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Sicherheitslücken - WindowsXP und IE
Hallo Leute,
habe soeben auf ZDNET gelesen, dass Microsoft sieben Sicherheitslücken entdeckt hat. Zwei davon sind kritisch. Bitte installiert euch zumindest die zwei kritischen. Bevor sich noch wer aufregt. Ja ich weiss, diese Seiten sind hauptsächlich für FLUSI Software gedacht. Da diese Seiten aber die meisten lesen, halt ich es für angebracht, die Info auch hier zu posten. Grüße |
Automatisch
wer die automatischen Updates bekommt, hat keine Sicherheitslücken mehr.
Die Nachricht erscheint mir nicht so ganz aktuell zu sein. ..:rolleyes:.. :rolleyes:.. :rolleyes: rico :smoke: () () () * * * |
Fragt sich halt nur, wer die automatsichen Updates immer bekommt bzw. wer es eingestellt hat.
Und ich bin da nicht so sicher, ob MS auch wirklich Hotfixes auf die UpdateSeite reinstellt. Habe schon oft bemerkt, dass da keine Hotfixes dabei waren, und ich die manuell runtergesaugt habe. Warum ist eine Meldung nicht mehr aktuell, nur weil sie einen tag alt ist? :confused: Gruß |
Re: Automatisch
> wer die automatischen Updates bekommt,
> hat keine Sicherheitslücken mehr. Nicht ganz. Wer Updates installiert, hat weniger Sicherheitslücken. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Auch wenn die Erfahrungen der Vergangenheit nahelegen, daß Würmer, Trojaner und Viren über bereits geflickte, aber nicht installierte Sichersupdates (bzw. deren Fehler) einfallen, ist ein Rechner solange nicht sicher, solange der Benutzer auf alles klickt, was ihm unter die Finger kommt. Die größte Sicherheitlücke heutzutage ist immer noch das Netzwerk/Modemkabel. |
Moin Moin !
Ein Problem von Windows ist, dass es in der Default-Installation die Scheunentore schön weit geöffnet hat. Man kann aber vom Normalo-DAU nicht annehmen, dass er sich überall durchliest und diese von Hand schließt. Die Dienste laufen halt einfach so mit, auch wenn der User sie überhaupt nicht benötigt. Und dann gibt es halt noch die sorglosen User, die jede eMail und Attachment aufmachen, weil es ja mal wieder ein Kettenbrief der Freundin ist und schwupps hat man wieder einen Trojaner mehr, weil der angemeldete User ist ja auch noch in der Admin-Gruppe drin... Sorgloser Umgang mit Technik ist glaube ich schlimmer, als die Fehler, die in den OSsen drin sind. Auch Linux und Konsorten haben Unmengen von Fehlern in ihrer Software (Appache, sendmail, wuftp), dort ist aber die Verbreitung im Desktop-Bereich noch nicht gegeben. So hören wir halt auch in nächster Zukunft nur von Windows-Würmern. CU Stephan |
Stimmt !
Vergleicht man die Verbreitung von Linux & WinXP steht Linux oft sogar noch blöder da in Sachen Fehlerquote,Sicherheit... Ich glaub das nennt man gewichten oder soo ;) ? Und ein Sicherheitssystem was nicht (gut,richtig) gewartet wird ist soviel Wert wie ein poröser Gummi in Thailand. Öhmm.. soviel zum Thema vermeintliche Sicherheit :engel: Gruß Manfred |
@Stepahan
Zitat:
In der neuen c´t (15/04) finden sich Beiträge, die ich jedem ans Herz lege, der einem sichern Betriebssystem näher kommen will. Das erfreuliche daran ist: Es ist kostenlos und mit Bordmitteln zu erreichen. |
Hallo Dieter,
jetz solltest Du mit c't eine Provision aushandeln. Aufgrund Deines Posts werde ich mir die Ausgabe kaufen. :D |
Vielleicht kann ich dir meine Kto-Nr. sagen? Schließlich hast du auch was davon. Die c´t wird mir eher nichts geben. ;)
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Sicher habe ich etwas davon. Aber ich habe jetzt auch 3 € weniger im Geldbeutel, die sich aber gelohnt haben. Trotzdem muß ich jetzt erst wieder sparen. Sorry. ;)
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Ich denke, dass das Problem die Microsoft-Monokulturen mit Win XP / Outlook Express sind. Sicher hätten bei solch monopolartiger entsprechender Verbreitung Linux, Mozilla/Thunderbird... nicht weniger Probleme.
Aber wenn jeder Rechner andere Sicherheitslücken hätte, könnten sich Viren und Würmer nicht so schnell weiterverbreiten. Insgesamt würde eine Diversität für alle das Risiko senken. Von daher bringt ein Umstieg auf Linux, Thunderbird & Co doch einiges. Lesenswert übrigens hier – unten, unter „Höhere Artenvielfalt = höhere Stabilität einer Lebensgemeinschaft?“ http://www.biologische-diversitaet.de/was.html Privat habe mich mir das aktuelle SuSE-Image, was SuSE ausnahmsweise doch mal offiziell zum Download gestellt hat, heruntergeladen. Ist schon ein schönes Surfen, ohne Dialer, Viren.... Wenn man dann bedenkt, dass mit Textverarbeitung, E-Mail, MP3-Player, CD-Brennen... alles da ist, was man braucht, fragt man sich schon, weshalb die eigentlich teuren Microsoft-Produkt so eine Verbreitung haben. |
Moin Moin !
@Marc Du hast auf der einen Seite schon Recht, was die Monokultur von Microsoft angeht. Solch eine Schwemme an Viren und Würmern würde es wahrscheinlich auch nicht mehr geben, würden mehr Leute Linux einsetzen. Man sollte einfach nur nicht sagen, dass Thunderbird und Co. keinerlei Sicherheitsrisiken bieten. Sie fallen halt nur nicht auf, weil sie auf nicht so vielen Systemen installiert sind. Das Problem, was Microsoft-Produkten anhaftet, ist die Installation. Da werden Dinge aus Bequemlichkeit mitinstalliert, die ich als User überhaupt nicht benötige (MS Messenger), aber bei der Installation überhaupt nicht abwählen kann. Das Problem haben aber auch manche Linux-Distributionen, wenn man die vorgeschlagenen Installations-Optionen benutzt und nicht modifiziert. Das kann man aber von Otto-Normal-User auch nicht verlangen (leider). Der will das OS installieren, benutzen und sich keine Gedanken machen, Programmpakete zu installieren. Benutzerfreundlichkeit ist halt ein gewagter Schritt... Windows ist weit verbreitet, weil Microsoft nie etwas gegen Raubkopien auf dem Privatmarkt getan hat und es im Büro eingesetzt wird. Das ist leider schon so weit, dass Vorschläge, Linux-Desktops einzusetzen, sehr schwer umzusetzen ist, weil die Leutchen sich dann einfach dumm stellen ("Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht"). CU Stephan |
Ganz recht, da die meisten Benutzer in XP in der Tat mit Administratorrechten surfen, spielen und arbeiten ist Windows offen wie ein Scheunentor.
Ich hab den Artikel auch gelesen, 1A. Ich bezweifel aber, dass das Geschriebene von vielen umgesetzt wird. Denn das ganze Prozedere, die Probleme mit Programmen und Spielen, die eben bestimmte Rechte brauchen, die Konfigurationsänderung ist für viele viel zu kompliziert und zu zeitaufwendig. Stephan, ich denke nicht, dass sich die Benutzer dumm stellen - sie sind es in weiten Teilen, was den PC angeht. Dumm ist vielleicht zu hart - sie sind überfordert! Der normale Benutzer will von Viren etc. gar nichts wissen, der will seinen PC nutzen und nicht ständig Zeit für Systempflege verwenden. Ich kenne Leute, die meinen, mit nem Modem bräuchte man keinen Virescanner, der sei nur bei DSL wegen des größren Datendurchsatz notwendig... :D Deswegen geht MS ja jetzt einen ganz guten Schritt, wenn man XP endlich mit einer wohl ganz anständigen Firewall versieht (das neue SP2 wird Windows teilweise ja ziemlich restriktiv in Sachen Sicherheit machen - evtl. mit dem Effekt, das zig Leute, die Firewall abschalten, weil sie deren Konfiguration überdrüssig sind). Schon Zonealarm bringt ne ganze Menge, Sachen wie Sasser sind damit nicht möglich. Selbst die primitiven Firewalls in DSL-Routern bringen schon was. Zwar bugfixed MS immer noch an den Symptomen - aber immerhin. Was man bräuchte, wäre ein firmenübergreifender Zusammenschluß. MS müsste sein Rechtemanagement in XP in Sachen Verständlichkeit vereinfachen und die Programmhersteller müssten da mitziehen und ihre Programme anpassen... Aber das bleibt ein Wunschtraum. ich surfe bis auf weiteres nicht mit MS-IE, da der mir einfach zu stark in der Schusslinie seitens Würmer etc. steht. Mozialla Firefox ist vielleicht nicht unbedingt sicherer, wird aber mangels dickem Marktanteil sicher kaum für Attacken jedweder Art genutzt. |
wie siehts denn eigentlich mit der Sicherheit bei anderen Browsern aus,ich nutze auch Mozilla,der soll ja angeblich sicherer sein.
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> angeblich sicherer sein.
Genau ... angeblich. ;) Zitat: "Es ist höchste Zeit, sich von einem gefährlichen Vorurteil zu verabschieden: Wer mit Mozilla surft, ist nicht automatisch sicher vor Gefahren aus dem Web." (aus http://www.heise.de/security/artikel/48349) - sehr lesenswert. Wie gesagt ... die größte Gefahr für einen Rechner sind im Moment das Netzwerkkabel und der Anwender. ;) Solange der Anwender auf alles klickt, was angezeigt wird und jedes Attachment in der email öffnet, gibt es keine perfekte Sicherheit. Markus |
Hi,
ich surfe seit Jahren mit Opera (aktuell 7.52) und bin hochzufrieden. Ein grosser Vorteil ist der eingebaute E-Mail Client, so habe ich beides in einem. Ausserdem lässt er sich sehr flexibel an die eigenen Bedürfnisse anpassen (Skins, Leisten, etc.). Gruss kustra |
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