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20 Häuser an einer SAT-Schüssel?
Wir sind zwanzig Reihenhäuser, die im Moment von einer SAT-Anlage versorgt werden. Es gibt eine 120cm Schüssel, eine "normale" Antenne für ORF1&2, 14 "Umsetzer" für SAT-Programme und zwei "Umsetzer" für terrestrische Signale. Diese 16 Prgramme werden in ein Koax-Kabel eingespeißt, das von Haus zu Haus geht. D.h. wir haben diese 16 Programme und nicht mehr! Dafür brauchen wir aber keine eigenen SAT-Receiver.
Nachdem es sich um eine 12 Jahre alte analoge Anlage handelt und es immer wieder Streitereien gibt, welche Programme wer haben will, gibt es Überlegungen, diese Anlage zu erneuern. Meine Frage: gibt es eine Möglichkeit das Signal, das direkt von der Schüssel kommt, in das Koax-Kabel einzuspeisen, damit dann jeder selbst auswählen kann, welche Programme er haben will? Es ist klar, dass jeder dann einen oder mehrere Receiver braucht - aber die kosten ja kaum was, oder? Noch dazu würden wir gerne auf Digital umstellen, wenn wir schon was ändern. Geht das? Und wie? |
Re: 20 Häuser an einer SAT-Schüssel?
Zitat:
einfach selber eine schüssel montieren und jeder ist unabhängig. |
Re: Re: 20 Häuser an einer SAT-Schüssel?
Zitat:
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du brauchst einen 4-fach lnb und einen multischalter wie zb. der vom conrad (artikel-Nr.: 940827) der kann zwar nur 16 teilnehmer versorgen aber gibt sicher auch größere sollte um etwa €1500,- zu machen sein. Würd einen sat händler fragen.
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Zitat:
es gibt ein system,für astra,brauchst aber eigene receiver und siehst nicht alle programme. daher zu kostspielieg. |
Re: Re: Re: 20 Häuser an einer SAT-Schüssel?
Zitat:
wer lesen kann ist im vorteil. |
Naja, was kostet der MeterKoaxkabel beim Großhändler?
0,27€! Das kann aber auch nicht wirklich das Problem sein,oder? |
Zitat:
Ciao Oliver |
Eigenleistung, Gruppenarbeit,...:D
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Danke für die vielen Antworten!
Entnehme ich der Diskussion um das Koaxkabel, dass von dem Switch dann zu jedem Haus ein Koax gelegt werden müßte? Denn das geht sicher nicht mehr! Vielleicht würde noch das eine oder andere Kabel in das Rohr passen, aber sicher nicht 20. Händler fragen ist gut, aber einige dieser Häuser, die beteiligt sind, haben schon die unterschiedlichsten Meinungen und Kosten erfragt - da wollte ich mich auch kundig machen, damit ich mitdiskutieren kann. |
Zitat:
richtig. ausser du schaust dir das an: http://www.satfocus.de/Einkabel-Loes...-Wela-561.html aber wie gesagt,eingeschränkter empfang |
in diesem fall wäre es sinnvoller und billiger jedes gebäude separat mit einer sat-empfangsanlage zu versorgen ...
also: besser 20 schüsseln an einem haus, als 20 häuser an einer schüssel ;) |
Und das ist alles besser als 20 Schüssler in einem Häusel. :D
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Zitat:
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schau dir mal manche häuser in wien an ... zb. matzleinsdorferplatz ...
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Zitat:
und die meisten haben das an den fenstern montiert. |
Bei rein digitalem Empfang brauchts du nur zwei Kabeln zu Multiswitch. Das heisst, von der Schüssel brauchst du nur zwei Koax Kabel zu jeden Multiswitch führen. Wenn jedes Haus einen Multiswitch hat, ist die hausinterne Installation für die Anzahl der SAT Empfänger entscheident. Allerdings musst du auf die Dämpfung der Kabel achten, um die zu kompensieren brauchst du dann qualitativ hochwertige HF Verstärker die meist nicht sehr billig sind. Ohne Wissen wie die vorhandene Installation aussieht, kann man keine nähere Aussage machen!
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Hi!
z.B.: Astra + Eutelsat = 2x QuattroLNB + Kaskadierbare Multiswitches lnb1 lnb2 I I Multiswitch = HAUS1 I I Multiswitch = HAUS2 I I Multiswitch = HAUS3 I I usw.. usw.. Die alte Anlage wurde offensichtlich als quasi "Telekabel" benutzt... (Die Satellitenprogramme wurden in das eine Kabel eingespeist)Zwischen den Multiswitches muss man jetzt natürlich 8 Kabeln verlegen (Astra-Eutelsat)Bei "nur" Astra-Empfang natürlich nur 4 Kabel. Möglicherweise kann man auch nur 2 Kabeln verlegen. Dabei verzichtet man aber auf den Empfang der Digitalkanäle im Low Band Bereich (ich glaube es sind BibelTV, BahnTV :D ) Da man aber nicht weiss was alles in ferner Zukunft sonnst noch alles im low band Bereich gebunkert wird an Sendern, sollte man sich diese Option vieleicht noch offen lassen. Die Switches in den Häusern kann man natürlich erweitern, wenn man mehr Satellitenreceiver anschliessen will. (Pro unabhängiger Anschluss = ein Kabel) Soweit meine Theorie. Vielleicht gehts ja noch einfacher ... bin ja kein Profi sondern habe nur schnell Mal meinen Senf hier reingebracht. Falls ich etwas falsches verzapft habe, bitte Verbesserungsvorschläge mitteilen. Vielen Dank gruss :D |
Schau mal da nach: http://www.ses-astra.com/market/deut...info/index.htm
dann Broschüren 09. Leitfaden Medienversorgung Teil 2, Kapitel 4-7 10. Leitfaden Medienversorgung Teil 3, Anhang Da steht einiges informatives. |
Die Häuser sind zum Teil bis zu 250m von der Schüssel entfernt! Es läuft im Moment ein einziges Koax von der Schüssel zu den Häusern. Wie schon einer geschrieben hat - so wie Telekabel (im Kleinen!) - halt nur mit 14/16 Kanälen.
Scheint nicht ganz so einfach zu sein. Sicher könnte sich jeder eine Schüssel aufs Dach montieren, aber schaut halt nicht sonderlichschön aus... |
Hi!
Ich denke schon das es funktionieren sollte. Jeder Switch ist ja quasi ein Repeater .... aber vieleicht findet sich ja noch ein Profi aus der Praxis ein um seinen Senf hinzuzugeben ... gruss |
Das Grundproblem ist, wie sind die Häuser miteinander verkabelt. Ringförmig, sternförmig oder eine Mischform. Kann das bestehende Kabel ersetzt werden? Am besten durch zwei verlustarme Spezialkabeln.
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Hallo
Zitat:
QUOTE]Die Häuser sind zum Teil bis zu 250m von der Schüssel entfernt![/quote] Das ist nicht gerade Ideall für die direkte Übertragung von Satsignalen. Abgesehen davon, das euer Kabel nicht Sattauglich ist. Weder Digital noch Analog, es ist für die Kabelfrquencen optimiert. Deshalb benötigt ihr eine Satanlage, welche die Digital empfangenen Senderpakete aufbereitet und in den VHF- und UHF-Bereich umsetzt. Ähnlich den Digitalprogrammen in den öffentlichen Kabelnetzen. Dort wird ja auch unter anderen Premiere als Digitalpaket eingespeist. Wenn man jetzt, im Gegensatz zu den öffentlichen Kabelnetzen, auf Analoge Programme im Kabel verzichtet, dürfte man nahezu alle Digitalkanäle von Astra aufs Kabel bekommen. Indako |
Hallo
Zitat:
QUOTE]Die Häuser sind zum Teil bis zu 250m von der Schüssel entfernt![/quote] Das ist nicht gerade Ideall für die direkte Übertragung von Satsignalen. Abgesehen davon, das euer Kabel nicht Sattauglich ist. Weder Digital noch Analog, es ist für die Kabelfrquencen optimiert. Deshalb benötigt ihr eine Satanlage, welche die Digital empfangenen Senderpakete aufbereitet und in den VHF- und UHF-Bereich umsetzt. Ähnlich den Digitalprogrammen in den öffentlichen Kabelnetzen. Dort wird ja auch unter anderen Premiere als Digitalpaket eingespeist. Wenn man jetzt, im Gegensatz zu den öffentlichen Kabelnetzen, auf Analoge Programme im Kabel verzichtet, dürfte man nahezu alle Digitalkanäle von Astra aufs Kabel bekommen. Indako |
Hi!
@indako Du hast natürlich Recht. Jeder mit Strom versorgte (Netzteil) Switch ist ein Repeater. Es gibt ja auch passive (nicht mit Strom versorgte ... = quasi kein Repeater :D ) Mit Deiner Lösung hat man aber nicht mehr die Möglichkeit selbst zu entscheiden (Selbe wie vorher - quasi Kabel-Empfang) was vom Satelliten kommt. Bzw. Premiere-Empfang fällt wohl auch ins Wasser, denke ich. Wenn ich den Satellit direkt empfange habe ich wenigstens keinen Qualitätsverlust (digital). Und wenn ich schon mehr Kabel verlegen muss, dann wird auch das eine "geopfert" (falls es überhaupt sein muss - aber das muss geprüft werden vor Ort). gruss |
Hallo
Da hast du mich falsch verstanden, denn die Programme sollten weiterhin Digital bleiben. Nur die Senderpakete der Sateliten werden auf Kabelfrquenz geändert. Premiere hatte ich nur als Beispiel genommen. Premiere wird ja in den großen Kabelnetzen auch nicht Analog eingespeist, sondern auch dort Digital, und pro Kanal, wie beim Satelitenkanal, mehrere Programme gleichzeitig. Der einzige Unterschied ist, bei Sat wird ein DVB-S-Receiver (Satreceiver) benutzt und am Kabel halt ein DVB-C-Receiver (Kabelreceiver). Ohne genaue Ortskenntnisse kann man zwar nichts genaues sagen, aber es gibt bei direktem Satempfang folgende Probleme: 1. Neue Kabel. Dabei dürften die Kabel noch das billigste sein. Im Garten und Privaten Grundstücken, geht noch Eigenleistung, bloß unter öffentlichen Straßen hört diese auf und eine Querung ist nur mit Spezialgerät möglich. 2. Anzahl der Anschlüsse, mindestens Zwanzig, da aber meistens mehr Empfänger vorhanden sind, dürfte es sich um 40 bis 60 Anschlüsse handeln. 3. Stromversorgung der Repeater. Sobald einer, z.B. wegen Urlaub, seinen Strom im Keller abschaltet, wird es für alle dahinter am Bildschirm dunkel. 4. Auch die Unterputz-Verkabelung im Haus müßte Sattauglich gemacht werden. Denn zur Zeit dürften je Haus 3 bis 4 Dosen in Reihe geschaltet sein, bei Sateinspeisung muß zu jedem Gerät ein eigenes Kabel vom Switch liegen. Das einfachste ist es, wenn der Tradersteller sich mal von mehreren vor Ort ansäßigen Radio und Fernsehwerkstätten mal für Diverse Möglichkeiten ein kostenloses Angebot machen läßt. Bloß die billigste Lösung dürfte sein, jeder der Digital will, baut seine eigene Schüssel aufs Dach. Da ja bei Reihenhäuser mindestens 3 Häuser Wand an Wand stehen, eventuell auch als kleine Gruppe eine Schüssel gemeinsam, und dann Verteilung übers Dach. So gibt es nicht gleich zwanzig Schüsseln, auf zwanzig Dächern. Indako |
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