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\-xaero-\ 05.08.2005 02:00

Boot.ini unter linux ändern ?
 
hello an alle :)

Mein schönes windows booted leider nicht mehr, wollte mir heute einen neuen Bootscreen gönnen und schoss doch glatt meine Boot.ini :/ Tja pech gehabt nichts mit bootscreen komme auch nicht mehr ins windows :(

Nun müsst ich einfach die boot.ini ändern hab aber keinen plan wieso mich linux das nicht lässt muss dazu sagen bin net so der linux guru ^^ mount -w /dev...... half nicht. Häkchen weg bei "nur lesen" und bei lesen und schreiben dazu dann unmount...
wieder geladen half auch nicht nun weiss ich net was ich noch tun soll platte ausbauen und in nen anderen pc wäre noch möglich ist aber denk ich zu mühsam für das kleine problem muss ja wie gesagt nur eine einzige zeile in der ini editieren >:/

ps: abgesicherter modus bootet mir auch net ^^


Ich hoffe ich quäle euch mit dem kleinen problem nicht zu sehr.

DANKE für eure hilfe

mfg xaero

BigNfan 05.08.2005 02:02

ist es mit ntfs formatiert?
liegt wohl daran..

am leichtesten ist es die platte wo anders einbaun und dort die datei ändern..

\-xaero-\ 05.08.2005 02:07

hab ich vergessen sorry :/

Ja die platte ist im NTFS Format.

Kann linux nicht auf ntfs schreiben ? nur auf fat ?

BigNfan 05.08.2005 02:13

linux kann nur mit bestimmten programmen auf ntfs schreibn

weiss ned ob das bei dir eingerichtet ist -> Stichwort captive treiber

aber es ist angeblich nicht ohne risiko

besser ist es du machst sowas unter windows auf nen anderen pc

http://www.debianforum.de/forum/view...ntfs+schreiben
da schreibt einer:
m Kernel 2.6.11 ist der ntfs-Treiber ja immerhin schon soweit, dass er Dateien schreinben kann, wenn man ihre Größe nicht verändert

-> daher lass es lieber und machs von windows aus :D

\-xaero-\ 05.08.2005 03:03

Ok bevor ich mir hier mehr zerstöre ist es wohl doch besser ich bau sie um. :)

Dachte halt das es einfacher geht kleine command zeile und alles ist behoben

hab nun versucht mit win cd reperaturkonsole "fixboot" half leider auch nicht ;(

aber dennoch vielen dank für die schnelle antwort (das um diese zeit) >:)

greez
xaero

BigNfan 05.08.2005 03:49

naja, ferien :D

geh meist zw. 5 und 7 schlafn *g*

wär es FAT, wärs leichter gewesn

Don Manuel 05.08.2005 09:42

an der Konsole fixmbr schon versucht?

BigNfan 05.08.2005 13:33

fixmbr "löscht" GRUB/Lilo aus dem MBR

Don Manuel 05.08.2005 14:23

Zitat:

Original geschrieben von BigNfan
fixmbr "löscht" GRUB/Lilo aus dem MBR
Stimmt,
fixboot war eh die einzige gemütliche Chance.

\-xaero-\ 05.08.2005 14:52

Problem beseitigt :)

Ja mit fixmbr bzw fdisk /mbr glaub der befehl war so hät ich wohl nicht viel freude gehabt ^^

nun läufts ja wieder :) hab die platte kurz umgebaut zeile editiert thats it :/

thanks nochmal :D

greez
xaero

coolgreyhound 08.08.2005 14:22

Sollte in keinem Haushalt fehlen, eine Win-Boot-Disk: http://www.ubcd4win.com/

Don Manuel 08.08.2005 15:18

LoM hat mir schon lange einmal diese BootCD empfohlen,
aber mal eine Frage:
Mit der kann man auf NTFS schreiben?
Wie funzt das?

The_Lord_of_Midnight 09.08.2005 00:11

Naja, habe ich selbst noch nicht so oft probiert.
In den "alten" Zeiten war das noch so:
Zuerst Mini-Unix booten von Cd.
Dann den Datenträger mounten.
Und mit einem Editor wie z.b. vi die gewünschte Datei ändern.
Ob das konkret in diesem Fall funktionieren würde, habe ich noch nicht ausprobiert.
Aber der Test ist ja nicht wirklich schwer zu machen...

BigNfan 09.08.2005 00:32

ja aber auf NTFS schreiben ist von Linux aus ja nicht sicher dass das system dadurch nicht beschädigt wird

enjoy2 09.08.2005 01:42

http://www.nu2.nu/pebuilder/

wäre auch eine Möglichkeit

coolgreyhound 09.08.2005 10:24

Diese CD hat ja auch mit Linux nichts zu tun und ist deshalb unbedenklich beim editieren von Dateien auf der Platte. Du brachst dazu unbedingt ein XP und machst dann mit dem PEBuilder eine Bootdisk. Der Vorteil dieser Zusammenstellung liegt bei den recht guten Programmen die mit dabei sind.

Don Manuel 09.08.2005 11:04

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
Naja, habe ich selbst noch nicht so oft probiert.
In den "alten" Zeiten war das noch so:
Zuerst Mini-Unix booten von Cd.
Dann den Datenträger mounten.
Und mit einem Editor wie z.b. vi die gewünschte Datei ändern.
Ob das konkret in diesem Fall funktionieren würde, habe ich noch nicht ausprobiert.
Aber der Test ist ja nicht wirklich schwer zu machen...

Ja so habe ich mir das vorgestellt,
und mangels Problemen mit Knoppix ;) leider noch nicht testen müssen.
Aber genau das scheint mir das Problem,
warum an PEBuilder nicht vorbeizukommen ist:
Unter linux läßt sich kein NTFS sicher schreiben (seit der neuen NTFS-Version, die mit XP kam :( )

Aber es hat scheinbar noch niemand eine Alternative zu PEBuilder gefunden,
weil so eine kleine Bootumgebung in der Größe der XP-Installations-Startdisketten,
die genau nur an die Konsole führte,
und eventuell mit Laufwerks- (Controller-) Treibern aufgefettet werden könnte,
eben nach dem Vorbild der DOS-Bootdiskette,
um kleine Editierungen am NTFS-Laufwerk durchzuführen,
wäre schon sehr praktisch.

Wobei für bezahlwillige bei Sysinternals ein NTFS-Treiber für DOS vorliegt,
der auch schreiben läßt.
Lesen ist sogar freeware.

spunz 09.08.2005 14:35

aktuelle knoppix booten, captive ntfs (benötigt orginal ntfs.sys) treiber laden => fertig.

coolgreyhound 09.08.2005 14:37

Zitat:

Wobei für bezahlwillige bei Sysinternals ein NTFS-Treiber für DOS vorliegt,
Gibts auch für Linux: http://www.ntfs-linux.com/

Don Manuel 09.08.2005 14:52

Zitat:

Original geschrieben von spunz
aktuelle knoppix booten, captive ntfs (benötigt orginal ntfs.sys) treiber laden => fertig.
Nun, gelobt sei Spunz,
der Meister ist mir immer voraus ;),
weil mir ist mit keinem Release von Knoppix bzw. captive selbiges bisher geglückt :(.
Aber die neue Knoppix 4.0 und die aktuellen captive hab ich auch noch nicht getestet :rolleyes: .

Don Manuel 04.09.2005 11:44

Nun ich kann auch weiterhin mit neuesten releases auf keine Erfolge beim NTFS-Schreiben unter Linux verbuchen,
aber,
da mir mittlerweile die Einschränkungen von FAT32 als Datenaustausch-Partition zwischen Linux und Windows auf die Nerven gehen,
habe ich mal den umgekehrten Weg erfolgreich implementiert:
1. unter Linux eine 80GB ext2-Partition eingerichtet
2. die ext2-Treiber für Windows installiert
3. Fazit: Funzt prächtig :)!


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