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Rechtschreibfehler... WCM-217
Servus@all,
ich überflieg' mal kurz das aktuelle WCM - ich les' es ja gerne - aber manchmal stellt's mir irgendwie die Haare auf... Seite 14, 2. Spalte Zitat:
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Der Hinweis auf Seite 12, wie man die neue Rechtschreibung wieder ausschaltet, ist wertvoll. Vielleicht sollte man aber ergänzen, dass sowohl die alte als auch die neue Computer-Rechtschreibprüfung keine Ahnung von ß-Regeln und Beistrichsetzung hat - und man daher trotzdem mitdenken muss ;). MfG, Quintus P.S.: War Eurer Lektor auf Urlaub? |
das ist ein Test.
wer alle Fehler findet, bekommt ein Jahresabo :D |
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geh bitte bei dem stand der derzeit gültigen RSRegeln is des eh egal ob gros gross groß. wenn du den artikel liest verliert er sicher nicht an information bzw lesbarkeit wenn mal ein , fehlt.
mich stört es nicht, ansonsten find ich das nur i-tupferl reiterei ... wenn schon die grossen verlage wier zu den alten RSRegels zurückkehren möchtem ;) ähm Quintus14 bist du zufällig D-lehrer :D |
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Diese Diskussion wird alle paar Monate aufgewärmt und führt zu nichts .... außerdem ist mir die Aktualität der Zeitschrift viel wichtiger, als ein paar fehlende Beistriche. Ciao Oliver |
was aber trotzdem faszinierend bleibt ist, dass eine reihe von zeitungen offensichtlich keine rechtschreib und grammatikprüfung in ihren "word-processing-anwendungen" haben.
oder kann das supertolle quark-xpress sowas nicht :lol: |
ich glaub ich hab noch nie ein ß verwendet ;)
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genau so ist es! das thema kommt genausoft hoch wie die *chellomegasaugermailaktion* :rolleyes: |
@rev
du hast die "MS ist so böse threads" vergessen :D |
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:heul:
wenn nicht wieder halbe sätze fehlen würden :p dafür gibz aber dann zur belohnung wieder ein paar wörter zuviel :D |
Servus@all,
kann Euch da leider nicht beipflichten. Wenn beispielsweise zu lesen ist, Zitat:
Wenn der Autor in obigem Satz ein ganz normals "das" rein schreibt und ähnliche Fehler am laufenden Band macht, so beweist das einfach, dass selbiger keine Ahnung von Rechtschreibung hat. Wie soll denn ein Autor fachliche Kompetenz ausstrahlen, wenn er nicht mal Rechtschreiben kann...? Für eine Zeitung, die fachlich ernst genommen werden will, IMHO blamabel. my2cent. MfG, Quintus |
Ich bin ganz deiner Meinung, Quintus. Seriosität strahlt diese Ansammlung von Rechtschreibfehlern, sprachlichen Ungereimtheiten, falscher Verwendung von Begriffen, Redensarten, usw nicht aus. Es ist mir auch schon seit Jahren unbegreiflich, dass es keine Rechtschreibprüfung im Verlag gibt. Bei das und dass würde das allerdings auch nicht helfen. Wenn es wenigstens nur wenige Ausnahmen wären, aber es sind zahllose Fehler in jedem Heft, manchmal ist die Lesbarkeit beeinträchtigt. Und alle, die da sagen, ist eh egal, Hauptsache, man kanns lesen: Dann kehren wir doch gleich ins 19. Jahrhundert zurück, wo jeder schrieb, wies ihm passte. Ich bin sicher, dass dann auch die hartnäckigsten Rechtschreibverweigerer einsehen würden, dass es so nicht geht. Außerdem verstehe ich ebenfalls nicht, wie angeblich intelligente Menschen (Computerfachleute können doch wohl nicht echt blöd sein) einfach es nicht schaffen, sich die Schreibung der alleralltäglichsten Wörter zu merken (nä*h*mlich, w*ä*hre, usw.) und den Unterschied zwischen das (Artikel) und dass (Bindewort - glaub ich zumindest) zu begreifen.
So, jetzt können alle Rechtschreibignoranten über mich herfallen! :D |
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Oder bist Du ein IT-Experte, weil Du so exakt über die deutsche Rechtschreibung bescheid weist? Übrigens, mich würde brennend interessieren, welchen Beruf Du ausübst - vielen Dank! Ciao Oliver |
Servus,
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Du kannst Dir auch ein anderes aussuchen - es sind ja ausreichend viele da ;). Zitat:
Bei der Einstellung von Redakteuren wäre für mich als Zeitungsherausgeber eine gute Rechtschreibung bzw. eine vernünftige sprachliche Ausdrucksweise die Grundvoraussetzung #1 für den Job (und ein K.O.-Kriterium). Zitat:
Seh' ich anders - wenn man sein IT-Wissen in einer Zeitung veröffentlichen will, braucht man beides (oder man ist für diesen Beruf nicht geeignet). Ich seh's ein, dass man in einem Forum eine flapsige Schreibweise an den Tag legen kann, aber wenn's drauf ankommt, sollte man (halbwegs) Rechtschreiben können. Und Beruf bzw. Zeitungsveröffentlichungen zählen bei mir zu den Fällen, wo es drauf ankommt. Eine vernünftige Ausdrucksweise ist eine Visitenkarte - und Redakteure, die auch das sprachliche bzw. schriftliche Handwerk verstehen, sind das Aushängeschild einer Zeitung. Immer noch. Zitat:
Ich bin auf jeden Fall weder Deutsch-, Ober- noch sonst ein Lehrer. Aber vermutlich gehöre ich einer anderen Generation als Du an. Zitat:
MfG, Quintus (der in manchen Dingen gerne altmodisch ist) |
jetzt würde mich aber wirklich interessieren, womit die Artikel denn so "standardmäßig" geschrieben werden!!
jedes Word hat ja die bombast-Korrekturfunktion (meistens übereifrig und glaubt immer man will einen Brief schreiben :D) wie können da solche Schreib-(seltener Tipp)fehler passieren? mfg |
... ab besten nur noch in HEX schreiben, da fallen solche "peinlichkeiten" ned so schnell auf :p :lol:
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mich würd interessieren, ob WCM das quark-xpress in der redaktion einsetzt ? ;)
(anm.: supertolles word-processing & artikel layout programm für apple, welches laut cindy - oder wars anita :confused: - nicht mal kyrillische schriftarten unterstützt :D) p.s. bei dieser ausbesserungswut kann unser quintus nur deutsch-lerer sein :D |
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Ist vielleicht auch vergleichbar mit dem Kopfrechnen, welches die heutige Generation oft verlernt hat und dadurch das Gefühl für Zahlen verloren gegangen ist. Ich erlebe es oft, wenn junge Kellner/inn/en den Preis meiner 2 Biere am Blockzettel zusammenzählen und dann oft durch Verrechnen ein Blödsinn herauskommt. Das Problem ist dann, dass sich die stur auf das Rechenergebnis verlassen, ohne zu schnallen, daß viel zu wenig/oder zuviel verrechnet wurde. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viele Fehler gemacht :) Ciao Oliver |
Servus Oli,
Korrekturprogramme sind halt ein Hilfsmittel - aber verlassen kann man sich nicht darauf. Sie erkennen vielleicht 85% der Rechtschreibfehler - aber von Grammatik haben sie kaum eine Ahnung. Wenn Du beispielsweise statt einem "daß" (alte RS) bzw. "dass" (neue RS) ein normales "das" setzt, wird dieser grobe Fehler der MS-Rechtschreibung nie und nimmer auffallen - genau so wenig wie Beistrichfehler. Korrekturprogramme HELFEN in einem gewissen Maß - ERSETZEN aber in keiner Weise Deutschkenntnisse. Und ein Zeitungsredakteur muss Deutsch können, das halte ich für Fakt. Natürlich muss man unserer Schulbildung da ein wenig den schwarzen Peter zuschieben - früher konnten wenigsten Maturanten halbwegs Deutsch, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher. Mathematik: im Urlaub bin ich auf einen Garagenwart gestoßen, der die Finger bemühen musste, um auszurechnen, was ich für 4 Nächte zu zahlen hatte, wenn eine Nacht 30 Pesos kostet...;). Aber genau genommen traurig... Zitat:
Ich appeliere daher a.) fürs Mitdenken und b.) an die WCM-Verantwortlichen, dass im WCM vermehrt auf eine vernünftige Rechtschreibung geachtet wird. MfG, Quintus |
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Und zwar in einer mangelnden Grundschulausbildung. Je jünger die Lehrer desto spielerischer wird unterrichtet und gerade in den ersten Volksschulklassen wird dadurch verabsäumt die grundlegenden Rechtschreibkenntnisse richtig zu vermitteln, zu vertiefen und zu festigen. Wenn die Kids dann am PC Korr. Programme verwenden, sollte die Rechtschreibung ja schon *sitzen*. Ist ja imho auch nur eine Funktion um Flüchtigkeitsfehler nicht zu überlesen. Um zum Kernthema zurückzukommen, stimme ich absolut zu, dass es für eine Zeitung peinlich ist Artikel voller Fehler zu drucken. Sei es, dass diese aus mangelnden Kenntnissen der Redakteure, oder aus anderen Gründen (layouten) entstanden sind. IMHO sollten zumindest ein bis zwei Leute die Artikel *gegenlesen*. Dies sollte doch wohl, auch beim dichtesten Zeitplan, möglich sein, nicht? Und noch eine Anmerkung : Die Diskussionen über dieses Thema gibt es schon sehr lange. Wieso ändert sich nix ?:motz: |
Die WCM-Rechtschreibung ist ihrer Zeit voraus (Stand August 2005, jeder schreibt wie er will), die email-Benachrichtigung wurde eingestellt und die vorgegebenen Avatare passen eher in den Kindergarten.
Schade! |
@quintus: Ich kann nur sagen/schreiben: Du hast ja so Recht.... Es ist jedoch zu befuerchten, dass sich nichts aendern wird - das leidige Thema ist ja hier schon so oft besprochen/beschrieben worden... :(
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http://lowping.at/diverses/word.jpg na bidde... geht doch :) |
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:rolleyes: |
ahle jare wider ;)
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Ich lese die WCM-Artikel immer gerne, aber inzwischen ärgere ich mich auch fast schon über die vielen Fehler. Ich verstehe dich vollkommen, Quintus.
Da stellt sich nicht die Frage nach dem verwendeten Layoutprogramm oder der nicht verwendeten Rechtschreibprüfung, es stellt sich inzwischen auch mir tatsächlich die Frage nach der Schulbildung der Autoren und ob heutzutage in den Schulen überhaupt noch sinnvoll gelehrt wird. Sicher ist es mit der Rechtschreibreform nicht einfach, auch ich ignoriere diese eifrig, aber ein wenig Sprachgefühl sollte man doch gerade als Schreiberling von Fachartikeln mitbringen, auch wenn das Fachwissen noch so groß ist. Ist nicht böse gemeint, aber ich wollte die Gelegenheit wahrnehmen, da mir dieses Thema schon lange ein persönliches Anliegen ist und ich mich dazu bisher noch nicht geäußert habe. |
vielleicht ist alles Absicht ?;) :D
WCM soll Kunst werden.. frei nach Jandl!:p lichtung Ernst Jandl manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern. werch ein illtum! |
"und who cares ob da nun das oder dass steht? die die wissen wie es geht wissen es ja eh und den andren fällts ned auf."
Dieses Wissen stört einfach das Lesen (weil man Fehler nicht überlesen kann) und somit das Vergnügen am Lesen an sich. Das Navigieren durch einen Artikel wird zu einer holprigen Reise für Auge und Hirn. |
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ich finds bedenklich wenn sowas passiert. spricht imho nicht gerade für das printmedium. ich versteh nicht wieso man nicht die rechtschreibkorrektur verwendet und die artikel gegenlesen lässt. damit sind sicher 90% der fehler weg. p.s. aber mir is des eh wurscht, mein abo läuft eh bald aus :D |
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:lol: |
Die Schulen haben heute auch schon einen recht schweren Stand mit dem Rechtschreiben. Ein Problem ist, dass die Kinder nichts mehr lesen. Und ich bin mir sicher, dass das Lesen die Rechtschreibung verbessert. Zumindest wenn man ordentliche Sachen liest, und nicht gewisse Zeitschriften. :D
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Gott sei Dank wird die WCM noch immer am Inhalt und nicht an der Grammatik oder Rechtschreibung gemessen.
Es ist wie sooft von Leser zu Leser verschieden, inwieweit Rechtschreiboriginalitäten beim Lesen störend wirken. Ich für meinen Teil finde das "daß" (dass) und "das" Problem schon störend, da es mich persönlich beim Lesefluß etwas behindert. |
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viell solltest du die hier mal bekannt geben, viell finden sich dann im nächsten WCM weniger fehler :D
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Naa, das behalte ich für mich, weil sonst könnt ja jeder kommen und des einfach so anwenden. :p
(Ich habe die Merkhilfe bereits gepostet. Wer kennt die Lösung? :) ) |
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Ändern wird sich sicher nix, es gibt ja auch keine Reaktion hier drauf...
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