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Dumdideldum 10.08.2004 20:57

Distri-Vorschläge für Server
 
Ich muß einem Linux-Newb eine Distri besorgen, die er für Serverzwecke (Apache+Mysql) einsetzen will.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich dem Newb während des Installs über IM beistehen muß.
Bis jetzt hat er Fedora Core 1 benutzt und es ist ihm auch gelungen, es zu installieren.

Nur leider geht mir die Kurzlebigkeit von FC ziemlich auf den Geist, deswegen würd ich gern Alternativen hören, die sich als Serverdistri plus Newb-Distri eignet.

Ich hab zuerst an Debian gedacht, aber es wäre sicher nervenschonender, etwas Einfacheres einzusetzen.

Thx für Vorschläge

Philipp 10.08.2004 21:09

Wenn es kein Debian sein soll und Red Hat (Enterprise) kompatibel:
http://www.whiteboxlinux.org/

Bei White Box Enterprise Linux handelt es sich um ein neu kompiliertes Red Hat Enterprise Linux

Falls du doch lieber das Original bevorzugst:
http://www.ixsoft.de/software/produc...1000PW-DE.html

Red Hat Professional Workstation ist Red Hat Enterprise Linux 3, allerdings ohne den Technischen Support für Server.

Dumdideldum 10.08.2004 21:49

WhiteBox hab ich auch schon in Betracht gezogen.
Alternativ das hier:
http://desktop.vidalinux.com/

Gentoo für Faule :D

Atomschwammerl 10.08.2004 22:23

mandrake??
habs auch als server im einsatz...

colossus 10.08.2004 23:19

http://www.trustix.org/

callas 11.08.2004 10:06

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Wenn es kein Debian sein soll und Red Hat (Enterprise) kompatibel:
http://www.whiteboxlinux.org/


Alternative zu Whitebox:

Lineox

Philipp 11.08.2004 12:20

Zitat:

Original geschrieben von Dumdideldum
Alternativ das hier:
http://desktop.vidalinux.com/

Gentoo für Faule :D

Also wenn du Gentoo in betracht ziehst kannst du aber auch gleich bei Fedora Core bleiben.

Falls du Debian mit Red Hat Installer willst:
http://platform.progeny.com/archives/000039.html

Zitat:

Original geschrieben von callas
Alternative zu Whitebox:

Lineox

Eine weitere: http://www.centos.org

sagi 13.08.2004 15:44

Zitat:

Also wenn du Gentoo in betracht ziehst kannst du aber auch gleich bei Fedora Core bleiben.
:motz:

Philipp 13.08.2004 16:36

Zitat:

Original geschrieben von sagi
:motz:
Wird bei Gentoo nicht immer das neueste installiert? Wo sind die Security Backports für vorhandene Pakete?

Bei einem Server sollte die jeweilige Linux Distribution eine gewisse Stabilität und Langlebigkeit bieten. Bei RHEL/Debian werden nur Sicherheitslücken in vorhandenen Paketen behoben statt permanent das System auf die neuesten Versionen upzudaten.

gaelic 13.08.2004 22:02

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Wird bei Gentoo nicht immer das neueste installiert? Wo sind die Security Backports für vorhandene Pakete?

Bei einem Server sollte die jeweilige Linux Distribution eine gewisse Stabilität und Langlebigkeit bieten. Bei RHEL/Debian werden nur Sicherheitslücken in vorhandenen Paketen behoben statt permanent das System auf die neuesten Versionen upzudaten.

es gibt einem stable zweig. bei dem nicht die neuesten pakete verwendet werden.

es gibt security announcements: http://www.gentoo.org/security/en/glsa/index.xml
diese werden hoffentlich bald direkt in das paketmanagement portage fließen ...
man muss nicht immer nur die neuesten pakete installieren. sondern man kann auch nur bugfixes mergen.

Philipp 14.08.2004 16:44

Und wie oft wird "Stable" bei Gentoo eigentlich aktualisiert?

gaelic 20.08.2004 12:52

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Und wie oft wird "Stable" bei Gentoo eigentlich aktualisiert?
hi philipp. das liegt eigentlich in den händen des devs, der das jeweilige paket über hat. frag citizen428 danach :)

apropos gentoo und sicherheit: http://www.heise.de/newsticker/meldung/50210

proud gentoo user ;)

colossus 21.08.2004 13:28

Zitat:

Original geschrieben von Philipp
Wird bei Gentoo nicht immer das neueste installiert? Wo sind die Security Backports für vorhandene Pakete?

Bei einem Server sollte die jeweilige Linux Distribution eine gewisse Stabilität und Langlebigkeit bieten. Bei RHEL/Debian werden nur Sicherheitslücken in vorhandenen Paketen behoben statt permanent das System auf die neuesten Versionen upzudaten.

Du solltest dich erstmal intensiv mit Portage auseinadersetzen, bevor du derart gewagte Behauptungen aufstellst ;)

Sloter 21.08.2004 16:47

Da muss ich zu Phllip halten.
Gentoo ist sehr aktuell mit den Softwarepaketen, aber mit Sicherheit und kopatibilität der eingesetzten Software, das am Server notwendig ist, hat das aber nichts zu tun.

Sloter

Philipp 22.08.2004 20:08

Zitat:

Original geschrieben von colossus
Du solltest dich erstmal intensiv mit Portage auseinadersetzen, bevor du derart gewagte Behauptungen aufstellst ;)
Und was hat das Paketsystem bitte mit der Langlebigkeit der Pakete zu tun? Auf einen Server will man nicht dauernd die neuesten Versionen einspielen, da es vielleicht zu problemen mit anderen Paketen oder Programmen kommt.

Red Hat Enterprise Linux 3 hat z.B. eine Lebensdauer von 5 Jahren. D.h. man kann diese Distribution 5 Jahren einsetzten und ist nicht gezwungen einen funktionsfähigen Server auf eine neue Version zu upgraden, da die alten Pakete weiterhin gepflegt werden. Der aktuelle Kernel von RHEL 3 ist derzeit Kernel 2.4.21-15.0.4.EL, ein modifizierter 2.4.21 Kernel der einige Security Backports aus aktuelleren Kernel Versionen enthält. Einen offziellen RHEL 2.6 Kernel wird es wohl erst Mitte nächsten Jahres mit RHEL 4 geben.

The_Lord_of_Midnight 23.08.2004 00:10

Wenns was kosten darf:
Suse Linux Enterprise Server V8

Von den Linux-Varianten die ich kenne, finde ich ist Suse die am einfachsten zu administrierende.

fakeX 23.08.2004 17:38

wie wär es mit SoL (server optimized linux)

http://www.sol-linux.com

Stefan Söllner 23.08.2004 23:29

Zitat:

Ich hab zuerst an Debian gedacht, aber es wäre sicher nervenschonender, etwas Einfacheres einzusetzen
Wobei ich mich frage, was denn an der Konfig eines Debian Servers schwierig sein soll. Es ist und bleibt ein Server, samt seiner unterschiedlichen "Behandlung" vs. einem Desktop Linux ...

Ich finde es nicht unbedingt einfacher, mit einem Interessenten durch SuSEs GUI zu hangeln. Dann doch lieber eine eindeutige Paket-Config-Datei mit nem Editor öffnen.

Kurz: Debian für den Server. Für den Newbie gibts dann auch Quickies auf www.debianhowto.de :)

Sloter 24.08.2004 01:07

Und was hindert dich mit einem Editor deiner Wahl, diverse Configs unter Suse zu editieren?
Gibt es da keinen vi, vim, nano oder ähnliches, oder wird nur etwas gepostet das irgendwo gestanden ist?
Also die httpd.conf vom Apache heißt genau so unter Suse, Mandrake, Red Hat und wie sie alle heißen...........

Sloter

gaelic 24.08.2004 11:25

die resolv.conf ist aber z.b. ganz anders aufgebaut, war zumindest so ... :p

Sloter 24.08.2004 13:40

Es geht auch nicht ums wo oder wie, sondern mit was :p :p

Sloter

deleted_150216 24.08.2004 14:20

und schon mal überlegt ein *BSD einzusetzen?


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