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Neuer FC3/CentOS4-Server
Servus@all,
nachdem im Thread "Performance Debian-Server (alte HW)" geklärt wurde, dass die HW nix taugt, und weil ebendort der Thread-Titel mittlerweile unpassend wurde, geht's hier weiter: ich richte auf neuer HW
Wenn ich im Netzwerk-Adapter herum konfiguriere, kommt auch mal die Meldung: Zitat:
Brauch' ich trotzdem noch einen NIC-Treiber, weil ihn FC3 nicht drin hat? Woher und wie bind' ich ihn ein? Thx Quintus MSI K8T Neo2 FIR, A64 Winchester 3k, 512 MB Corsair CL2 |
NACHTRAG: auf der Motherboard-CD gibt's einen Treiber- allerdings für Kernel 2.4.x...
...und warum funzt das Internet schon ...? Was tun? ----- Und wenn wir schon beim Thema Treiber sind - muss ich sonst noch welche installieren? Thx Quintus |
Mangels Verfügbarkeit eines aktuelleren Treibers fürs Gigabit-LAN versuch' ich nun den Treiber für Kernel 2.4 zu installieren.
Auf der MoBo-CD finden sich diesbezüglich 3 Dateien:
make: gcc: Kommando nicht gefunden make: ***[r8169.o] Fehler 127 Wenn ichs richtig verstanden hab', sollte irgendwie aus dem r8169.c dann ein r8169.o werden und letzteres nach .../kernel/drivers/net kopiert werden. Wie mach' ich's richtig bzw. wie krieg' ich den Treiber rein (die readme ist da etwas dürftig...)? Thx Quintus NACHTRAG: gcc nachinstalliert - danach hat er eine ganze Seite Fehler raus geschrieben.... |
Update: Plan-B: ich hab' kurzerhand die 3Com rein gesteckt.....(um dem Gigabit-onboard-Chip können wir uns ja später kümmern)...
... jetzt seh' ich den Fedora-Server bereits von einem Windows-Rechner aus - aber ich krieg' ums Verrecken keinen Zugriff :(:
Trotzdem kann ich noch immer nicht zugreifen Zitat:
Was kann ich noch nachschauen, damit der Zugriff klappt? Thx Quintus |
Firewall config:
GUI Main Menu > System Settings > Security Level console: /etc/sysconfig/iptables mit dem editor deines Vertrauens du musst die Ports TCP 135, 139, 445 UDP 135, 137, 138 für deine lokalen ! Rechner freigeben. Falls der Server nicht am i-net hängt, kannst auch mal mit 'service firewall stop'kurz die Samba Verbindung testen. |
die Realtek 8169 wird von FC3 automatisch erkannt.
Überprüfe mal die Ausgaben von lsmod und ifconfig. |
Das mit dem Deaktivieren der Firewall hat vorerst(!) nichts gebracht. Und weil ich mich nicht rausgesehen hab', hab' ich den Rechner in der Zwischenzeit nochmals neu aufgesetzt
Nach einigem Herumdrehen, funzte es plötzlich (bei abgedrehter Firewall) - ich glaub', ich hab' einfach nicht begriffen, dass wenn man was in der grafischen Netzwerkkonfiguration herum dreht, dass man dann "Datei/speichern" machen muss... *schäm*. Danke und liebe Grüße, Quintus P.S.: Jetzt - äh - nein, morgen - versuch' ich die Firewall zu konfigurieren, wie schon dankenswerter Weise oben angegeben, damit es auch mit aktivierter FW funzt. Die Firewall-Regeln werden dann überhaupt ein eigenes Kapitel, wenn der Server in Echtbetrieb geht... -------------- NACHTRAG: irgendwas passt aber trotzdem nicht - Windows-WS neu gebootet - jetzt kann ich wieder nicht verbinden. Ping geht, aber Fedora-Server findet er nicht, wenn ich Netzlaufwerk verbinden will (obwohl ich mit der IP-# verbinde).....so ein sh*t |
Zitat:
2.) Erste Performancetests "Videoschnitt übers Netz" zeigen teilweise hervorragende Zugriffswerte :) - die kurz darauf wieder in den Keller gehen und Abbrüche verursachen :( - irgendwie ein "sprunghaftes" Verhalten. Weil das System auf derselben HDD liegt, wie das Capture-Verzeichnis? Oder hat jemand sonst eine Idee dazu? Thx Quintus |
Die Performance ist teilweise(!) wirklich im Keller - macht es tatsächlich so viel aus, wenn es nur EINE physische HDD gibt? D.h. muss Fedora auf der Systempartition auch in irgendwelchen Logfiles herum schreiben, während es eigentlich zügig Daten liefern soll? Wenn ja, wär' dies eine Erklärung und sollte sich mit dem Einbau einer 2. HDD beheben lassen.
Ich hab's sowohl mit der 3Com-NIC als auch mit der onboard-NIC versucht
Thx Quintus |
Zitat:
In der Konsole setup eingeben und unter dem Punkt System Services smb aktivieren. |
Zitat:
Vor ein paar Minuten bin ich auch auf eine Möglichkeit gestoßen: SMB-Dienst mit "Systemeinstellungen / Servereinstellungen / Dienste" starten - und dann abspeichern! Bis vor wenigen Minuten wusste ich nicht, dass man das auch abspeichern kann... Niemand eine Idee zur Performance? Ich such' mal eine andere HDD, um sie testweise einzubauen... MfG Qunitus |
Die Performance passt noch nicht: ich hab' nun eine 40GB/7200 IDE-HDD, die mir jahrelang als Videoschnitt-Platte gute Dienste geleistet hat, als reine Datenplatte zusätzlich in den Fedora-Server gehängt, ext3-paritioniert und formatiert.
Wie gehabt: auch wenn die AVIs auf dieser HDD liegen, ist das Ansprechverhalten des Netzwerks lau, für Videoschnitt zu langsam :( : es dauert also einen Gedanken zu lang, bis die Netzwerkauslastung 100% erreicht! Wie öffne ich die Handbremse? Thx, Quintus |
DMA aktiviert?
hdparm -i Sloter |
Mit 'hdparm -i' verrät die 1. HDD nichts - es sollte ein '*' vorm aktuellen DMA-Modus sein.
Mit 'hdparm -d' heißt es 'using_dma=1 (on). Die 2. HDD zeigt das '*', also auch on. Und in '/etc/resolv.conf' hab' ich die IP des Windows-Videorechners eingetragen. MfG, Quintus |
Und was sagt z.B. top? Die Ramauslastung wäre interessant.
Läuft eigentlich GNOME auf dem Server? Wenn Ja, würde ich X-Windows standardmäßig deaktivieren und nur bei Bedarf starten. Um das zu machen musst Du in /etc/inittab: Code:
id:5:initdefault: Code:
id:3:initdefault: |
wie Philipp schon geschrieben hat, solltest mit 'top -d 1'in einem 2. Fenster während des Capturen CPU Belastung, Load, Ram und Swap beobachten.
Mit 'vmstat 1 100' kannst auch zuschauen ob das System zu swappen anfängt ( die beiden Spalten mit si und so ), wenn ja, mehr Ram. ;) ####### weitere Möglichkeit Dienste zu konfigurieren ( die beste ... ;) ): chkconfig smb on Dienst für aktuellen Runlevel aktivieren chkconfig --level 35 smb on Dienst für Runlevel 3 und 5 altivieren chkconfig smb off deaktivieren chkconfig --list alle Dienste anzeigen mit Status für alle Runlevel chkconfig --list|grep smb Status für smb dienst anzeigen für alle runlevel ######## |
Hier die ersten Antworten:
Oder narrt mich der D-Link-Switch, der dazwischen hängt? Mittlerweile hab' ich auch von der Windows-Maschine dieselbe schlechte Performance... MfG Quintus Nachtrag: kann es was mit den Schreibberechtigungen zu tun haben - hängt's davon ab, von wem der File ursprünglich gecapturt wurde, wer owner des Files oder des Verzeichnisses ist etc., kann es da einen Zusammenhang geben? Ich vermute da irgend einen Zusammenhang... |
Zitat:
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Zitat:
Parameter gibt's da jede Menge - Owner des Verzeichnisses / Owner des AVIs vs. User, mit dem ich mich connecte, ... Das ganze kreuz und quer zu testen ist eine Sysyphusarbeit. Thx, Quintus P.S.: Dass der Switch damit was zu tun haben soll, glaub' ich mittlerweile nicht mehr, nachdem sich im selben Projekt 2 AVIs auf derselben Timeline unterschiedlich verhalten. |
Nachtrag: mich hält das Teil zum Narren...:(.
Ich hab' in der Zwischenzeit auch den Switch und die Kabel getauscht - ich kann keinen Zusammenhang erkennen. Nur ein Zusammenhang ist deutlich - und bitte verzeiht mir die laienhafte Ausdrucksweise: "frisch" aufgenommene AVIs performen deutlich besser! So füllt ein "frisches" AVI den Buffer in 7-8 Sekunden, während ein anderes AVI 13 Sekunden und mehr benötigt (oder ganz abbricht). *kopfschüttel* Bitte schaut Euch mal das GIF an:
Fazit: verschiedene AVIs performen unterschiedlich - nur wovon hängt's ab? MfG Quintus |
Noch ein Test:
Ganz stinknormal Kopieren eines 3.741MB großen Files
Beim Kopieren auf eine Windows-Maschine verläuft die Netzwerkauslastung wie vermutet: um die 90% Netzwerkauslastung, fast aalglatt - siehe GIF (Fortsetzung folgt) |
Beim Kopieren auf den Fedora-Server sieht die Netzwerkauslastung völlig krakelig aus ... siehe GIF!
Auf den Windows-Rechner kopiert sich das File in 330 Sekunden, auf den Fedora-Server in 525 Sekunden! Irgend etwas muss die Ursache dafür sein, dass der Datenstrom auf den / vom Fedora-Server nicht gleichmäßig fließt! Aber was? So ist jedenfalls die Sache unbrauchbar. MfG Quintus |
Teste auch mit ftp oder netio, um das Problem weiter einzugrenzen.
Verwendest du die Onboard NIC? Schau mal mit hdparm (IIRC -t, bitte man-page dazu anschauen), ob die Festplatte vernünftige Werte liefert. Steht im syslog was relevantes? |
Zitat:
In der Syslog fällt mir nichts auf - hab' allerdings zum ersten mal da rein geschaut, daher seh' ich vielleicht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Schlimmes sah ich nicht...ich stell' die Datei auf einen Webspace - messages.zip (73kB). Kann smb zu wenig Priorität haben, was macht die Netzwerkauslastung so "pulsierend" (siehe GIF oberhalb)? MfG Quintus |
Ich hab' das Problem "Datenübertragung zum FC3-Server schleppend (pulsierend)" auf dieser Seite nochmal anschaulich - inklusive der Screenshots der Netzwerkauslastung - zusammen gestellt.
Hat jemand eine Idee dazu? Thx, Quintus |
Such mal in /etc/samba/smb.conf die Zeile:
socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192 ändere die beiden 8192 Werte auf 65536 und füge hinten noch: IPTOS_LOWDELAY hinzu also: socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=65536 SO_SNDBUF=65536 IPTOS_LOWDELAY sollte die Netzwerkauslastung verbessern, sagt O'Reilly |
Nutzt leider überhaupt nichts (auch nicht nach restart von smb bzw. reboot).
MfG, Quintus |
Hi Quintus!
Ich teste auch (schon den ganzen Tag) in diese Richtung ;) ähnliche Ergebnisse, sprich: Datenübertragung VOM Linux (Debian) zu (verschiedenen) Windows-Rechnern TOP! samba ~ 8-9 MB/s ftp ~ 11 MB/s ... außerdem im Taskmanager kaum "Zacken" Datenübertragung ZUM Linux-Rechner zeigt ähnlich "zackiges" Bild (vielleicht nicht ganz so schlimm) samba/ftp ~ 7,5 MB/s ... werde weiter testen ;) Grüße Manx |
Anscheiend dürfte Samba 3.0.8 einige Bugs haben. Am besten probiere einmal ob sich die Situation mit Samba 3.0.10 ändert.
Um Samba 3.0.10 zu installieren: Oben rechts auf das Rufzeichen klicken und Samba bei den Updates markieren. Alle verfügbaren Updates einzuspielen würde über ISDN wahrscheinlich einen Tag dauern. Ich würde eventuell aber noch Kernel 2.6.10 mitinstallieren. |
Zitat:
Ich hab' jetzt testweise auf dem Fedora-Problemrechner WinXP (pfui?) aufgesetzt, indem
Ich schau' mir jetzt noch die Übertragung VOM FC3-Server an. MfG Quintus P.S.: ich hab' übrigens in Google jede Menge Threads mit den Stichworten samba, throughput, performance etc. gefunden - sichtlich haben mehrere Leute so ein Problem. Nur Lösung hab' ich keine gesichtet. Callas Einwurf Zitat:
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Zitat:
Die Frage ist: ist nur FC3 davon betroffen oder andere Distributionen auch? ------ @ MANX: bei mir kommt auch der Download VOM Server unter Fedora nicht aalglatt - er hat aalglatt begonnen, dann wurde es krakelig...siehe GIF. ------ @ Callas: wie verhält sich Dein CentOS3.4-Beta in der Richtung? ------ Ich fasse zusammen:
Hier noch mal das Problem zusammen gefasst in einem Dokument. MfG Quintus |
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MfG, Quintus |
Sorry, GIF ist nicht mitgerutscht - und beim Edit geht's nimma...
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Hi!
... ich stell auch mal ein paar Bilder rein ;) paar Infos: Windows XP SP2 Rechner: AMD XP 2400+ 512 MB RAM NIC: onboard 3COM 3C920 Systemauslastung beim Kopieren ~ 30% Dateisystem: NTFS Linux Rechner: Debian Sarge (netinstall) Samba 3.0.10 => default konfig nur das Home-Directory auf "writeable" gesetzt proftpd Pentium III 700Mhz 128 MB RAM NIC: D-Link DFE530Tx (via-rhine) Sysauslastung beim Kopieren ~ 35% Dateisystem: ext3 bzw. xfs (beides probiert) Hab mit dd if=/dev/urandom usw. ein 1GB großes File erzeugt, das Win_XP-SP2.iso file verhält sich auch gleich! ftp_down: 1GB Dauer 1:30 11,4 MB/s http://members.aon.at/~dfidesse/ftp_down.png ftp_up: 1GB Dauer 1:55 8,9 MB/s http://members.aon.at/~dfidesse/ftp_up.png smb_down: 1GB Dauer 1:59 8,6 MB/s http://members.aon.at/~dfidesse/smb_down.png smb_up: 1GB Dauer 2:08 8 MB/s http://members.aon.at/~dfidesse/smb_up.png ... interessant auf alle Fälle! Grüße Manx |
ftp wird immer deutlich schneller sein als die smb bremse ;)
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Hi!
... :) ftp hab ich ja nur als Vergleich herangezogen. Interessant find ich den kontinuierlichen DOWN- und den etwas "pulsierenden" UP-Stream. Ned unbedingt ein großes Performance Problem, aber insteressant ist's allemal. Grüße Manx |
Zitat:
... es macht ja dann - von der Lebensdauer abgesehen - überhaupt keinen Sinn, in einen Linux-Server hurtige SCSI-Platten einzubauen, wenn man die Performance nicht aufs Netzkabel bringt. Ich hab' die Zahlen jetzt hier ergänzt. Interessant wäre, WARUM smb so "pulst" - und wie man das abdreht. Das wäre IMHO der springende Punkt. Vielleicht findet sich noch eine Lösung und vielleicht weiß Callas von CentOS3.4 Besseres zu berichten. MfG, Quintus |
Zitat:
Stay tuned ... |
Zitat:
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