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Karl 13.02.2005 13:19

Konzerngewinn & Lohnsklaverei
 
Gratuliere zu dem Artikel.

Germinal von Zola gibt es noch immer.

Shadow 14.02.2005 09:46

Der Artikel hat mir aus der Seele gesprochen. Genial.

btw. was dagegen tun? Wo bleibt die RAF wenn man sie braucht? :ms:

Karl 14.02.2005 10:14

Das wäre wohl den Teufel mit dem Pelzebub austreiben. Da könntest gleich um die Sowjetdiktatur trauern.

Obwohl, Zitat aus einem Zeitungsartikel:

....Die Herrscher mittels Kapital;
sie waren nur aus Angst sozial.

...bezogen auf das Gegengewicht Sowjetunion.

Aber es ist wirklich kein Gegenmittel in Sicht.

Don Manuel 14.02.2005 10:56

Zitat:

Original geschrieben von Karl
...Aber es ist wirklich kein Gegenmittel in Sicht.
Leider, weil die Hoffnung, einmal persönlich von der allgemeinen Ungerechtigkeit zu profitieren, noch lange mehrheitsfähig sein wird...

Karl 14.02.2005 11:26

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor
Leider, weil die Hoffnung, einmal persönlich von der allgemeinen Ungerechtigkeit zu profitieren, noch lange mehrheitsfähig sein wird...
Genau. Du hast es getroffen. In jedem Menschen steckt irgendwie ein Kapitalist. Und damit ein willkommener Helfer des Grosskapitalismus.

Kane Guru 14.02.2005 15:18

Zitat:

Original geschrieben von Karl
Genau. Du hast es getroffen. In jedem Menschen steckt irgendwie ein Kapitalist. Und damit ein willkommener Helfer des Grosskapitalismus.
und das ist auch gut so.
denn ohne würde es kein konkurrenzdenken geben,ergo auch keine weiterentwicklungen,ergo keine leistungssteigerrungen,etc.

_m3 14.02.2005 15:26

Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von Karl

Genau. Du hast es getroffen. In jedem Menschen steckt irgendwie ein Kapitalist. Und damit ein willkommener Helfer des Grosskapitalismus.
Original geschrieben von Kane Guru
und das ist auch gut so.
denn ohne würde es kein konkurrenzdenken geben,ergo auch keine weiterentwicklungen,ergo keine leistungssteigerrungen,etc.

Jau. Klar.
Weil Leute wie Da Vinci, Newton, Huygens, Watt, Marconi, Metcalfe oder Berners-Lee hatten immer nur "ich muss Geld verdienen" im Kopf.
:eek: :ms:

Don Manuel 14.02.2005 15:27

Zitat:

Original geschrieben von Kane Guru
.....
denn ohne würde es kein konkurrenzdenken geben,ergo auch keine weiterentwicklungen,ergo keine leistungssteigerrungen,etc.

Das ist für dem momentanen Stand des mehrheitsfähigen Bewußtseins des Menschen wohl wahr,
nur in der Evolution hoffentlich nicht die letzte Stufe.

Denn ich würde mir wünschen, dass im nächsten Schritt das angeblich angeborene (und also nicht sozilisierte - ich zweifle) Aggressions- und Konkurrenzverhalten gegen abstraktere Gegner gerichtet wird:
Also statt gegeneinander innerhalb einer Firma zu konkurrieren, mit anderen Firmen konkurrieren;
statt gegen andere Firmen zu kämpfen, gegen die Unzufriedenheit der eigenen Kunden was unternehmen.
Statt gegen unerfüllte Kundenbedürfnisse zu kämpfen, gegen die Ineffizienz der eigenen Unternehmensprozesse vorzugehen.
usw. in Richtung hochwertig kreativen Denkens....

Kane Guru 14.02.2005 16:14

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor

statt gegen andere Firmen zu kämpfen, gegen die Unzufriedenheit der eigenen Kunden was unternehmen.
Statt gegen unerfüllte Kundenbedürfnisse zu kämpfen, gegen die Ineffizienz der eigenen Unternehmensprozesse vorzugehen.
usw. in Richtung hochwertig kreativen Denkens....

das ist sowieso logisch,aber solange die kunden den anbieter(firma) nicht wechseln,solange wird sich nichts ändern.
od. glaubst du,um beim forum zu bleiben,Microsoft ändert seine Strategie solange er gewinne einfährt?

erst wenn es verluste gibt fällt es auf.

pc.net 14.02.2005 19:39

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor
Das ist für dem momentanen Stand des mehrheitsfähigen Bewußtseins des Menschen wohl wahr,
nur in der Evolution hoffentlich nicht die letzte Stufe.

Denn ich würde mir wünschen, dass im nächsten Schritt das angeblich angeborene (und also nicht sozilisierte - ich zweifle) Aggressions- und Konkurrenzverhalten gegen abstraktere Gegner gerichtet wird:
Also statt gegeneinander innerhalb einer Firma zu konkurrieren, mit anderen Firmen konkurrieren;
statt gegen andere Firmen zu kämpfen, gegen die Unzufriedenheit der eigenen Kunden was unternehmen.
Statt gegen unerfüllte Kundenbedürfnisse zu kämpfen, gegen die Ineffizienz der eigenen Unternehmensprozesse vorzugehen.
usw. in Richtung hochwertig kreativen Denkens....

träum weiter ... dies wird sich erst ändern, wenn die menschen alles bekommen ohne was dafür tun zu müssen ... aber gerade dann tut keiner mehr was, weil er ja nix tun muss um was zu bekommen :(

hier beißt sich die katze in den schwanz - deshalb ist der kapitalismus IMHO das kleinste aller übel ... schön wäre es noch, wenn die ökosoziale marktwirtschaft tatsächlich funktionieren würde :rolleyes: ...

Don Manuel 14.02.2005 19:47

Jawohl, ich träume weiter.
Weil zur Zeit des Feudalismus war die heutige Demokratie auch ein Traum.
Zur Zeit der Keulen schwingenden Affen wenigstens die Organisationsform eines ordentlichen Tyrannen etc...

edit: nie gibt's net in der Evolution, nur später

rev.antun 14.02.2005 20:03

ich hoffe das buch handelt nicht über dich :rolleyes:

Don Manuel 14.02.2005 20:31

Keineswegs, fängt ja noch recht spannend an, aber hast Du den feuchten Schmus am Ende der Seite auch gelesen?

rev.antun 14.02.2005 21:19

ja, hab alles gelesen ...

Don Manuel 14.02.2005 21:39

Noch ein paar Seltsamkeiten mit denen ich nicht verwechselt werden will:
:ms:
http://www.philtalk.de/user/Klingsor.htm
http://www.seniorweb.ch/foren/d/prof...idac_users=763
http://klingsor.twoday.net/
http://barsoi-klingsors.de/index.php

Aber
hier und hier kannst Du was über mich erfahren ;)

Don Manuel 16.02.2005 11:45

aber noch mal ad topic:
falls der PeeCee einmal eine sinnvolle nonprofit-Beschäftigung braucht, tät ihn attac sicher sofort nehmen :)

FritzS 21.02.2005 11:22

PeeCee - gut rechergiert, bin ganz Deiner Meinung!
Nur dass es keine Organisationen gibt die gegensteuern stimmt nicht ganz - auch die AK, der ÖGB, die GPA sind nicht ganz so blind! Ich habe in diversen Publikationen dieser Organisationen schon viel darüber gelesen! Nicht zu vergessen auch ATTAC, Armutskonferenz, Sozialforum, etc.
Wenn man die Globalisierungsfalle liest läuft es einen kalt über den Rücken (man zu HPM stehen wie man will, wenn nur 1/2 wahr ist, reichts, ...), sehr zu empfehlen auch "Die geheimen Spielregeln des Welthandels" (ATTAC) und "Schwarzbuch Privatisierung" (Überreuter). Eine Linksammlung zu diesen Themen gibt es hier:
http://www.stockhammer.at/netzpolitik/

PS: DER Karl Marx des 21. Jahrhunderts ist vielleicht schon gebohren!

Don Manuel 21.02.2005 11:53

Zitat:

Original geschrieben von FritzS
..
PS: DER Karl Marx des 21. Jahrhunderts ist vielleicht schon gebohren!

Hoffentlich nicht!
Es bedarf wirklich keiner neuen als Ideologie auffaßbaren Gedankensysteme, die auch über den Aspekt Emotion transportiert werden, sondern einer höheren Stufe der regierenden Intelligenz.
Der Reduktion der verallgemeinernden Bewertung von relevanten Gesellschaftsfaktoren als letztlich immer finanzielle Frage muß als Irrtum erkannt werden.
Stattdessen bedarf es eines umfassenderen rationalen Wertegefüges, zu dem ja die Naturwissenschaften schon viele allgemeine Konsense hergestellt haben.

FritzS 21.02.2005 12:06

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor

Stattdessen bedarf es eines umfassenderen rationalen Wertegefüges, zu dem ja die Naturwissenschaften schon viele allgemeine Konsense hergestellt haben.

Ich meinte damit nicht eine Neuauflage des Kommunismus, sondern eine Strömung die auch in die von Dir angesprochnen Richtung gehen kann ....

Guru 25.02.2005 19:32

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor

Denn ich würde mir wünschen, dass im nächsten Schritt das angeblich angeborene (und also nicht sozilisierte - ich zweifle) Aggressions- und Konkurrenzverhalten gegen abstraktere Gegner gerichtet wird:
Also statt gegeneinander innerhalb einer Firma zu konkurrieren, mit anderen Firmen konkurrieren;
statt gegen andere Firmen zu kämpfen, gegen die Unzufriedenheit der eigenen Kunden was unternehmen.
Statt gegen unerfüllte Kundenbedürfnisse zu kämpfen, gegen die Ineffizienz der eigenen Unternehmensprozesse vorzugehen.
usw. in Richtung hochwertig kreativen Denkens....

Guru ist dafür, dass etwas für etwas gemacht wird, nicht gegen.
Dafür zu arbeiten, dass "meine" Firma im Wettbewerb vorne liegt, für die eigenen Kunden zu arbeiten, usw. Leider wird viel zuviel Brainware dafür aufgewendet, gegen etwas zu sein oder um zu erklären, warum etwas nicht geht. Es wär doch viel besser, würden wir versuchen, darüber nachzudenken, wie etwas zum Laufen gebracht werden kann, sich für .... einzusetzen usw....
Scheint mir auch das Problem so mancher Partei zu sein, gegen etwas zu sein, aber nicht erklären zu können, wie es gemacht werden könnte, wie es für Menschen verträglich ist usw.
Wir Menschen in den sogenannten weiter entwickelten Ländern werden uns sowieso für die Schwellenländer und die noch zurückliegenden Länder etwas einfallen lassen müssen, um nicht bald selber ein Schwellenland zu sein.

Guru

frazzz 25.02.2005 19:39

Zitat:

Original geschrieben von Guru
Wir Menschen in den sogenannten weiter entwickelten Ländern werden uns sowieso für die Schwellenländer und die noch zurückliegenden Länder etwas einfallen lassen müssen, um nicht bald selber ein Schwellenland zu sein.

Guru


um für etwas zu sein:

bin dafür, diesen ländern einen großteil unserer überbezahlten beamte zu schenken -> praktische entwicklungshilfe.
weiters bin ich für weniger staat und mehr eigenverantwortung.

Kane Guru 25.02.2005 19:53

Zitat:

Original geschrieben von frazzz
um für etwas zu sein:

...unserer überbezahlten beamte ....

du kennst sicher einige ;)

überbezahlt sind die wenigsten,höchstens fehl am platz od. schlecht motiviert.
aber die motivation lässt sowieso in allen berufen zu wünschen übrig.
frage mich ,warum menschen sich jobs aufhalsen die sie gar nicht machen wollen.
und andererseits arbeitgeber solche leute nicht sofort wieder entlassen.

zu deiner einstellung bzgl weniger staat kann ich aber nur voll zustimmen.

aber das ist ja zum glück ,seit dem untergang der "roten",wieder im kommen.

Guru 25.02.2005 22:09

Zitat:

Original geschrieben von frazzz

weiters bin ich für weniger staat und mehr eigenverantwortung.

dann steht ja wenigstens den 160 nix im Wege :D

Guru

Don Manuel 25.02.2005 22:36

Zitat:

Original geschrieben von Guru
Guru ist dafür, dass etwas für etwas gemacht wird, nicht gegen.
....

Selbstverständlich ist die pro-Motivation noch weiter in der Evolution, aber warum pc.net Dich wohl nicht auch das Träumen heißt....
Ich hab auf dem Weg zum pro edlere Wege des contra aufzuzeigen versucht.

Guru 25.02.2005 22:54

Guru lebt dieses "pro" in seiner Firma - und es ist kein leichtes Brot, die Mitarbeiter davon zu überzeugen. Wenn das einmal verinnerlicht ist, steigt automatisch die Teamfähigkeit, der Spaß an der Arbeit, auch wenn Druck zu spüren ist. Interessant waren anfangs nur die Erklärungen und Wortmeldungen, warum das NICHT geht :D

Guru

Don Manuel 26.02.2005 09:12

Wenn dies Guru gelingt, so wird es sich um eine relativ kleine Firma mit geistig handverlesenen Mitarbeitern handeln.
Klingsor hat früher in vielen Unternehmen allerdings die Erfahrung gemacht, dass einzelne, die gerne Spitzenleistungen erbringen, meist Begegnung mit dem Management by Champion machen (im Dunkeln halten, mit Gülle besprühen und wenn einer die Rübe hochstreckt: Kopf ab).
Der Fisch beginnt bekanntlich am Kopf zu stinken, und da ist es einfach wichtig, dass auch in den Führungsebenen mehr Leute sitzen, die pro Unternehmensaufgabe denken, und nicht pro eigener Sessel.
Womit wir wieder sinngemäß weiter vorher in unserem Schreibsprech gelandet wären: in der heutigen Marktwirtschaft gewinnen nicht die in Sachfragen kompetenten die ersten Ränge, sondern jene, die eigentlich gar nix wirklich wissen oder können außer: wie man mit Macht (und/oder Kapital) am selbstdienlichsten umgeht.

FritzS 26.02.2005 11:02

Zitat:

Original geschrieben von Guru
Guru lebt dieses "pro" in seiner Firma - und es ist kein leichtes Brot, die Mitarbeiter davon zu überzeugen. .....
Guru

Da möchte ich Guru mal persönlich kennenlernen um mit ihm zu diskutieren :)

Zur oberen Diskussion - die Politik zeigt nun mal auf was geht / was geht nicht. Im Kleinen mag es wohl funktionieren, aber wenn eine politische Gruppierung euphorisch was Neues durchsetzten will - treffen etwaige negative Auswirkungen sicher ein andere Personengruppe.
So sagt schon Seneca: "Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden."
Und ich bleibe bei meinen Ausspruch: "Der Karl Marx des 21. Jahrhunderts ist vielleicht schon gebohren" - falls es uns nicht gelingt die Probleme der Welt zu lösen. Und wieder eine "menschliche Welt-Wirtschaft" zu schaffen - siehe "Diktat der Groß-Konzerne" wie Softwarpatente, ausuferndes DRM der Medienkonzerne (siehe c't, Abmahnwelle in DE, Strafmaß für "Raubkopie höher als Verberchen gegen Leib und Leben), GATS, WTO, Globalisierung, Klimaabkommen endlich durchsetzten, FairTrade, etc.
Es stink mir so vieles zum Himmel :mad:

Don Manuel 26.02.2005 11:09

Zitat:

Original geschrieben von FritzS
...
So sagt schon Seneca: "Die menschliche Gesellschaft gleicht einem Gewölbe, das zusammenstürzen müsste, wenn sich nicht die einzelnen Steine gegenseitig stützen würden."...

Vielleicht auch eines der Probleme der Menschheit: Dass uns in verschiedenen Grundsatzfragen über tausende Jahre nichts Neues einzufallen scheint...

FritzS 26.02.2005 11:26

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor
Vielleicht auch eines der Probleme der Menschheit: Dass uns in verschiedenen Grundsatzfragen über tausende Jahre nichts Neues einzufallen scheint...
Ja wir sind halt mal "Menschen" :)
Aber dazu müsste die Menschheit einen weiteren "Quantensprung" in ihrer Entwicklung machen - solche "Bewusstseinssprünge" sind schon öfters in der Geschichte vorgekommen - aber vielleicht befinden wir und gerade JETZT in einen solche Sprung und wir Zeitgenossen dieses Sprungs merken dies selbst nicht - erst unsere Nachkommen werden darauf zurückblicken.

frazzz 26.02.2005 14:07

Zitat:

Original geschrieben von Kane Guru
du kennst sicher einige ;)


ich red von leuten, die 20 jahre und mehr verstaatlicht sind und mehr verdienen als in der privatwirtschaft; von deren pension red ich lieber gar ned ;)

FritzS 26.02.2005 15:03

EU "Gemeinheiten" - z.B. Dienstleistungsrichline
 
da soll man optimistisch sein - bevor Ihr vorschnell antwortet - bitte genau durchlesen und nachdenken was das für Konsequenzen jeden Einzelnen von uns im derzeitigen Europa hat:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/campus/345724/
http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...069366,00.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...033784,00.html
http://www.stopbolkestein.org/index....ent_ID=1472851

FritzS 27.02.2005 14:23

EU "Gemeinheiten" - z.B. Dienstleistungsrichline & Softwarepatente
 
Zitat:

Original geschrieben von FritzS
da soll man optimistisch sein - bevor Ihr vorschnell antwortet - bitte genau durchlesen und nachdenken was das für Konsequenzen jeden Einzelnen von uns im derzeitigen Europa hat:
Kaum denkt man positiv, dann dieses:
http://www.zeit.de/2005/09/Patentj_8ager_neu
Patente
In der Grauzone
Trickreiche Patentjäger pressen amerikanischen Unternehmen Millionensummen ab. Jetzt kommen sie nach Europa
Von Thomas Fischermann
Niemand soll glauben, Paul Ryan meine es nicht ernst. »Wir legen großen Wert darauf, eine Reputation aufzubauen«, sagt der Anwalt aus Kalifornien. Es ist ihm wichtig, dass dieser Teil des Interviews gewissenhaft notiert wird. »Wir stehen in dem Ruf, niemals locker zu lassen. Uns zu ignorieren kann sehr teuer werden.« ...ff...
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Siehe auch c't 5 21.2.2005
Seite 3 Editorial
Seite 52&53 "Abgestraft nach UrhG"

frazzz 27.02.2005 17:41

absolut unverständlich...

Don Manuel 27.02.2005 22:13

Zitat:

Original geschrieben von frazzz
absolut unverständlich...
mutu nehmen Gehirn und nachdenken ;)

Alex1 01.03.2005 14:26

Zitat:

Original geschrieben von frazzz
ich red von leuten, die 20 jahre und mehr verstaatlicht sind und mehr verdienen als in der privatwirtschaft; von deren pension red ich lieber gar ned ;)
Ist das nicht gesetzlich verboten, daß man in der Staatswirtschaft mehr verdient als in der Privatwirtschaft? :confused:

FritzS 01.03.2005 14:30

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Ist das nicht gesetzlich verboten, daß man in der Staatswirtschaft mehr verdient als in der Privatwirtschaft? :confused:
Geh nach Dubai und gründe eine Firma - 51% hält der Scheich, aber die Firmen reissen sich nur so drum - MS, SUN, .....
Bei uns schenkt man das Staatseigentum - das wir zu Kreisky's Zeiten noch kräftigt durch Zuschüsse aus den Steuergelder finanzierten um Arbeitsplätze zu sichern - einfach fast her :mad:

FordPrefect 01.03.2005 14:46

Ja und das tolle ist, das die ja auch noch Gewinne abwerfen. Die sich jetzt private Einstecken.

frazzz 01.03.2005 19:01

Zitat:

Original geschrieben von Klingsor
mutu nehmen Gehirn und nachdenken ;)

gehirn einschalten!


20% unternehmensgewinn ist zu wenig :rolleyes:


ich versteh es nicht :(

frazzz 01.03.2005 19:02

Zitat:

Original geschrieben von Alex1
Ist das nicht gesetzlich verboten, daß man in der Staatswirtschaft mehr verdient als in der Privatwirtschaft? :confused:

solltest nicht DU uns das beantworten?

Alex1 01.03.2005 20:10

Ich verdiene nicht soviel, ich kann das leider nicht beantworten. Aber ich finde, es ist eine unglaubliche Frechheit, daß man im öffentlichen Dienst gut bezahlt wird (sollte dies in irgendeinem Bereich der Fall sein). Schließlich hat man einen sicheren Job und muss so gut wie nichts arbeiten. Ein Einheitslohn wäre da viel angebrachter.


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