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POST Fehler verschwindet nach RAM-raus-rein?
Meine Hardwareprobleme lassen mich nun plötzlich nicht mehr los....
Auf neuem Board mit AMD-Duron, AMI-Bios gab´s beim Hochfahren mit dem alten DDR-RAM 3 x langes Piepsen, laut AMI-Bios heißt das Speicherfehler. RAM raus, in anderen Sockel eingesteckt, plötzlich geht es, vielfaches Hochfahren und Runterfahren über den Tag. Über Nach Strom abgeschaltet, am Morgen wieder 3 x Pieps lang. Riegel raus, Kontakte mit Kontaktspray gereinigt, in anderen Sockel rein. Es geht wieder, oft Heiß- und Kaltboot im Laufe des Tages problemlos. NAchmittags 2 Stunden Strom abgeschaltet, spazieren gewesen. Zurück und wieder piep-piep-piep, Pause, piep-piep-piep, etc. Riegel raus, in anderen Sockel, es geht wieder. ??????? Hat jemand eine Idee dazu? MfG Franz47 |
Laß mal memtest die Funktionalität des RAMs eingehend überprüfen.
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evtl. MoBo Batterie Tauschen
Mike |
Mobo ist vor einigen Tagen neu gekauft.
Viktor |
Zitat:
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Wie schauen denn die ELKO's am Mobo aus,
ist da irgendeine Aufplatzung zu erkennen? Hast Du schon an die GRAKA gedacht, auch dort gibt's 1. sehr heikle Kontakte 2. Möglichkeit für Defekt. |
Was hast den für Netzteil. Eventuel zu schwach oder defekt?
Edit: Schau mal im Bios die MEM Spannung an. |
Mobo hab ich vor einigen Tagen neu gekauft, weil beim vorigen erst der eine IDE-Port gestorben ist, dann das ganze Mobo keinen Ton bzw Videosignal mehr von sich gegeben hat. Hab es nach einigen Untersuchungen für tot erklärt.
Es ist in dem Computer jetzt nur das neue Mobo, vom alten Mobo die CPU Duron 1800, der Speicherriegel 256 MB und eine alte PCI Graka, FDD, eine Festplatte, ein CD-RW und ein DVD-ROM Laufwer, Die Spannungen am Mobo unter Betrieb habe ich schon vorher beim Checken des alten Mobos getestet, alles ok. Mit dem Duron 1800 hab ich ja auch keinen extremen Stromfresser an Bord. Könnten irgendwelche BIOS-Einstellungen die Ursache sein? Wenn´s aber mal läuft, sollte es ja auch nach einer nächtlichen Ruhepause mit denselben Einstellungen wieder laufen, oder? Ich werde auf jeden Fall in der nächsten Woche noch beim Händler, bei dem ich das Mobo gekauft habe, fragen, ob er noch eine Idee hat. Danke jedenfalls für die Tips! Franz47 |
Bios würde ich sagen standard oder default Einstellungen belassen.
Könnte der Speicherriegel selbst sein der vom neuen Mobo(Bios) einfach anders angesprochen wird. Ist halt dummerweise gerade so ein Grenzwert. Am einfachsten die Tauschmethode. Man hat halt nicht immer gerade die Teile so herumliegen zum Tauschen. |
Zitat:
Was passiert denn nun während der Stromlosigkeit des Systems?? Warum geht´s immer wieder zum Hochfahren, wenn man keine längere Strompause macht? Passenden Speicher habe ich leider nur im Computer, der dauernd in Verwendung ist. Auch wenn die neue CMOS-Batterie leer wäre, das BIOS müßte sich ja doch am Monitor anmelden können? Franz47 |
Bei längerer Stromlosigkeit entladen sich sicher auch Elkos. Die bei kürzerem Intervall noch fast voll sind.
Das könnte eine der Erklärungen sein, dass es bei sofortigem Neustart dann geht. Daher auch meine Vermutung das es mit dem Netzteil zusammenhängen könnte. Eine leere CMOS Batterie würde bei jedem Neustart ein Setup verlangen. Ist bei einem neuen Mobo auch unwahrscheinlich. |
Versuch mal die Ram-Timings zurückzunehmen.
Vielleicht hilft auch ein Tricksen an der Spannung für dir Rams... |
Um was für ein MoBo
gehts hier eigentlich ?
Wär vielleicht interessant, vor allem wenns um ein K7S5A geht. |
Zitat:
Vom Netzteil bis zur HD, von den Kabeln bis zu den Rams habe ich alles ausgetauscht, immer wieder der gleiche Fehler. Schlussendlich habe ich das Mobo auch wieder gewechselt, noch immer derselbe Effekt. Irgendwann war es mir zu blöd, und ich habe, weil sonst eh schon alles getauscht bzw. upgedatet war, die PCI-Grafikkarte durch eine neue AGP-Karte ersetzt. Und das war´s. Seither läuft dieser Rechner wie ein Glöckerl.... Erzähl ich deswegen, weil mich die obige Geschichte irgendwie daran erinnert hat. lg bully |
Zitat:
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Zitat:
lg bully Geändert. Vergiss die Frage, ist eh klar. Ohne Ram geht gar nix. |
Auch Netzteile enthalten Elkos!!
Verwendest Du das alte nicht weiter? |
Status quo:
1 weitere PCI-, 1 AGP-Graka probiert, kein Unterschied. Der Speicher funktioniert in einem anderen PC problemlos. Händler hat auch keine Idee mehr. Werdemal mit dem Board beim Händler vorbeischauen. Franz47 |
Kann sehr gut sein,
dass das Mobo defekt ist, ich hätte halt noch das NT getauscht... |
wenn der speicher nicht funzt dann nimm halt anderen speicher oder tausche das mainboard um falls du noch garantie drauf hast
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Die Sache wird noch mystischer:
Mobo verdächtigt - nochmals ein anderes Neues - fiep-fiep-fiep auch bei fliegendem Aufbau, also nur frei liegendes Mobo mit Netteilanschluß, CPU, VGA-PCI-Karte und an Monitor, Maus, Keyboard, Lautsprecher am Mobo. Alles außer CPU, Lautsprecher, Netzteil entfernt, gestartet: fiep-fiep-fiep CPU raus, gestartet - stumm. Nun nur mehr NEtzteil und CPU im Rennen. Netzteil getauscht, CPU wieder auf erstes "neues" Board zurück, fliegender Aufbau wie oben - fiep, fiep, fiep, kein Videosignal raus. Nun ist nur mehr die Duron-1800-CPU im Rennen, hab aber keine Herumliegen, die ich austauschen könnte. Falls ich die CPU beim Ummontieren gekillt habe, sollte dann nicht auch die Lautsprecherausgabe ganz ausfallen? Braucht das BIOS für die Ausgabe der POST Fehlermeldungen die CPU? Ich vermute ja, weiß es aber nicht. Möglicherweise hat die CPU von Anfang an überhaupt einen elektrischen glitch, sodaß sie manchmal geht, manchmal nicht. In letzter Zeit geht allerdings nichts mehr. Hab in meiner Reise vom 8088 - 286 - 386 - 486 - Pentium, AMD noch nie eine defekte CPU gehabt. Klingen meine Probleme nach CPU-Defekt? Franz47 |
Schön langsam kann ich die Leute verstehen, die gegen Computer tätlich werden.....:ms:
Hab heute eine neue CPU reingetan, Duron 1800 wie vorher - eingeschaltet und wieder fiep-fiep-fiep. Ein neuer Speicherriegel 256 DDR mit 266 MHz, ein neues Board Asrock K7VT4A Pro, eine neue CPU, sollte also hinhauen. Blutdruck gestiegen, Kopf gekratzt. Speicher rausgenommen, Pole mit Alufolie bedeckt, Speicher rein, Computer fährt hoch. Abends ausgeschaltet, Essen ins Beisl, danach eingeschaltet und wieder fiep-fiep-fiep und kein Videosignal. Speicher raus, Alufolie drauf, Speicher rein - fährt hoch. :mad2: :mad2: :mad2: Es fällt mir schwer, mich mit der großen kleinasiatischen Ruhe zu wappnen, was ich immer anderen Leuten empfehle.... Ideen??? Franz47 |
Ich vermute, dass diese Kombination problematisch ist. Heutzutage wird alles möglichst billig gefertigt und die Toleranzen lassen keine Reserven mehr zu. Ich würde mal darauf tippen, dass irgendwelche Signalflanken nicht passen und/oder das Timing nicht passt.
Wieviel hält das Netzteil aus? Ist es Marken-Netzteilo der ein Noname? Wie schaut die Verkabelung aus? Sind vielleicht irgendwelche Datenkabel beschädigt oder zu lang? Jedenfalls kann ich deinen Frust mmitfühlen, denn mein PC spinnt auch seit einiger Zeit. Wenn ich ihn einschalten, dann fährt er nur langsam hoch oder er hängst beim Botten des Betriebssystem auf. Dies macht er aber nur, wenn er mehrere Stunden lang ausgeschalten war. Ich muß immer Reset drücken UND unmittelbar danach den PC ausschalten. Wenn ich dann boote, funktioniert er wieder. Falls jemand dazu eine Idee hat. Freue mich auf jeden Tipp. |
Sorry, falls ich was übersehen habe,
aber arbeitest Du immer noch mit dem gleichen Netzteil? |
Wie und wo tust du da Alufolie drauf?
Ähnliches kann ich mich erinnern, aber bei Workstations. Da begannen am Abend die Tastaturen von alleine wild zu schreiben. Des Rätsels Lösung war der Sender Bisamberg in der Nähe. Der zu jenem Zeitpunkt für Fernost, oder so ähnlich, mit voller Pulle zu senden begann. Da hat auch einwickeln der Tastatur in Folie geholfen. Edit. Zum Netzteil. Da kann ich entnehmen das Franz47 das auch schon getauscht hat. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Netzteil getauscht, CPU wieder auf erstes "neues" Board zurück, fliegender Aufbau wie oben - fiep, fiep, fiep, kein Videosignal raus. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- |
Zitat:
Das Netzteil habe ich schon sicher über ein Jahr in Verwendung, 350W, in einem Gehäuse mitgekauft, No Name. Die o.g. Konfig sollte wohl jedes Netzteil "derblasen", so wenig Watt braucht sie und die Spannungen am eingeschalteten System habe ich mehrmals gecheckt, sind ok. Auch habe ich einmal ein neues Netzgerät am fliegenden Aufbau ausprobiert - negativ. Mit der Alufolie bedecke ich die Kontakte des Speicherriegels. Hat aber heute auch nicht mehr funktioniert. Das mit No-Name und Marken .... daran habe ich ziemlich den Glauben verloren. Ich glaube, viele "Markenfirmen", nicht nur im Computersektor, beschäftigen sich nur mehr damit, ihre Marke=Image=Kundenillusion zu pflegen und ihre Labels auf No-Name Produkte zu kleben. Entwicklung, Produktion nach China ausgelagert etc... Hab jedenfalls jetzt aufgegeben, eine Lösung für das Problem zu finden. Habe beim Händler ein Gigabyte GA-7N400S-L bestellt, das ich morgen bekomme und gegen das ASROCK K7VT4A Pro tausche. Es ist mir noch der Verdacht gekommen, daß wo ein unerlaubter Massekontakt sein könnte, dagegen spricht aber, daß der fliegende Aufbau außerhalt des Gehäuses auch nicht funktioniert. Sollte das morgen mit dem neuen Board auch nicht funktionieren, werdet ihr über die dem folgenden Ereignisse dann vielleicht in der Tageszeitung lesen.... Ich weiß, daß die Konfiguration, die ich da betreibe, wirklich unterste Schublade ist, für Office und Internet im Zweitwohnsitz mit Garten hat sie aber bisher völlig ausgereicht, bis mir das alte Mobo ausfiel. Ich habe nicht vor, die EVN durch einen mehr Strom fressenden Kasten zu unterstützen und meinen Geldbeutel durch einen unnötigen Neukauf zu leeren. Der einzige Engpaß ist das Analoginternet dort, das nächste Wählamt ist zu weit für ADSL, dafür ist´s aber auch schön ruhig und entspannend in dem Dorf.:-) Der Händler, der sich bei meinen Problemen übrigens so kooperativ und gezeigt hat, ist Raisl in Wien 22, ganz nahe meinem Arbeitsplatz. Er schafft sich allerdings möglicherweise durch so gute Behandlung von Kunden einen unfairen Vorteil gegnüber anderen Händlern ;) Franz47 |
Zitat:
Was ich noch so aus den ewigen Forenthreads darüber weis, liegts an dem schlechten 2-Phasen Versorgungsschaltkreis am MB, das Board zieht dadurch auf einer unüblichen Schiene bedeutend mehr Strom als andere. Das schönste was mir diesbezüglich untergekommmen ist, war ein K7S5A mit 350W Enermax und verkohltem ATX Stecker. Hat durch den schlechten Kontakt dann sogar gänzlich die Funktion eingestellt. Dein Problem verschwindet wahrscheinlich sowohl beim Tausch des Mainboards, als auch des Netzteils gegen ein besseres Modell. Den ATX Stecker zu checken schadet auch nicht. |
Nein, geht um ein ASRock, ist aber die gleiche Kategorie. Bin jedenfalls sehr gespannt wie´s ausgeht und wünsch Dir viel Erfolg :)
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Ich habe ein seit 2001 ein K7S5A Board und das funktioniert einwandfrei. Gelegentlich muß man beim Einschlaten ins Setup gehen, weil das Setup Einstellungen vergessen hat. :-)
Seit Sommer 2004 habe ich ein Asrock K7S8XE+ mit SiS748 Chipsatz und seit einige Wochen habe ich mit dieser Konfigurstion laufend Probleme. Der PC fährt mit W2K hoch, bleibt aber meist bei Startschrim hängen oder fährt ganz langsam hoch. Memory ist in Ordnung. Die einnizge Änderung am System war, dass ich statt dem Monitor einen TFT-Schrim angehängt habe. Ich habe noch keine Lösung dafür gefunden. Da Problem tritt ausschließlich dann auf, wenn der PC längere Zeit (mehrere Stunden) ausgeschalten war. :( :confused: |
Zitat:
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Die Gedächtnislücken des K7S5A liegen definitiv nicht an der Batterie, da wie ich schon einmal in einem anderen Thread geschrieben habe, zum Beispiel nur die FSB-Einstellungen verloren gehen, dieses Verhalten ließ sich auch mit neuer Batterie nachvollziehen. Aber für diesen Thread ist es sowieso egal, da es um ASROCK geht.
ad topic: Wenn du das alte Board noch weiterbetreiben möchtest, versuche das ganze einmal mit niedrigerem Speichertakt zu betreiben. Wenn nicht, das ASROCK K7VT4A Pro funktioniert (bei zwei von mir getesten Rechnern) auch nicht wirklich problemlos..... lg bully |
Zitat:
Oder mal mit einem anderen Netzteil versuchen... Solltest du das K7S8XE+ loswerden wollen, nehm ichs dir auch gern ab. :D @Cenus Mit anderem Netzteil und eventuell anderem Bios könnt der Fehler behoben sein...das Lost CMOS Problem beim K7S5A war immer etwas mysteriös... http://k7jo.covers.de/IPB/index.php?showtopic=2155 |
Zitat:
Ich habe ein Enermax-Netzteil mit 400W. Warum sollte ich das Netzteil tauschen? |
Das K7S5A hat auf einer bestimmten Leitung (weiß nicht mehr wo genau) unheimlich viel Stromstärke (=Ampere) gezogen. Da kannst Watt haben, soviel du möchtest. Wenn da die Leistung nicht ausgereicht hat, ergaben sich die komischsten Situationen. Daher der Netzteil-Tipp.
lg bully |
Zitat:
Gibt deswegen im Internet auch Modding-Anleitungen um die Spannung der 5V Schiene etwas zu erhöhen, nur eine Widerstandsänderung. |
Case closed
Die Sache ist in meinen Augen erledigt:
Habe das ASROCK Mobo zurückgegeben, dafür ein Gigabyte GA-7N400S gekauft. Fliegender Aufbau, vor 1 Woche gekauften Speicher rein. Keine Reaktion außer Lüfteranlauf. Heute endlich wieder Zeit gehabt. Neuen RAM raus, alten 256-er rein - alles läuft völlig normal an. Nochmals getauscht - Funkstille. Ich nehme also an, daß der neu gekaufte Speicher entweder inkompatibel ist oder kaputt. Werde den Speicher zurückgeben oder tauschen, wenn´s was Passendes gibt. Der letztlich unnötig gekaufte Duron 1800 wurde in einem anderen Computer statt des dort werkenden Duron 1300 eingebaut. Ende der Geschichte. Franz47 |
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