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Warlord65 30.10.2004 17:05

Welches Linux für Newbie?
 
Hallo Leute!

Bin in Sachen Linux absoluter Neuling. Bis jetzt nur Dos und Windows erfahrung.

Überleg mir schon längere Zeit auch eine Linux Version mir zuzulegen und Dualboot zwischen Win XP und Linux zu verwenden.

Nachdem mein neuer Compi da is, würd ich gern eure Meinung bzw. euren Rat welche der vielen Linux Versionen bzw. Hersteller für mich am ehesten geeignet sind. Sollte auch mein System unterstützen, und eine Windowsähnliche Oberfläche haben.

Mein System besteht aus einem
Athlon 64 3500
Abit AV8 Motherboard
Corsair 1 GB Ram
2 Festplatten Sata im Raidverbund (Via Controller)
1 Creativ Audigy
1 Ati Radeon 9800 (und falls es sie irgendwann endlich gibt ne X800 XT)

Vielleicht könnt ihr mir nen Tipp geben, welches System insbesonders den 64 Bit Proz. ausnützt und gleichzeitig halbwegs Idiotensicher sowohl bei der Installation als auch bei der Bedienung ist.

Wichtig wär mir auch auf zumindest eine Partition meines Windowssystems zugriff zu haben.

Danke für all eure Antworten

Cu
Bertl;)

Sloter 30.10.2004 17:24

Wenn du ohne viel basteln ein System haben möchtest, dann
Suse
Red Hat
Mandrake


Sloter

midas 30.10.2004 20:06

ich würd dir SUSE empfehlen, da gibts eine große community und der support soll auch net schlecht sein.
Ich selber habs am server im einsatz.

mendaxx 30.10.2004 20:44

RedHat hat den (meiner Meinung nach) besten und einfachsten Installer. Von RedHat gibt's auch Fedora, weiß aber nichts genaues darüber. Kann gut sein, dass dort auch der Installer dabei ist (ich glaub, er heißt Anaconda). Auf jeden Fall wird Fedora von vielen eher empfohlen, als RedHat ... aber ich bin da auch noch nicht soooo versiert :)

Warlord65 31.10.2004 16:50

Danke für die Antworten, aber ihr könnt es einen Newbie ruhig richtig reinsagen. Los los:D

Pioneer 31.10.2004 18:13

Mepis

wolde 31.10.2004 18:18

Ich empfehle Dir Mandrake.
Ich selbst verwende Mandrake seit ca. 3 Jahren (damals Version 8.1), war damals totaler Neuling.
Derzeit habe ich Mandrake 10.0 official, steige bald um auf Mandrake 10.1.
Dafür gibt's auch eine deutschsprachige Community unter www.mandrakeclub.de, weiters die Mailingliste newbie.de.

Philipp 01.11.2004 01:33

Ubuntu http://www.ubuntulinux.org ist auch eine nette Einsteigerdistribution.

Die AMD64 Version gibt es hier zum herunterladen:
http://releases.ubuntu.cz/4.10/warty...tall-amd64.iso

Die CD(s) kann man natürlich auch hier gratis anfordern:
http://shipit.ubuntulinux.org/user.cgi?action=new

Fedora Core 2 gibt es auch als AMD64 Version:
ftp://ftp.tuwien.ac.at/pub/linux/Red.../2/x86_64/iso/

Alter 01.11.2004 01:50

Zitat:

Original geschrieben von wolde
Derzeit habe ich Mandrake 10.0 official, steige bald um auf Mandrake 10.1.

Rein aus Neugierde:
Aus welchem Grund möchtest du "umsteigen" auf 10.1?
Wenn alles sauber und sicher läuft, installiert man sich doch nicht aus Langeweile einfach mal eine neue Version - oder?

hometown 01.11.2004 09:17

Also ich würde
 
Mandrake nehmen, aber nie die neueste Version, habe heuer mich bereits mich mit neuen Versionen beschäftigt, aus Erfahrung warten und die alte nehmen, sollte alles laufen nur updaten.


;)

pc.net 01.11.2004 13:38

fürs ausprobieren sollte IMHO vorerst knoppix ausreichen ... erst wenn du dich tatsächlich dafür entscheidest würd ich die installation einer anderen distribution in betracht ziehen ...

Werich 01.11.2004 18:22

Kanotix kannst du wie knoppix auf die Platte installieren und mit apt-get von den Debian Repositorys erweitern. Gibt ein deutschsprachiges Board( http://kanotix.mipooh.net/ ).

Wurzel 02.11.2004 00:32

Ich würde noch ein paar Tage warten und dann SuSe 9.2 Pro installieren - ist seit 7.1 eigentlich eine runde Sache und recht einfach zu installieren und lässt fast keine Wünsche offen. Wahrscheinlich gibt´s aber auch eine kostenlose Version zum Runterladen, wie bei der 9.1 zum Testen und Starten von CD, aber auch zum Installieren auf Platte.

Falls auf der Platte Platz genug ist, kannst aber auch noch andere Distris zum Testen gleichzeitig installieren, Linux kommt im Regelfall auch mit einer erweiterten Partition aus. Und nach dem Test erst entscheiden, was Dir besser gefällt.

Das Look and feel ist aber eher von der Oberfläche wie KDE oder Gnome abhängig, die kann man aber auch pro Distri gleichzeitig installieren. Allerdings kannst nur eine gleichzeitig laufen lassen (glaub ich, falls ich falsch liege, bitte um Korrektur, nicht um Hinrichtung ;))

Nachteil aller Distris (oder auch von Linux generell): auf Treiber für neue HW musst ein bissi warten, oder selber schreiben.

Lesezugriff auf die lokale Windisk (NTFS5) ist generell möglich und funktioniert gut, vom Schreibzugriff gibt´s ein paar Progs, allerdings noch nicht wirklich ausgereift. NTFS 4 (WinNT) ist beides möglich, aber am Livesystem würde ich es da auch nicht testen.

Zugriff auf Server (egal ob Win oder Linux) ist kein Problem. (dies nur zur Info)

DualBoot (oder auch Tri, Quart etc) ist keine Hexerei, am einfachsten ist´s den Bootmanagern GRUB (neuer Standard empfehlenswert) oder LILO (alter Standard, auch gut). Wenn Du allerdings Win neu installierst, musst Du danach auch den Bootloader neu installieren, da Win da ein bissi eigen ist und alles was es net kennt, überschreibt. Dann würd ich den Bootloader von Windows verwenden, (mit einem kleinen Bootfile von Linux noprob, HOWTO´s lesen, hab´s jetzt grad nicht im Zugriff)

Warlord65 02.11.2004 14:59

Vielen Dank für alle Meldungen bis jetzt. Werd mich ein wenig bei den angegebenen Links rumtreiben. Ihr könnt aber ruhig weiter Antworten bin für alle Tips und Tricks dankbar.

;)


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