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-   -   Biospritzugabe - für welche Fahrzeuge geeignet? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=173584)

holzi 08.09.2005 13:28

Biospritzugabe - für welche Fahrzeuge geeignet?
 
Da ab 1. Oktober eine höhere Mineralölsteuer für Diesel ohne Biospritgabe gilt, würde mich mal interessieren, ob dieser Pseudo-bio-diesel überhaupt für alle Dieselfahrzeuge geeignet ist.

http://www.orf.at/050907-90977/index...txt_story.html

wirklich konkrete Aussagen hab ich keine gefunden.

chrisne 08.09.2005 14:32

ich würde einmal deinen autolieferanten fragen oder eine andere fachwerkstätte.
die sollten das ja wissen.

und wenn ich den scheiss wieder lese bin ich froh, keinen diesel zu fahren.
vor jahren haben die alle gesagt: fahrt diesel, weil benzin ist ja so umweltschädlich. dann haben viele leute ur viel kohle für ein dieselauto ausgegeben und heute werden sie wieder ausgenommen.
nix mehr mit billigen treibstoff.
und über die russpartikeln fange ich einmal gar nicht an zu sprechen.
jeder der damals diesel empfohlen hat, weil die ja so super umweldfreundlich sind, weniger sprit brauchen und auch der sprit billiger ist, gehört heute verklagt.
auf das er die jetztigen mehrkostet bezahlt.

gruss
chris, der froh ist ein benziner zu haben ;)

guvi1 08.09.2005 14:38

Laut Gesetz müssen die österreichischen Mineralölkonzerne ab dem 1. Oktober 2005 ihrem herkömmlichen Diesel fünf Prozent Kraftstoff auf pflanzlicher Ebene beimengen.

Da kann man ja sowieso nichts anderes tanken.Und das wird sicher mit den Herstellern abgesprochen sein.Sonst drohen ja Millionenklagen bei Motorschäden.

chrisne 08.09.2005 14:41

Zitat:

Original geschrieben von guvi1
Da kann man ja sowieso nichts anderes tanken.Und das wird sicher mit den Herstellern abgesprochen sein.Sonst drohen ja Millionenklagen bei Motorschäden.
dann solltest du auch den ganzen artikel lesen
Zitat:

... Der ARBÖ warnte gar vor Motorschäden bei bestimmten Fahrzeugen...

guvi1 08.09.2005 14:45

Wenn ab 1.10 Biosprit beigemengt werden muss,dann bekommt man ja keinen anderen Diesel mehr.
Alles andere wäre ja ein widerspruch.Entweder muss beigemischt werden oder eben nicht.

holzi 08.09.2005 14:55

Nein, wennn kein Biodiesel beigesetzt wird, fallen höheren Mineralölsteuern an - offenbar so hoch, dass diese den Mehrkosten für Biodiesel + Mischen überwiegen. Wobei die Hersteller sicher auch übertreiben, bezüglich der Kosten für ihren Pseudobiodiesel.

GFN 08.09.2005 15:06

total egal für die motoren
die dinger würden bei entsprechender einstellung und mit kräftiger einspritzpumpe mit frittierfett, salatöl oder was immer auch fahren
ein diesel ist eben ein restlverwerter

schwierig wirds nur im winter, da muss wieder altbekannter winterdiesel oder eine heizung her

J@ck 08.09.2005 15:14

Zitat:

Original geschrieben von chrisne
jeder der damals diesel empfohlen hat, weil die ja so super umweldfreundlich sind, weniger sprit brauchen und auch der sprit billiger ist, gehört heute verklagt.
auf das er die jetztigen mehrkostet bezahlt.

Sonst gehts uns aber noch gut, gell?

holzi 08.09.2005 15:14

Das hab ich mir eigentlich auch gedacht. Aber warum dann die Warnung vom ARBÖ? Reine Panikmache oder schlecht recherchiert vom ORF - wär nicht das erste mal...

chrisne 08.09.2005 15:26

Zitat:

Original geschrieben von J@ck
Sonst gehts uns aber noch gut, gell?
ja danke der nachfrage. :D

guvi1 08.09.2005 15:29

Zitat:

Original geschrieben von holzi
Nein, wennn kein Biodiesel beigesetzt wird, fallen höheren Mineralölsteuern an - offenbar so hoch, dass diese den Mehrkosten für Biodiesel + Mischen überwiegen. Wobei die Hersteller sicher auch übertreiben, bezüglich der Kosten für ihren Pseudobiodiesel.
Wie ist dann der Satz " Biodiesel muss beigemicht werden" zu verstehen?

gibts jetzt normalen Diesel noch,oder nicht?Komm da nicht ganz mit.

holzi 08.09.2005 15:33

den Gesetzestext kenn ich auch nicht:

Beim link auf die Seite vom Orf steht:

Zitat:

Auf Dieselfahrer wartet in einigen Wochen möglicherweise die nächste Preiserhöhung. Ab 1. Oktober müssen Autofahrer, die keinen Diesel mit Biospritzugabe tanken, eine höhere Mineralölsteuer zahlen.
das bedeutet doch, dass beides möglich is? Genaueres hab ich leider bisher aich nicht dazu gefunden.

GFN 08.09.2005 15:45

naja, unter dem motto umweltschonen geht das recht leicht durch

der staat macht ein gesetz sodass man für reinen erdöl-diesel mehr steuern zahlen muss
als alternative steht die beimengung von biodiesel, auch bekannt unter der bezeichnung rapsöl, zu verfügung und der steuersatz bleibt gleich

irgendwie heisst das dass genügend rapsöl zu verfügung steht um 5% des österreichischen dieselbedarfs zu decken
und damit nicht nur einige wenige regelmässig biodiesel/rapsöl tanken wird er eben dem normal erhältlichen diesel beigemischt
dann regen sich alle auf weil ja dieselkraftstoff eventuell einem dieselmotor schaden könnte
und dann touren alle damit durch die landen und tanken wieder ihren ganz normalen (neuen) diesel

schichtleiter 08.09.2005 17:54

Zitat:

Original geschrieben von GFN
total egal für die motoren
die dinger würden bei entsprechender einstellung und mit kräftiger einspritzpumpe mit frittierfett, salatöl oder was immer auch fahren
ein diesel ist eben ein restlverwerter

schwierig wirds nur im winter, da muss wieder altbekannter winterdiesel oder eine heizung her

A
C
K

guvi1 08.09.2005 18:24

Zitat:

Original geschrieben von GFN
total egal für die motoren
die dinger würden bei entsprechender einstellung und mit kräftiger einspritzpumpe mit frittierfett, salatöl oder was immer auch fahren
ein diesel ist eben ein restlverwerter

schwierig wirds nur im winter, da muss wieder altbekannter winterdiesel oder eine heizung her


die motore würdens aushalten,aber die leitungen nicht.
die zersetzen sich innerhalb kürzester zeit!
Für Biodiesel muss das Fahrzeug umgerüstet werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Biodies..._auf_Biodiesel

GFN 08.09.2005 21:39

mist
jetzt muss i neben meiner küche mein schwimmbad und dem badezimmer auch noch mein auto aus crnimo bauen damits was aushalt

wobei die 5 prozent den schläuchen auch wurscht sind wenn eh andauernd mineralöldiesel läuft

Gandalf 08.09.2005 21:40

soweit ich das verstanden habe handelt der Wiki-Artikel von reinem Biodiesel (also 100% aus Raps)
wir reden hier von einer Beigaben von 5% zum normalen Diesel.

Währe gut zu wissen ob sich diese 5% auf Dauer gesehn auch so auswirken wie im Artikel beschrieben.

Tarjan 09.09.2005 00:19

Einfache Lösung, kaufts Euch ein Auto und keinen Diesel und ihr habt diese Probleme nicht ;).

Lord Frederik 09.09.2005 00:55

zb jeder vw, audi und stern ab bj 98 fährt problemlos mit vollbiosprit. es fahren alleine in wien ca. 200 taxis darunter auch w 124 modelle also mit bj um 90 herum. alles panikmache. wenn 5 % was ausmachen sollten war der jenige fahrzeughalter entweder seit jahren bei keiner werkstatt oder er fährt einen furchtbaren exoten diesel. im übrigen werde ich mir auch keinen diesel mehr kaufen - da das ganze ein frechheit ist. die mehrkosten rechnen sich nicht mehr. im übrigen wird heutzutage noch zb. im waldviertel bis zu 20 $ normalbenzin im winter den dieselkisten zugesetzt und das macht auch den motoren garnix.

100 prozentige sicherheit gibts so und so nie und bei garnix.

schichtleiter 09.09.2005 01:35

Zitat:

np: The Prodigy - Diesel Power
file infos: [04:17m|192Kbps|44KHz]
filedir: E:\mp3\Lieder\Prodigy\Prodigy - Diesel Power.mp3


:D

pc.net 09.09.2005 08:26

Zitat:

Original geschrieben von Lord Frederik
... im übrigen werde ich mir auch keinen diesel mehr kaufen - da das ganze ein frechheit ist. die mehrkosten rechnen sich nicht mehr. ...
dieser meinung kann ich leider nur zustimmen ... selbst vielfahrer schaffen die mehrkosten nicht mehr hereinzubringen ...

warum diesel-motorisierte fahrzeuge trotz höherer stückzahlen immer noch so exorbitant teurer sind als nicht-diesel ist auch unverständliche ...

flocky 09.09.2005 08:28

Zitat:

Original geschrieben von GFN
total egal für die motoren
die dinger würden bei entsprechender einstellung und mit kräftiger einspritzpumpe mit frittierfett, salatöl oder was immer auch fahren
ein diesel ist eben ein restlverwerter

schwierig wirds nur im winter, da muss wieder altbekannter winterdiesel oder eine heizung her

afaik brauchst eben nur die stärkere kraftstoffpumpe und einen radiator zum vorheizen. funktioniert aber erst wenn der motor auf betriebstemperatur is, das heisst bis dahin muss man mit normalem diesel fahrn.
Zitat:

Original geschrieben von pc.net
dieser meinung kann ich leider nur zustimmen ... selbst vielfahrer schaffen die mehrkosten nicht mehr hereinzubringen ...

warum diesel-motorisierte fahrzeuge trotz höherer stückzahlen immer noch so exorbitant teurer sind als nicht-diesel ist auch unverständliche ...

dieselmotoren sind ja im vergleich zu benzinern vom verbrauch selbst ja auch sparsamer, dadurch zieht man immer noch einen recht großen vorteil daraus.

zed 09.09.2005 08:56

deleted

zed 09.09.2005 08:57

Zitat:

Original geschrieben von pc.net
warum diesel-motorisierte fahrzeuge trotz höherer stückzahlen immer noch so exorbitant teurer sind als nicht-diesel ist auch unverständliche ...
weil du vielleicht für einen diesel damit du ihn in einem PKW ordentlich verwenden kannst unbedingt ein höchstdruck einspritzsystem, einen turbolader und unmengen dämmmaterial brauchst ?! ;)

imho lässt sichs dadurch von seiten der hersteller locker rechtfertigen, dass der diesel um 2-3tsd € mehr kostet.


@topic
5% biodiesel zum diesel sind scheiss egal. wie schon geschrieben wurde kann ein diesel prinzipiell so gut wie mit allem fahren

guvi1 09.09.2005 09:35

alte diesel schon,aber nicht die neuen,Direkteinspritzer.
Und die ganz neuen mit Piezzozündung schon gar nicht.Das Diesel so gepusht wird,versteht eh nur eine Minderheit,das die Mehrkosten nur mit Laufleistungen über 200000km einzuspielen sind,sehendiese Leute nicht.

zed 09.09.2005 09:50

@guvi1
sollte sich dein posting auf meins bezüglich 5% beimischung = egal beziehen, muss ich dir leider widersprechen.

gerade bei neuen motoren kann das motorsteuergerät sich auf alle möglichen dinge einstellen. so auch auf schwankende dieselzusammensetzung etc.

guvi1 09.09.2005 10:07

doppelt

guvi1 09.09.2005 10:07

zed

nein auf die Antwort von topic.5% machen sicher nichts aus,sonst würde es ja nicht gemacht,aber mit Salatöl,reinen Bio,usw. geht nur mit alten Motoren.

zed 09.09.2005 10:23

naja prinzipiell fahren tut auch ein ultramoderner diesel mit z.b. salatöl. die frage ist nur wie weit :D

und für biodiesel gibts von so gut wie allen herstellern ein entsprechendes addon was aber wiederum nichts anderes als ein sensor ist der dem motorsteuergerät dies mitteilt worauf dieses die einspritzunge etc entsprechend anpasst.

guvi1 09.09.2005 10:26

ist schon klar,aber die Leitungen halten reinen BIO nicht aus.

Don Manuel 09.09.2005 14:01

Senf dazugeb:
Diesel ist das sinnvollere Prinzip,
- weil verschiedenere Kraftstoffe möglich sind
- weil das Prinzip der Explosion (statt Verbrennung - wenn auch schnell - beim Benziner) mehr Energie aus der Materie holt
Mit einfacher Umrüstung läßt sich jedes Pflanzenöl so vorerwärmen,
dass es selbst im Winter keine Probs macht.
Gegenwärtiger Preis von Rapsöl:
selbst im Supermarkt in Nahrungsmittelqualität <<< Diesel oder Benzin

LouCypher 09.09.2005 14:07

stell mal olivenöl in den kühlschrank da hilft kein vorwärmen mehr, bei minusgraden ist das hart wie stein.

Wer kauft schon einen diesel wegen dem spritpreis, einen diesel kauft man wegen dem drehmoment.

Don Manuel 09.09.2005 14:14

Zitat:

Original geschrieben von LouCypher
stell mal olivenöl in den kühlschrank da hilft kein vorwärmen mehr, bei minusgraden ist das hart wie stein. Wer kauft schon einen diesel wegen dem spritpreis, einen diesel kauft man wegen dem drehmoment.
Olivenöl ist definitiv zu aufwändig in der Gewinnung und daher zu teuer.

Mit Sonnenblumen- oder Rapsöl praktizieren das waldviertler Freunde von mir seit Jahren 365 d/a.

Mit nur geringfügigen Einbußen beim Drehmoment :D

Interessante Geschichte für WV-Insider:
Die EU-geförderte Genossenschaftsfirma "Waldland" wollte im WV sogar 2 Rapsöltankstellen eröffnen,
PKW-Aufrüstung hätte ebendort ca ¤1300,- gekostet
--
was der Avia-Eigl wohl gemurmelt hat,
dass die dann trotz bester Praxistests plötzlich alle Inititativen eingestellt haben :ms:

wildrotti 09.09.2005 18:03

ich denke mal,bevor man ein solches technisches gespräch startet,sollten die jenigen die von dieselmotoren ned mehr wissen als das es eben solche gibt aufgeklärt werden wie ein solcher motor überhaupt funktioniert und für welche zwecke er konzipiert werden kann. grundsätzlich sind die handelsüblichen dieselmotoren,egal ob pkw oder lkw für handelsübliche treibstoffe auf dieselbasis wie auch spindelöl,gereinigtes altöl oder gemischen aus diesen geeignet,auch wenn diverse besserwisser dies abstreiten.eines muss aber gesagt sein das je dickflüssiger ein treibstoff ist umso mehr muss entweder vorgewärmt werden,leitungen mit grösserem querschnitt,besonders einspritzdüsen mit grösseren auslassöffnungen versehen werden,bzw muss dem treibstoff ein verdünner beigemischt werden.dabei ist das hauptproblem bei der dickflüssigkeit im bereich der fein und feinstfilter im treibstoffsystem zu suchen da diese als erstes verstopfen.zwar könnte man auch nur mit dem grobfilter fahren,dann wären aber die verschleisserscheinungen an der sauteuren und heiklen dieseleinspritzpumpe sehr gross.
ein weiteres problem ist auch im platzbedarf bei den meisten fahrzeugen zu suchen.in einem pkw ist es nur schwer möglich zwei tanks unterzubringen um mit reinem diesel das fahrzeug warmzufahren und bei erreichen der betriebstemperatur auf zähflüssigeren bereits vorgewärmten kraftstoff umzuschalten.im lkw bereich ist dies mancherorts schon gang und gäbe.

mfg
Wilrott

red 2 illusion 10.09.2005 00:30

.


10% Bio-Treibstoff halten neue Motoren aus, Probs bei den Schläuchen sind stark anzunehmen.

Ich hatt auch mal einen Diesel, natürlich mit Standheizung und Tankheizung für schlappe 3000EUR duch Selbsteinbau. Klar macht das einen Diesel teurer als einen Benziner aber beim Auto hab ich früher nie aufs Geld geachtet.

Matchless 10.09.2005 13:43

früher hats als zubehör (auch zum nachrüsten) vorwärmer für den diesel gegeben.(hab noch eine originalverpackte Bosch zu Hause). Wurde einfach in die Leitung möglichst beim tank eingebaut und hat den diesel soweit erwärmt, dass das parafin keine klümpchen mehr gebildet hat-> daher kein verpickter filter mehr.
Übrigens hat Rudolf Diesel auch schon mit Kohlenstaub als Brennstoff gearbeitet.
link

wildrotti 12.09.2005 09:12

das problem mit den leitungen bei manchen fahrzeugen liesse sich auch leicht umgehen.man muss nur eben mal wieder auf metallleitungen umsteigen,anstatt diese billigen kunststoffleitungen zu verwenden deren zusammensetzung sicherlich so beschaffen ist,das sie sich in verbindung mit anderen stoffen als diesel zu zersetzen beginnen.
aber,wer weiss,vielleicht werden die zeiten wieder mal so beschissen das wir dann wieder mit holzgas rumkurven,;)

The_Lord_of_Midnight 12.09.2005 23:27

Das Problem mit Benzin oder Diesel ist, daß manche Leute einfach zu verkrampft an das Thema herangehen und nur schwarz oder weiß zulassen.

Warum sieht mans nicht wie es ist ?
Kleinere Autos, im Kurzstreckenverkehr und bei geringerer Km-Leistung mit WENIG PS: Benziner
Große Autos, Langstrecken-Einsatz und hohe km-leistung mit VIEL PS: Unbedingt Diesel.

Ich habe selbst einen Benziner und einen Diesel, wo ist das Problem ?

Benziner: Golf Plus mit 75 Ps
Diesel: Sharan Tdi Business mit 130 Ps

Beide Autos werden ihrer Bestimmung entsprechend eingesetzt und ergänzen sich optimal.

Wenn ich jetzt verkprampft wäre, würde ich beide Autos als Benziner oder als Diesel kaufen, was aber völliger Schwachsinn wäre. Die Diesel-Hysterie geht ja heute schon so weit, daß manche Leute mit ihrem Tdi 100 Meter in den Kindergarten fahren und sich dann wundern wenn sie einen Motorschaden haben.

Man muss es ganz klar sagen: Ein Diesel ist für überwiegenden Kurzstreckenverkehr nicht geeignet. Für solche Zwecke kauft man sich nach Möglichkeit einen eher kompakten Wagen mit nicht allzuviel Ps. Weil ein Benziner sauft wie ein Loch wenn er mehr Leistung hat. Beim Diesel ist das fast egal.

Ahja und noch was zum ewigen Vorurteil der Tdi von Vw sei so laut.
Das war vielleicht man vor 10 Jahren so, als der erste Golf Tdi herausgekommen ist. Dem muss man aber zu Gute halten, daß er der Konkurrenz um viele Jahre voraus war. Und nichtmal der war so extrem wie es manchmal übertrieben dargestellt wird, sondern auch nur nach dem Kaltstart im Stand AUSSERHALB des Fahrzeuges laut. Nach ein paar Minuten ist auch ein älterer Golf Tdi sehr angenehm zu fahren.
Mittlerweile sind die Tdis so weit, daß sie sogar DEUTLICH leiser als ein Standard-Benziner sind. Der Benziner ist nur dann wirklich leise, wenn er wirklich stark ist, und bei den Autos steigt der Treibstoff-Verbrauch ins unermeßliche.

Don Manuel 12.09.2005 23:49

Ja,
der Dieselmotor ist für Pflanzenöleinsatz super,
der Benzinmotor für Biogas :D

guvi1 13.09.2005 07:56

Die VW Motoren sind auch heute noch laut,wenn ich z.b. den Passat gegen einen Mondeo,Vectra akustisch vergleiche.

Wer bitte fährt denn heute noch viel Langstrecke? Vertreter vielleicht,und die zahlen Ihr Auto nicht selbst.
Die brauchen nicht 2000.- Aufpreis für den Diesel selbst zahlen.


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