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Auflösung Analog-Film wie hoch?
Welche rechnerische Auflösung ergibt sich
bei einem 100-Asa-Film und einem "normalen" Kleinbildfilm-Photo ausgedrückt in Mega oder Giga-Pixel? |
http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam6.html
nicht ganz das was du wissen willst, hilft aber vielleicht trotzdem weiter ;) |
Auf jeden Fall eine interssante Info-Zusammenstellung, danke!
Meine Frage bleibt allerdings offen, falls ich hier die richtige Antwort nicht extrahieren konnte: Kleinbild 36x24mm ISO100: 5 - 6 MPixel? Käme mir etwas niedrig vor :confused: |
Ich schätze mal je nach Filmaterial (und Kamera) so zwischen 10 - 20 Megapixel, vielleicht auch mehr.
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Das heißt, mit einer Canon EOS 1Ds MarkII kann man nun auf professionelle analoge Kleinbild-Lösungen gänzlich verzichten?
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Wenn ich da in dem Link von Holzi weiterschaue schon.
http://sprec000.xardas.lima-city.de/Digicam2.html Ist die 1DS ja als Beispiel enthalten. |
Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Mega-Teil?
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Re: Auflösung Analog-Film wie hoch?
Zitat:
Ein Veranschauungsbeispiel: Eine Wiese aufgenommen zeigt beim Film auch dann noch Zeichnung und Strukturen, wenn der Chip nur noch eine einfärbige grüne Fläche zeigt. Umgekehrt ist die Körnigkeit des Filmes beim Himmel meist ziemlich störend, wenn man das Bild entsprechend vergrößert. In vielen (Forums-)Diskussionen wird meist ein Mittelwert von etwa knapp 20 Megapixel für feinstkörnige Diafilme im KB-Format angenommen - gemessen bei der Darstellung kleinster Strukturen. Ein nicht unerheblicher Teil davon geht aber bei der 'Präsentation' wieder verloren (Scannen, Printen, Projektion), sodass sich der Vorteil des Filmes gegenüber dem Chip mittlerweile weitestgehend egalisiert hat. Objektiv betrachtet liegen derzeit beide in etwa gleichauf. |
Einen rechnerischen Wert gibt es nicht, da der Analogfilm keine Pixel sondern Verlaeufe zeigt (Aenderung von Farbwert bzw. Grauwert). Auch hat ein Farbfilm (und der ist ja wohl gemeint) keine Koernung. Dennoch kann ein Wert angegeben werden, der in etwa denselben Informationsgehalt des Bildes aufweist, und dieser Wert ist ca 12 Megapixel.
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Einen rechnerischen Wert gibt es nicht, da der Analogfilm keine Pixel sondern Verlaeufe zeigt (Aenderung von Farbwert bzw. Grauwert). Auch hat ein Farbfilm (und der ist ja wohl gemeint) keine Koernung. Dennoch kann ein Wert angegeben werden, der in etwa denselben Informationsgehalt des Bildes aufweist, und dieser Wert ist ca 12 Megapixel.
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Einen rechnerischen Wert gibt es nicht, da der Analogfilm keine Pixel sondern Verlaeufe zeigt (Aenderung von Farbwert bzw. Grauwert). Auch hat ein Farbfilm (und der ist ja wohl gemeint) keine Koernung. Dennoch kann ein Wert angegeben werden, der in etwa denselben Informationsgehalt des Bildes aufweist, und dieser Wert ist ca 12 Megapixel.
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Naja, wird die 1Ds demnächst ein ziemliches Loch ins Budget reißen,
=> ca EUR 7000,- :( |
Zitat:
Nur wird mir erst eigentlich jetzt so richtig bewusst, was da beim Retouschieren anders war. |
Zitat:
Und gebraucht kriegst ne 1Ds um knapp €4000 (die hat aber dann schon mal locker 50.000 Auslösungen drauf!) |
Hab's mir überlegt,
werde noch 1/2 bis 3/4 Jahr mit meiner Olympus C8080 arbeiten, und dann schauen, wie die Preislage aussieht. |
Man sollte aber bei der ganzen Rechnerei sicherlich noch das Objektiv berücksichtigen. Dass, was bei manchen Kameras als Einstiegsobjektiv dabei ist, löst bei offener Blende vielleicht gerade einmal 1 MP auf. Um also echte 12 Mio Pixel auflösen zu können, muss schon ein wirklich gutes Objektiv her. Auch werden Fokussierfehler dann gnadenlos deutlich. Verschlusszeit, Blende, Fokus... es gibt also in der Praxis wohl sehr viele Faktoren, die solche Werte als bloße Theoretikum entlarven. Außerdem macht es auch keinen Spaß, mit 13.435 Staubfusseln bei so hoch aufgelösten Scans zu kämpfen... :)
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