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kikakater 22.07.2005 06:08

telering trotzt der Handymastensteuer
 
Farce um tele.ring: Mastensteuer könnte zum Stolperstein für den Verkauf werden

Das Grundgebührenmodell von telering hilft sowohl telering wie auch den Konsumenten und bewahrt davor geschröpft zu werden (Handymasten).

Alle anderen müssen massiv herunterfahren mit den Grundgebühren und die Gesprächsgebühren national wie auch das aktive wie passive Roaming teuer belassen. Die EU Kommission kritisiert das.

telering sichert wieder einmal die Arbeitsplätze und lässt die Konsumenten telefonieren, während andere nur tarnen und täuschen.

Der Handymastenwildwuchs ist gewünscht, sodaß es kein einheitliches Netznutzungsentgelt gibt, das sich strikt an den technischen Kosten inklusive Investitionen orientiert.

Tarjan 22.07.2005 08:35

Re: telering trotzt der Handymastensteuer
 
Zitat:

Original geschrieben von kikakater
[BDas Grundgebührenmodell von telering hilft sowohl telering wie auch den Konsumenten und bewahrt davor geschröpft zu werden (Handymasten).

telering sichert wieder einmal die Arbeitsplätze und lässt die Konsumenten telefonieren, während andere nur tarnen und täuschen.
[/b]
Begründung?

kikakater 22.07.2005 09:19

Re: telering trotzt der Handymastensteuer
 
Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Das Grundgebührenmodell von telering hilft sowohl telering wie auch den Konsumenten und bewahrt davor geschröpft zu werden (Handymasten).
telering drängt darauf, einen Platz auf den Mobilkom Masten zu bekommen, entweder physisch oder virtuell, was auch ausreicht und was mit der Steuer auch beabsichtigt wird (Verschmelzung der Betreibernetze, um die Gesprächsgebühren auf 1 c/m national und 7 c/m eu-weit schrittweise zu senken.).

Zitat:

telering sichert wieder einmal die Arbeitsplätze und lässt die Konsumenten telefonieren, während andere nur tarnen und täuschen.
Die Konzentration überwiegend auf die Grundgebühr bei der Abrechnung ist ein wesentlicher Faktor um Preistreiberei einerseits und Unberechenbarkeit bei den Gewinnmargen gleichfalls hintanzuhalten. Es ermöglicht auch Wettbewerb und entfacht ihn, was zu einer Verbreiterung des Arbeitsplatzangebots in der Mobilfunkbranche führt.

Zusätzlich sei erwähnt, daß der Abbau der Handysubventionen verheerend für die europäischen Handyhersteller ist. Gerade die Subventionierung der Mobiltelefone hat zu einer Kostentragung durch die Gerätehersteller und Netzbetreiber geführt, was wieder den Arbeitsplätzen gedient hat.

Man kann das so oder so sehen wollen. Fakt ist jedenfalls, daß das Ende der Handysubventionen das Ende der Produktion der Siemenshandys in Europa bedeutet hat. Es gibt noch einen zweiten Grund, warum das Aus gekommen ist. Das Hinterherhinken bei technischen Neuerungen war zu evident.

Die technischen Neuerungen werden gekauft, wie auch Durchschnittsgeräte. D.h. man hat wieder einmal den eigenen Standort im Stich gelassen, weil nur geringere Gewinne winken. Das ist aber an anderen Plätzen oftmals nicht anders.

Wer den Mitarbeitern nicht den gerechten Anteil an den Gewinnen durch eben die Handysubventionen zugestehen will, muss sich nicht wundern, wenn vieles - ohne Not, das ist das Paradoxe - eingeebnet wird.

meinereiner 22.07.2005 09:47

Re: Re: telering trotzt der Handymastensteuer
 
Zitat:

Original geschrieben von kikakater

Zusätzlich sei erwähnt, daß der Abbau der Handysubventionen verheerend für die europäischen Handyhersteller ist. Gerade die Subventionierung der Mobiltelefone hat zu einer Kostentragung durch die Gerätehersteller und Netzbetreiber geführt, was wieder den Arbeitsplätzen gedient hat.


klar!
hoffentlich wird die Autosubventionierung nicht eingestellt,denn dann siehts dort auch schlecht aus!

Mann,wo lebst du???
Galubst du das die Handybetreiber nicht mind. 200% an den Handys verdienen?
jeder 2. nimmt sich ein handy entsperrt es und verkauft es.
bei 7.- grundgebühr würden die ja nur ~100.- für das handy erhalten.

die subventionierung muss endlich fallen,damit die kostenwahrheit auf den tisch kommt.

kikakater 22.07.2005 09:58

Galub, galub ...

Die Kostenwahrheit heisst, den Arbeitsmarkt auszutrocknen und ist somit Kostenunwahrheit, wie die Kosten des Autoverkehrs und die tatsächlichen Kosten des Individualverkehrs.

Matchless 22.07.2005 10:13

hi, kikakater
Urlaub zu ende - Schwachfugbatterie wieder voll aufgeladen ? ;)

Burschi 22.07.2005 11:15

Jetzt geht der Kikablödsinn wieder voll los, oh Gott! :mad:

Tarjan 22.07.2005 11:42

Re: Re: telering trotzt der Handymastensteuer
 
Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Zusätzlich sei erwähnt, daß der Abbau der Handysubventionen verheerend für die europäischen Handyhersteller ist. Gerade die Subventionierung der Mobiltelefone hat zu einer Kostentragung durch die Gerätehersteller und Netzbetreiber geführt, was wieder den Arbeitsplätzen gedient hat.

Klar deswegen hat ja Telering die neuesten und besten Handys im Angebot und dazu noch starkt subventioniert :D .

pc.net 22.07.2005 12:19

@Matchless & Burschi
wenn ihr kikakater nicht lesen wollt, so verwendet bitte die ignore-list ;) ...

rev.antun 22.07.2005 12:25

hmm, muss telering für die masten nix zahlen? selbst wenn sie mit einem anderen provider die übertragung erledigen lassen und der zahlen muss, so wird wohl telering das nicht geschekt bekommen, oder ;)

zed 22.07.2005 12:26

Zitat:

Original geschrieben von pc.net
@Matchless & Burschi
wenn ihr kikakater nicht lesen wollt, so verwendet bitte die ignore-list ;) ...

dann ist ja 3/4 der news leer ;)

@kikater
wieder mal absolut lächerlicher thread.

kikakater 22.07.2005 17:39

Zitat:

Original geschrieben von zed
dann ist ja 3/4 der news leer ;)

@kikater
wieder mal absolut lächerlicher thread.

Jetzt ist etwas lächerlich ... ;)

kikakater 22.07.2005 17:48

Zitat:

Original geschrieben von rev.antun
hmm, muss telering für die masten nix zahlen? selbst wenn sie mit einem anderen provider die übertragung erledigen lassen und der zahlen muss, so wird wohl telering das nicht geschekt bekommen
Die Netzdurchleitungsgebühren sind beim Strom legendär um satte Gewinne einzufahren. Bei den Handynetzen geht es auf Kosten der Gesundheit und der Landschaft, daß man versucht die wahren Kosten, weil sie niedriger sind als angegeben, durch "Autonomie" (=Geheimniskrämerei) zu verschleiern.

telering - wie auch jeder andere Betreiber - zahlt weniger schon alleine dann, wenn das Bemühen um Zusammenlegung der Sender- und Empfängeranlagen auf weniger Handymasten offensichtlich wird, aber an anderen Betreibern scheitert.

AnDee 24.07.2005 12:15

das sommerloch scheint vorbei zu sein. kikakater is back.

ich empfehle als sommerlektüre die studie der rtr um nicht so einen vollkommenen blödsinn zu posten.

weiters wäre es interessant was es mit dem ominösen grundgebührenmodell auf sich hat. warum soll genau das helfen nicht geschröpft zu werden. telering wird lt. rtr studie absolut geschädigt und ist der am meisten betroffene provider in ö. vom geminderten verkaufserlös bis zum zu mehr als 50% aufgefressenen ebitda. aber kikakater weiss es sicher wieder mal besser.

(vielleicht wurde die rtr studie von üblen skandinavischen managerschurken der konkurrenz auf ihren alljährlichen thailandurlauben verfasst):) :) :) ;) das kann also nur teufelswerk sein

christian1701 25.07.2005 11:19

Irgendwas angelsächsisches und treulose frauen würd noch dazu gehören.

kikakater 27.07.2005 08:07

Zitat:

Original geschrieben von AnDee
ich empfehle als sommerlektüre die studie der rtr um nicht so einen vollkommenen blödsinn zu posten.
Warum Blödsinn ? Begründe das. Und zwar ohne wieder ein Argumentchen zu finden und dann wieder eines und so fort. Es geht schon um Argumente und nicht um Spielen mit Worten.

Zitat:

weiters wäre es interessant was es mit dem ominösen grundgebührenmodell auf sich hat. warum soll genau das helfen nicht geschröpft zu werden. telering wird lt. rtr studie absolut geschädigt und ist der am meisten betroffene provider in ö. vom geminderten verkaufserlös bis zum zu mehr als 50% aufgefressenen ebitda. aber kikakater weiss es sicher wieder mal besser.
Einzig telering wird die Handymastensteuer erfolgreich und gerechtfertigt verhindern können in Form der Minimierung der landestypischen Gebühren durch konformes Verhalten. Das Bemühen alleine entscheidet schon darüber, wieviel zu zahlen ist.

telering bemüht sich seit langer Zeit ins Netz der Mobilkom zu kommen und zwar zu niedrigen Gebühren. Das ist - nicht an telering - gescheitert und insofern wird hier außer durch NÖ UND der Bundesregierung ein Täuschungsmanöver gestartet.

Daß NÖ einen Vorstoß macht, ist notwendig aus mehreren Gründen:

. die Lizenzkostenabschreibungen (GSM und UMTS) neigen sich von der Durchführung (bis zur Gegenwart und weitere Planung) dem Ende zu, eine auf Dauer angelegte Gebühr ist zwecks Landesfinanzierung erforderlich und geht klar.
. da NÖ Kernland ist und mit Wien eine Einheit bildet wie Berlin mit Brandenburg bzw. Los Angeles mit seinen Counties und exterritorialen Counties musste dies von NÖ aus gemacht werden, da Wien politisch absäuft bei einer derart kleinen Fläche im Gegensatz zu NÖ, wenn so etwas von da ausgeht. (Diese Einheitsbildung gibt es übrigens auch in München, London, Teheran (eine der flächenmässig grössten Städte der Welt), sehr viel weniger zum Beispiel in Paris, Tokio u.dgl..

Zitat:

(vielleicht wurde die rtr studie von üblen skandinavischen managerschurken der konkurrenz auf ihren alljährlichen thailandurlauben verfasst):) :) :) ;) das kann also nur teufelswerk sein
Spekulier nicht soviel :eek:

Abschließend sei vermerkt, daß man die Handymastensteuer minimieren kann, indem man Konversion nachweist. Weder die Mobilkom, Connect noch T-Mobile kann das. Auch auf europäischer Ebene kann nur T-Mobile einen ersten Schritt vor dem ersten Schritt vorweisen, indem begonnen wurde, das Roaming zu vereinheitlichen.

Europaweit stehen Vodaphone, T-Mobile und die anderen großen Netzbetreiber vor der Aufgabe die Preise auf maximal 19 c/m abzusenken mit dem Ziel einheitlich 7 c/m zu verrechnen.

Die Tarifierung über die Grundgebühr ist ein harter Brocken, der nur mittelfristig zu knacken sein wird.

Die Subventionierung der Geräte ist der Schlüssel für die europäische Produktions- und Entwicklungssparte bei mobilen Einheiten.

Wer da die Subventionierung wie ein ungeliebtes Kind behandelt oder wegfallen lässt, braucht sich nicht wundern, wenn es nur mehr "Wunder" gibt in Bezug auf schlechte Botschaften.

rev.antun 27.07.2005 13:34

Zitat:

Original geschrieben von AnDee
ich empfehle als sommerlektüre die studie der rtr
... nach dieser studie hat sich die steuer eigentlich erledigt :D

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Warum Blödsinn ? Begründe das. Und zwar ohne wieder ein Argumentchen zu finden und dann wieder eines und so fort. Es geht schon um Argumente und nicht um Spielen mit Worten.
er hat gemeint du solltest mal diese studie lesen, denn deine aussagen sind - leider - genau invers zu der studie ;)

kikakater 27.07.2005 13:57

Was er gemeint hat, weiß ich. Die Studie ist rein nur als Anpassungshilfe für störrische Mobilnetzbetreiber gedacht. Eine Steuer oder Gebühr pro Masten kommt. Wie hoch sie ausfällt, liegt in der Hand der Netzbetreiber ...

rev.antun 27.07.2005 14:10

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Die Studie ist rein nur als Anpassungshilfe für störrische Mobilnetzbetreiber gedacht.
:eek: nein, ned wirklich. also ich glaub du hast hier etwas missverstanden :(

maxb 27.07.2005 17:13

Wenn ich mir die Zahlen anschaue ist das Telering Wachstum auch schon seit einem halben Jahr Geschichte

Code:

in % per:  Mobilkom T-Mobile One GmbH tele.ring 3 Austria

01.01.2005 40,82    25,43    19,82    11,53    2,40

01.02.2005 40,98    25,50    19,11    11,75    2,66

01.03.2005 41,30    25,24    18,99    11,71    2,76

01.04.2005 41,149  25,106  18,948  11,805    2,992

01.05.2005 40,97    25,42    18,94    11,44    3,23

01.06.2005 40,83    25,38    18,90    11,43    3,46

[zur besseren lesbarkeit aufstellung von pc.net editiert]

kikakater 27.07.2005 18:08

Umso mehr wird telering von der Nichtöffnung der anderen Netze profitieren. Indem dieser Netzbetreiber wesentlich weniger als die anderen Netzbetreiber bezahlen muß.

Gleichzeitig stellt sich die Frage der Wettbewerbsverzerrung in Bezug auf UMTS. Eine Mitnutzung ist das Ziel NÖs.

Die Studie dient dazu die Sachlage abzuklären. Was rauskommt, ist die Wahrheit. Und die ist nun einmal, daß Netzbetreiber von den anderen Netzen ausgeschlossen werden - telering im Besonderen.

Tarjan 27.07.2005 18:19

Welche Frage der Wettbewerbsverzerrung? Bitte um Fakten.

kikakater 27.07.2005 18:36

Bezüglich UMTS: telering hat wieder das Problem, daß die Zusammenschaltungskosten nicht gesenkt werden. Das hindert ja an der Mitnutzung der großen Sende- und Empfangsanlagen anderer Betreiber. Da bedingen sich die Kosten und die angebliche technische Unmöglichkeit der gemeinsamen Nutzung (site sharing).

Die Studie dient lediglich dazu, ein sonores Gebrabbel nicht ganz in Absurdität abgleiten zu lassen.

Das hat man schon beim Internet Explorer und beim Windows Media Player gesehen, daß es um MSN Kapital und WMV 9 Lizenzrechte geht und das in unzulässiger Monopolisierung.

colorado_rain 27.07.2005 23:54

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Einzig telering wird die Handymastensteuer erfolgreich und gerechtfertigt verhindern können in Form der Minimierung der landestypischen Gebühren durch konformes Verhalten.
Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Daß NÖ einen Vorstoß macht, ist notwendig aus mehreren Gründen:
. die Lizenzkostenabschreibungen (GSM und UMTS) neigen sich von der Durchführung (bis zur Gegenwart und weitere Planung) dem Ende zu, eine auf Dauer angelegte Gebühr ist zwecks Landesfinanzierung erforderlich und geht klar.

also so eine argumentation hab ich auch noch selten erlebt:
einerseits schreibst, dass telering die handymastensteuer gerechtfertigt verhindern wird können, andererseits findest es zwecks landesfinanzierung erforderlich und es geht klar.

jetzt müsstest halt nur noch mit dir selber mal einig werden, vorher ist eine diskussion sinnlos.

colorado_rain 28.07.2005 00:14

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Die Subventionierung der Geräte ist der Schlüssel für die europäische Produktions- und Entwicklungssparte bei mobilen Einheiten.

Wer da die Subventionierung wie ein ungeliebtes Kind behandelt oder wegfallen lässt, braucht sich nicht wundern, wenn es nur mehr "Wunder" gibt in Bezug auf schlechte Botschaften.


ja genau. und was glaubst, wer letztendlich diese handysubventionierung bezahlt? die caritas?

ich bin für kostenwahrheit: wenn ein handset effektiv 200 euro kostet, soll man auch 200 euro dafür bezahlen.
im gegenzug sollen dann aber auch die grundgebühr und die gesprächsgebühren den tatsächlichen kosten (+ gewinnbeteiligung für den betreiber) entsprechen.

wer kein freak ist und sich nicht alle 3 monate das allerneueste handy zulegen muss, kommt günstig davon.

ich hab mein handy jetzt schon seit oktober 2003, funktioniert immer noch einwandfrei. und ich depp finanzier mit meiner grundgebühr die 16-jährigen kinder mit, die glauben, nur dann cool zu sein, wenn sie alle 3 monate das neueste handy haben.

das was du vertrittst, ist handysubventionierung bei vertragsbindung und grundgebühr. das ist nichts anderes als ein ratenzahlungsgeschäft für den kunden: fürs handy zahlt er bei anmeldung 1 euro, die restlichen raten zahlt er 18 monate lang über die höhere grundgebühr. und wer seine raten fertiggezahlt hat, zahlt mit der grundgebühr die raten eines anderen mit, weil ohne subventionierung die grundgebühr für alle niedriger wär.

maxb 28.07.2005 00:25

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
...ein sonores Gebrabbel nicht ganz in Absurdität abgleiten zu lassen.

;)

kikakater 28.07.2005 02:26

Zitat:

Original geschrieben von kikakater Einzig telering wird die Handymastensteuer erfolgreich und gerechtfertigt verhindern können in Form der Minimierung der landestypischen Gebühren durch konformes Verhalten.
Dafür, daß Du verkürzt zitierst und die Dinge dann "konfus wissend" haben willst, kannst Du mich nicht verantwortlich machen.

Deine Agenda ist es, Cut & Paste und Verdrehung meiner Aussagen zu betreiben, wobei das Bemühen nicht einmal vorhanden ist - weil es dann zu offensichtlich wird - das Ganze zu verschleiern.

Es kommt scheinbar elegant daher, ist aber plump und auf fortgesetztes "Redeverdrehen" gemünzt. Missverstehn' wir die Materie etwas, dann wird es schöner.

Es geht um die Einführung einer Abgabe auf Sendeanlagen zur Lenkung, daß die Netze optimal und nicht "suboptimal" (Sprachregelung) - man kann auch deutlich werden und von einer Verweigerungshaltung bezüglich des site sharing seitens der Firmen sprechen - zusammengeschaltet werden können. Eine Lenkungsabgabe wird eben durch konformes Verhalten minimierbar. Das ist nicht zu überlesen. Wenn es getan wird, wird implizit die Rede verdreht. Auf Unschuldslamm oder "na gut, jetzt ist es richtig gestellt" machen, gilt da nicht.

Daß sich dadurch die Kostenproblematik sei es in Bezug auf die Handymastenabgabe oder auf das Minutenentgelt auch löst ist nur bei Gutierung einer kostendeckenden Grundgebühr gegeben.

Es wird also an der Zerstörung von Arbeitsplätzen zwecks Unter den Nagel Reissen von Marktanteilen gearbeitet.

Die Grundgebühr auf einen ausreichend hohen Betrag zu setzen bedeutet, sämtliche Netzbetreiber gedeihlich neben- UND miteinander - ohne den zwingenden Dropout eines der Betreiber fürchten bzw. transportieren zu müssen - existieren zu lassen und Zusammenschliessungen - bei Etablierung von Grundgebühr + 1 c/m - innerhalb Österreichs zu beantragen.

Man hat die Lizenzen nicht an Betreiber vergeben, um die Betreiber dann von anderen Betreibern aufkaufen zu lassen. Das kann nur durch Genehmigung erfolgen. Reine Verkaufsverhandlungen sind nicht geeignet, den Wert eines Unternehmens zu steigern oder abzusichern, siehe aktuelles Beispiel bei telering oder auch bei der Telekom Austria in Bezug auf die Übernahme durch die Swisscom. Da hat der Finanzminister gerade noch einmal die Notbremse gezogen.

Die Dummen sind der österreichische Staat und die Arbeitnehmer sowie die Eigner von telering.

Da ist noch nicht einmal von der Weiterführung des Unternehmens die Rede, die ohne geeignete Rahmenbedingungen (flächendeckendes aktives site sharing, Grundgebührforcierung, 1 c/m innerstaatlich) gewollt oder ungewollt zum Scheitern verurteilt ist. Das Glasfasernetz nutzt telering nämlich reichlich wenig, da die Zusammenschaltung der österreichischen Mobilfunknetze syndikatsmässig rechtsabgedreht wird.

Tarjan 28.07.2005 08:35

Die Grund- und Gesprächsgebühren unterliegen dem Netzbetreibern. Das ist nun mal so in einer Mraktwirtschaft. Ansonsten könnte man gleich alle Netzbetreiber auflösen und einen staatlich betriebenen einführen.

colorado_rain 28.07.2005 09:50

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Dafür, daß Du verkürzt zitierst und die Dinge dann "konfus wissend" haben willst, kannst Du mich nicht verantwortlich machen.

Deine Agenda ist es, Cut & Paste und Verdrehung meiner Aussagen zu betreiben, wobei das Bemühen nicht einmal vorhanden ist - weil es dann zu offensichtlich wird - das Ganze zu verschleiern.

Es kommt scheinbar elegant daher, ist aber plump und auf fortgesetztes "Redeverdrehen" gemünzt. Missverstehn' wir die Materie etwas, dann wird es schöner.



haha, grad du musst was von konfus reden? :lol:

lies dir mal deine texte durch. das versteht doch sowieso kein mensch. du bastelst einzelne wörter, die miteinander in überhaupt keinem sinnhaften zusammenhang stehen, zusammen und wirfst diesen brocken dann einfach irgendwohin.

was z.b. heisst dieser satz
"Einzig telering wird die Handymastensteuer erfolgreich und gerechtfertigt verhindern können in Form der Minimierung der landestypischen Gebühren durch konformes Verhalten." ???

du wirfst mit begriffen um dich wie "Minimierung der landestypischen Gebühren" und "konformes Verhalten".

was bitte soll das sein?

du kannst nicht sowas schreiben, ohne die von dir verwendeten begriffe vorher zu definieren.

wodurch minimiert? was sind landestypische gebühren? was ist konformes verhalten?

kannst du dich nicht mal so ausdrücken - ohne dauernd auszuweichen - dass dich dann auch mal wer versteht?

und dann wirfst mir vor, ich würde mit copy&paste arbeiten.
was stimmt daran nicht, dass du in einem absatz meinst, telering wird die handymastensteuer erfolgreich verhindern können, und im nächsten absatz vertrittst die ansicht, die gebühr ist erforderlich und geht klar?

und anstatt das klarzustellen, wirfst DU mir vor, ich würde was verschleiern. die verschleierungstaktik ist doch wohl eher dein fachgebiet, wenn ich mir deine beiträge so anschaue.

colorado_rain 28.07.2005 09:56

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Die Grundgebühr auf einen ausreichend hohen Betrag zu setzen bedeutet, sämtliche Netzbetreiber gedeihlich neben- UND miteinander - ohne den zwingenden Dropout eines der Betreiber fürchten bzw. transportieren zu müssen - existieren zu lassen und Zusammenschliessungen - bei Etablierung von Grundgebühr + 1 c/m - innerhalb Österreichs zu beantragen.


ok, dann sollen der billa, spar, hofer und wie sie alle heissen, am besten auch gleich eine grundgebühr einführen, wenn man den supermarkt betritt. nicht damit womöglich einer von denen irgendwann vom dropout befallen wird.

ansonsten wärs gleichheitswidrig und gegen die verfassung, wenn das nur die mobilfunkbetreiber machen dürften.

kikakater 28.07.2005 10:16

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
wobei das Bemühen >>> NICHT <<< einmal >>> vorhanden ist <<< - weil es dann zu offensichtlich wird - das Ganze zu verschleiern.
Ich habe gesagt, daß Du nicht verschleierst und Dir nicht vorgeworfen, daß Du etwas verschleierst.

Nicht verschleiern sollte klar sein. Für das Überlesen kann ich nichts. Dafür bist Du schon selbst verantwortlich.

Du bist also fehl in der Auslegung gegangen, daß ich Dir Verschleierung vorhalte.



"Einzig telering wird die Handymastensteuer erfolgreich und gerechtfertigt verhindern können in Form der Minimierung der landestypischen Gebühren durch konformes Verhalten."


landestypische Gebühren sind die Gebühren, die ein Bundesland in Österreich bzw. eine Provinz in einem anderen Bundesstaat der EU erhebt.

Sinn macht es nicht, das auszudefinieren, da man Gebühren erhebt in einem Bundesland und in einem anderen andere.

Was Minimierung heisst sollte klar sein. Es gibt Abstufungen bei der Abgabe. Die Höhe der Abgabe wird sich meiner Meinung nach am rat- und tatkräftigen Bemühen (konformes Verhalten) um die Netzzusammenschaltungen bemessen. Das ist meine private Meinung und keine Vorhersage.

Daß Du nicht lesen kannst, ist Deine Sache ...

colorado_rain 28.07.2005 10:44

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Daß Du nicht lesen kannst, ist Deine Sache ...
ich kann sehr wohl lesen. jedenfalls wirfst du mir verdrehung deiner aussagen vor. ich hab nichts verdreht, ich hab bloß zwei deiner absätze zitiert.

aber das problem ist wohl eher, dass du dich nicht so ausdrücken kannst, damit dich wer anderer auch ohne missverständnisse versteht.

oder geht das echt nur mir so?

colorado_rain 28.07.2005 10:49

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
landestypische Gebühren sind die Gebühren, die ein Bundesland in Österreich bzw. eine Provinz in einem anderen Bundesstaat der EU erhebt.

Sinn macht es nicht, das auszudefinieren, da man Gebühren erhebt in einem Bundesland und in einem anderen andere.

das, was du meinst, sind landesabgaben und nicht landestypische gebühren. du brauchst das auch nicht auszudefinieren, weil sowas schon im entsprechenden gesetz selber definiert ist.
du müsstest halt nur den richtigen begriff dafür verwenden (nämlich landesabgaben), mit "landestypischen gebühren" fangt man nix an, weils sowas im steuerrecht nicht gibt.
aber wenn du selbst begriffe aufstellst, dann musst du diese eben auch selber vorher definieren, was du meinst, sonst gibts missverständnisse.

und das zieht sich durch alle deine beiträge so, dass du irgendwelche begriffe hinschmeisst, die kein mensch außer dir mit dem übrigen kontext in einen vernünftigen zusammenhang bringen kann.

Burschi 28.07.2005 11:01

@ Colorado: Gibs auf, der Typ ist ein Selbstdarsteller, der braucht das geschraubte und unverständliche Geschreibsel für sein Selbstwertgefühl. Wenn ihn keiner versteht und manche sogar anfangen an ihrem Vestand zu zweifeln, fühlt er sich wahrscheinlich gut. Nicht nur du verstehst seine Ausdrucksweise und Unlogik nicht, sondern keiner hier. Er hätte es ja selbst schon längst merken müssen und seine Art der Kommunikation ändern können, tut er aber nicht. Leider verkommt das Newsforum dank seiner Beiträge zum reinen Blödsinn...

kikakater 28.07.2005 11:45

Der Wechsel zwischen den Ausdrücken Abgabe (ohne Landes-) und landestypischen Gebühr / Gebühren ist beabsichtigt.

Beim Diskutieren sollte man schon auf Argumente eingehen und nicht Vordergründiges suchen und finden, denn man wird es (Vordergründiges) finden, wenn man es (Vordergründiges) sucht.

Den Service des Wieder- und Wiedererwähnens des Wortes Vordergründiges habe ich extra für Dich eingezogen.

Für jetzt. Beim nächsten Mal darf man - der zweifelhaften - Hoffnung sein, daß Du das Wort "es" bereits einem anderen Wort zuordnen kannst.

Satan_666 28.07.2005 12:10

Zitat:

Original geschrieben von colorado_rain
aber das problem ist wohl eher, dass du dich nicht so ausdrücken kannst, damit dich wer anderer auch ohne missverständnisse versteht.

oder geht das echt nur mir so?

Ich kann Dir versichern, colorado_rain: es geht nicht nur Dir so! Das Beste gegen Kikakater's Ergüsse ist, einfach nicht auf sein sinnloses und unverständliches Geschreibsel zu reagieren. :rolleyes:

kikakater 28.07.2005 12:47

Zitat:

Original geschrieben von Satan_666
Ich kann Dir versichern, colorado_rain: es geht nicht nur Dir so! Das Beste gegen Kikakater's Ergüsse ist, einfach nicht auf sein sinnloses und unverständliches Geschreibsel zu reagieren. :rolleyes:
Haben wir schon wieder ein Problem, nicht ernstgenommen zu werden ? Das wird auch so bleiben.

solvency 28.07.2005 13:15

Zitat:

Original geschrieben von kikakater
Was Minimierung heisst sollte klar sein. Es gibt Abstufungen bei der Abgabe. Die Höhe der Abgabe wird sich meiner Meinung nach am rat- und tatkräftigen Bemühen (konformes Verhalten) um die Netzzusammenschaltungen bemessen.
@kikakater

versteh ich nicht ganz! :confused:

meinst du etwa telering wird der steuer zustimmen, alles erdenkliche tun um sein netzt den niederösterreichischen ansprüchen gerecht zu werden um dann weniger abgeben leisten zu müssen?

oder meinst du telering wird sich ins a1 netz einmieten und sein eigenes abschalten damit sich die provider die kosten teilen?

auf was willst du hinaus?

was haben die zusammenschaltungskosten mit einer steuer auf sendeanlagen zu tun?

rev.antun 28.07.2005 13:38

Zitat:

Original geschrieben von Tarjan
Die Grund- und Gesprächsgebühren unterliegen dem Netzbetreibern. Das ist nun mal so in einer Mraktwirtschaft. Ansonsten könnte man gleich alle Netzbetreiber auflösen und einen staatlich betriebenen einführen.
dann haben wir einen kommunistischen teleringbetreiber :D

sorry aber bei folgendem steig ich geistig voll aus :confused:

Zitat:

landestypische Gebühren sind die Gebühren, die ein Bundesland in Österreich bzw. eine Provinz in einem anderen Bundesstaat der EU erhebt.
welche gebühren hebt ein bundesland beim telefonieren ein ???

kikakater 28.07.2005 14:17

Zitat:

Original geschrieben von rev.antun
welche gebühren hebt ein bundesland beim telefonieren ein ???
Beim Netzbetreiber ... !, nicht "beim (T)/t,elefonieren"

Welche Gebühr denn ? Die Handymastensteuer.


Zitat:

Original geschrieben von Tarjan
Die Grund- und Gesprächsgebühren unterliegen dem Netzbetreibern. Das ist nun mal so in einer Mraktwirtschaft. Ansonsten könnte man gleich alle Netzbetreiber auflösen und einen staatlich betriebenen einführen.
Wer sagt, daß das anders ist ?

Was heisst hier Zusammenschaltungskosten ? Zusammenschaltungsbemühungen ... um die geht es. Die fehlen, insofern ist die Gebühr pro Masten geschmalzen.

telering bemüht sich. Wie oft ist die Firma bereits an der Mobilkom gescheitert ?

Das eigene Netz wird weiter betrieben, nur wird ein Zerstörungsprozeß einsetzen bei der Mobilkom weniger, bei Connect weniger, hauptsächlich bei T-Mobile. telering trotzt der Handymastensteuer durch die Aufstellung in Bezug auf die Grundgebühr.


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