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gentoo oder debian?
gentoo oder debian?
was würdet ihr empfehlen für ein notebook mit grafischer oberfläche? bitte keine antworten wie: nimm suse oder fedora, für mich kommen nur die obigen in frage, einerseits wegen überzeugendem paketmanagement und andererseits wegen der performance, v. a. bei gentoo. jorge |
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@Manx
Ist dass das vorkompillierte Gentoo ? |
Wennst Zeit hast das die Pakete kompiliert werden sollen, dann nimm Gentoo wenn nicht Debian. ;)
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ubuntulinux baut auf debian auf, hat einen netten installer.
ich hab eigentlich beides im einsatz, spürbare performance steigerung bringt dir gentoo nicht. im täglichen betrieb ist mir debian lieber, hier gibts keine langen wartezeiten und es wird dir doch einiges an arbeit abgenommen. willst du aber von anfang an alles selber anpassen/konfigurieren, kann ich gentoo nur empfehlen. ansonsten: debian http://www.cargal.org/drupal/node.php?id=19 gentoo http://www.cargal.org/drupal/node.php?id=76 |
Zitat:
;) danke jorge |
Habe auch lange Gentoo benutzt (stage1 install) und benutz jetzt seit längerer Zeit Debian SID.
Ich würd uneingeschränkt zu Debian raten, denn 2 Dinge nerven mit der Zeit bei Gentoo: Erstens die langen Wartezeiten, wenn man Pakete updated (welche von Source gebildet werden). Zweitens läßt die Qualität der Pakete oft sehr zu wünschen übrig, speziell wenn man unstable benutzt. Da läuft Debian SID weit stabiler als Gentoo mit unstable Paketen. (zumindest auf meinem System). Geschwindigkeitsunterschiede sind desweiteren nur marginal. |
Zitat:
Bei exotischen Fällen wie Via Epia bringen die compile flags schon was.. Hab auch einen leicht spürbaren Unterschied mit einer precompiled Athlon XP LiveCD bemerkt. Bootzeit zb. Zu den unstable Paketen kann ich nichts sagen, ich hab einfach immer die stable verwendet, es war nie für mich notwendig. Das portage System find ich allerdings weitaus durchdachter als das Debian package System. Für Gentoo brauchst aber eine gscheide Internetverbindung, zumindest bei einer Erstinstallation. Mit den extra Isos für Anwendungen lässt sich das aber halbwegs kompensieren, ist aber sicher um einiges schwieriger zu integrieren als bei Debian. Das Online Manual ist jedoch seeehr gut, verständlich und ausführlich. Das Forum ist auch top, n00bs werden gut behandelt. :D Freundlicher Grundton. |
Ich hab Gentoo und Ubuntu im Einsatz. Was mich an Ubuntu ein wenig stört, sind die im Vergleich zu Gentoo schon etwas angestaubten Versionen aus dem Ubuntu-Universe, und der absolut hirnverbrannte Videoplayer, der mit GNOME gebundelt ist, und bei mir auf 2 Rechnern nicht einmal mpeg abspielen will (warum weiß ich nicht, mplayer und Xine machen, alsbald nachinstalliert, jedenfalls keine Probleme). Wenn du mit GNOME glücklich wirst, ist Ubuntu eine gute, weil toll zu wartende und schnell installierte Plattform.
Mir ist Gentoo nach wie vor die mit Abstand liebste Distro, aber ich bin ja auch ein nerd ._. ;) Ich hab Gentoo auch auf meinem 800MHz PIII-Subnotebook (~x86), und selten Probleme mit broken merges. Bin sehr zufrieden. Und wenn's mal wieder längr dauert -> distcc. |
Re: gentoo oder debian?
Zitat:
Und ich denke doch das ich weiß wovon ich rede. ;) |
genauso ist es.
aber das gentoo paket management ist allen anderen einfach ueberlegen. auch debian kann da nicht ganz mithalten :) |
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Wenn ich mich recht erinnere hat Jason Stubbs letztens auch diesbezüglich etwas gesagt, es gibt also auf jeden Fall Schritte in die richtige Richtung. :) |
Es gibt bereits Scripts, die reverse Dependencies "können" - wird nicht mahr allzu lange dauern, dann hat Portage auch dieses Feature :)
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Also machmal muss ich mich schon wundern. Ein Paket Management das allen anderen überlegen ist aber Probleme mit den Abhängigkeiten hat
Da frage ich mich warum z.B. über Fedora's Paketmanager so schlecht gesprochen oder geschrieben wird. Wenn man sich die Mühe macht und die Konfigurationsdatei von Fedora's Up2Date Tool - /sys/sysconfig/rhn/sources - in einen Editor öffnet, sieht man sehr schön was alles möglich ist. Egal ob apt, yum ein reines RPM Verzeichnis oder gar RHN. Sämtliche Quellen lassen sich dort eintragen und können zum installieren verwendet werden. Abhängigkeiten werden zwischen allen Quellen untereinander aufgelöst, d.h. wenn eine yum Quelle etwas aus einer apt Quelle braucht, ist das auch kein Problem. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Weitere interessante Desktop Distributionen die auf Debian bzw. Gentoo basieren wären: MEPIS Linux - http://www.mepis.org/ Sehr nette Debian Desktopdistribution die hauptsächlich einen KDE Desktop verwendet. nVidia / ATI 3D Treiber sind fix eingebaut. Progeny Debian RC1 - http://componentizedlinux.org/progeny/ Ian Murdocks neuerster Strich. Debian 3.1 mit Anaconda Installer Vida Linux - http://desktop.vidalinux.com Gentoo basierende Desktopdistribution auch mit Anaconda Installer |
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Darüber hinaus kann ich über das Paketmanagement von Fedora nicht viel sagen, bei meiner Meinung dass mir RPM allein (also ohne yum oder apt) nicht genügt, bleib ich aber. |
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Das beste Beispiel sind eben z.B. die alten Vorurteile gegenüber RPM Distributionen wie Fedora Core. Das Installationsmanager wie yum oder up2date schon längere Zeit teil dieser Distribution sind, wissen die meisten anscheiend gar nicht. up2date war übrigens früher (in Red Hat Linux Zeiten) der Client um Updates über Red Hat Network zu installieren, seit Fedora Core beherrscht dieses Tool eben auch apt/yum und Verzeichnisquellen. Zitat:
Zum Thema RPM ohne yum: dpkg ohne apt-get ist auch nicht ganz optimal ;) |
Was mir an Portage gefällt sind die USE-Flags. Dadurch kann ich mir die Pakete in gewissen Grenzen an meine Bedürfnisse anpassen.
Das kann AFAIK keine andere Distri mit der Flexibilität (lasse mich aber gern eines besseren belehren :-). |
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