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Sie wollen gar nicht mehr Geschäfte machen
Microsoft und Intel werben gemeinsam für Media-PCs
Was ist eigentlich los bei Intel und Microsoft ? Zuerst der LCOS Chip, der zwecks Strudelteigschubladisierungsstrategie eingemottet wird, um mit rückständigen Techniken mehr Geld zu machen, und jetzt ein Media PC in sinnloser Form. Media PC ? So etwas baut man sich - unabhängig von der Hardware jetzt einmal - selbst zusammen. Dann noch Aufpreis zu zahlen und die Mühle dann erst wieder umkonfigurieren zu müssen, ist wohl ein schlechter Abkassiererscherz. Für einen Media PC benötigt es Hardware, die DivX und WMV usw. enkodieren kann - PCI Express lässt grüssen. Für einen Media PC benötigt es, nicht andauernd für die Fernsehprogrammliste abzudrücken, wenn sie auf den Media PC kommt. Für meinen Media PC benötige ich Linux, um nicht wieder und wieder für ein und dasselbe, nämlich ein Betriebssystem, Geld ausgeben zu müssen. Vielleicht sehen das andere anders. Da kommt jedenfalls nur ein Schrottgerät heraus, das nach kürzester Zeit ersetzt werden muss (mindere Hardware) und während seiner "Laufzeit" recht beträchliche Summen für Betriebssystem und EPG ausgeben lässt. Es geht darum, HDTV (das ist 1080p in seiner vollen Auflösung) platzsparend zu komprimieren (DivX, WMV) - das schafft nur die Grafikkarte derzeit, der Prozessor selbst ist dafür ungeeignet - und nicht nur in CIF (352x288), so wie es derzeit gängige Praxis ist, und deshalb nur Schrott liefert. Intel und Microsoft haben einen schlimmen Fiebertraum nach dem nächsten. |
Re: Sie wollen gar nicht mehr Geschäfte machen
Zitat:
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Jucken
Mich übrigens auch nicht.
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Re: Sie wollen gar nicht mehr Geschäfte machen
Zitat:
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In HDTV Auflösung wird es nicht ganz klappen. Da der Chip auf PCIe fähigen Grafikkarten zum Kodieren und Dekodieren verwendet werden kann und die PCIe Schnittstelle - im Gegensatz zu AGP - auch eine hohe Geschwindigkeit vom Grafikchip zum Systemspeicher erlaubt, ist das so, wie ich es geschrieben habe. Für CIF Auflösung reicht ein herkömmlicher Rechner noch.
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Warum sollte dies nicht funktionieren? Ich hab nunmehr seit Wochen eine MCE auf einem "popeligen" Shuttle Barebone laufen, der sicher kein Sprinter ist - weil älter - und der spielt absolut problemlos High Def Clips ab.
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MCE - Microsoft Certified Engineer? :ms:
Der arme Barebone :D |
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Es geht um das Enkodieren von HDTV Divx Filmen, nicht um das Abspielen. Dazu wird es Spezialchips geben wie auch die derzeitigen Grafikeinheiten auf PCIe Grafikkarten genutzt werden. Ein Thema neben PCIe wird in Hinkunft auch Elektrosmog werden und die Abschirmung der entstehenden Strahlung, neben epigonenhaften Diskussionen zwischen "durch Digital wird es weniger als es früher war" und dem gegenwärtigen Erkennen, daß Grenzwerte auch tatsächlich unterschritten werden müssen. Ausweichen auf optische Leiter statt W-LAN ist da nur ein Aspekt. Außerdem wird die Einordnung von Software ein Thema werden. Software als etwas, das etwas kostet, auch in Hinblick auf Softwarepatente gibt es von mir ein eindeutiges Ja. Nur Basissoftware - und die bis in hohe Leistungsklassen - wird gratis werden - GPL eben -, was sie derzeit oftmals nicht ist - gratis wie GPL. Barebones sind ein richtiger Weg, Intels Strategie des Marketings von heißer Luft wird auch durch die Bestellung von Eric Kim nicht anders werden. Denn den Nutzen eines "Produktes" zu erklären, ist verfehlt. Es muß AM Nutzen des Anwendenden orientiert sein und nicht an der Gewinnmarge. Das hat Intel wie eine Großzahl der Industrie nicht begriffen, Samsung hat es begriffen. Und liefert Produkte nicht technische Durchschnittsware mit vielen Worten. Das wird vielerseits verkannt, daß es tatsächlich um Produkte geht und dann jammert man. Einen Thread über EDA aufzumachen, resultiert in Kindischsein. Mehr darf man sich offensichtlich nicht erwarten, als Neiddiskussionen, die nicht über Grins, Grins - oder noch "Netteres" - hinausführen. |
File auf dem PC anschauen ist sowieso für den Müll -> kleiner Bildschirm, schlechtes Soundsystem
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Media PCs sind Müll, selber machen bringt die Unabhängigkeit von teuren Ersatzteilen und den großen Bildschirm wie auch ein gutes Soundsystem. Sowohl erst durch Bastelei wie später konventionell durch Kauf fertiger Produkte. Das war immer schon so.
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Na dann viel Spaß beim Beamer oder Plasma basteln ;).
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Du sagst es :heul: :( :eek:
Und schön schaut es auch nicht aus, wenn der Overheadprojektor zum Teil eines Bastelbeamers wird, uhhiiijj. Trotzdem, die teuren Ersatzlampen spart man sich so. Das ist sicher der richtige Weg, um die Beamer mit HDTV Auflösung und voller 1080p Verarbeitung auf vernünftiges Ersatzteilpreisniveau und auch Gerätepreisniveau zu bringen. Es fällt mir nichts besseres ein :confused: |
Den Marktpreis bestimmt die Nachfage und die Konkurenten. Aber Beamer sind immer noch Nischenprodukte.
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Im Privatmarkt vielleicht, im Businessmarkt schon lange nicht mehr.
Im höheren Segment (ab 2000 Lm) und höherer Auflösung (1200 oder 1600 Pixel) sind die Preise innerhalb eines Jahres um mehr als 50% gefallen. Nur was nützt das, wenn die Ersatzlampen noch 'halbe Autos' kosten? Und die für den Privatmarkt angebotenen Beamer sind für High definition nicht zu brauchen... Noch ein Jahr und sie werden preislich so vernünftig, dass auch die Early Birds im Privatmarkt zuschlagen... Guru |
Ich hoffe doch, daß das Ganze nicht wieder in Trash as Trash can ausartet. Aber es ist selber schuld, wer nicht warten kann bis sich die Ereiferer unter den Herstellern von Beamern beruhigt haben und eine ehrliche Bewegung am Markt eintritt durch Rücknahme der Preise für HDTV Beamer mit 1080p auf 1000 Euro Preisniveau.
Die Ersatzlampen sollten billig sein, während die Geräte selbst eine Stange Geld kosten sollten. Warum sollte eine Beamerlampe nicht auch 29,90 kosten so wie eine Overheadersatzlampe ? Der Preis des Beamers selbst darf ruhig gepfeffert sein, 1000 Euro ist leistbar, eine Rollo dazu und der weise Weg ist gefunden. |
Tja, nur spielt es das leider nicht. Zum einen ist eine Beamerlampe sicherlich etwas komplitierter zu fertigen als eine Overheadleuchte, zum anderen ist es ja auch ein gutes zusätzliches Geschäft.
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Nur werden die "Händler" und Geschäftemacher den Himmel nicht sehen. Eine Reduktion im Preis - trotz und wegen der eigenen Naivität - zu erbitten und auch durchzusetzen - falls das Bitten keinen Erfolg hat - ist das geeignete Mittel, um diese Situation herbeizubeten und zu -arbeiten. Wenn ich mir kein teures Gerät kaufen kann, sollen die Hersteller rätseln warum keine Geräte gekauft werden. Das hängt eben mit dem hohen Preis der Ersatzlampen zusammen.
Es ist nur recht, wenn die Geräte teuer sind, und billig, wenn die Ersatzlampen billig sind. Die Hersteller leiden aber unter ihrer eigenen Erkenntnis, nämlich daß sie Trash als Gerät billig verkaufen und die Ersatzlampen teuer. Es geht aber um Zyklen, und einer dieser Zyklen ist es nach dem Verbrauch einer Beamerlampe eine Ersatzlampe zu kaufen. Wenn die aber so teuer ist, daß ich sie mir nicht leisten kann, kommt dieser Zyklus nur zustande, wenn ich mich in die Schuld begebe. Finanziell wie moralisch. Solche Vorgangsweisen unterstützt man nicht durch Begehung dieses Fehlers. Wenn das eingetreten ist, was ich beschrieben habe, kann man noch immer sich einen Beamer kaufen. Dann haben die Hersteller und die Kunden etwas davon. Derzeit haben nur die Hersteller etwas davon die Lampenpreise bei 200 Euro +/- zu belassen ! |
Naja, wenn Du allerdings schon einen Beamer hast kaufst eher eine teure Lampe als wenn Du keinen Beamer hast einen teueren Beamer.
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Den Beamer habe ich dann sehr wohl, wenn er teuer ist. Die Ersatzlampen machen das "unüberwindliche" Problem. Der Beamerpreis, wenn er sich um die 1000 Euro eingependelt hat, geht klar, der Preis für die Ersatzlampen eben nicht. Auch ein mit süßen Worten und billigem Preis nähergebrachter 600x800 Beamer ist was er ist, billig und unrecht. Es geht aber darum einen Beamer mitsamt Ersatzlampen zu bekommen zu einem billigen und rechten Preis, und das bedeutet daß der Beamer teuer ist und die Ersatzlampen billig. Für diesen Betrag um die tausend Euro bekomme ich dann aber auch ein Gerät, daß die nächsten zehn Jahre halten wird - eben exklusive der Beamerlampe. Nur wenn der Beamer vom Preis her billig aber von der Qualität her schlecht also unrecht ist, nutzt mir auch ein billiger Beamer nichts, denn er ist was das Wort schon sagt - billig. Nocheinmal: Der Beamer mit HDTV 1080p Unterstützung muß teuer sein (um die 1000 Euro) und die Ersatzlampen billig, sodaß es ein gerechter Tausch wird Ware gegen Geld. Die derzeitige Situation ist geprägt von einer Übergangsphase, wo 1920x1080 Chips in solchen Beamern wie auch in LCD TVs Ansteuerungschips dieses Formats Einzug halten. Das mit Belohnungskäufen zu bedenken, ist Narretei, weil der Käufer keine Geduld aufbringt. Es eilt ja nicht, so einen Beamer sich zuzulegen. Beeindrucken tut mich, wenn es nicht um Konsumieren UM JEDEN PREIS geht. |
Wieweit sich Firmen an Moral halten sieht man ja am Beispiel Drucker und Druckertinte. Ist ja ein ähnliches Dillema.
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Genau, ich wollte es nicht anscheiden aber es ist vergleichbar.
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Da ist es noch extremer, schließlich gibt es Drucker die billiger sind als die zugehörige Tinte.
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Ich sage ja, teurer Drucker und billige Tinte. Der umgekehrte Weg ist nicht billiger Drucker und teure Tinte, sondern teurer Drucker UND teure Tinte.
Es hängt also an den Verbrauchskosten, nicht an der Anschaffung des Geräts, ob etwas in Ordnung geht oder nicht. Teurer Drucker und billige Tinte: 200 Euro für den Drucker zu 20 Euro für 500 Blatt mit 5% Schwarzabdeckung. Ein konkretes Beispiel, um die richtige Maßnahme für Branche und Kunde zu erklären. Wenn die Drucker immer billiger werden, wird halt deswegen nicht weniger gedruckt sondern wegen der teuren Tinte. Wenn der Drucker aber relativ teuer ist und die Tinte relativ billig, wird weder zuviel noch zuwenig gedruckt, sondern soviel wie gebraucht wird, was derzeit trotz aller Spritzen eben als zuviel oder zuwenig daherkommt :eek: Und die Druckerproduktion muß ausgelagert werden, weil eben die Drucker so billig, billig sein müssen, was ein Quatsch ist. Es werden andere auf der Welt ausgenutzt, damit bei uns Drucker so billig sein können und es wird dann über die Tinte so richtig Profit gemacht und sei es über Nachfülltintensets :rolleyes: |
Nur funktionierts eben nicht. Die Leute werden eben so geblendet und die Kosten versteckt, dass niemand einen teuren Drucker kauft wenns auch billige gibt, egal wie teuer die Tinte nachher ist.
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Mit teuer ist preiswert gemeint, also daß man sich eine entsprechende Gegenleistung erwarten kann und auch bekommt. Qualität für Jahre für einen etwas gehobeneren Preis, so kalkuliert, daß der, der dran gearbeitet hat, auch bezahlt werden kann. Sonst heisst es ja, aus für den Arbeitsschutz, aus für das Spaß haben an der Arbeit, nur mehr Hetzen und Machen, anstatt Solides zu produzieren. Das ein ums andere Mal Eitelkeit bei vielem dabei ist, kann man nicht verhindern. Das ist faktisch ein notwendiges Übel, das in Kauf genommen werden kann, ohne daß es schadet.
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Nur werden solche Dinge gerne in der Werbung verschwiegen. Da muss man sich eben informieren. Wärenddessen etablierte Marken sich auf ihre Ruf ausruhen und selber dann billig produzieren. Aber richtige Information ist eben nicht für jedermann ;).
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Börsenkurse sind sehr hinderlich bei der Erreichung eines solchen Zieles.
Wie es geht, hat AMD vorgezeigt. Der Athlon 64 ist noch immer ein waschechter 32bit Prozessor. Die Erweiterungen auf 64bit haben aber die Rechenkraft derart erhöht, ohne den Stromverbrauch sehr stark in die Höhe zu treiben. Deswegen läuft die Sache, der Börsenkurs ist nur ein Nebenprodukt. Es ist so: Kaufen, halten für viele Jahre, verkaufen. Auch bei drohendem Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Nicht auf Rückzahlung des eingesetzten Kapitals oder gar Vermehrung hoffen, unabhängig von der Aktiengesellschaft. Wenn das so gemacht wird, hat jeder etwas davon, dieses viele Auf und Ab dient nur der Profitgier aber es ermöglicht nicht das Ansparen. Was aber legitim und nicht verwerflich ist - das Ansparen. Das Spekulieren mit dauernd Kaufen und Verkaufen ist illegitim. Außerdem muß der schwunghafte Handel mit Aktienoptionen bekämpft werden und Gagen jenseits der 10 Millionen Euro pro Jahr für den obersten der Oberen. Das bewirkt wieder Ungerechtes. Wie soll da eine Firma prosperieren, wenn solche Beträge den Firmen weggelockt werden ? Das ist nichts anderes als Bereicherung und nicht mehr eine Entlohnung eines Firmenchefs. Der Chef einer Firma verdient gut, aber eben nicht astronomisch, wie es uns heute weisgemacht wird. |
Ungerechtigkeit ist des Rechten Lohnes Undank.
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