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ÖBB Werbekampagne
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wieder mal ein sonderlicher blödsinn ... der kostenvergleich ist nur pro ÖBB konstruiert ...
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... und noch dazu dürften pendler ned mit solchen hinichn autos durch die gegend fahren, als die oebb mit deren kraxna ;)
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Zitat:
Allerdings gibt man halt seine Flexibilität auf... Billiger ists mit der ÖBB allemal, aber es gibt ja auch noch andere Argumente. Guru |
Die ganzen Vergleiche hinken halt ein bisserl.
Wenn ich mir einen gebrauchten Wagen um ca. 3-4000€ kaufe und ohne gröbere Reparaturen ein paar Jahre fahr, womöglich noch Bonusstufe 00 hab, dann komm ich selbst bei den momentanen Spritpreisen unter 20 Cent/km. Die Bahn hat ja auch nicht nur Neufahrzeuge, sondern auch Waggons, die beim Staatsvertrag schon dabei waren. Ich hab mit dem amtlichen Kilometergeld immer ganz gut dazuverdient. |
Wenn man Verbrauch, Versicherung, Kfz-Steuer, Service, Reifen eines Mittelklassewagens rechnet, kommt man nicht unter 22cent/km, da ist noch gar nicht der Wertverlust gerechnet.
Nimmt man Dein 4000EUR Beispiel und rechnet noch 2 Jahre á 12.000 km p.a., Restwert 2.000 EUR, kommen nochmal knapp 10 cent/km dazu, also sind wir auf über 30 cent/km. Bei Neuwagen ist der Wertverlust noch stärker... Damit ist allemal die Bahn noch billiger - allerdings mit den bekannten Nachteilen. Guru |
nun ja gegen den preis hab ich ja eh nix bei der oebb, aber gegen das preis/leisungsverhaeltniss :)
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mich würd eher interessieren wie die oebb auf 46 euro pro fahrt kommt.
zwischen wien und amstetten sinds ~150km. also wie kommen die auf 46 euro?? /edit: auch wenn eine hin- und rückfahrt gemeint ist, kann man nicht 46 euro verbrauchen in diesem sinne aquitas |
Wien - Amstetten 128km.
Amtliches Kilometergeld: 0,36 EUR/km 128 x 0,36 = 46,08 EUR Ist doch nachzuvollziehen, oder? Guru Laut ÖAMTC: Was ist das Kilometergeld? Eine Pauschalabgeltung für alle Kosten, die durch die Verwendung des privaten Kraftfahrzeuges (Pkw, Kombi oder Motorrad) für Dienstfahrten anfallen. Das Kilometergeld wirkt steuerlich - als Höchstgrenze der Steuerfreiheit - gleichermaßen für den Bundesdienst (in der Reisegebührenvorschrift geregelt) wie für die Privatwirtschaft (in Kollektivverträgen, Betriebsvereinbarungen oder individuellen Vereinbarungen). Neben dieser Pauschale ist es ausgeschlossen, andere Kosten (Ausnahme: Aufwendung für die Behebung von bestimmten Schäden) als Werbungskosten geltend zu machen. Wer sich für den amtlichen Kilometersatz entschieden hat, hat kein Anrecht mehr, einen höheren Satz zu verrechnen. Wer jedoch beweisen kann, dass die Kosten höher sind, kann die Differenz beim Finanzamt geltend machen. Mit dem amtlichen Kilometersatz sind abgedeckt: * Abschreibung / Wertverlust * Benzin und Öl * Wartung und Reparaturen aufgrund des laufenden Betriebes * Zusatzausrüstungen (z.B. Winterreifen) * Autoradio * Steuern und Gebühren * alle Versicherungen (inkl. Kasko-, Insassen-, Rechtsschutzversicherung) * Mitgliedsbeiträge der Autofahrerclubs * Finanzierungskosten (Kredit- oder Leasingraten) |
Zitat:
trotzdem wenn ich tanke (und das sind im schnitt 48 euro bei 143 ps) komme ich an die 600 kilometer. dh. wenn ich pendeln würde, bekäme ich viel mehr zurück als ich wirklich verbrauche (hab gar net gewusst, dass man 0,36 euro/km bekommt). doch im prizip egal, da ich ja keine 46 euro verbrauche (da es ja anhand vom amtlichen kilometergeld gemessen ist). eigentlich kostet es ja dem staat 46 und net mir :)(und der holt es sich dann wahrscheinlich mittels steuern von mir zurück :heul: ) in diesem sinne aquitas |
Zitat:
Dann wirst sehen, dass Dich Dein Auto vielmehr kostet, als das Tanken (es sei denn, das andere zahlen Dir Deine Eltern ;) ) Ciao Oilver |
Ich darf Guru zitieren:
Mit dem amtlichen Kilometersatz sind abgedeckt: * Abschreibung / Wertverlust * Benzin und Öl * Wartung und Reparaturen aufgrund des laufenden Betriebes * Zusatzausrüstungen (z.B. Winterreifen) * Autoradio * Steuern und Gebühren * alle Versicherungen (inkl. Kasko-, Insassen-, Rechtsschutzversicherung) * Mitgliedsbeiträge der Autofahrerclubs * Finanzierungskosten (Kredit- oder Leasingraten) Dem sind die Gesamtkosten des Autos zu entnehmen. |
@oliver
das bahn fahren billiger ist als mit dem auto is mir schon klar. btw. nein, ich darf mir alles selber zahlen. sei es sprit, versicherung, reperaturen, etc. trotzdem ziehe ich autofahren der öbb vor. wer schon des öfteren bahn gefahren ist bzw. fährt weiß was ich meine. najo.. mir solls recht sein :) /edit: is mir grad noch eingefallen. die öbb sollte ebenfalls ihre preise überarbeiten. wenn ich daran denke, dass es die sommernetzkarte um 20 euro gab, mit der man gratis den ganzen sommer durch österreich hat fahren dürfen und ich dann erfahren hab, dass es nur bis glaub ich bis zum 19ten lebensjahr galt, könnt ich ausrasten. den ab 19 musste man 40 euro zahlen und die karte galt nur einen monat. es sollte halt so sein, dass die bahnpreise "jugendfreundlicher" gestaltet werden, aber dies is halt ein anderes thema in diesem sinne aquitas |
Aber mit 19 ist man a) volljährig und b) nicht mehr Jugendlicher. Zumindest sagen dass die über 19jährigen immer, auch wenn es Guru nicht immer glaubt.
Guru PS: Guru nutzt relativ intensiv den Fernverkehr in Österreich und Deutschland mit der Bahn, da sind die Qualitätsstandards ganz gut und das Preis-/Leistungsverhältnis OK. Der ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) liegt aber teilweise noch ziemlich im Argen - einerseits gibts zwar gute Ansätze (Doppelstockwagen, neue Schnellbahnen ["Talent"]), andererseits ist den ÖBB eine simple Verspätungsansage mit Begründung schon zuviel Arbeit. Dass sich hier deutlich was ändern muss, ehe die Leute den ÖPNV mehr nützen, glaubt Guru |
man darf aber nicht vergessen:
ab dem zeitpunkt, wo mehr als EINER im auto sitzt, schaut die sache schon wieder etwas anders aus ... /edit: naja, zumindest mehr als ZWEI ... |
Und was ist mit dem dadurch steigenden Spritverbrauch? :rolleyes:
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ideal wärs halt, wenn der öffentliche verkehr vollkommen gratis wäre.
sicher wäre das eine enorme belastung für den staats-haushalt. aber leute, die mit den öffis fahren und damit unsere umwelt schonen, würden sicher finanziell gewinnen. und auch die kosten für die straßenerhaltung würden zurückgehen, weil ich annehme, daß doch deutlich mehr leute die öffis nützen würden, wenn sie vollkommen gratis wären. ist natürlich jetzt ein idealistischer ansatz. aber andererseits wenn das im großen stil und weltweit durchgeführt werden würde, dann würde es sicher deutlich gegen die inlationären spritpreise helfen. |
wenn ich die wartezeiten und die zusätzliche zeit, die ich für die benützung der bahn benötige, mit berechne, DANN wird die bahn unbezahlbar ;) ...
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Dass es viele Argumente pro und contra Bahn gibt, ist ja nicht zu leugnen - allerdings gratis wirds nach der missglückten Privatisierung und Zerlegung der Bahn in diverse Einzelunternehmen nicht geben...
Guru nimmt eher an, dass die Gesamtsumme der Ausgaben für die Bahn weitaus stärker ansteigen wird als angenommen - 10 EDV-Abteilungen kosten einmal mehr als nur eine usw. Aber dass Politiker Hausverstand hätten, scheint sowieso nur eine äußerst rare Ausnahme zu sein, die die Regel bestätigt. Guru |
Zitat:
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Zitat:
verbraucht deine kiste zu zweit das doppelte im vergleich dazu, wenn du alleine fährts? |
Deiner etwa nicht? :confused:
:D |
nicht ganz ;)
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