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airlinetycoon 19.07.2005 13:35

PC braucht neuedings ewig zum runterfahren
 
Hat jemand eine Ahnung, der Shutdown dauert zwischen 15-20 Minuten. Please help.

Andre

Ralph 001 19.07.2005 19:06

Hast Du neuerdings irgend ein Usb Gerät am Rechner. Zieh doch mal alle USB Geräte vor dem Shutdown ab. Möglicherweise spinnt auch Deine Firewall oder schau doch mal im TaskManager unmittelbar vor dem Shutdown nach was da so alles noch läuft.

rd.schupp 19.07.2005 19:40

Hallo Andre,

schau mal hier

http://www.wcm.at/forum/showthread.p...hreadid=168378

Vielleicht hilft Dir das weiter:confused: :rolleyes:

Dieter

rd.schupp 19.07.2005 20:27

Hallo Andre,

habe eben festgestellt, daß der 2. Link nicht mehr funktioniert.

Deshalb habe ich als Anhang eine kleine Gebrauchsanleitung beigefügt.

Probiere das vielleicht mal aus. Hoffe, daß es hilft:)

Dieter

alfora 20.07.2005 07:45

Ich habe schon damals in dem von Dieter angeführten Thread darauf hingewiesen, dass es nicht besonders gut ist, einfach Services abzuschießen nur weil sie sich nicht sofort beenden. Danach darf man sich nicht über ein instabiles Betriebssystem wundern.

Lieber die Gründe für das seltsame Verhalten finden und korrigieren als an den Symptomen herumdoktoren.

fe5y022 20.07.2005 23:48

Was das "einfach abschalten" angeht: Da hab ich jetzt grade im Urlaub in einer Fachzeitschrift (hab doch glatt vergessen welche von den 6 das war) gelesen, dass sie mehrere Monate lang einen PC absichtlich einfach ausschalteten statt ihn runter zu fahren. Ergebnis: Er lief problemlos. Das BS war WinXP.
DAS GILT NICHT FÜR LINUX!!

Trotzdem ist es bedienungsfreundlicher den bremsenden Dienst zu erkennen und den Fehler zu beheben. So ein Fehler taucht zu 99% nicht von selber auf, daher kann ma ngut damit anfangen zu überlegen was man geändert hat. :)

alfora 21.07.2005 09:20

Zitat:

Original geschrieben von fe5y022
Was das "einfach abschalten" angeht: Da hab ich jetzt grade im Urlaub in einer Fachzeitschrift (hab doch glatt vergessen welche von den 6 das war) gelesen, dass sie mehrere Monate lang einen PC absichtlich einfach ausschalteten statt ihn runter zu fahren. Ergebnis: Er lief problemlos. Das BS war WinXP.
DAS GILT NICHT FÜR LINUX!!

Naja, das kommt ja wohl auch darauf an, was alles auf dem Rechner gelaufen ist, oder? ;)

Beim Defragmentieren der Platte oder während einer Berechnung in einer Datenbank will ich jedenfalls den Rechner lieber nicht ausschalten. Das Rendern eines Videos wird sich damit auch nicht sehr gut vertragen.

fe5y022 21.07.2005 12:56

Das ging nur um das Herunterfahren am Ende der ARbeit. Mitten in der Formatierung macht man das nur einmal ;)

Stef_EDDH 21.07.2005 13:23

Aber auch am "Ende der Arbeit" kann es so eine Sache sein: Wenn nicht alle Programme beendet wurden, dann kann es zu Überraschungen der bösen Art führen.
Solange nämlich noch Daten im RAM liegen, sind die dann wech! Deshalb ist es ja auch unter Linux nicht zu empfehlen. Linux lagert (im Gegensatz zu Windows) erst dann Daten aus, wenn der RAM voll ist.
Irgendwie fällt mir nur eine "Fachzeitschrift" ein, die solchen Unfug verbreiten könnte. :rolleyes:

fe5y022 21.07.2005 23:23

Wenn Du BILD meinst: Irrtum, lese ich nicht, hab ja auch von "Fach"zeitschrift geredet :lol:. Es war CHIP, PC-Professional oder PC-Welt. In der c`t stand es jedenfalls nicht.

fe5y022 21.07.2005 23:24

Wenn Du BILD meinst: Irrtum, lese ich nicht. Es war CHIP, PC-Professional oder PC-Welt. In der c`t stand es jedenfalls nicht.

Und wenn am Ende der Arbeit nicht alle Programme beendet sind, dann hast Du eh ein Problem :D

Strg-Alt-Entf und aussuchen was hängt :lol:

Wie schon gesagt: Bei Linux ist es tödlich, bei Windows meist nicht.

alfora 22.07.2005 07:47

Zitat:

Original geschrieben von fe5y022

Und wenn am Ende der Arbeit nicht alle Programme beendet sind, dann hast Du eh ein Problem :D

Definiere "Ende der Arbeit" und "Programme". ;)

Auch wenn der Benutzer am Ende seiner Arbeit alle sein Programme beendet hat kann es noch immer mehr oder weniger wichtige Systemprozesse oder Services geben, die auf Ausschalten eher negativ reagieren.

SETI@Home speichert zum Beispiel Zwischenergebnisse periodisch ab. Durch's brutale Ausschalten "verliert" man jedesmal ein paar Sekunden "Arbeit". ;)

Nur, wenn das eben nicht so ein harmloses Programm wie SETI@Home ist sondern z.B. ein Hintergrund-Defragmentierer, dann sind die Konsequenzen vielleicht nicht so harmlos.

Übrigens hängt es auch bei Linux davon ab, wie das System benutzt wird ob ein brutales Ausschalten negative Effekte hat oder nicht. Dank Journaling-Filesystem ist das nämlich nicht mehr so dramatisch.

Nobby Crash 22.07.2005 20:30

Um dem Ratespiel ein Ende zu bereiten: der Name der oben erwähnten Zeitschrift fängt mit „CH“ an du hört mit „ip“ auf. (Aktuelle Ausgabe, Seite 185)


Und jetzt vielleicht ein Tipp für Andre:
Das langsame Herunterfahren kann eventuell daher kommen, dass Du die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löscht. Ich hatte das auch mal so eingestellt und das Herunterfahren dauerte ewig. Nach dem Deaktivieren des Löschens gings dann wieder flott.
Kontrolle am einfachsten über das Freeware-Programm Xp-AntiSpy:
- Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen: hier das Häkchen entfernen
- Schnelles herunterfahren aktivieren: hier das Häkchen setzen

Gruß
Norbert

fe5y022 22.07.2005 23:57

Danke Norbert, hab vorhin nochmal alles durchgesucht, bin aber nicht soweit gekommen, da diese Zeitung die LEtzte an der Reihe war ;)

airlinetycoon 26.07.2005 10:48

Hi Norbert

"Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen: hier das Häkchen entfernen"

Danke, hat funktioniert. Runter geht´s wieder normal schnell. Beim Booten läßt er sich allerdings immer noch Zeit. Ebenso, wenn der Win Media Player geladen wird. Habe mal die GraKa Treiber neu drauf, Media Player neueste Version, Soundkarte neu installiert und sogar DirectX geupdated. Alles ohne Erfolg.

Andre

Adler01 26.07.2005 13:07

Das selbige Problem habe ich auch, nur mein PC braucht ungefähr 30sec bis er aus ist, und selbst das finde ich schon zu lange aber brutal runterfahren will ich ihn auch nicht.:confused:

StNeaga 26.07.2005 13:36

Hallo,

da gibt es ein schönes Tool namens "Bootvis"

dann klappt es auch wieder mit dem booten.

http://www.softonic.de/ie/24670/BootVis


Gruss

Nobby Crash 26.07.2005 21:22

Hi Andre,
schön, dass ich Dir beim "Runterfahr-Problem" helfen konnte.

Das Booten ist eine ganz andere Geschichte. Hier hängt die Boot-Dauer neben der Hardware (z.B. Festplatten-Transferrate) hauptsächlich davon ab, welche und wieviele Prozesse und Dienste geladen werden. Ein Blick in msconfig / systemstart , in den Autostart-Ordner und in den Taskmanager / Prozesse verrät Dir schon mal einiges. Programme wie BootVis können den Bootvorgang optimieren. Wenn weiterhin viele Programme im Hintergrund gestartet werden, kann die Bootzeit aber nicht wesentlich abgekürzt werden. Antiviren-Software, Firewalls und besonders extrem Norton System Works starten viele Prozesse, sodass das Booten entsprechend lange dauert.

Als Anhaltspunkt gebe ich Dir mal meine Werte: Ich arbeite mit einem Bootmanager und habe 2 C-Partitionen, die unterschiedlich eingestellt sind:

1) Standard (meine Arbeits- Und Internetpartition mit XP Firewall und einem Freeware Antiviren Programm): Systemstart: 4 aktive Prozesse, Autostart: 0 Einträge, Taskmanager: 22 Prozesse – Bootzeit: 50 sec.

2) Flusi (meine gnadenlos auf Leistung getrimmte Flusi-Partition, alle unnötigen Prozesse abgeschaltet, keine Firewall, kein Virenschutz): Systemstart: 3 aktive Prozesse, Autostart: 0 Einträge, Taskmanager: 15 Prozesse – Bootzeit: 35 sec.

Ich tippe also darauf, dass sich bei Dir irgendetwas im Autostart / Systemstart eingenistet hat oder dass Du so was ähnliches wie Norton System Works installiert hast.

Frohes Suchen
Norbert

rd.schupp 26.07.2005 21:41

Hallo zusammen,

ich möchte bezüglich eines schnelleren Systemstarts noch mal auf ein hier schon behandeltes Thema hinweisen und füge auch nochmals mein entsprechendes zip als Anlage bei.

Warum benutzt Ihr eigentlich nicht die Suchfunktion? Bequemlichkeit?

Oder nach dem Motto, wie es ein Flusi-Kamerad hier im Forum in seiner Signatur stehen hat:

"5 Minuten dumm stellen, erspart 1 Stunde Arbeit" (oder so ähnlich)

Denkt mal nach! Ich habe jedenfalls keine Lust mehr, auf Fragen die schon zig-mal gestellt wurden, immer was zu schreiben, wenn man sich nicht selber mal die kleine Mühe macht, im Forum zu suchen.

:(

Dieter


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