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Kann man eine CPU, die für einen Laptop bestimmt ist, in "normalen" Mainboards verwenden? Ich will einen stromsparenden PC, der rund um die UHr Daten sammeln soll bauen.
Brauche mind. 2 serielle Schnittstellen und 1-2 ISA-Slots! Danke TONI |
Wieso stromsparend in normalen MBs? Hängt eh an der Steckdose, oder hast Angst daß es zu teuer wird, wenn er den ganzen Tag durchrennt? Mit den Intel mobile CPUs wirst sounso nicht viel Erfolg haben.
Denn: 1) Wo bekommt man sowas frei zu kaufen (außer in Japan bei Akiba) 2) Gibt es zwar mehrere Versionen mit unterschiedlichen Sockel-Versionen, aber keine passt in einen normalen S370 rein. 3) Ist der Preisunterschied so groß, daß es sich nicht auszahlt. AMD mobile CPUs passen zwar in einen normalen SS7, aber wo kriegt man sowas schon her. Ein Mainboard mit deinen Ansprüchen ist schnell gefunden. Schau einfach nach Micro-ATX bei den Herstellern. Sag uns einmal was du überhaupt machen willst, dann können wir sicher eine Lösung für dich finden. :) ------------------ ************************** "Errare humanum est" ************************** MfG, Authentic! [Diese Nachricht wurde von Authentic am 18. Juli 2000 editiert.] |
wieviel leistung brauchst du? wenn dir ein 100mhz k6/2 reicht dann tackte den prozzesor entsprechend niedrig.
spunz |
Wenn MHz nicht ausschlaggebend ist, eventuell 486?
Ansonst wie schon von Spunz gepostet, CPU untertakten, spart eventuell auch Ventilator. @spunz, he Urlauber, gar nicht fort? EnJoy |
also bitte seids mir nicht bös, aber was heßt hier stromsparen? mein compi läuft ca 17-18 stunden pro tag, und kostet mich ca 1200 ösis im jahr. ist das viel?
hab das ganze mit stromzähler ausprobiert. @authentic, das mit steckdose ist gut. @spunz & enjoy, das mit untertakten muss ich mir merken ;-) ! (dabei will ich overclocken) spass beiseite @toni_b, mit solch einer cpu, oder untertakten, weißt du eigentlich wieviel groschen du im tag sparst? ist auf jeden fall vernachlässigbar! ------------------ mfg karl s'glühlamperl ------------------ |
@rundum.... glaube schon, dass ein Unterschied besteht, ob ich einen GHz Athlon betreibe, eventuell mit GeForce od. Voodoo 5 (oder was auch immer) oder einen K5 untertaktet mit 1 MB Grafikkarte.
Nicht viel an einen Tag, aber übers Jahr doch einiges, wahrscheindlich. Suche mir noch Daten um Aufstellung machen zu können. EnJoy PS: verbrauche in einen Haushalt mit einen Ofen,... sicher mehr, wenn ich eine z.B Wetterstation irgendwo install., wo Leistung nicht gebraucht wird, überlege ich auch in die Richtung Stromkosten/Jahr |
Im "suchen" Forum nach alten Rechner posten schon versucht?
enjoy |
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich habe auch gemessen, wie viel mein "alter" PC (P-133) verbraucht, der 24Stunden pro Tag läuft (Datenaufzeichnung). Und ich weiß, wie viel mein "neuer" PC (K7-700) mehr verbraucht. Nennt mich von mir aus einen "Energiesparpuristen", aber die Einstellung: "Der Strom kommt eh aus der Steckdose und die 2000.- pro Jahr kann ich mir auch noch leisten" ist mir zuwider. Klar kann ich mir das finanziell leisten, aber ich will es mir nicht leisten, damit die Stromerzeuger immer mehr Argumente haben, (Atom)-Kraftwerke zu bauen. Bin kein "Grüner" sondern Physiker, der eine saubere technische LÖsung sucht! Aber ich will auch keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen - wir sind ja in einem technischen Forum! TONI |
das wast an strom mehr bezahlst sparst dir eh bei der heizung :D
c. |
Solltest dir einen Job bei einer EVU besorgen - die glauben auch noch immer daran, dass eine Heizung mit Strom sinnvoll ist ;-)
TONI |
@Toni:
Also die Idee von spunz&enjoy2 ist doch nicht schlecht! Also entweder ältere CPU oder k62 ein bischen untertackten. Du kannst auch probieren ob er nicht mit geringerer spannung als vorgeschrieben auch läuft. Mußte ich mal bei einem K6 machen mangels richtiger Spannung am MB lief mit 0.2V oder 0.3V weniger total stabil! Dazu ein Programm installieren das die CPU auf Halt setzt wenn sie IDLE ist (Was anderes machen die Mobilen dinger ja meist auch nicht), und halt die ganzen energiesparfunktionen nutzen: Monitor aus, Festplatte aus, cdrom aus. Man könnte vileicht eine temperatursteuerung für den/die Ventilator(en) bauen. Oder geht sowas softwaremäßig auch!? ------------------ MfG Sonic |
wenn du einen k6/2 nur mit 100mhz betreibst, sollte ein großer passiver kühlkörper reichen. mußt halt probieren.
spunz |
Mein alter Pentium MMX 233 ist bei 75 MHz nicht einmal handwarm geworden, der ist ohne Lüfter gelaufen (nur zu Framerate-Testzwecken, ich bin kein Masochist |-). --> einfach ausprobieren. Wenn das Ding einfach Daten sammeln soll: Desktop, 512 kByte ISA Graka, Festplatte nach Bedarf, Prozessor in obiger Klasse.
Wenn Du magst kannst Du günstig meinen DX4-100 mit 1 MByte Diamond Karte, ISA Soundkarte, 540 MByte Festplatte, SuSE Linux, Maus, Tastatur, 2xCDRom und Floppy im Desktopgehäuse haben ... Da kannst mit seriell, parallel, 3xISA und PCI, rein, Windows 98 läuft, und viel Strom frißt er auch nicht (CD-Rom, Floppy und SK bei Bedarf raus und paßt) Viel Strom frißt der nicht, und wenn er zu schnell ist, läßt sich da auch was machen :-} lG, mig |
Nochmals vielen Dank für die Ideen!
Das mit dem Untertakten scheint recht gut zu sein, denn ich will ein neues System, das wieder einige Jahre(?) läuft - und von der Geschwindigkeit ist es sicher kein Problem, denn im Moment übernimmt diese Aufgabe eben mein P133. Gebrauchte PCs sind zwar leicht zu bekommen, aber das Risiko, dass so einer bald wieder den Geist aufgibt, ist mir zu groß. Eine Frage zum "Untertakten": Welches Board ist am besten geeignet und wie macht man das? Multiplikator 1x? Gibts das? TONI |
bei meinem alten tx2 board ist der minimalste tackt 2x60==>>120mhz
spunz |
Weniger als 1.5 mit altem Bios habe ich noch nicht gehabt (Pentium 75). Allerdings gab es ja da auch die Pentium 60, wegen denen ESCOM krachen gegangen ist, die müssen ja auch irgendwo ge"laufen" sein ...
lG, mig |
Spunz, lern amal Deutsch. Takt schreibt man nicht mit CK.
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aber aber mr.freeze, wer wird denn gleich?
hat doch einer so nen lieben spruch wie 'wer rechtschreibfehler findet, kann sie behalten'. schon lang nichts gelesen von dir ;-) ------------------ mfg karl s'glühlamperl ------------------ |
duetsch rlechtsplachere istdn sioe schlwersd
spunz |
Passt zwar nicht ganz hierher, aber trotzdem.
Kann mir vielleicht jemand die ESCOM Sache näher bringen. Das war noch vor meiner aktiven Computerzeit nehm ich mal an. Ich hab da nur einen schönen AT-Bigtower von ESCOM stehen, in dem Karls(rundum..) P166 mit 200 läuft. Soviel zu meinem ESCOM wissen. @Karl(rundum..): Irgendwie funkt das Board (SP97-V) nicht. Naja, kann man nichts machen. :( ------------------ ************************** "Errare humanum est" ************************** MfG, Authentic! |
würde dir zur Zeit ein Sockel 7 Board mit einen K5 (falls Leistung ausreicht) empfehlen, der sollte auch ohne viel Lüftung auskommen. Vielleicht findest du auch wo altes Netzteil mit 135 Watt, irgendwo liegt bei mir sowas.
EnJoy |
http://www.krob.at/ da findest du noch K5 oder sogar 486er, vielleicht hat er auch ein passendes Board dazu ...
EnJoy |
weiß jemand ob der Transmeta auf Sockel 7 läuft, bzw. welchen Chipsatz er benötigt?
enjoy |
nein den k5 kann man nicht so empfehlen. die wurde meißt wärmer als die intel gegenstücke.
mit einem richtig großen kühlkörper sollte es aber trotzdem gehen. spunz |
Kurze Anmerkung: Toni hat zur Zeit einen P133 für diesen Zweck. D.h. mit 486 oder K5 bringts nichts, da kann er gleich auf dem P133 bleiben.
Ich weiß zwar nicht wofür (ist die Datenaufzeichnung so aufwendig?), aber Toni braucht mehr Leistung. Für diesen Zweck wäre z.B. ein gebrauchter K6-2/300 mit mATX-MB durchaus ausreichend. Der läuft sicher auch mit 2,1V oder sogar mit 2,0V. Mit 2,2V braucht der max.17W (üblich 10W). Authentic |
irgendwie würd' mich schon interessieren was du da an Daten aufzeichnest, dass du gleich einen ganzen pc dafür brauchst ... für eine wetterstation mit stündlicher, halbstündlicher viertelstündlicher Aufzeichnung der Temperatur gibts da sicher andere wege im mA - Bereich. Was machst nun wirklich damit? ... denn Grundsätzlich kann man zum Handy-Aufladen auch die Auto-Freisprecheinrichtung verwenden. Motor laufen lassen und der teuere Atomstrom wäre damit gespart ...
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Da du ja einen Neuen 700er hast, kannst du ja deinen Pentium 133 untertakten auf ca. 90MHz (müßte normal mit jedem Board gehen) den aktiven Kühler runternehmen und dir so schon mal viel sparen. Falls das noch für deine Datenaufzeichnung reicht, was ich eigentlich annehme. Viel Strom kannst du auch sparen wenn du die Festplatte auf eine Standby-Zeit von ner Minute setzt. Festplatten verkraften sowas leicht.
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Hätte ja nicht gedacht, dass meine Frage so ein Echo hervorruft! Einige Erklärungen, warum ich das brauche: Die Datenaufzeichung ist tatsächlich für eine Wetterstation. Aber das ist nicht eine Temperatur, die 1x pro Stunde eingelesen wird, sondern das sind in Summe mehr als vierzig Kanäle, die über beide seriellen Ports und über eine 16-Kanal-Erfassung über eine ISA-Karte eingelesen werden. Zum Teil 10x pro Sekunde (und MIttelwertbildung). Das System läuft stabil seit 3Jahren auf einen P133 und braucht ca. 20Watt. Mit CPU-Idle, sonst wären es 32Watt!!! Meine Beweggründe für die Fragen waren die Angst, dass der PC einmal den Geist aufgibt und ich dann einen nehmen muß, der viel Strom braucht oder keine ISA-Schnittstellen mehr hat. Auerdem einwenig der Ehrgeiz, mit möglichst geringen Stromkosten auszukommen - genauso wie jemand als Hobby Proz. übertaktet (egal ob einige % den Aufwand lohnen oder nicht), möchte ich eigentlich in der Gegenrichtung meinen PC optimieren: wenig (elektrische) Leistung, wenig Lärm, lange Lebensdauer etc.
DANKE für eure Ideen TONI |
Da ist Untertakten wohl die beste Möglichkeit! Erstens wird der Stromverbrauch geringer und zweitens hält der Prozessor i.A. länger, eventuell kann man auch mit der Spannung runtergehen (wenn möglich). Die Festplatte immer wieder runterfahren würde ich auch bei IDE Platten nicht vorschlagen, denn wenn sie dann nach 2 min wieder hochgefahren wird, kostet das etwas mehr Strom, ist so, wie wenn man die Neonröhren abdreht, wenn man auf's Klo geht ...
lG, mig |
Ich empfehle Dir ein System mit einem Pentium 166MMX, einer (gebrauchten) 2,5"-Notebook-Platte und - wenn möglich - einer angepassten Software, die die Daten im Speicher sammelt und nur ca. einmal stündlich abspeichert.
Es gibt jedoch ein grundsätzliches Problem: die Stabilität. Dass nach Deiner Aussage ein Rechner drei Jahre durchläuft und nicht gelegentlich wegen einer Stromschwankung einfach neu bootet (z.B. bei heftigen Gewittern!), hätte ich schlicht und einfach nicht für möglich gehalten. Im Grazer Raum würde das nicht funktionieren. Du mußt über außerordentlich glückliche Stromverhältnisse verfügen! Nimmt man aber zur Absicherung eine USV hinzu, ist die Diskussion belanglos, da sie mehr verbraucht als ein Minimal-PC. Ciao |
Der Rechner läuft seit 3 Jahren stabil. Das heißt nicht, dass er nicht immer wieder gebootet hat. Nach kurzen Sromausfällen etc.
TONI |
Bei uns in der Firma ist auch ein PC Tag und Nacht durchgelaufen ca 8Jahre lang ohne Probleme erst dann gabs Defekte an der Festplatte das er zeitweise Daten nicht mehr richtig abspeichern konnte.
Also die Sachen sind langlebiger gebaut als der Fortschritt davoneilt. |
Habe das gleiche daheim installiert.
Wollte zuerst eine 486sx (alter DEC Desktop) dazu verwenden, der hat in einer Minimalkonfiguration ca 25W gebraucht. Hab in meiner Firma ein altes P100 Notebook bekommen, Akku raus, Bildschirm dunkel nur W95 und Netzwerkkarte und das Ding braucht nur mehr ca. 8 Watt (Mit Akku ca. 12 Watt, auch wenn er voll ist ?!?). Funktioniert seit einem Jahr einwandfrei. |
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