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Mein FS9-Crash ist gelöst
Moin.
Es gibt hier im Forum verschiedene Beiträge zu unerklärlichen Crashs während des Betriebes. Bei mir waren es verschiedene Auswirkungen: 1. Einfrieren der Situation am Bildschirm. Nichts geht mehr. Abhilfe: booten. 2. Meldung: FS hat ein Problem festgestellt. Abhilfe: Neustart 3. Ohne Meldung Crash to Desktop. 4. Automatisches Reboot. Keine Ahnung, ob mit oder ohne Meldungen, da ich nicht immer vor dem Bildschirm sitze. Dies ereignete sich immer nach mehr oder weniger langem Flusi-Betrieb. Zunächst habe ich Speichertests gemacht und tatsächlich eine Unverträglichkeit des Speicherbetriebs mit meinem Motherboard gefunden. Habe ich behoben durch Reduzierung des Speichertaktes (war nicht übertaktet). Ob das auch Auswirkungen auf die Flusi-Fehler gehabt hat, weiß ich nicht, da die Fehler nach wie vor auftraten. Versuche mit verschiedenen Grafiktreibern brachten keine Veränderung. Um Scenerieprobleme auszuschließen habe ich mich mit einem Standardflieger auf einen StandardAirport postiert und keine weiteren Aktivitäten gestartet. Reines Beobachten also. Fehler traten weiter auf. Temperaturprobleme glaubte ich auch ausschließen zu können, da die Messwerte ok waren und das Gehäuse geöffnet war. CPU- Netzteil- und Gehäuselüfter waren gesäubert. Ich habe hier bewusst geschrieben: glaubte ich ausschließen zu können. Aus lauter Verzweiflung wollte ich es mal mit einer alten Grafikkarte probieren. Also aktuelle Karte ausgebaut und beäugt. Und eine dünne Staubschicht im Lüfterbereich entdeckt und entfernt. War im eingebauten Zustand nicht zu erkennen. Da die alte Grafikkarte jedoch nicht 3D-fähig war, habe ich auf einen Einsatz verzichtet. Aktuelle Karte wieder eingebaut, und seit dem tritt kein Fehler mehr auf. Ich habe jetzt mehrere Tage getestet, und alles ist ok. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass sich auf der Grafikkarte durch den Staub ein Hitzenest gebildet hatte. So, sorry erst einmal für die ausführliche Prosa-Form, aber vielleicht hilft das ja auch dem Einen oder Anderen. |
Das ist nicht uninteressant, danke...
Norbert |
Re: Mein FS9-Crash ist gelöst
Zitat:
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moin moin,
also ich habe meinen tower seit jahren offen und der temperaturunterschied beträgt fast immer 20 grad celsius ( niedriger ). auch im hochsommer. das gehäuse wurde als top konzeption, was die kühlung ( bei geschlossem tower :p ) angeht angpriesen. wenn ich aber bei offenem tower eine so drastisch niedrigere temperatur des prozessors habe, dann wage ich die aussage zu bezweifeln. ( die des herstellers ;) ). habe allerdings keinen gehäuselüfter, was eventuell eine andere situation darstellen könnte. habe laminat in der wohnung, also auch tonnenweise staub im pc-inneren. bis jetzt noch keine probleme derart beobachtet. das staub aber für elektronische teile im betrieb schädlich sein könnte, ist wahrscheinlich aber nicht unbedingt zwingend. nacht klaus |
Naja Klaus, es kommt halt immer auf die Umstände an. Trotzdem muss ich Nicks Aussage unterstreichen. Durch den fehlenden "gelenkten" Luftstrom kann es bei offenen Gehäusen zu lokalen Überhitzungen kommen. Andere Bereiche (wie z.B. speziell bei dir die CPU) haben durch das offenen Gehäuse "Glück".
Am idealsten ist natürlich wirklich die radikale Art des Ventilators welcher einen zügigen Luftstrom über sämtliche Bauteile erzeugt. Ob das für unser Homecockpit dann allerdings das Beste ist... ;) |
Etwas OT, aber trotzdem...
... der neue Radiator für die Wakü meines Flusi-PCs.
Marke Eigenbau, Material aus dem Toom-Baumarkt. Probleme mit Staub im PC habe ich jedenfalls nicht: CPU, GPU, Chipset, HD, ATX-Power - Alles wassergekühlt! Das nenne ich radikale PC-Kühlung :lol: :lol:. |
@Quax
So, habe msl nen Pinsel rausgeholt, meine Graka ausgebaut und auch komplett entstaubt (Staubschicht auf Karte und Staub am Kühler). Habe häufig crash und dann reboot (Punkt4). Wünsche mir nur eins: Dass du Recht hast. @wahlto Heizkörper - Kühlung ??? Könntest du dein Bild ein bischen mehr beschreiben ?? |
Gerne, ...
... obwohl wie gesagt eigentlich OT:
Mein Flusi-PC ist wie gesagt komplett wassergekühlt (s.o.). Jeder (Wasser-)kühlkreislauf braucht natürlich einen Radiator (oder Wärmetauscher), der die Wärme an die Umwelt abgibt. Die Effizienz des Radiators hat offensichtlich wesentlichen Einfluss auf die Kühlleistung. (Exkurs: Manche Nutzer von PC-Wasserkühlungen schrauben deshalb wiederum Lüfter an ihre Radiatoren, was m.E. aber ein Widerspruch in sich ist, denn der Zweck einer PC-Wasserkühlung ist es ja nicht nur effizient, sondern auch leise, 'äh 'tschuldigung lautlos zu sein.) Ich habe mir jetzt einfach einen handelsüblichen 600x600mm Heizkörper im Baumarkt besorgt, Blindstopfen & Plug&Cool-Anschlüsse miteinander verbunden und nutze den Heizkörper wie auf den Bild zu sehen als riesigen externen passiven Radiator für meine Wasserkühlung. Der PC gibt einfach keinen Mucks von sich & bleibt supercool. CPU-Temperatur unter Vollast (Flusi) beträgt dauerhaft ca. 50 Grad. Zu PC-Details siehe Profil. |
Moin.
GrübelGrübel. Ich wollte eigentlich nicht einen neuen Thread bezüglich Kühlung eröffnen. Ich kann natürlich alle Argumente hier nach vollziehen. Aber bei mir wars offensichtlich wirklich ein Problem eines ´WärmeNestes´, unabhängig von der verwendeten Kühlung, und nur darüber wollte ich berichten. Über verschiedene Kühlungssysteme gibt es sicherlich bereits genügend Beiträge :look: Oder lasst uns einen neuen eröffnen. ;) |
Ich gebe Dir völlig Recht...
... ich war nur gerade so begeistert von meinen Eigenbau Riesenradiator;).
P.S: Ich bastele schon seit ca. 2 1/2 Jahren immer wieder an den Kühlsystemen meiner PCs rum. Spielkind eben :D Over and Out |
Moin.
Was haltet ihr davon, das Thema Kühlen in einem neuen Thread mit aussagefähiger Überschrift zu behandeln. Das interessiert sicherlich auch andere, die hier wegen des anderen Titels nicht rein schauen. |
@Rakerone
Du kannst mir ruhig glauben, die 50 Grad sind schon EXTREM effizienz und völlig unkritisch.
Bei mir sind nämlich - CPU - GPU - Chipsatz - HD - ATX-Power (das macht alleine ca. 5 - 8 Grad aus) in dem Kühlkreislauf. Nur mit der CPU käme ich auch unter 30 Grad. Im Übrigen ergibt sich der Beweis aus einem extrem langen Praxistest: In 2 1/2 Jahren mehr als 3.000 Betriebsstunden im Flusi-Betrieb (also konstant 100% CPU) auf dem PC ohne einen einzigen Hardware-Defekt an den wassergekühlen Komponenten mit gemessenen 50 Grad. Der einzige Defekt in der ganzen Zeit war ein RAM-Baustein - Das RAM ist nicht im Kühlkreislauf. Sicherlich gehen auch niedrigere Temperaturen, dann aber wiederum in erster Linie durch den Einsatz von Lüftern am Radiator, was wie gesagt mein primäres Ziel einer lautlosen Kühlung konterkarieren würde und ich daher eher als Illusion bezeichnen würde). 50 Grad reichen mir aber wie gesagt als Ergebnis völlig aus. Damit bin ich definitv auf der sicheren Seite. Keine Sorge, ich weiss schon, wovon ich rede ;) Aäh,... hat aber alles seinen Preis. Ich habe bisher spasseshalber so ca. 1.500 Euro in die Wasserkühlung gesteckt. |
Nochmals...
... mein Ziel war es nicht mit meiner Wasserkühlung in der Sportart "Minimierung der CPU-Temperatur" die Goldmedaille zu holen, so wie das andere Wasserkühlungs-Freaks tun.
Ich habe folgende Ziele verfolgt: 1. Ein absolut lautloses System 2. Ein verschleissfreies Kühlsystem ohne irgendwelche Mechanik (bis auf die Pumpe, aber eine Eheim-Aquariumspumpe ist absolut geräuschlos und hält ewig, da für Dauerbetrieb ausgelegt). Also wie gesagt etwa auch keine Lüfter am Radiator, um dessen Wirkungsgrad zu verbessern. 3. Eine vernünftige (!?!) Betriebstemperatur des Gesamtsystems, die einen 24h Stunden/7 Tage die Woche Dauerbetrieb unter Vollast ermöglicht. Genau diese Ziele habe ich, wie die mehr als 3.000 Betriebsstunde zeigen, 100%-ig erreicht. P.S: 1. Die 50 Grad sind die an der CPU gemessene Temperatur. Die Wassertemperatur ist bei ca. 30 Grad (gemessen am Ausgang zum externen Radiator). 2. Die CPU-Temperatur hängt aber natürlich stark von den anderen Komponenten im Wasserkühlkreislauf ab, die mitgekühlt werden müssen, also GPU, Chipsatz, HD & ATX-Power. 3. Allein der Einbau des wassergekühlten Netzteils hat die an der CPU gemessene Temperatur bereits um 5 - 8 Grad erhöht! 4. Würde ich nur die CPU wasserkühlen, wäre die gemessene CPU-Temperatur auch in meinem System bei 30 Grad. |
Keine Sorge,...
... ich sehe das ganz locker.
Ich versuche nur sachlich über meine Motivation & meine Erfahrungen zu berichten. |
Hallo wolfgang
also um noch mal auf deinen Tipp zu kommen. Hat bei mir nicht geholfen. Habe meine Graka, wie gesagt, gereinigt (war ziehmlich verstaubt)wie bei dir. Danach aber wieder in Heathrow erst ein freeze dann ein reeboot immer an der gleichen Stelle kurz vorm take off, und dann in De Gaulle noch mal einen reboot. Habe auch den tower geöffnet, meine CPU Temperatur ist unter WIN (keine Aktion) bei 43 Grad, beim Flusi bei 63 !! Scheint ein bischen viel zu sein. Werds mal mit Gehäuselüfter und geschlossenem Tower probieren |
Moin Tom.
Du hast es nicht erwähnt. Tritt der Crash immer an der gleichen Stelle auf ? Dann ist es mit Sicherheit ein Scenery-Problem. Jobia-Patch installiert ? Ich bin in dieser Woche nicht mehr erreichbar. |
Hallo Wofgang
in Heathrow war es immer an der gleichen Stelle (hab ich auch geschrieben ;) ) Habe auch Jobias Patch installiert. Habe aber den Übeltäter gefunden. Meine zweite FP gab immer ein lautes "KLOCK" von sich als der PC neu startete. Hab sie mal abgeklemmt und seitdem kein Problem mehr. Ist wohl kurz vor dem Exitus. |
Hallo alle!
Vielleicht war die GrKa auch nur schlecht eingesteckt ... :) Hatte mal genau dieses Problem. MoBo ohne GrKa-Arretierung und das "hintere" Ende hat sich verselbststaendigt. Ist also ein wenig rausgerutscht. War nicht zu sehen! Beim Reindruecken aber deutlich merkbar. Danach alles paletti ... S. |
Yepp,...
... das mit dem Wäremnest durch Staub glaube ich auch nicht so recht.
Karte nicht richtig eingesteckt halte ich auch für wahrscheinlicher. |
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