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-   -   Wie werde ich Linux wieder los? (http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=161464)

LeComte 17.03.2005 00:24

Wie werde ich Linux wieder los?
 
Habe gerade auf mein Win XP Home Edition Suse Linux 9.1 draufgespielt.

Das läuft zwar, aber Windows läßt sich nicht mehr starten. Linux bietet mir ein Menü mit "Linux - Windows - Safe Mode" oder so an.

Wenn ich allerdings Windows wähle, steckt das System.


Bitte um Hilfe:

1) Ich will den bootloader (lilo) loswerden

2) Ich will Linux loswerden.

3) Ich will mein Windows zurück.


Was ist zu tun?

Deftones 17.03.2005 00:54

board suche verwenden ! wurde schon paar mal erklärt ....

und hier ist der link falls man den nicht findet

Echo1.1 17.03.2005 03:16

Re: Wie werde ich Linux wieder los?
 
Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Habe gerade auf mein Win XP Home Edition Suse Linux 9.1 draufgespielt.

Das läuft zwar, aber Windows läßt sich nicht mehr starten. Linux bietet mir ein Menü mit "Linux - Windows - Safe Mode" oder so an.

Wenn ich allerdings Windows wähle, steckt das System.

Schon mal nachgeschaut ob die richtige Patition bei Windows ausgesucht ist?

cccp33 17.03.2005 08:25

die frage sollte lauten...
 
.... wie werte ich windoof wieder los?

;-)

mfg cccp33

_m3 17.03.2005 08:46

Re: Wie werde ich Linux wieder los?
 
Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Was ist zu tun?
Mer Infos geben.
Wie ist Deine HD partitioniert, auf welchen Part. liegt Linux, auf welchen Windows?

@cccp33: Hast Du auch etwas kosntruktives beizutragen oder bist nur auf Sterndaljagd?

cccp33 17.03.2005 11:03

@cccp33: Hast Du auch etwas kosntruktives beizutragen oder bist nur auf Sterndaljagd?

das glaube ich nicht dann hätte ich seit 2002 mehr als nur einen stern; keine angst in den nächsten tagen gehe ich wieder zu meine pinguine und ihr seit mich wieder für ein paar JAHR los ;-)

Karl99 17.03.2005 12:32

Ganz einfach: DOS-BOOT-Diskette hernehmen, dann den Befehl FDISK /MBR eingeben, setzt den Master-Boot-Record wieder zurück und schon hast Du das Problem des Bootmanagers, welcher nicht mehr gefunden zu sein scheint, ausgetragen. So zumindest habe ich das Problem bei mir gelöst.

LeComte 17.03.2005 19:56

Danke für die diversen Hinweise.

Den Tipp mit fdisk /mbr hab ich ausgeführt: allerdings mit einer Windows ME-Startdiskette, weil auf der Windows XP kein fdisk vorhanden war.

Danach ließ sich XP noch immer nicht installieren.

Dann habe ich ME installiert. Das ging und funktionierte dann auch.

Als ich mithilfe diese funktionierenden Systems XP installieren wollte, war alles wie vorher: der Computer fuhr nicht hoch, kann nur mit einer Diskette / von einer CD-ROM aus gestartet werden.

Ich habe auf Laufwerk C: eine aktive primary DOS partition und zwei von Linux angelegte partitions: eine DOS-Partition und eine Non-DOS partition.
Auf D: gibts nur eine DOS-partition.


Was mach ich jetzt - außer vor Zorn auf Linux zu toben?

Danke für weitere Hinweise.

LeComte 17.03.2005 20:21

Was ich zu berichten vergessen habe: das Laufwerk C: (primary partition) zeigt sich plötzlich beim Hochfahren als "CHS, ATA 33" - Laufwerk. Voher stand da was anderes....


Hat das was mit meinem Problem des Nicht-Startes von Windows XP zu tun?

Philipp 17.03.2005 20:33

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Danach ließ sich XP noch immer nicht installieren.

Dann habe ich ME installiert. Das ging und funktionierte dann auch.

Willst Du Windows XP starten oder installieren?

Was passiert wenn Du die Windows XP CD einlegst? Hängt sich der Installer zufälligerweise gleich am Anfang auf?

LeComte 17.03.2005 21:16

Ob ich Windows XP installieren oder starten will?

Ich will die vorher vorhandene Version wieder verwenden (Linux hat das unmöglich gemacht).
Das will ich egal wie auch immer erreichen.

Wenn ich die Windows XP - CD einlege, fährt der Computer mit einem nicht-grafischen System hoch.
Die CD lädt und installiert ohne Fehlermeldung und startet dann den Computer neu. Und das ist der Punkt, an dem er sich aufhängt: offensichtlich hat Linux die C: - Platte so verändert, daß der bootrecord von XP nicht sinnvoll beschrieben werden kann - siehe auch meine Bemerkung, daß plötzlich das BIOS die C:-Platte als "CHS, ATA 33" statt "LBA, ATA 33" angibt.


Die Windows-CD bietet übrigens neben einer Neuinstallation auch ein Reparieren eines vorhandenen Systems an.
Dazu bedarf es aber eines Administrator - Passwords. Was immer ich auch eingebe führt nach drei Versuchen zu einem Neustart ("Password falsch").
Ich hatte aber nie ein admin-password eingegeben, weiß also nicht, was XP da will von mir.

(Und ja - es handelt sich um eine gekaufte und völlig legale CD)

Farkarich 17.03.2005 21:28

Naja
 
So ich weis zwar ned ganz wie du dein Windoof zurück bekommen kannst oder warum du es willst :cool: :cool: aber umd ich vor ärger zu schützen.

Beim nächsten "Versuch" in dieser Richtung nimm dir bitte eine VMWARE oder das M$ Virtual PC --> gibts gratis im Netz als 45 Tage Demo da kannst du unter Windows auf einen Emmulierten PC installen was du willst, zwischen DOS 6.1 und Red Hat Entrprise Server is ein lustiges Spielzeug und du ersparst die das Patitionieren und auch das neue Aufsetzten und das Datenretten, weil eine Sicherung mach ja eh keiner bevor er sich mit Linux spielt :-)

spunz 17.03.2005 21:34

und wer sein geld nicht für vmware rauswerfen möchte => qemu

Karl99 18.03.2005 14:38

Nachdem ich Deinen Rechner nicht direkt sehe, kann ich nur Vermutungen anstellen:

Du hast geschrieben, dass Linux auf der 1. Partition liegt und WINXP dahinter. Ist die Partition von WINXP auch unter FDISK als AKTIV gesetzt?

Würde an Deiner Stelle zumindest kurzfristig umbauen. Die Festplatte, wo LINUX drauf ist/war, würde ich mal herausnehmen, sofern LINUX und WINXP auf 2 unterschiedlichen Festplatten liegen. Manche BIOS können auch anders, indem bei der Auswahl, von welchem Laufwerk gebootet werden soll, ein anderes Laufwerk angezeigt wird.

Zu Deiner Festplatten-Erkennungsfrage: Nachdem dieser Eintrag von der HDD her kommt, kann es durchaus vorkommen, dass dieser von etwas (was auch immer) überschrieben wird. Die Frage trotz allem ist immer, ob das Startsegment angesprochen wird, damit grundsätzlich 1 Betriebssystem gestartet wird, egal welches dies auch sei.

Du könntest mitunter (sofern Du 1. Dich dahingehend traust und 2. Dich auch darin auskennst) das BIOS ganz löschen und Dir danach ansehen, ob sich etwas zu Deinen Gunsten verändert.

Ich würde mir an Deiner Stelle zudem eine Start-Diskette/CD (bspw. KNOPPIX) hernehmen/besorgen, welche grundsätzlich nur mal darauf schaut, ob Daten auslesbar sind (WINXP mit NTFS-Partition). Ist ein grundsätzliches Lesen möglich, dann ist die HDD zumindest nicht kaputt, sondern es happert bei anderen Dingen (aktive Partition, Form der Partitionzusammenstellung, etc.). Datensicherung wäre auf alle Fälle empfehlenswert, denn mitunter ist es notwendig, den Rechner neu aufzusetzen. Was in diesem Atemzug auch überdacht werden muss (sofern eben dieser Datenzugriff möglich ist), mach einen Abzug von der Partition, wo das WINXP drauf ist (Sicherung müsste aber auf eine andere Festplatte oder auf eine CD/DVD gespielt werden!). Die Überlegung geht dahingehend, dass Du anschließend die HDD neu aufsetzt und danach das Image zurückspielst, nur halt auf die Art, dass auf eine andere Partition (vielleicht nur mehr 1 dann eingerichtet und vorhanden) gespielt wird.

Das waren jetzt mehrere grundsätzliche Überlegungen und Ansätze zur Störungsbehebung, wobei ich aber immer den Sicherheitsaspekt (Datensicherung) im Auge halten würde.

Nochmals: Anfangen würde ich (sofern Du 2 Festplatten verwendest und beide Betriebssysteme sich nicht auf der gleichen Platte befinden!) mit dem einfachen Abhängen der Linux-Festplatte.

Was noch interessant sein könnte: Du besorgst Dir eine neue HDD, eine Bootdiskette/CD inkl. Image-Programm und bespielst die neue HDD mit der Partition der alten WINXP (inkl. Deiner Daten) und hängst danach die alte HDD ab. Anschließend setzt Du die Partition auf „aktiv“ und schaust ob das Betriebssystem startet. Wenn nicht, liegt der Fehler im Aufbau von WinXP, welches sich offensichtlich irgendwo auf der 1. Partition einträgt, obgleich es auf einer anderen Partition gespeichert ist. Für diesen Fall würde ich die neue HDD nach dem Imagetransfer mit einer WINXP-Version drüberspielen und schauen, wie sich das System verhält. Geht´s daneben, ist ja auch nicht viel vermurkst, denn das Original hast Du ja immer noch.

War vielleicht etwas viel, jedoch meiner Gedankenansätze, mal sehen, was Du davon brauchen kannst!

LG
Karl

Kane Guru 18.03.2005 16:54

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Danke für die diversen Hinweise.

Den Tipp mit fdisk /mbr hab ich ausgeführt: allerdings mit einer Windows ME-Startdiskette, weil auf der Windows XP kein fdisk vorhanden war.




Danke für weitere Hinweise.

xp hat fdisk!
das kommt beim installieren,da kannst du auswählen welche Festplatte du formatieren,partitionieren,etc. willst.

und vergiss die Startdisketten.
XP muss(!) von CD starten!

Kane Guru 18.03.2005 16:56

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Danke für die diversen Hinweise.

Den Tipp mit fdisk /mbr hab ich ausgeführt: allerdings mit einer Windows ME-Startdiskette, weil auf der Windows XP kein fdisk vorhanden war.




Danke für weitere Hinweise.

xp hat fdisk!
das kommt beim installieren,da kannst du auswählen welche Festplatte du formatieren,partitionieren,etc. willst.

und vergiss die Startdisketten.
XP muss(!) von CD starten!

LeComte 18.03.2005 23:25

@ Karl99:
Danke für die Zeit, die Du Dir für die Antwort genommen hast.

Mein Lösungsweg war, eine neue HD zu kaufen und XP neu aufzusetzen. Was natürlich eine Menge Arbeit war - alleine das Datensichern dauerte 6 Stunden, die Neuinstallation (mit nur ca 10% aller gewohnten Programme) weitere drei Stunden.

Es scheint, als habe Linux den Bootsektor der HD zerschossen; er war danach nur mehr für ME, nicht aber für XP brauchbar.

Wie auch immer: _dieses_ Experiment wiederhole ich nicht mehr.

Nochmals Dir (und den anderen) Dank für die Anregungen.

spunz 19.03.2005 11:40

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
tunden.

Es scheint, als habe Linux den Bootsektor der HD zerschossen; er war danach nur mehr für ME, nicht aber für XP brauchbar.


microsoft mag keine fremden bootmanager, du mußt diesen also im blödesten fall ordentlich zurücksetzen (zb mit diskdump). die selben probleme gibt es seit nt4 zeiten wenn ein fremder bootmanager installiert ist (grub, lilo, xfdisk,...) das hat mit linux nicht wirklich was zu tun.

da kommt natürlich freuede auch wenn man 30-40 os/2 rechner auf nt4 umstellte und man bei jeder 4-5 kiste den mbr mit diskdump überschreiben mußte :mad:

LouCypher 19.03.2005 11:53

wennst einfach von der xp cd in die wiederherstellungskonsole gebootet hättest und dort fixmbr und fixboot eingegeben hättest wär das problem afaik in 5 min gelöst worden.

Kane Guru 19.03.2005 11:55

Zitat:

Original geschrieben von spunz
microsoft mag keine fremden bootmanager, du mußt diesen also im blödesten fall ordentlich zurücksetzen (zb mit diskdump).

schwachsinn!

jedes XP,2000 kann Linux als 2. OS .

warum sollte MS keine anderen Bootmanager zulassen sollen?

ich kenne keinen bei dem dies nicht geht.

Etienne 19.03.2005 12:49

leider habe ich diesen thread zu spät gelesen,, denn fixmbr hätte auch genügt ( in der Reparatur Console von der WindowsXP CD-Rom)
Bei FixMbr wird der "Windows-eigene" Bootloader drauf gespielt, (boot.ini etc...)
lg

spunz 19.03.2005 13:01

Zitat:

Original geschrieben von Kane Guru
schwachsinn!

jedes XP,2000 kann Linux als 2. OS .

warum sollte MS keine anderen Bootmanager zulassen sollen?

ich kenne keinen bei dem dies nicht geht.

der ms installer hat damit probleme, darum hat LeComte auch diesen thread erstellt.

LeComte 19.03.2005 14:17

Natürlich habe ich den bootsector von XP aus zu reparieren versucht - sowohl über die xp-reparaturkonsole als auch händisch von ME aus.

Das hat aber alles net wirklich geholfen :-(.

Jetzt läuft XP wieder... und Linux hat einen prospektiven Freund weniger :-(

kaneguru 19.03.2005 15:27

Zitat:

Original geschrieben von LeComte

Jetzt läuft XP wieder... und Linux hat einen prospektiven Freund weniger :-(

jaja,die klickiklackimaus-generation.;)

Deftones 19.03.2005 23:29

also ich kann mir nicht vorstellen was da schief gelaufen sein soll.. also ich hab schon seit 2 jahren 2-3 systeme auf einen rechtner problem los laufen... /lilo oder grub ist egal funzen beide recht gut/

aber naja wegen so einer kleinigkeit gleich ein ganzes OS zum teufel jagen würde ich nicht.. wie wäre es mit bücher lesen !?

mfg
deftones

CM²S 20.03.2005 13:42

@LeCompte....
 
wahrscheinlich is eh besser so, ....

aber sonst haben die anderen es eh schon beschrieben wie es geht

XP Boot mit CD -> Reparieren und fixmbr c: oder wo auch immer

hat noch bei jedem Rechner gefunkt......

Und einfach Linux die Schuld in die Schuhe schieben is feig...

Die grösste Fehlerquelle sitzt noch immer vor einer Tastatur...

Ciao
CM²S:tux:

LeComte 20.03.2005 18:03

Hier mein abschließender Kommentar.

@ kaneguru
"klickimaus generation?"
Hast Du noch mit VMS auf Großrechnern gearbeitet wie ich? Oder mit (einem virutellen) UNIX auf einer Cray 2 in Berlin - per EARN so wie ich?......
Ein bisserl schnell mit dem Urteil, denk ich.

@ CM²S
"XP Boot mit CD -> Reparieren und fixmbr c: oder wo auch immer. hat noch bei jedem Rechner gefunkt......"
Bei mir eben nicht.
Und mit dieser und ähnlichen Bemerkungen "Die grösste Fehlerquelle sitzt noch immer vor einer Tastatur..." hilfst niemandem wirklich weiter.

Die Behauptung, wie cool doch Linux sei etc. wurden für mich durch meine Erlebnisse ad absurdum geführt.

Ich habe eben einen halben Nachmittag damit verbracht, es nochmals zu probieren, Linux nochmals zu installieren. Auf einem anderen Rechner. Auf einer ganz leeren 15 GB Platte.

Erfolg:
1) Die erste CD installierte ein Weilchen vor sich hin. Als der laufende Balken andeutete, die erste CD sei fertig installiert, bootete der Rechner neu. Und danach gab's nur mehr zwei Alternativen:
a) von der Harddisk gebootet, kam GRUB
b) von der CD gebootet, kam das Installationsmenü - zurück zum Anfang.
Chaos deluxe, wenn Ihr mich fragt. Kein Hinweis, was denn jetzt zu lesen sei. (Ja und ich weiß, was RFTM heißt - und ich kann auch lesen und tue das auch bei Linux Manuals)

2) Nach drei Stunden also beschloß ich den status quo ante herzustellen.
Mit einer Windows-Diskette gebootet, mit fdisk die partitions gelöscht und neu partitioniert - und siehe da, aus der 15 GB war plötzlich eine 500 MB-Platte geworden. (Bevor wieder so ein wiseguy etwas über meine Erfahrungen schreibt: dies ist nicht mein erster Umgang mit Paritionierungstools).
Linux hat also gestern den mbr einer 60 GB-Platte zerschossen, sodaß ein Bootsektor nicht mehr aufbringbar war, und hat heute eine 15 GB - Platte umgebracht.

Ich bin weniger als begeistert und bedaure es wirklich und ernsthaft, der Idee einer Linux-Installation jemals näher getreten zu sein.

Deftones 20.03.2005 18:27

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
[b]Hier mein abschließender Kommentar.

@ kaneguru
"klickimaus generation?"
Hast Du noch mit VMS auf Großrechnern gearbeitet wie ich? Oder mit (einem virutellen) UNIX auf einer Cray 2 in Berlin - per EARN so wie ich?......
Ein bisserl schnell mit dem Urteil, denk ich.
hahaha sorry aber wenn du wirklich sowas gemacht hast oder machst ? dann sorry muss linux wirklich teufels zeug sein ..... damit du nicht zu rechtkommst ...

CM²S 20.03.2005 19:25

wenn ich ....
 
mir jedesmal eine Harddisk kaufen müsste, nur weil ich Linux installieren will....
hätte ich mir schon viele Platten kaufen müssen....., aber beim nächstemal... kann ich das nur empfehlen:

Sichern des MBR:
dd if=/dev/hda of=mbr.bin bs=512 count=1
und irgendwo hinsichern.

Wiederherstellen des MBR:
dd of=/dev/hda if=mbr.bin bs=512

und alles san happy!!;)

ciao
CM²S

Viktor 20.03.2005 21:09

ich habe das gleiche Problem gehabt, die Lösung habe ich in einem anderem WCM Forumsbeitrag gefunden:
http://portal.suse.com/sdb/de/2004/0...booting91.html
der Fehler lag in der Partitionstabelle, bei mir hat die einfache Lösung funktioniert, bei der HD im Bios statt "Auto" "large" eintragen. Ich habe bei der Linux - Installation die Option gewählt, den Bootmanager auf FD zu schreiben und ihn dann nach C:\ kopiert, eine zusätzliche Zeile in die boot.ini, wie beschrieben, und alles funzt wunderbarst. Fixmbr und fixboot hat übrigens auch nicht funktioniert, ich hätte die ganze Platte neu formatieren müssen.

LeComte 24.03.2005 23:35

Danke freundlichst für den Link....

Der hat mir im Prinzip recht gegeben - Linux zerstört Festplatten (die größer sind als 8 GB und eine Windows oder DOS-Partition aufweisen. Wer hat das nicht???). Auch wenn man Manuals gelesen hat.

Ich tu nicht weiter herum damit - ich erkenne keinen Grund, Software zu installieren, die sich nicht installieren läßt und dabei noch meine Hardware zerstört.

Glaube mir, wäre dafür eine Firma verantwortlich (und nicht eine Unzahl von Freeware-Gurus), wäre mein Rechtsanwalt schon tätig geworden. Mit Erfolg, wie ich annehmen will, da die "Firma" ja von Haus aus zugibt (sieh Dein Link), Hardware zu zerstören...

CM²S 25.03.2005 00:54

......
 
D.A.U.

ciao
CM²S

P.S Netter Font den du da verwendest.....
Ich versteh wieso Linux bei dir nicht funktioniert, Es will einfach nicht....von dir installiert werden

Deftones 25.03.2005 10:33

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Danke freundlichst für den Link....

Der hat mir im Prinzip recht gegeben - Linux zerstört Festplatten (die größer sind als 8 GB und eine Windows oder DOS-Partition aufweisen. Wer hat das nicht???). Auch wenn man Manuals gelesen hat.

Ich tu nicht weiter herum damit - ich erkenne keinen Grund, Software zu installieren, die sich nicht installieren läßt und dabei noch meine Hardware zerstört.

Glaube mir, wäre dafür eine Firma verantwortlich (und nicht eine Unzahl von Freeware-Gurus), wäre mein Rechtsanwalt schon tätig geworden. Mit Erfolg, wie ich annehmen will, da die "Firma" ja von Haus aus zugibt (sieh Dein Link), Hardware zu zerstören...


Wenn Windows die Lösung ist...
kann ich dann bitte das Problem zurück haben?

hehe linux zerstört die hardware
ach ja genau und linux ist auch für die flutwelle und das ozonloch schuld oder wie ?

mudjumper 25.03.2005 11:48

Zitat:

Den Tipp mit fdisk /mbr hab ich ausgeführt: allerdings mit einer Windows ME-Startdiskette, weil auf der Windows XP kein fdisk vorhanden war.
Ich halte es für möglich, dass ME da ziemlich mitreingespielt hat. Habe einmal auf SCSI-Disk (auf IDE war W2k und Suse) ein 98SE installieren wolle. Nach ein paar min sehe ich, es will auf die IDE installieren (!booten war auf SCSI gestellt!) und steige brav aus der Installation aus (bei der Rückfrage, ob es jetzt installieren soll oder nicht)-> 1 Woche herumwurschteln, bis ich wieder (ohne Datenverlust) meine Originalkonfiguration hatte.
Ich musste aber mit speziellen Rettungstools werken, da die PartTable nicht restaurierbar war. Normale "Wiederherstellung" war nicht möglich. Das 98er hat die HD komplett auf den Kopf gestellt.
Anm.: Bisher hatte ich zu div. NT´s die Suse 7.3 bis 9.0 dazuinstalliert, mit Lilo und Grub, und keine Probleme gehabt.

LouCypher 25.03.2005 13:10

Für einen anfänger kann eine linux installation sehr frustrierend sein, das kann ich durchaus nachvollziehen. Kann mich erinnern das problem vor jahren auch mal gehabt zu haben, da hat denn ein mehrmaliges (4-5x) fdisk /mbr geholfen um alle sicherheitskopien des mbr zu löschen.

Dumdideldum 25.03.2005 14:09

Zitat:

Original geschrieben von LeComte
Danke freundlichst für den Link....

Der hat mir im Prinzip recht gegeben - Linux zerstört Festplatten (die größer sind als 8 GB und eine Windows oder DOS-Partition aufweisen. Wer hat das nicht???). Auch wenn man Manuals gelesen hat.

Ich tu nicht weiter herum damit - ich erkenne keinen Grund, Software zu installieren, die sich nicht installieren läßt und dabei noch meine Hardware zerstört.

Glaube mir, wäre dafür eine Firma verantwortlich (und nicht eine Unzahl von Freeware-Gurus), wäre mein Rechtsanwalt schon tätig geworden. Mit Erfolg, wie ich annehmen will, da die "Firma" ja von Haus aus zugibt (sieh Dein Link), Hardware zu zerstören...

Dann tu mir den Gefallen und installier auf eine *nix System Windows - dann hast du wenigstens einen Grund, Microsoft zu verklagen.
Denn das zerschießt dir 100 Prozent den Bootloader ;)

Deftones 25.03.2005 15:33

Zitat:

Original geschrieben von LouCypher
Für einen anfänger kann eine linux installation sehr frustrierend sein, das kann ich durchaus nachvollziehen. Kann mich erinnern das problem vor jahren auch mal gehabt zu haben, da hat denn ein mehrmaliges (4-5x) fdisk /mbr geholfen um alle sicherheitskopien des mbr zu löschen.
kann ich ned glauben das er anfänger ist sonst hätte er das nicht geschrieben

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Hast Du noch mit VMS auf Großrechnern gearbeitet wie ich? Oder mit (einem virutellen) UNIX auf einer Cray 2 in Berlin - per EARN so wie ich?......
Ein bisserl schnell mit dem Urteil, denk ich.
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oder es verarscht uns einer gewaltig.. den ich bin auch noch anfänger in sachen linux obwohl ich schon paar jahre damit arbeite /man lernt nie aus/
aber solche probleme hatte ich noch nie..

aber erlich gesagt ist mir das egal.. soll er sich doch 1,5 Gb windows Xp pur insterlieren bin mal gespannt was man damit machen kann ausser nix!?

na ok solitär spieln kannst wauw..
mfg
deftones...

Gywer 30.03.2005 15:14

nun ja, er hatte sicher einen schlechten Start, und auch die Hardware hat ihn ziemlich im Stich gelassen ...

Ich war letztens sogar so frech und habe Win-2k NACH SuSe 9.1 auf EINER Platte mit 3 prim. Partitions installiert, und hatte keine Probleme, also kann ich auch nicht helfen ...

BTW: VMS ist echt cool, das ist (war) ein BS, bis zum 5.4 hatte ich alle System-MGMT Kurse, damals noch draussen bei der SCS, ich weine dem EDT Editor noch immer nach ...

(Manchmal möchte ich noch auf die NUMLOCK-7 Tasten klopfen, um das Menü aufzurufen...)

dies war mein Senf, sorry !

_m3 30.03.2005 17:10

Den EDT bekommst Du hier: http://www.softguide.de/prog_i/pi_0394.htm oder hier: http://bosbc.com/edt.htm

Und Du kannst das "Betriebssystem" Emacs so konfigurieren, dass es sich wie EDT verhält: http://tutor.hsz-t.ch/tutorials/emacs-intro/node37.html

Viktor 02.04.2005 21:13

das wollte ich noch sagen: ich habe Suse 9.2 prof. jetzt auch auf meinen Rechner installiert (MSI K7N2 Delta, eine 160 GB SATA HD), das ging komplett problemlos, Linux kann die HD trotz Promise Raid Chip direkt ansprechen, Win XP braucht im Gegensatz dazu eine Treiberdiskette, um die HD zu finden. Was lernen wir daraus? Linux scheint das modernere OS zu sein.


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