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USB-Puffer vergrößern?
Ich habe beim Scannen mit 1200dpi und 24-bit bei einzelnen XP-Installationen immer wieder das Problem,
dass nur relativ kleine Bilder gescanned werden können. Es geht nur um USB2.0 (klar) und nicht um Zusatzkarten für PC-Antiquitäten, sondern alles Onboard USB2.0. Die vollen A4 geschweige denn die vollen A3 gehen nie (A4=Epson3170, A3=MustekP3600). Bei einem PC stürzen einfach die Scanner-Treiber ab, bei anderen kommt eine Fehlermeldung bezüglich zu kleinem USB-Buffer. usbd.sys ist 5.1.2600.0 usbhub.sys ist 5.1.2600.2180 Kennt jemand Einstellmöglichkeiten bei XP in Bezug auf USB-Datenpuffer? I/O-Buffer konnte man in W2K und davor mit diversen Tweak-utilities vergrößern, aber bei XP find ich nix mehr. |
Diverse Infos von www.pc-experience.de:
Windows XP SP2: Stromsparfunktion blockiert USB-Geräte Windows 2000/XP: USB Polling erhöhen http://www.pc-experience.de/wbb2/thr...threadid=14878 Vielleicht kannst du in diese Richtung recherchieren. |
Danke,
werde ich mir anschauen. Allerdings sieht mir das nicht nach einer Lösung aus: Bis zu einer gewissen Originalgröße habe ich ja keine Schwierigkeiten. Nur offensichtlich dann, wenn das Original eine gewisse Größe überschreitet. Und die ist witzigerweise ein wenig unterschiedlich je nach CPU/MOBO. Hab mir wieder einmal Cacheman heruntergeladen, vielleicht bietet das aktuelle Release ein Feature. |
Spinnende USB-Geraete sollten auf jeden Fall direkt an den Mobo-Anschluessen ohne einen Zwischenhub angesteckt werden.
Falls du beide Scanner gleichzeitig drauf hast, teste mal einen nach dem anderen. Hast du schon mal unter Win98SE oder WinME getestet (Treiber sollte es ja geben)? Wenns unter XP ueberhaupt nicht mag, unter 98 aber schon, dann ueberleg dir ein Dual-Bootsystem, wo du halt das 98er nur fuers Scanner verwendest, eine gemeinsame FAT32-Partition zum Datenaustausch. |
Welches Board mit welchem Chipset?
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Zitat:
Zitat:
Um auch Preacher zu antworten: Es handelt sich um MSI 865PE Neo2 - Intel865PE Asus A8N - NVIDIA nForce4 SLI Acer Travelmate 6003LMi - Intel® 855GME |
Vielleicht klemmts irgendwo irgendwie an der Datenmenge per USB-Schnittstelle.
Wenn du eine USB-Platte besitzt, haeng diese mal dran und verschiebe in beide Richtungen sehr grosse Datenmengen in BEIDE Richtungen. Allerdings keine kleinen Dateien sondern irgendwelche Giga-Byte grosse Sachen wo der Datenstrom mittendrin nicht kurz unterbrochen wird. Vielleicht die VOB-Dateien einer DVD, die sind riesig genug. Wenns dort dann irgendwo klemmt, dann hast du die Fehlerquelle zumindest eingeschraenkt. |
Hab keine Probleme mit GB-Files von USB-HDD auf lokale oder umgekehrt, weder über Hub noch am MOBO - egal welches OS.
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Schoen langsam gehen mir die Ideen aus ...
Wie schauts aus mit Software-Aktualisierungen, also Mobo-Chipsatz-Treiber UND Scanner-Treiber? Alles aktuell? Oder schau mal in den Support-Forum deiner Mobos bzw mit Google und suche nach "<Scannerbezeichnung> <Chipsatz> Problem". |
Mir gehen auch schon lange die Ideen aus,
und ich hatte schon ein Menge ;) Ich vermute eher, da es bei zwei verschiedenen Scannern aber nur bei enorm vielen Daten auftritt, eben irgendwo im OS noch eine Cache-Buffer-Variable oder irgend so ein Zeug. Wie gesagt, CachemanXP1.1 schon gesaugt und installiert, morgen weiß ich dann mehr. |
Aufs OS, in diesem Falle XP, wuerde ich es nicht schieben, erstens weil ich selber XP samt einem teuren hochaufloesenden datenintensiven Scanner verwende und dabei noch keine Probleme hatte (Canon 8400).
Zweitens, weil das OS auch wenn du es nicht glaubst, mit den per USB hereinkommenden Daten gar nicht so viel zu tun hat. Nach meinem Verstaendnis erledigt der jeweilige Twain-Treiber das gesamte Datencaching und das OS stellt nur ganz lowlevel einen Link zur einem kleinen FIFO zur Verfuegung das der Twain aber unmittelbar sofortigst auslesen und wo anders hin schreiben MUSS. Vielleicht klemmts bei dir aber auch bei der verwendeten Software, d.h. das Programm wo der Twain-Teil dann letztendlich seine Daten hinuebergibt! Ich setze mehrere Programme ein, meistens scanne ich aber mit Irfanview (echt wahr), speichere dann das Bild und mach dann mit dem jeweiligen anderen Programm weiter und nur selten scanne ich mit selbigem direkt, aber beides funktioniert perfekt. Noch was: Falls dein Scanner vom Linux-SANE-Projekt unterstuetzt wird, starte mal einen Scan unter Linux, vielleicht mit einer Knoppix-CD (ich glaub dort ist Sane auch drauf). Wenns dort klappt und unter Windows nicht, haben wir wieder was gelernt :-) |
Wenn das Problem auf mehreren Rechnern mit mehreren Betriebssystemen auftritt, dann kann nur noch der Scanner oder dessen Treiber dran schuld sein.
Auch schon mal ein anderes USB-Kabel versucht? |
Gerade mit Irfan mach ich auch einiges,
aber oft gescanned habe ich noch nicht. Werde auch mal die SW wechseln, aber ich dachte mir bisher, die könne sicher nix dafür. @Preacher Selbes Problem bei zwei verschiedenen Scannern? Wird wohl eher nicht der Treiber sein. |
Eine 0.01%ige Fehlerquelle liegt vielleicht auch im USB-Kabel. Falls du bei beiden Scannern immer das selbe Kabel verwendet hast, nimm jetzt mal ein hoeherwertiges oder anderes Kabel.
Sollte auch kuerzer als das bisherige sein. Vielleicht bringts ja was, obwohl das jetzt fast schon Kaffeesud-Lesen entspricht. Betreff Software: JAJAJAJA, daran kann in Sachen direkter Kommunikation mit einem Treiber so einiges im Argen liegen. Uebrigens muss der Rechner an dem der Scanner gerade ein riesengrosses hochaufloesendes Dokument einlesen soll, eine entsprechend riesige Menge an RAM vorhanden sein!!! Das hab ich bis jetzt noch gar nicht erwaehnt, sorry. Wenn du zB ein A4 mit 3200dpi und 24bzw32bit Farbtiefe importieren moechtest, sollte das irgendwas mit GIGABYTE sein. Und ich uebertreibe hier nicht, manche Scannertreiber haben eine Anzeige welche Datenmenge bei den gewaehlten Einstellungen zu erwarten sind, und da gehen mir regelmaessig die Augen ueber was dort fuer -leider nicht- Phantasiegroessen stehen. Du sagst ja kleine Sachen gehen, grosse nicht. Jetzt klingt das schon irgendwie nach RAM-MAngel ab einem gewissen Punkt. WinXP zwackt uebrigens eine grosse Menge RAM fuer sich ab und swapt auch auf der HDD herum wenns rein logisch noch gar nicht notwendig ist, das macht aber jede Windows-Version, vielleicht ein Bug seit v2.x ? ;-) Falls du zB 400MB an Platz brauchst und du hast nur 512MB RAM dann wirds definitiv zum Swappen kommen, warum, weil du bei 512MB von Windows "nur" max etwa 300MB an freiem RAM bekommst. Falls der Treiber ein bissi ein Dodel ist und mit der Zeitverzoegerung die durchs Swappen zu Stande kommt nicht umgehen kann und zu daemlich ist dem Scanner eine Art Pause-Kommando zu schicken dann gehen zuerst Datenpakete verloren und nach einer Zeit laufen Treiber und Scanner so unsynchron dass es eben in die Binsen gehen MUSS. In der Netzwerkwelt hat man die selben Probleme, dort faengt das TCP solche Probleme ab, bei USB gibts sowas (anscheinend) nicht. |
Alle 3 PC haben je 1GB RAM, swappen tun sie nicht beim Scannen.
Kabel sind verschiedene im Einsatz. Ein ganzes A4-Blatt mit 1200dpi bei 24bit würde mir fürs erste schon genügen, von A3 in gleicher Qualität kann ich nur träumen. |
die Anforderung mit 1200dpi ein A4 Blatt zu scannen ist schon relativ hoch. Din-A4 hat 210x297mm, das wären in Zoll (gerundet zum einfacheren Rechnen und weil vermutlich eh nicht randlos gescannt werden braucht) also:
8 Zoll Breite x 1200dpi = 9600 Pixel 11,5 Zoll Höhe x 1200dpi = 13800 Pixel also ungefähr ein Bild mit 132 Megapixel und das macht bei 24Bit Farbtiefe dann ca. 400MB Speicherbedarf Wenn der Treiber nun a bissl patschert mit den Daten jongliert und vielleicht temporär kurz mal für irgendwelche Berechnungen/Bildoptimierungen diesen Platz mehrfach benötigt kommen wir schon in eine Gegend wo bei 32Bit Systemen der für Anwendungen allokierbare Speicher knapp wird. Sind die 1200dpi wirklich nötig? bei z.b. 600dpi hast immer noch Bilder mit 33Megapixel und 100MB. Ansonsten wird wohl nur ein intelligenterer Treiber helfen, der die Daten nicht unnötig mehrfach durch den Hauptspeicher schaufelt und dabei scheitert. Oder es gibt eine Option um den Scaninhalt gleich als TIF abzulegen ohne es per TWAIN in eine Applikation zu holen. |
Hast du es mittlerweile schon mit Linux probiert ?
http://www.buzzard.me.uk/jonathan/scanners-usb.html http://www.sane-project.org/sane-mfgs.html http://cdb.novell.com Die Suse93(Novell)-Hardwaredatenbank sagt: Epson3170 wird FULL unterstuetzt, der MustekP3600 aber NOT. Na immerhin! Recherchiere mal wie sich das bei Knoppix verhaelt, falls du nicht eh schon Suse auf deinem System hast. Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert, meinst du nicht? |
"Daten mehrfach durch Hauptspeicher schaufeln" klingt interessant,
möglicherweise kann ich da beim Twain-Treiber wirklich noch etwas optimieren. Verwende Suse9.0, da hab ich schon einmal mit dem Epson experimentiert, aber ich gestehe, dass mich Kompilieren gar nicht freut. Außerdem gibt's da vor allem noch andere User, die mir da sicher was pfeifen. Warum mit 1200dpi A4 bis A3? Da geht's vor allem um historisch bzw. im künstlerischen Kontext wertvolle Objekte. Bei bildnerischen Kunstwerken kann die Auflösung ohnedies nie zu hoch sein, da ich aber deswegen bereits einen A3-Scanner verwende, begnüge ich mich einstweilen mit 600dpi. Aber auch z.B. historische Photographien will ich auf jeden Fall in dieser Auflösung. Das geht eh bei den meisten, aber manche Photos sind dann leider doch zu groß. Wenn es z.B. viele kleine Photos sind, selbige bereits in Klarsichthüllen (kann man wunderbar durchscannen), wäre es einfacher, alle auf einmal zu scannen und erst danach auseinanderzuschneiden, weil die Scanrahmen für alle einzeln zu setzen (Mehrfachscan) pitzelig winzig und daher unbequem ist, außerdem der Scanner für jedes einzelne in Ausgangslage fährt und dadurch viel länger braucht. Zugegeben treten derartige Anforderungen nicht dauernd auf, aber wenn die Scanner mit bis zu 4800dpi werben ist es ein Witz, welche Probleme man mit 1200 schon hat :(. Jedenfalls einmal danke für gemeinsame Hirnanstrengung! |
Nun habe ich mit einer Kombination aus Cacheman-Tuning, neuestem Chipset-Treiber und neuem XnView-Release endlich einmal am MSI erfolgreich A4-1200dpi-24bit scannen können!
Am K8N hat selbiges nichts gebracht, dort gibt's im Unterschied eben das Nvidia-Chipset. Dafür muß ich jetzt auch nach neuen Treibern ausschau halten. An denen dürfte es wohl liegen. Notebook werde ich auch bald testen, dort hoffe ich auf das Intel-Chipset. |
Du könntest auch mal versuchen ,die onboard USB-Controller abzudrehen und eine PCI-Karte mit einem NEC-Chip zu installieren.
Das Teil wird von Windows von Anfang an unterstützt, weil der einer der ersten USB 2.0 Controller war. |
Ich würde einfach mal sagen, dass der ganze mustek käse in verbindung mit usb nicht wirklich für so hohe auflösungen geeignet ist.
Die Werbeaussagen mit 4800dpi klingen zwar gut, aber die sind nur auf dia-größe anwendbar. Das zusammenspiel von RAM, Chipsatz, usb-treibern, twain schnittstelle, kabel und scanner sind bei solchen datenmengen schnell überfordert und jede noch so kleinste schwäche kommt zum vorschein. Wenn da nur eine RAM speicherzelle kaputt ist, schmiert der rechner unweigerlich ab. Hatte früher auch bei kleineren datenmengen immer probleme beim scannen (A4 Modekataloge eingescannt) und nach ein paar seiten ist der computer eingefrohren. Hab dann mein asus brettel gegen ein intel 775 getauscht, P4 2,8 mit HT, canon scanner (multifunktionsgerät mit automatischem einzug) und vorbei waren alle probleme. Kein einfrieren mehr, ganz normales weiterarbeiten wärend im hintergrund gescannt wird. Ich weiß jetzt nicht welche komponente schuld war aber seither ist ruhe. |
ähmm, Mustek und Treiber ...
imho sind dort die Probleme zu suchen habe testweise mit meinen Canon Canoscan Lide 50 einen Testscan mit 1200 dpi über A4 gemacht, funkt ohne Probleme warum du die hohe Auflösung bei dem Scannen von Bildern brauchst, verstehe ich nicht, siehe auch die Beispiele in den Anlagen als erstes das Foto, zeigt eine Kirche in Straßburg, Foto ist aus dem Jahr 1998, mit normale Kleinbildkamera erstellt. Die eingekreisten Bereiche würden mit Corel Photopaint vergrößert und davon Screenshots erstellt. |
erster Screenshot
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zweiter Screenshot
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Mit 1200 dpi hat das Foto 96 MB
mit 600 dpi hat es 24 MB Foto ist 10 x 15 groß also, 150 dpi sind bei Vergrößerungen unbrauchbar, da werden wir alle einer Meinung sein 400 dpi sind auch relativ pixelig aber imho sind zw. 600 dpi und 1200 dpi die Unterschiede so gering, dass es seitens der Qualität her egal ist, nur die Dateigröße ist ein klein wenig unterschiedlich ;) für durchschnittliche Fotos von stinknormalen analogen Kompaktkameras würde ich keine 1200 dpi zum Scannen verwenden |
mit besserer Vorlage hat eine höhere Auflösung natürlich wieder Sinn, siehe auch Anhang
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Zitat:
und wegen der Klarsichtfolie, weiß nicht welche Klarsichtfolie du verwendest, mit denen, die ich zuhause habe, ist das Ergebnis grauslich, siehe Anhang |
hmm, auf den Ausschnitt sind man den Unterschied besser
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Ich verwende da die bißchen teureren Bene-Folien,
kein Problem damit. Da Du Dich so ernsthaft mit meinem Problem beschäftigt hast, will ich auch noch ein wenig detaillierter werden. Ja, es ist "handgemaltes", das aber einen derartigen Wert darstellt, dass ohnedies davon auszugehen ist, dass die Digitalisierung erneut erfolgen wird, wenn die Technik erheblich weiter ist. Daher begnüge ich mich (aus Zeitgründen) mit 600dpi. Die Photos, von denen ich spreche, sind wiederum historische Objekte, bei denen ich die Hoffnung hege, dass es mit dieser Digitalisierung getan ist. Von den 29 cm Breite des Mustek kann ich nun wegen "Beschränkung des Datenpuffers" 22,4 cm Breite mit 1200dpiu scannen. Mustek-Treiber-Download (ich erwarte mir ohnehin keinen neueren) funkt auch nur per Eingabe der Seriennummer, die ich finde funzt natürlich nicht => Mail an Support nötig :( Den Epson habe ich jetzt wenigstens auf den Intel-Chipsets soweit und damit bin ich im wesentlichen nun auch zufrieden. Aber danke nochmal an alle für Eure Mühe!! |
Hi!
Ich hab auch grad einen Test gemacht. Canon MP780 (Multifunktionsgerät). Gescannt hab ich den aktuellen Hoferprospekt (zumindest A4 ;) ) auf einer Uraltkiste: AMD Thunderbird 800 256MB RAM Scandauer: ca. 35 Minuten (rock stable) Am Ende folgende Windows XP Meldung: "Windows nicht genügend virtueller Speicher. Die Auslagerungsdatei wird vergrößert ...) ... aber keine Probleme übers Netzwerk als TIFF gespeichert. (Irfanview Image Properties im Anhang) Grüße Manx |
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