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Tipps: Festplatte entkoppeln und deaktivieren
Ich möchte hier mal kurze Infos geben wie ich meine Festplatten entkoppelt habe bzw. wie ich eine deaktivieren kann.
Ich hab ein Chieftec CS-901 Gehäuse. Das Gehäuse ist mit Dämmmatten ausgelegt. Ich hab den unteren Laufwerkskäfig demontiert: mit meinem Dremel hab ich die Nieten aufgebohrt. Bei Bedarf kann ich ihn dann wieder mit kleinen Schrauben befestigen. Dann brauche ich noch eine Metallplatte ca. 20 x 10 cm, zwei Metallplatten ca. 10 x 5 cm, doppelseitiges Klebeband (extra strong), gepolstertes doppelseitiges Klebeband (für Spiegelmontage) und Malerklebeband. All dies hab ich im Baumarkt (Apfelsaft;-) gekauft bzw. es war bereits in einem meiner Werkzeug-Sackerl (Marcel grüßt Hermes). Die größere Metallplatte habe ich auf einer Seite mit dem Malerkrepp beklebt und auf der anderen Seite mit dem doppelseitigen Klebeband am Gehäuseboden befestigt. Die beiden kleineren Metallplatten habe ich ebenso am ausgebauten Festplattenkäfig befestigt. Die beiden kleineren Metallplatten brauche ich, da der Festplattenkäfig keine plane Grundfläche hat. Dann habe ich den Festplattenkäfig (die zwei kleineren Metallplatten) mit dem gepolstertem doppelseitigen Klebeband auf die größere Metallplatte am Gehäuseboden geklebt. Fertig! Grund für das Malerklebeband: Das doppelseitige gepolsterte Spiegelband lässt sich dadurch wieder leicht entfernen (Ausbau Festplattenkäfig). Eine der beiden Platten ist etwas lauter und wird meist nur für Backups verwendet. Daher habe ich den Stromanschluss mit zwei kleinen Schaltern ausgestattet (rot und gelb) welche ich auf einer 5,25" Blende befestigt habe. Dadurch kann ich die Platte bei Bedarf ein- und ausschalten (nur wenn der PC nicht läuft ;-) Die beiden Platten (Seagate 160 GB und IBM 80 GB) sind als Cable-Select gejumperd. Auch Windows (XP Pro SP2) hat keine Probleme damit dass die zweite Platte einmal da ist und dann wieder nicht (Ich hab die Partitionen der zweiten Platte als X:, Y: und Z: zugewiesen). [Bei Bedarf gibt's Fotos]. |
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Sag mal, hast das mit dem Herstellern der Festplatten abgesprochen. :confused: |
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Also wenn's nicht ordentlich rattert, man gar nix mehr hört von der Arbeit, ist's doch auch kein Vergnügen mehr mit unserem Lieblingsspielzeug (selbst wenn's Berufs-Werkzeug ist ;) ).
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foooooooooootos.
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nächste Woche
>> Kann die Fotos erst nächste Woche bereitstellen <<
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... ich werde warten :zzz:
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Fotos?
pong |
leistung muss man auch HÖREN können :D
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Spät aber doch
Sorry dass die Fotos so spät kommen.
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F1
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F2
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F3
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sieht interessant aus.
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Poste mal das schreiben von den Herstellern der Festplatten, indem dir ein derartiger Einbau erlaubt worden ist. Nach meinen Specs ist der Einbau nicht so nicht möglich und damit vom Hersteller nicht unterstützt, was den GarantieVerlußt zur Folge hat. |
Wieso sollte der Einbau so nicht möglich sein?
Wenn ich meine Festplatte kaufe,ist keine Einbauvorschrift dabei! Und wenn ich sie auf den Tisch lege und anstecke,muss es dem Hersteller egal sein. |
nicht ganz. bei unsachgemäßer behandlung verfällt die garantie.
... und hast schon mal einen beipackzettel zu richtigen bzw sachgemäßen behandlung gesehen? :confused: würd ich mit vorsicht genießen! |
und das ist jetzt "entkoppelt"? :confused:
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Entkoppelt? Ja
Die Festplatten (bzw. der Festplattenkäfig) ist ja nun nicht mehr direkt mit dem Gehäuse verbunden (verschraubt, vernietet) sondern nur mehr mit den Dämm-Matten. Dadurch werden die Schwingungen absorbiert.
Ob die Festplatten nun mittels Gummi oder Schaumstoff festgemacht ist, ist nicht wirklich ein Unterschied. Bei mit funktioniert das sehr gut. Das hängt aber sicher auch von den Dämm-Matten ab. Zuerst hatte ich die Platten mit No-Vibes in 5 1/4 " Bays untergebracht (war auch akkustisch sehr gut). Dabei hatte ich aber ein thermisches Problem: Platten mit über 40 ° C. So habe ich nun ca. 30 ° C - und das ohne laufenden Lüfter vor den Platten (nur der Standard-Luftstrom). Leider sind Siemens Lufthaken derzeit sehr schwer zu bekommen *g*. |
Re: Entkoppelt? Ja
Zitat:
In Wirklichkeit werden die Schwingungen auf den Lesekopft verstärkt und somit die Leistung und Lebensdauer der FestPlatte veringert. Die Lese- Schreib-Fehler können so zahlreich werden, daß Datenverlußt eintritt. Mail das mal an den Hersteller, finds unveranwortlich hier Anleitung zu Posten die Hardwareschäten verursachen kann. Zitat:
Die Festplatte einzuwickeln oder zu umbauen mit was auch immer, geht nicht ohne Lüfter der dann auch wieder den Lärm mit der Luft rausbläßt ist also kein geringerer Lärmpegel zu erwarten. ;) Ich find diese Anleitung so aberwitzig, ich hab den Admin schon länger gebeten den Thread zu schließen. |
Wenn der Lärm wirklisch zum Prob geworden ist empfehle ich meine externe SATA-Lösung zu verwenden. Damit läßt sich die Festplatte in einen anderen Raum auslagern ohne SCSI kaufen zu müssen.
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...highlight=sata GehäuseLink neu http://www.netzwerk-technik-shop.de/...o_SIB50003.htm (Die Teile nur zur Veranschaulichung, kann man bestimmt auch in A beziehen.) Oder den Rechner ganz auslagern, etwa durch die Wand in den Abstellraum oder durch die Decke in den Dachboden. Tastatur, Maus, Monitor kann man leicht 3Meter (DVI=15Meter) verlängern und DVD-Rom per USB/1394/SCSI. Das hat zum Vorteil: Man kann von der PC-Stange kaufen und muß sich um Lärm nie wieder Gedanken machen :):):) |
grantieverlust :roflmao:
meinst die machen sich die mühe JEDE platte genauest zu untersuchen? die werden eingebaut, mit dem firmeneigenen checktool geprüft, und wenns tatsächlich defekt sind => austausch |
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