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Venkman 29.06.2004 20:04

Fahrenheit 911
 
schon wer gesehen ?

http://www.fahrenheit911.com/

trailer: http://www.f911tix.com/clips/f911_tv_high.mov

bei uns läuft er erst am 6. oder 13. juni an (quelle : standard)




hab ihn mir angesehn, nicht unbedingt vergleichbar mit seinem letzten, wird in europa glaub ich nicht so ankommen da er stark auf amerika zugeschnitten ist was vermutlich genau das richtige ist ;)

leider lässt er aus dass saddam ein diktator ist und stellt den irak als amerika gegenüber friedliches land hin dass nie einen amerikaner getötet hat - weiss nicht wie war das im golfkrieg?

ist schade wenn er durch solche aktionen bush mit seinen eigenen mitteln schlägt meiner meinung nach ;)

sonst kommt er schon gut rüber und beinhaltet viel wahrheit, es ist halt eindeutig purer ernst und nicht zum lachen

jayjay 29.06.2004 21:06

michael moore war immer schon primitiv, ist primitiv und wird auch primitiv bleiben, weil er so gute kohle machen kann.

mir wär jeder cent zu schade den müll anzuschauen :rolleyes:
die unwahrheiten und gestellten szenen in bowling for columbine haben mir gereicht.

freakout 29.06.2004 21:53

ja genau jayjay - mir gehn die gestellten szenen aus dem irak krieg auch schon auf den nerv´
übrigens bush war immer schon primitiv, ist primitiv und wird auch primitiv bleiben :ms:

Oli 29.06.2004 22:04

Zitat:

Original geschrieben von freakout
ja genau jayjay - mir gehn die gestellten szenen aus dem irak krieg auch schon auf den nerv´
übrigens bush war immer schon primitiv, ist primitiv und wird auch primitiv bleiben :ms:

Full Ack!

Ciao Oliver

jayjay 29.06.2004 22:55

fragt sich halt ob man besser ist, wenn man selber auch szenen fälscht. :rolleyes:
fälschung und gegenfälschung. und den children of the goggle-box gefällts. schöne neue welt.

joha 29.06.2004 23:02

Ist sowieso von allen Seiten verdammt viel Propaganda!

freakout 29.06.2004 23:18

sorry jayjay aber mr. bush kills people - zweck ??

moore ist so primitiv wie ihn amerika braucht und er ist dick ;)

The_Lord_of_Midnight 29.06.2004 23:22

kurier, dienstag, 29. juni 2004
seite 31
Michael Moore bricht Rekorde
(blablabla, den amis gefällt der film...)
Jetzt kommts:
Der vom Besucherzustrom überwältigte Filmemacher:
"Jetzt fehlt mir zu meinem Glück nur noch, dass es ab Jänner keinen Bush mehr im Weißen Haus gibt".

Wenn ich ihm alles glaube, aber DAS kann er seiner Großmutter erzählen. Wie sollte er sonst weiterhin abcashen, daß es fast schon nicht mehr ärger geht ?

Ok, er könnte sich vielleicht ein anderes Opfer suchen. Aber die Idealismus-Gschicht nehme ich ihm nicht ab. Das serienweise Abcashen mit immer dem gleichen Thema ist einfach zu verräterisch.

freakout 29.06.2004 23:36

bush als opfer zu bezeichnen ist deftig :ms:

Venkman 30.06.2004 01:52

wobei:

glaubt ihr denn das "dumme" (sprich bush ist durch manipulation an die macht gekommen und hat extrem viel vergeigt ohne dass die wähler irgendwas verhinder hätten) Bush anders als durch diese Polemik und niveaulosigkeit mit der er "an die macht gekommen ist" wieder "gestürzt" werden könnte ?


ernsthaft glaubt ihr die amerikanischen wähler kann man mit fakten ohne zu überzeichnen davon überzeugen dass es nur um das öl im iraq geht? sorry aber sehn wir uns im eigenen land um, in meinem fall kärnten > die allgemeine masse is saublöd und lässt sich im wirtshaus vor den wahlen alles einreden nur dass es in unsrem staat keine große dumme galleonsfigur gibt die man verantwortlich machen kann weil subtiler vorgegangen wird.


g W Bush war imho von anfang an nur eine marionette seiner marktwirtschaftlich geprägten familie und freunde zur steigerung der macht und somit des profits.


zu moore muss ich sagen: er ist kein dokumentarfilmer im herkömmlichen sinne der zb hitler dokus etc macht, wenn er als ziel verfolgt bush zum kentern zu bringen (was legitim ist, denn der terror entstand durch amerikaner und bush hat ihn indirekt erst richtig gefährlich gemacht durch seine afghanistan & iraq kriege) dann hat moore gute arbeit geleistet, die amis sind zu großem teil anscheinend eine leicht manipulierbare masse, ich fürchte wir wären mit deren mengenanzahl nicht gescheiter.


sorry dass politik hierdrinnen steckt ;)



um meine meinung auf den punkt zu bringen:

moore: schlechter dokumentarfilmer, aber gut in sachen aufzeigen an die sich sonst keiner trauen würde (es sie the awful truth empfohlen, geniale fernseserie, vorallem die 1. staffel )

> er macht genau das was anders anscheinend nicht zu schaffen ist: einen der einflussreichsten posten der welt von einer niete und seiner geldgeilen familie zu befreien, wenn die verbindungen zwischen den saudis, bin ladens und family bush stimmen ...

also ansehn würde ich mir den film schon, die wahrheit liegt halt wie so oft in der mitte

jak 30.06.2004 10:30

Zitat:

Original geschrieben von jayjay
die unwahrheiten und gestellten szenen in bowling for columbine haben mir gereicht.
Was für Szenen sind gemeint?

Jak

jayjay 30.06.2004 14:01

Zitat:

Original geschrieben von jak
Was für Szenen sind gemeint?

Jak

beispielsweise wo er in der bank ne waffe kriegt.

ruffy_mike 30.06.2004 15:23

Moore gehört eingesperrt genauso wie Bush. Einzig positiv an der Sache ist, dass Moore die Propaganda zumindest für einen "guten Zweck"(?) einsetzt. Nicht auszudenken, was so ein Mann aber alles anstellen könnte...

Unfassbar ist es für mich, wie leicht sich die Leute manipulieren lassen & wie schnell sie sich eine Meinung aufhalsen lassen. Anti-Amerika alles schön und gut, vieles drüben ist sicher nicht okay, aber der Film "Bowling for Columbine" ist beispielsweise eine Frechheit. Was da alles verdreht wurde, wahllos zusammengestückelt, falsch gemeldet wurde etc. ist ein Wahnsinn.

Ich kann nur allen Leuten raten, die Finger von Michael Moore zu lassen; wenn schon was ansehen, dann bitte sehr kritisch beurteilen.

"Stupid White Man" dürfte sich Moore gedacht haben, gerichtet an alle Käufer seines Buches. Wie leicht man einen für dumm verkaufen kann...

The_Lord_of_Midnight 30.06.2004 17:04

Zitat:

Original geschrieben von freakout
bush als opfer zu bezeichnen ist deftig :ms:
wollte sowas eigentlich vermeiden, aber wenn du schon die "zeigefinger-methode" verwenden willst: wieso kann ein täter nicht auch gleichzeitig opfer sein ?

bzw: glaubst du wirklich, daß der moore dann "ruhe gibt", wenn der bush nicht mehr im amt ist ? meinst du nicht, daß er sich dann schon an den geldregen gewöhnt hat, und sein spiel fortsetzen wird ?

jayjay 30.06.2004 18:49

Zitat:

Original geschrieben von Venkman

ernsthaft glaubt ihr die amerikanischen wähler kann man mit fakten ohne zu überzeichnen davon überzeugen dass es nur um das öl im iraq geht?

immerhin hat eine mehrheit der us-amerikanischen bürger george w. bush ja NICHT/NIE gewählt - was ihm ja gerne auch (zurecht) vorgeworfen wird.
im gegensatz dazu haben wir ach so gscheiden eu-bürger nicht mal eine möglichkeit unsere eu-regierung (komission) oder unseren eu-präsidenten zu wählen, was uns also sicherlich auch nicht besser dastehen lässt.
und was macht es besser, wenn moore mit nachweislich gefälschten statistiken, zahlen oder tatsachen genau auf die selbe art (wahl-)manipulation betreibt? betreiben die us-demokraten denn keine propaganda? dieses pseudo-wissenschaftliche getue eines michael moore ist ein frevel gegenüber jedem der schon mal eine (seriöse) wissenschaftlich-akademische arbeit geschrieben hat... da bin ich von den amis wahrlich besseres gewohnt :rolleyes:
naja, wurscht ... wers sehen will ;)

Venkman 30.06.2004 19:07

hollywood hat nix mit akademisch zu tun ;) (bzw amerikanischer film, ausnahmen gibts gottseidank)


und wir sind nicht viel besser das stimm, ich brauch nur meinen landeshauptmann ansehn und was der definitiv so aufführt (postenbesetzung etc) und die mehrheit checkts nicht, nicht dass andre das besser gemacht hätten er machts halt sehr stark aber lassen wir das draussen....

bowling for columbine hatte aber einen großen unterhaltungswert :D

fuike 01.07.2004 08:54

Zitat:

Original geschrieben von jayjay
beispielsweise wo er in der bank ne waffe kriegt.
Naja gestellt, wie soll man das sonst rüberbringen?
Ich find eher seine Interview - Methoden fragwürdig.
Er erwischt seine "Interview - Opfer" immer in unvorbereiteten Augenblicken, so wie z.B. Charlton Heston.
Erstens konnte sich Mr. Heston nicht auf das Interview vorbereiten u. zweitens stellte Mr. Moore Fragen, die ihn verunsicherten u. zu Antworten bewegten, die wahrscheinlich nie gefallen wären.
Find ich irgendwie unfair, aber das kommt dann halt gut rüber, wenn Mr. Moore Argumente bereithält, die den Interviewten vernichten.

MfG fuike

gaelic 01.07.2004 09:00

heston ist ein arschloch. und das bringt moore super rüber.

jak 01.07.2004 10:04

Zitat:

Original geschrieben von jayjay
beispielsweise wo er in der bank ne waffe kriegt.
Die Bankangestellte sagt "we are a licenced firearm dealer". Entweder ist also die ganze Szene gestellt, oder die ganze Szene stimmt.

Jak

Venkman 01.07.2004 10:20

also wegen der waffen bank szene > man macht ein konto auf, das wird geprüft > dauert ein wenig (keine ahnung, aber sicher nicht sofort) sprich der eindruck der entsteht dass man reingeht und mit einem gewehr rauskommt stimmt nicht, das gewehr bekommt man dann schon dort

jayjay 01.07.2004 10:39

hier sieht man einiges zusammengefasst:

http://www.liberalismus.at/moore.html

2 beispiele, sind ja genug weitere auf dem oben angeführten link:

Zitat:

Schulmord und NRA Versammlung in Flint
Film: Wieder scheint es so, als würde die NRA als Reaktion auf den Mord in einer Schule nördlich von Flint eine Versammlung vor Ort abhalten. Moore behauptet "Genauso wie er es nach der Columbine Schießerei tat, trat Charlton Heston in Flint auf, um eine große Pro-Waffen Kundgebung abzuhalten." Durch Hinweis auf eine Meldung auf der NRA Website entsteht der Eindruck, dies hätte 48 Stunden nach der Schießerei stattgefunden.
Wirklichkeit: Heston hielt seine Rede bei einer Wahlveranstaltung in Flint, die acht Monate nach der Schießerei stattfanden. Bush und Gore waren dort, genauso wie Moore selbst, der für die Partei von Ralph Nader Kundgebungen abhielt. Das Datum bestätigte Moore nachträglich gegenüber der Times of London, stritt jedoch ab, die Zuseher absichtlich fehlgeleitet zu haben
oder das

Zitat:

USA - das Land mit den meisten Schussopfern?
Film: Moore vergleicht die USA mit anderen Ländern durch die Angabe der Zahl an Ermordeten durch Schusswaffengebrauch: Kanada 165, Deutschland 381, Australien 65, Japan 39, USA 11.127.
Wirklichkeit: Bloße Zahlen sind an sich schon wenig aussagekräftig, v.a. das Jahr und der Vergleich zur Bevölkerungszahl fehlen. Doch nicht einmal die Zahlen selbst sind verifizierbar, es scheint sich um einen Mix verschiedener Jahre und Zählarten zu handeln, teilweise sind Polizei- und Selbstmordopfer inkludiert, teilweise nicht. Laut FBI liegt die Zahl für die USA bei 8.719 für 2001, 8.661 für 2000 und 8.480 für 1999. International liegen die USA damit auf 23. Stelle - in Südafrika ist die Rate zehnmal so hoch, in Russland viermal so hoch, in der Ukraine und Estland zweimal so hoch. Die Rate an Vergewaltigungen wiederum ist in den USA wesentlich niedriger als in Kanada oder Australien.

war aber auch schon gross im orf, artikel in der presse usw.
es ist ein leichtes szenen zusammenzuschneiden, dass schlussendlich ganz was anderes rauskommt. heute ist es keine kunst mehr einen film so zusammenzuschneiden, dass ganz was anderes rauskommt :rolleyes:

ums in gaelics worten auszudrücken ist moore für mich das a....

jak 01.07.2004 11:55

von der Seite:
Zitat:

Normalerweise wird sie bei einem lizenzierten Waffenhändler gekauft und ist auch dort abzuholen, nach einem Backgroundcheck
In der Filmszene sagt die Kundenberaterin aber genau, daß die Bank eine Lizenz zum Feuerwaffenverkauf hat.

Ich kann weder Moores thesen noch die Thesen der Website überprüfen, der historische Abriss den sie geben ist aber genau die Propaganda, die sei Moore vorwerfen:
Zitat:

Die Leserin darf dreimal raten, wann hier die letzte umfassende staatliche Kontrolle und weitgehende Einschränkung des privaten Waffenbesitzes stattfand. Am 8. November 1938 verkündete der Berliner Polizeipräsident die Umsetzung des Verbots privaten Waffenbesitzes unter Juden:
...
Die Waffenkontrolle war nicht umfassend, weil nicht die geammte Bevölkerung entwaffnet wurde, sondern nur der jüdische Teil. Die Strategie entwaffnen, dann ermorden/vertreiben/zerstören ist seit den Römern bekannt (Dritter karthagischer Krieg).
Zitat:

Der Umstand schließlich, dass die Schweiz das einzige Land Europas war und ist, wo Milizangehörige (36% der Gesamtvevölkerung!) ein Gewehr zuhause haben, mag eine wesentlicher Grund für die Schonung der Schweiz durch die Nazis gewesen sein.
...
es gab viele Gründe, dieser war sicher keiner. Erstens weiß niemand, wieviele Sympathisanten es in der Schweiz gab, zweitens ist die Schweiz militärisch uninteressant (zu gebirgig; leicht zu verteidigen, keine guten durchmarschrouten, für Panzer ungeeignetes Gelände), drittens kam AFAIK ein Teil der Finanzierung des Krieges aus der Schweiz.
Zitat:

Die übliche Sichtweise, dass es bei strengeren Waffengesetzen weniger Waffengewalt gäbe, ist empirisch widerlegt und beruht auf einem einfachen Denkfehler...
Genauso ist es bei Waffen: Lassen sich Schwerstkriminelle durch ein Waffenverbot abschrecken? Lassen sich Bankräuber etwa von einem Bankraubverbot abschrecken? Tatsächlich führen Waffenverbote zu einer Entwaffnung von gesetzestreuen Bürgern (die sich an Verbote halten - die Nazischergen in der Weimarer Republik, in der eine strenge Registrierungspflicht für Waffen bestand, hatten natürlich keinerlei Hemmnisse oder Probleme, sich illegal mit Waffen einzudecken).
...
Ja, aber. Die Argumentation mit schwerstkriminellen ist auch ein "einfacher Denkfehler". Wieviel % der Straftaten werden wirklich von Schwerstkriminellen begangen?. Viel größer ist das Risiko, daß sich Herr Meier beim Pistolenputzen erschiesst, daß Herr Müller einfach durchdreht und Amok läuft, daß Herr Huber Geldsorgen hat und, weil die Pistole schon mal da ist, einen Bankraub verübt.
Zitat:

Europa ist nicht einmal "sozialer" als die USA
Erzähl das mal jemandem der in der USA studiert oder ein Krankenhaus braucht...

Jak

Tarjan 01.07.2004 12:59

Also dass mit der Bank und der Waffe entspricht der Wahrheit. Es gab wirklich ein Angebot, dass bei der Eröffnung eines Kontos eine Waffe inkludiert war.

LouCypher 01.07.2004 15:51

denke mal moore ist auf die antiamerikanismuswelle in europa aufgesprungen, weil man mit hass nun mal viel geld machen kann und als es funktioniert hat, wird er sich gedacht haben die amis sind auch nicht gscheiter als die europäer das muss dort auch gehen. Werd mir heute 911 reinziehn hoff die quali is ok ;) .

Etienne 01.07.2004 16:32

Ich kann nur hoffen das ein großteil der Sachen in Bowling for Columbine nicht stimmen, denn wenn dann tun mir die Amerikaner leid...
Persönlich würde ich nicht gern in ein Land leben in dem jeder eine Waffe hat, doch so scheint mir hat Moore extrem Fälle genommen,Außerdem sollte man bedenken das Amerika größer als Europa ist...
Eigentlich hat mich Bowling for Columbine geschockt...
Der Film stellt alle Amerikaner als dumm und gewalttätig da (So ist es mir vorgekommen...) --> Also eigentlich ist der Film ein bisschen rassitisch. Es kommt so allgemein rüber...
Nebenbei ist die Art wie er die Morde aufzählt ist ein bisschen lustig. Er beginnt mit den hohen Zahlen und kommt zu immer kleinren und dann 11xxx.
lg Etienne

ruffy_mike 01.07.2004 18:28

...vor allem, dass er absolute Zahlen von kleinen Ländern wie GB mit denen von den USA vergleicht... absurd.

Wenn unser "Ö3 Mikromann" einen Film über Österreich mit seinen "Spezialfällen" herausbringt, wäre das ähnlich... die ganze Welt würde glauben, in Ö gibt es nur geistig bemitleidenswerte Leute... es kommt halt' immer drauf an, wen (und wie) man interviewt.

gaelic 01.07.2004 18:41

Zitat:

Original geschrieben von Etienne
Ich kann nur hoffen das ein großteil der Sachen in Bowling for Columbine nicht stimmen, denn wenn dann tun mir die Amerikaner leid...
Persönlich würde ich nicht gern in ein Land leben in dem jeder eine Waffe hat, doch so scheint mir hat Moore extrem Fälle genommen,Außerdem sollte man bedenken das Amerika größer als Europa ist...
Eigentlich hat mich Bowling for Columbine geschockt...
Der Film stellt alle Amerikaner als dumm und gewalttätig da (So ist es mir vorgekommen...) --> Also eigentlich ist der Film ein bisschen rassitisch. Es kommt so allgemein rüber...
Nebenbei ist die Art wie er die Morde aufzählt ist ein bisschen lustig. Er beginnt mit den hohen Zahlen und kommt zu immer kleinren und dann 11xxx.
lg Etienne

amerika ist größer als europa? du meinst bevölkerungsmäßig? dann lebst du in einer anderen welt :D

LouCypher 02.07.2004 10:27

hab den film gestern gesehen, und muss sagen, so einen dreck hab ich seit "the passion of christ" nicht mehr gesehen. Der typ kann doch sein publikum nicht für so dämlich halten, dagegen war ja die "täglich alles" ein jounalistisches meisterwerk. Eines muss man ihm aber lassen, er hat es geschaft mit dem anschlag vom 11/9 zu geld zu machen und wird dabei auch noch gefeiert.

The_Lord_of_Midnight 02.07.2004 17:35

naja, viele leute sind damit zufriedengestellt, wenn sie hören was sie hören wollen. warum soll man da noch viel nachdenken, wenn eh alles "stimmt" ;)

Who-T 02.07.2004 19:48

Zitat:

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
naja, viele leute sind damit zufriedengestellt, wenn sie hören was sie hören wollen. warum soll man da noch viel nachdenken, wenn eh alles "stimmt" ;)

hierzu empfehle ich "manufacturing consent" von noam chomsky bzw für den kurzweiligeren spaß "the truth" von terry pratchett

maXTC 02.07.2004 23:00

Zitat:

Original geschrieben von gaelic
amerika ist größer als europa? du meinst bevölkerungsmäßig? dann lebst du in einer anderen welt :D
amerika sicher, bei den USA sieht es anders aus :p

Etienne 03.07.2004 23:50

Zitat:

Original geschrieben von maXTC
amerika sicher, bei den USA sieht es anders aus :p
ups habe ich nicht gewusst. Aber man sollte auf jeden fall alle Morde zusammenzählen (Summe(Europa))
@gaelic: Vielleicht lebe ich wirklich in einer anderen Welt, muss mal prüfen...gg.


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