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Netzwerkfrage
Hallo,
Müssen alle PCs in der gleichen Arbeitsgruppe die GLEICHEN ersten 3 Ziffern in der IP-Adresse haben? Also z.B. 3 PCs Arbeitsgruppe Name: LAN IP Adressen : 1.0.0.10 1.0.0.11 1.0.0.12 oder ist auch das möglich: 1.0.0.10 1.0.0.11 2.0.0.12 Danke und viele Grüsse Thomas |
Hallo,
das komt auf die Netmask an: bei 255.0.0.0 muss die erste Zahl gleich sein, bei 255.255.0.0 die ersten beiden usw. Die erste Zahl muss also mindestens gleich sein. Damit wissen die PCs, wann der Andere Anschluss direkt und wann er nur über das Gateway (Zwischenstation, meist ein Router) erreichbar ist. Als eigene IP-Adressen sollte man übrigens nur bestimmte freigegebene Nummern geben, in kleineren ist das die 192.168.x.x Gruss Hans-Peter |
Hallo,
Du willst doch nicht ein Class A Netzwerk aufbauen ? Für dem Home User wäre ein Class C Netzwerk richtig Addressbereich wäre von 192.0.0.0 bis 223.255.255.0 zB: 192.1680.0.1 - 192.168.0.2 192.168.0.3 etc. Subnetzmaske 255.255.255.0 gruß mike |
Hallo Thomas!
Ich schließe mich den obigen Aussagen an. Ich schätze mal du hast einen Switch und and dem hängen 3PCs. Hab ich das so richtig verstanden? Wenn ja, dann ist in deinem Fall sowieso nur ein Netzwerk möglich. Das heißt du kannst im von der Class C, nur die IPs von z.B. 192.168.0.1 - 192.168.0.254 vergeben, da wie gesagt alle PCs im selben Netzwerk sind. Du kannst daher nur die letzte Stelle der IP bestimmen. Die Subnet-Mask muss daher bei jedem PC 255.255.255.0 sein! |
Hallo,
dank euch mal für die Antworten! Momentan ists bei mir so : Subnetmask: 255.255.255.0 Arbeitsgruppe alles die gleiche : "LAN" PC1: 10.0.0.140 (WideServer) PC2: 10.0.0.141 (Client) PC3: 10.0.0.142 -"- PC3: 10.0.0.143 -"- PC4: 10.0.0.144 -"- PC5: 10.0.0.145 -"- (Laptop) PC6: 10.0.0.148 (dieser PC hier-der Internet PC - von dem hole ich nur einmal Treiber und Programme fürs Project Magenta Netzwerk) ADSL Modem : Einwahlnummer 10.0.0.138 als ich hier auf diesaem PC die IP geändert habe,konnte ich mich nicht mehr einwählen... Alle PCs UND das Modem hängen an einem 8-port Hub (Switch) Da auch das Modem auf dem Switch hängt,möchte ich dem PM-Netzwerk andere IP- Nummern zuweisen,damit WideFS-Server nie auf das Modem zugreifen braucht(ich weiss jetzt nicht ob er das tut) - zwecks Netztwerk-Performance. Ich weiss jetzt nicht ob das was bringen würde... *?* Sagt mir bitte ob meine jetzige Konfiguration cool ist und ich keine Probleme damit haben könnte... Dank und Grüsse Thomas |
IP-Adressen manuell zuweisen sollte man eigentlich nur, wenn man *ganz genau* weiß, was man tut. Grundsätzlich ist es eine gute Idee, das der Automatik zu überlassen. (Die Win9x-Zeiten sind vorbei, wo dieser Vorgang etwas dauerte.)
Wenn nicht, ist es internationaler Standard, die Untergruppe 192.168.x.x zu benutzen, wie oben schon gesagt wurde. Damit erspart man sich schonmal einige Probleme, wenn das Netz an andere angeschlossen wird - und genau das wird es, wenn man online geht. Kann auch sein, daß der Provider diesen Versuch dann unterbindet. Separate Subnetze aufzubauen, wenn man sich eigentlich gar nicht sicher ist, würde ich erst recht lassen. Erstens wird jedes 100MBit-Netz für PM locker reichen, zweitens kann man sich dabei derart viele Probleme einhandeln, daß das Netz gar nicht mehr richtig funktioniert. Abgesehen davon würde ich zum sauberen Aufbau von mehreren Subnetzen auch mehrere Switches benutzen. Nur: Der Switch heißt Switch (und nicht Hub), weil er ganz allein und automatisch nur die Komponenten miteinander verbindet (also umschaltet, engl. to switch), die gerade Daten austauschen. Insofern würde - wenn ich Deinen Fall jetzt richtig verstanden habe - ein Subnetz gar nichts bringen. So gesehen finde ich eine nicht-standard-192.168.0.x-Konfiguration uncool (Du hast ja danach gefragt :rolleyes: ) und würde sie ändern, weil man Probleme damit haben könnte. ;) Viele Grüße, Betto PS. Übrigens: Das bißchen Bandbreite, was ein DSL-Modem nutzt, hat ein 100MBit-Netz locker übrig, fast egal, wie belastet es schon ist. Man überlege sich, wieviel 2MBit (je nach DSL-Angebot) von 100MBit sind... ich komme da auf 2%. Man müßte schon 50 Modems dranhängen, um es auszulasten! |
Hi Betto,
Pete Dowson warnt ausdrücklich davor, die IP-Adressen automatisch zuweisen zu lassen. OK- werde kein Subnetz nutzen. :) Es gibt allerdings ein Problem mit der international-standardisierten IP:192.168.x.x . Wenn ich meinem Internet PC (diesem hier) so eine IP zuweise,kann ich mich nicht mehr einwählen. Ich MUSS eine IP:10.0.0.xxx nehmen. Sag mal, warum brauche ich eigentlich keinen ROUTER??? Ich habe mein Modem ganz normal an den Switch (mit den anderen PCs) angehängt, und JEDER PC ,auf dem ich das Internet einrichte kann UNABHÄNGIG davon,ob irgend ein anderer PC (z.B. der PC wo die "Internetverbindungsfreigabe" eingerichtet WÄRE)eingeschaltet ist. Also eigentlich sehr kommod ...;) ,aber trotzdem verwunderlich. Für was wäre denn dann ein Router notwendig (in Verbindung mit Internetzugang) ? Danke schonmal, besten Gruss, Thomas |
Hallo Thomas,
so gesehen - PC1: 10.0.0.140 (WideServer) PC2: 10.0.0.141 (Client) PC3: 10.0.0.142 -"- PC3: 10.0.0.143 -"- PC4: 10.0.0.144 -"- PC5: 10.0.0.145 -"- (Laptop) funktioniert das schon, nur würde ich mich - wie gesagt an die Standarts halten, also mit 192.168.X.X Addressen arbeiten. Router in Verbindung mit Internetzugang arbeiten meistens im NAT Modus (Network Address Translation) d.h. Deine PC´s in Netz kommunizieren über eine eindeutige IP Addresse, nämlich die des Routers, alle Request´s der PC´s im Netz werden über NAT in die richtige IP Addresse des PC´s in Netz translated (übersetzt) Die PC´s im Netz sind von Außen nicht zu sehen - nur der Router bzw. die IP Addresse die Du bei Einwahl vom Provider (über DNS) bekommst Vorteil: bei richtiger Konfiguration hat der Router noch eine Firewall Funktion (ersetzt aber keine Firewall auf dem PC) Nachteil: einige Programme zB. Squwakbox arbeiten nur im P2P Modus, d.h. kommunikation über den ROUTER IST NUR ÜBER FREIGESCHALTETE Port´s möglich gruß mike |
Hi Mike,
könnte ich für die 5 Magenta-Pcs 192.168.X.X Addressen nehmen und für den Internet PC 10.0.0.148 ? Wenn ich meinem Internet PC (diesem hier) so eine IP zuweise,kann ich mich nicht mehr einwählen! Komisch. Ich MUSS eine IP:10.0.0.xxx nehmen. ADSL Modem Einwahlnummer :10.0.0.138 v. Betto Zitat:
Zitat:
Warum eigentlich? Ich will mich eh nicht in andere Netze einwählen....(für was auch immer ich das brauchen würde...?) Habe auf meinem INet-PC eine Firewall-für diese Tests ist sie jedoch AUSgeschaltet. Ich hatte mal einen Router (ein Verkäufer eingeredet ;) ). Ich verstand GAR NICHTS was er gesagt hatte,nur ich checkte ,dass ich den brauchen würde... :rolleyes: Mit diesem Glump kam ich jedoch nicht weit,so habe ich ihn jemandem als Hub verkauft. und ich besorgte mir einen Switch,an dem jetzt meine ganzen PCs und auch das ADSL hängt... Und das funktioniert... gruss, Thomas |
Hallo Thomas
Zitat:
kannst DU ! jetzt verstehe ich warum Du mit den 10er Nummern anfängst, Dein ADSL Modem wird über das Web Interface mit der IP Addresse 10.0.0.138 angesprochen - alles OK Du hast dann einfach den PM PC´s auch 10.x.x.x gegeben, so gesehen ist das egal u. spielt keine Rolle - wenn´s funktioniert Einen Switch benutzt man eigentlich um Subnetzte voneinander zu trenne, um.zB. Arbeitsgruppen in einer Firma - je nach Aufgaben zu teilen. Ein Router ist immer sicherer, als mit dem nackten ADSL Modem direkt Online zu gehen, da vom Web alle Deine PM PC´s zu sehen sind. Wenn ich zB einen IP Scan im Netz durchführe, und auf Deine Addresse stoße ,kann ich mit ensprechenden Tools auf Deine PM PC´s zugreifen Nochmals, mit einem Switch bist Du nicht sicher !! , solange Dein Internet PC mit den PM PC´s über den Switch in Verbindung stehen. gruß mike |
Hallo Mike,
vielen Dank für diese tollen Infos!! Jetzt ist VIELES klarer! Zitat:
dürfte mir eigentlich nichts passieren,und NIEMAND kann meine PM-PCs sehen,die mit dem Switch auf dem auch noch der FS-Server und der INET-PC hängt,verbunden sind.? Gruss, Thomas |
Hallo Thomas,
dann würde ich auf dem Inet PC einen Proxy aufsetzen, alle PC´s die ins Internet müssen, gehen dann über den Proxy (also der PC der auch die Firewall hat) oder aber über Eigenschaften von Lan Verbindung >Gemeinsame Nutzung der Internetverbindung > Allen Nutzern im Netzwerk gestatten die Internetverbindung dieses Computers zu verwenden. Auf den anderen PC´s kannst Du unter Eigenschaften von Internet > Verbindungen die IP und Port Nummer für den Proxy Einstellen Normalerweise 127.0.0.1:8080 bei mir ist die Portnummer 4001 da ich über Jap ins Internet gehe (Jap ist ein Anonymer Proxy der TU-Dresden) |
Da sollte noch ein Bildchen anhängen
gruß Mike |
Hi Mike,
ich will nur mit einem(mit diesem hier) PC ins Internet. Da ist eine Firewall drauf und ich gehe über einen Proxy (über meinem Internetanbieter) ins Internet. Diese Einstellungen mache ich in /Internetoptionen/Verbindungen/Einstellungen. Möglicherweise gehe ich auch über den Laptop noch ins Internet,aber der hat dann auch die gleiche Ausstattung wie der INET-PC. So könnte ich unabhängig(ob InetPC ein oder ausgeschaltet) vom Inet-PC mit meinem Laptop ins Internet gehen. Firewall auf PC/Proxyserver an Internetanbieter: SAFE ? Gruss, Thomas |
Ja, Thomas -
SAVE Gruß Mike |
Hallo,
hier mal ein kleiner Exkurs zur IP Adresse, ich habe es noch auf meine Rechner gefunden, daher war eine Verlinkung nich möglich. Gruß Juergen IP-Adressen erlauben eine logische Adressierung von Computern in IP-Netzwerken (z. B. dem Internet). Ein Host besitzt dabei mindestens eine eindeutige IP-Adresse pro Netzwerkschnittstelle. IP-Adressen der IP Version 4 erscheinen normalerweise als Folgen von vier Zahlen, die durch einen Punkt getrennt werden, z. B. 192.168.0.34 oder 127.0.0.1. Grundlagen IP-Adressen werden in jedes IP-Paket in die Quell- und Zieladressfelder eingetragen (Headerformat siehe IPv4). Jedes IP-Paket enthält damit sowohl die Adresse des Senders als auch die des Empfängers. Aufbau Die seit der Einführung der Version 4 des Internet Protocols überwiegend verwendeten IPv4-Adressen bestehen aus 32 Bits, also 4 Bytes. In der dotted decimal notation werden sie als 4 durch Punkte voneinander getrennte Dezimalzahlen geschrieben, Beispiel: 130.94.122.195 Jede Zahl kann dabei Werte von 0 bis 255 annehmen. Die Adresse 130.94.122.195 entspricht der vorzeichenlosen 32-Bit-Zahl 130*2563 + 94*2562 + 122*256 + 195 = 2.187.229.891. Manchmal trifft man auch auf die hexadezimale Darstellung 825E7AC3. Ein Rechner sieht die Binärdarstellung 10000010 01011110 01111010 1100011. Es sind höchstens 232, also etwa 4,3 Milliarden Adressen möglich. Netzwerk- und Geräteteil Jede 32-Bit IP-Adresse wird in einen Netzwerk- und einen Geräteteil (Hostteil) getrennt. Im einfachsten Fall geben die ersten 16 Bits den Netzwerkteil wieder und die letzten 16 Bits den Geräteteil. Die Adresse wird dann 130.94.122.195/16 geschrieben. Der Netzwerkteil, im obenstehenden Beispiel 130.94.0.0, muss dann für alle Geräte im Netzwerk gleich sein. Der Geräteteil wird für jedes Gerät und jede Schnittstelle (Netzwerkkarte) individuell vergeben. Im 16/16 Bit-Fall sind dann noch 216=65.536 Geräte möglich. Die Nummer 0 wird nicht vergeben, sie bezeichnet das Netzwerk selbst. Als Konvention wird die höchste Geräteadresse für Nachrichten an alle Geräte (Broadcasts) verwendet, die maximale Gerätezahl reduziert sich also um zwei auf 65.534. Die erste Adresse ist 130.94.0.1, die letzte 130.94.255.254 und die Broadcast-Adresse 130.94.255.255. Statt der 16/16-Bit Aufteilung ist auch jede andere Aufteilung möglich. Verbreitet ist die Verwendung von 24-Bit Netzwerkteil und 8 Bit Hostteil, z. B. 192.168.42.3/24. Hier ist der Netzwerkteil 192.168.42.0, die Geräteadresse ist 3. Jedes Gerät (bzw. Schnittstelle) verwendet eine Adresse der Form 192.168.42.x, wobei Geräteadressen von 1 bis 254 möglich sind. Die Adresse 192.168.42.255 wird für Broadcasts verwendet. Netzmasken Statt der Darstellung 192.168.42.3/24 verwendete man früher die Kombination der IP-Adresse und Netzmaske. Dies ist auch bei der Konfiguration von Schnittstellen noch üblich. Die Netzmaske ist dabei die 32-Bit-Darstellung, bei der alle Bits des Netzwerkteils auf 1 und alle Bits des Geräteteils auf 0 gesetzt sind. Bei .../16 ist die Netzmaske daher 11111111 11111111 00000000 00000000, also 255.255.0.0. IP-Adressen, Netzwerkteil und Routing Will ein Gerät ein IP-Paket versenden, werden die Netzwerkteile der Quell-IP-Adresse und Ziel-IP-Adresse verglichen. Stimmen sie überein, wird das Paket direkt an den Empfänger gesendet. Im Falle von Ethernet-Netzwerken dient das ARP-Protokoll zum Auffinden der Hardwareadresse. Stimmen die Netzwerkteile dagegen nicht überein, so wird über eine Routingtabelle die IP-Adresse für das nächste Gerät gesucht und das Paket auf dem lokalen Netzwerk dann an dieses Gerät gesendet. Es hat über mehrere Schnittstellen Zugriff auf andere Netzwerke und routet das Paket ins nächste Netzwerk (Router). Dazu konsultiert der Router seinerseits seine eigene Routingtabelle und sendet das Paket gegebenfalls an den nächsten Router oder an das Ziel. Bis zum Endgerät kann das Paket viele Netzwerke und Router durchlaufen. Das Durchlaufen eines Routers wird auch Hop (Sprung) genannt. Routing einer HTTP/TCP Verbindung über drei Netzwerke Ein Router hat dabei für jede seiner Schnittstellen eine eigene IP-Adresse und Netzmaske, die zum jeweiligen Netzwerk gehört. Jedes IP-Paket wird einzeln geroutet. Die Quell- und Zieladresse im IP-Header werden vom Sender gesetzt und bleiben während des gesamten Wegs unverändert. Spezielle IP-Adressen Das Netz 127.0.0.1/8 bezeichnet immer den lokalen Computer (loopback address/localhost). Es dient dazu, dass Client und Server-Prozesse am selben Computer miteinander kommunizieren können. Die spezielle Adresse 255.255.255.255 kann neben der höchsten Geräteadresse im Netz ebenfalls als Broadcastadresse verwendet werden. Dadurch ist das Versenden von Broadcasts ohne Kenntnis weiterer Netzwerkparameter möglich. Dies ist für Protokolle wie BOOTP und DHCP wichtig. Der Adressbereich 224.0.0.0/4 (Adressen 224.0.0.0 bis 239.255.255.255) ist für Multicast-Adressen reserviert. Damit gibt es drei IP-Adress-Typen: *Unicast - Senden an einen bestimmten Empfänger im Internet (normale Adressierung) *Broadcast - Senden an alle Geräte im selben Netzwerk (Subnetz) *Multicast - Senden an einige Geräte im selben Netzwerk (oder Geräte im MBone-Netzwerk) Die RFC 3330 gibt Auskunft über die derzeit definierten speziellen IP-Adressen. DNS - Übersetzung von Rechnernamen in IP-Adressen Über das weltweit verfügbare Domain Name System DNS können Namen in IP-Adressen (und umgekehrt) verwandelt werden. Der Name de.wikipedia.org ergibt zum Beispiel 207.142.131.235 (Stand: 27. Februar 2004). |
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