiteneinstellungsbereichsobergrenze ist genau das richtige Wort.

Das in großen höhen die Sichtweite wieder klar wird ist einleuchtend.
Nur macht hier MS was anderes daraus. Mann hat wieder klare Sicht bis zum Boden:aio: :aio: :aio:

Richtig müsste das Wetter so eingestellt werden, das z.B. bis 15.000 ft die Sicht diesig ist, ab 15.000 ft kommt eine klare Sicht, die aber nicht bis zum Boden reicht.

Sozusagen müsste sich ab 15.000 ft eine "Trennschicht" abzeichen.

Müsste heute abend mal ausprobieren, was bei folgender Einstellung passiert:

Sichtweite im MS auf 60 km stellen.
Dann "Wolkenuntergrenze" auf 15.000 ft und
"Wolkenogergrenze" auf 45.000 ft.

Bin richtig darauf gespannt.
Gruß sieggi

rolandus 05.12.2005 12:36

@Alex
Zitat:

Dann kann man nur noch mit günstigen Anzeigeeinstellungen und FSUIPC die visuelle Darstellung beeinflussen.
und...
@sieggi
Zitat:

Nur macht hier MS was anderes daraus. Mann hat wieder klare Sicht bis zum Boden.
Damit sind meine dringensten Fragen im Prinzip ja schon beantwortet ;)
Ist jetzt auch alles klar.

Wie es aussieht, werde ich mich wohl tatsächlich mit den etwas unrealistischen Sichtweitenänderungen abfinden müssen...:look:

Schaue mir das morgen aber nochmals genau an :rolleyes:

Gruß Roland

sieggi 05.12.2005 12:51

Warten wirs ab Roland.
Vielleicht liegt es ja nur am

Sichtweiteneinstellungsbereichsobergrenzenregler:D :D :D

Sollte man einfach SWEBOG nennen.

Gruß sieggi

rolandus 05.12.2005 14:41

Jo...und dazu 'nen Shortcut in der FSUIPC angelegt:
<Strg> + <Shift> + <Alt> + <AltGr> + <Tab> + <S>

4 Fingerchen bleiben dann noch frei, um sich am Tisch festzuhalten oder an den Kopf zu fassen...:rofl:

Liebe Grüße von Roland

sieggi 05.12.2005 17:42

Das schaut jetzt gut aus.
SWEBOG wie folgt eingestellt:
Untergrenze 0
Obergrenze 15.000 ft
Sichtweite 48 km

sieggi 05.12.2005 17:43

Einstellungen wie vor

sieggi 05.12.2005 18:10

Zu früh gefreut.
Habe wieder SWEBOG auf 0-45.000 ft gestellt.
Muss mich am Wochenende mal mir der FSUIPC auseinandersetzen.
Frusst sieggi

sieggi 05.12.2005 18:12

80km-FL200

sieggi 05.12.2005 18:13

80km-FL300

alfora 05.12.2005 19:40

sieggi: ich bin mir nicht sicher, ob nicht auch die Wolken da mitmischen. Wie dem auch sei, man kann an vielen Rädchen drehen aber ich bezweifle, dass man mit der im FS9 implementierten Technik viel bessere Ergebnisse erzielen kann.

Vielleicht mach ich auch noch ein paar systematische Tests. Ansonsten kann ich mich nur den Worten eines ehemaligen österreichischen Bundeskanzlers anschließen: Es ist alles sehr kompliziert! :-)

sieggi 05.12.2005 21:11

Es ist alles sehr kompliziert!
Der Spruch ist gut.
Ja alfora, es ist wirklich alles sehr kompliziert. Aber mitllerweile freue ich mich schon, wenn ich es irgendwie dunstig hinkriege. Die Aussage, ob das die Wolken etwas mitmischen muss ich mal näher anschauen.
Teilweise sah es bei 60 nm Sichtweite dunstig aus, auf einmal wieder alles klar. Vielleicht ist der FS intelligenter als wir denken und er kann sogar einen "Föhn" simulieren:D
Glaube ich auch nicht, aber vielleicht schlummert hier nur ein kleiner Programmierfehle (wie Punkt mit Komma verwechselt) und wer diesen Fehler hier enddeckt wird für den Nobelpreis vorgeschlagen.

Ok, werd für heute mal Schlussmachen und am Wochenende mal weiter machen.

Gruß sieggi

schubi 05.12.2005 21:34

Hi!
Sehr interessant hier zu lesen:-)
Solange der FS nicht in der Lage ist mehrere Sichtweitenlayer zu verwalten,drehen wir uns im Kreis!
Beste Beispiel ist doch bei einem Overcoast 8/8 Bewölkungsgrad die Tatsache,dass sobald wir uns über der Wolkenobergrenze befinden,wir durch die Wolken durchschauen können.
Ich hoffe und bin mir auch sicher das MSFS in der nächsten Version mit besseren Sichteigenschaften daher kommt:-)
@Alex:Wäre es Dir evtl. möglich Deine damalige FSUIPC Übersetzung der neueren FSUIPC anzupassen.Es sind ja doch mittlerweile eine Menge features seit dem hinzu gekommen.:rolleyes:
Deine "alte" Übersetzung hat mir Damals enorm geholfen:D
Es gibt noch soviel Wissenswertes über die einzelnen kleinen/großen helferlein der FSUIPC.Ich behaupte mal ganz frech,die wenigsten wissen wie man die FSUIPC richtig und sinnvoll für seine bedürfnisse einstellt.
Davon abgesehen wäre ein Multilangual Manual von Pete D. dem Schöpfer des Tools zu fordern.Zumindest seit dem Zeitpunkt als dies Payware wurde.Alex "alte"Übersetzung wird aber nach wie vor bei jeder neuen Aktualisierung des Tools verlinkt:confused:
Soviel zum Thema:"welches ist denn die allgemeine Luftfahrtsprache "?;)

D-MIKA 06.12.2005 03:31

Ich habe auch meine Experiment "durch" und lasse alles vom Wetterproggi regeln. Eine deutliche Verbesserung gab es nicht. Das allgemeine Problem ist die Grenze der Sichtweite am Boden, also diese ominöse "Kante". In Richtung Horizont regelt sich die Sichtweite je nach Wetter, aber leider bleibt bei kurzen Sichweiten diese Kante mehr oder weniger erhalten. Da liegt das Problem begraben, denn an dieser Stelle sollte die Sicht logischerweise enden, aber ebenso "gleitend" wie in Richtung Horizont.

alfora 06.12.2005 08:15

Zitat:

Original geschrieben von schubi

@Alex:Wäre es Dir evtl. möglich Deine damalige FSUIPC Übersetzung der neueren FSUIPC anzupassen.Es sind ja doch mittlerweile eine Menge features seit dem hinzu gekommen.:rolleyes:

Ja, ja, hab schon verstanden.

Na, es kommt ja eh bald Weihnachten... :engel:

schubi 06.12.2005 18:22

Zitat:

Na, es kommt ja eh bald Weihnachten...
Hui:D was lese ich denn gerade?Damit habe ich nun überhaupt nicht gerechnet( ich war aber noch nie der große Mathematiker).
Selbst zu Ostern wäre dies grandios,oder hätte ich dieses jetzt besser nicht schreiben sollen?;) :-)
@MIKA:
Eben,es fehlt an weiteren Sichtlayern:-)
Wind kann man derzeit verschiedenen höhen zuweisen.
Zusätzlich muß sich zb. Nebel im Zukünftigen FS durch eine komb. aus Sichtweite und Wolke zusammensetzen.In der jetztigen Version
Wird sicher nicht einfach sein hier ein realistisches Abbild zu schaffen.


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