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Eigener Internetserver (2)
Servus@all,
ich hab' natürlich den Thread "Eigner Internetserver" gelesen - er ist aus 2000 und es dürfte viel Wasser inzwischen die Donau runter sein. Angenommen
Im Detail:
Vielleicht könnten wir das Thema mal so grob umreißen - möglicherweise kommt ja gleich dabei raus, dass sich die Mühe nicht auszahlt und Profis das besser/billiger machen. Thx, Quintus |
du brauchst einen internet zugang bei dem serverbetrieb erlaubt ist, kostet nicht viel (schau dir mal bei der inode die businessprodukte an) etwa €50,-/monat, dass ist aber noch immer viel mehr als du für ein webhost produkt zahlst. Die wartung bzw. der aufwand ist gleich null, wennst dich auskennst.
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Grüße an den Weihnachtsmann........... Sloter |
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Tschuldigung, aber das ist ja ein Scherz - 1 GB Datenvolumen... 1 nächtlicher DDos Angriff, und du brennst, wie ein Luster. :rolleyes: |
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... ich red' davon, dass ich auf (m)einem eigenen Linux-PC meinen eigenen Webspace hosten und meine Domain verwalten will. Und wenn von draußen einer meiner Kunden eine Info braucht, muss er 24/365 auf meinen Webspace können. MfG, Quintus |
Re: Eigener Internetserver (2)
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@all,
danke für die Infos. Vielleicht mal ein Thema für einen WCM-Workshop... MfG, Quintus |
256 KBit Upload ist aber auch nicht die Welt.
Ein Chello/Adsl User und ein Download und die Leitung ist dicht. Surfen möchte er auch noch darüber............ In 3-4 Monaten zum Linux und Webserverspezialisten, wäre doch alles im Leben so leicht :rolleyes: Sloter |
Monate? Ich schätze das Quintus eher ein Wochenende dazu braucht, da er ja schon einiges an Erfahrung mit Linux hat.
Wichtig ist eigentlich nur das die Firewall richtig konfiguriert ist und das natürlich immer die neuesten Sicherheitspatches eingespielt werden. Die meisten Server werden gehackt weil die Admins vergessen neuere Versionen von OpenSSH usw. einzuspielen. Bei Zeitmangel kann man die Updates wahlweise auch über cron-apt automatisch installieren lassen. Ich würde cron-apt aber so einstellen das die Updates nur heruntergeladen werden und nicht installiert. Man bekommt von cron-apt automatisch eine Email das neue Updates zum Installieren bereitstehen. |
ein hosting angebot (500mb webspace) mit domain und allem drum und dran kostet 5euronen/monat ;)
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MfG, Quintus |
IMHO ist der Server, den das WCM bereits 2x vorgestellt hat noch immer aktuell, da er ja auf Debian GNU/Linux basiert. Wenn Du den jetzt nach der Anleitung aufbaust, kannst Du dann - so Debian Sarge jemals kommt - leicht upgraden.
Wenn Du keine Standleitung hast, wuerde ich mir ernsthaft ein hosting ueberlegen, da Du Dir so eine Menge Aerger ersparst. |
Rechne dir mal die Stromkosten aus wenn das Ding 24h am Tag läuft - obs dir das Wert ist.
Ansonsten ist's schon eine feine Sache... und auch wenn man sich net wirklich gut damit auskennt lernt man einen Menge dabei. Ich würd den Server aber nicht direkt mit dem internen LAN verbinden, bzw. gut durch eine FW schützen. Webserver werden gerne gehackt, und wennst das das 1. Mail machst kanns schon passieren...aber lehrgeld zahlt man immer.... |
Meine persönliche Empfehlung für Webprojekte ist ein Hosting-Paket. Warum? Weil sich dann wer anders um die Administration kümmert und weil es günstiger ist.
Wie oben schon angeschnitten - die Stromkosten sind nicht zu verachten. Und bei einem Hackereinbruch, falls man ihn erkennt, sollte man auch richtig reagieren. @lurch: lernen kann ich auch auf meinem kleinen Server im LAN, welcher nicht (oder nur über eine Firewall und mit bestimmten Ports) ans große, böse Internet angeschlossen ist. Da häufen sich dann im Fall der Fälle keine Klagen und Forderungen an! Und wenn du lernen willst ist ein Server eh nicht stabil... weil zum Lernen muss man probieren - was man auf einem Server nicht unbedingt tun sollte ;) Meine Meinung.... |
@ SNoOpy
Stimmt schon. Aber ich glaub nicht Quintus14 einen "großen" Server betreiben möchte. |
Naja, mein Server hängt jetzt schon gut 1 Jahr 24/7 an einer privaten 10 Mbit/s Leitung.
Bestätigen kann ich hohe Strom- und Materialkosten und den Zeitaufwand. Ein Wochenende reicht bestimmt nicht, sich als Server Spezialist zu etablieren, sondern maximal dazu das Ding notdürftig ans Netz zu bekommen. Weniger dramatisch finde ich die Anzahl der Versuche von extern unerlaubt nach intern zu kommen :ms: Allerdings hatte ich bis vor 2 Wochen keine Firewall logs zur Verfügung :D |
Ich sehe die Gefahr eines Einbruchs, sofern man das System richtig konfiguriert hat und stets die nötigen Updates einspielt, nicht so tragisch. Bei 99,9% aller "Einbruchsversuche" handelt es sich nämlich um Script Kiddie Aktionen. Sofern du keinen ungesicherten FTP Server betreibst und keinen offenen Mailrelay einrichtest, dürftest du wenig zu befürchten haben.
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nicht böse sein, aber bei 2-3 € im Monat (Anbieter aus DE) würde ich mir den Schmarrn mit Eigenkonfiguration und Wartung gar nicht erst antun
Auch wenn es noch so verführerisch sein mag, aber ich für meinen Teil bin a.) ein fauler Hund und b.) möchte nicht nächtelang vor dem Kastl sitzen nur um die Logs durchzugehen und schaun warum statt - Hausnr - 1gb aufeinmal 50gb Traffic herrschen und diesen dann noch unter Umständen zahlen... pong |
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Und falls wer fragt - ja, ich hab auch seit knapp 2 Jahren einen "Server" zu Hause stehen, der aber von aussen dicht ist (wirklich dicht!) und als Gateway dient. Intern bietet er einige Services (Data-Storage, IMAP etc. an). Aber dass ich so ein Teil extern betreibe.... nein. Zu viel Risiko, weil ich schau mir nicht täglich die Log-Files durch. Und der Server rennt auch nicht 24/7 sondern nur, wenn ich von zu Hause ins Netz will. Für den öffentlichen Netzauftritt --> Hostingpackerl zu einem günstigen Preis. Ist leicher zu sagen: "Dein Mail geht net!" als das ganze selber zu richten :) Zitat:
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Ich danke Euch auf jeden Fall für die Klärungen. Thx, Quintus |
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