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TINTERAMINATOR 15.06.2004 15:53

Zeta RC3
 
Hallo!

Ich habe heute erstmals im Teleshopping von einem alternativen Betriebssystem namens Zeta RC2 gehört. Normal traue ich ja den Typen von RTLShop und Co. nicht. Angeblich ist das OS sehr schnell und ressourcenschonend aufgrund sehr geringer Dateigrößen. Habe das jetzt aber im Internet überprüft - scheint zu stimmen.

Laut http://www.yellowtab.com kostet das OS als Schulversion 69 Euro - MMN sehr günstig wenn es das hält was es verspricht. Ich möchte aber das OS erst einem Volltest unterziehen um zu sehen ob auf meinem Laptop (233 Mhz - deshalb interessiert mich Zeta so sehr) auch alles läuft.

Was haltet ihr von Zeta RC2 bzw. RC3? Hat es jemand installiert und könnte mir gegen Kostenersatz eine Probeinstallation gewähren? Bin _nicht_ an Raubkopien interessiert!

Pioneer 15.06.2004 16:08

Also Zeta ist wirklich sehr schnell und tut sich als Umsteiger nicht gar so schwer. Man kann mit einem Klick NFTS, Fat32, Ext3 Partitionen mounten (nur lesen). Die Office Programme die dabei sind, sind zum vergessen. So ist das "Word" was dort eingearbeitet ist mit Notepad zu vergleichen. Die CD ist vollgepackt mit Programmen, doch leider fehlt ein ICQ-Client. Firefox und Mozilla sind dabei und laufen wie immer ohne Probleme.

Auf meinem Hauptrechner lies sich das OS ohne Probleme isntallieren (es wurde sogar meine Soundkarte erkannt, die nicht auf der Kompatibilitätsliste stand), doch auf meinem Laptop (Acer 260) blieb der Bildschrim schwarz.

TINTERAMINATOR 15.06.2004 16:22

Interessant
 
Danke erst einmal für die schnelle Antwort.

Hmm...die Präsentation auf RTLShop sprach da natürlich eine andere Sprache. Laut Homepage von yellowtab ist ua. folgendes enthalten:

In Zeta Deluxe Edition RC2 ist bereits ein umfangreiches Programmpaket inklusive Office-Suite integriert , die auch mit MS Word- und MS Excel-Dokumenten umgehen kann. Software zum Brennen von CDs sowie zahlreiche Internet-, Audio- und Video-Programme gehören ebenfalls zum Standard. Besonders vielseitig zeigt sich Zeta im Bereich Multimedia, wo es Unterstützung für zahlreiche Dateiformate bietet.

• Office Suite
Große Produktive2 Office Suite Vollversion
(kompatibel zu MS Word und Excel)
Projektmanagement
Faxsoftware
PDF Reader- und writer

Was genau ist diese Office-Suite? Wie schaut die tatsächliche MS Office-Kompatibilität aus? Ich meine kann nur doc-Dateien einlesen, wo dann die Formatierungen weg sind oder kann man tatsächlich lesen und speichern, also auch im doc-Format exportieren? Nützt mir ja nicht viel wenn ich dann auf Zeta gefangen bin mit den Dateien.

Der PDF-Writer klingt nett, wenngleich ich natürlich gerne Adobe Acrobat auf Zeta hätte, aber das gibt es natürlich nicht. Muß halt die normale Druckfunktion ausreichen. Also mich interessiert hauptsächlich die Office-Funktionalität sowie Kompatibilität. Ist die Tabellenkalkulation auch so boachn wie die TXV?

Pioneer 15.06.2004 16:28

Also Multimedia Software ist wirklich viel dabei. Cd hab ich noch keine gebrannt.

Wie gsagt das Office das dort dabei ist ist mit Notepad zu vergleichen. Man kann zwar das Dokument bearbeiten, aber die Formatierungen und sonstiges kann er halt nicht bzw. falsch Darstellen.

btw. ich boote jetzt mal wieder Zeta ;)

Pioneer 15.06.2004 16:37

Exel-Dateien kann er gleich gar nicht öffnen.

Abi-Word scheint mir das fähigste "Word" zu sein . ;)

Pioneer 15.06.2004 17:11

Ok, es gibt doch noch ein halbwegs fähiges Office Programm. Es ist um eine Spur besser als Abiword. Briefe koennte man damit schon schreiben. Die Formatierungen zeigt er auch gut an.

Wenn ich z.B. bei einem Bild oder bei einer PDF Datei etwas makier und auf dem Desktop zieh, legt er mir eine neue Datei an, mit dem was ich makiert haben. Und das noch ohne Wartezeit. :eek:

btw. für EXCEL gibt es doch ein Programm

edman 16.06.2004 15:58

@Pioneer: Verratest du uns auch wie das Programm heißt?

TINTERAMINATOR 21.06.2004 09:12

Schiebung
 
*schieb*

oarne 28.10.2004 18:35

Ich weiß der Thread ist schon alt bin aber beim Suchen nach "Zeta" auf diesem Board auf diesen Thread gestoßen.
Folgendes zum Officepaket: http://www.gobe.com bietet Gobe Productive 3.0 in einer 30 Tage Demo an. Es hat ein paar Funktion mehr als die 2.0 die in Zeta dabei ist. Um mehr über Zeta zu erfahren, ladet euch ein paar videofiles runter.
http://www.giga.de
Features ->Giga download area->Nach dem Stichwort Zeta suchen und die 6 Videos die oben sind downloaden. http://www.beusergrouop.de könnte auch interesante Information zu BeOS bzw. zeta OS enthalten.

Klickt dort auf Usertreffen, denn man plant ein BeOS Usertreffen in Österreich, höchst wahrscheinlich in Salzburg, aber auch Wien käme evtl. in Frage.

Mal abwarten...

Snake007 30.10.2004 09:29

zeta wirbt ja mit dem Werbespruch: "Keine abstürze und keine Viren mehr am Pc"

-naja ich seh dass eher skeptisch

mfg snake

Pioneer 30.10.2004 10:25

Zitat:

Original geschrieben von Snake007
-naja ich seh dass eher skeptisch



Hast as schon ausprobiert (Erfahrung) oder willst ein bisschen flamen? :ms:

Potassium 30.10.2004 12:22

einen weiterer test-bericht wird es dank oarne innerhalb der nächsten tage auf www.kalium.org verfügbar sein :)

Snake007 30.10.2004 19:57

Zitat:

Original geschrieben von Pioneer
Hast as schon ausprobiert (Erfahrung) oder willst ein bisschen flamen? :ms:
ne
kann mir aber nicht vorstellen dass man dann keine viren mehr bekommen kann. Wie soll das gehen?

Pioneer 31.10.2004 13:42

Zitat:

Original geschrieben von Snake007
ne
kann mir aber nicht vorstellen dass man dann keine viren mehr bekommen kann. Wie soll das gehen?

Ganz einfach. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein Virus, Trojaner, Wurm, .. . ist ein stink normales Programm. Nur sind diese Programme für Windows geschrieben und nicht für andere Os. Sonnst könnte mann mit ja mit Linux oder einem anderen Betriebssystem .exe´n ausführen. ;) Darum sind auch Linux, Mac OS X, Zeta, ... auch so sicher. Kein Mensch schreibt für solche "Nischenprodukte" einen Virus.

Forza Unix!

Pioneer 31.10.2004 13:43

Zitat:

Original geschrieben von Snake007
ne
kann mir aber nicht vorstellen dass man dann keine viren mehr bekommen kann. Wie soll das gehen?

Ganz einfach. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein Virus, Trojaner, Wurm, .. . ist ein stink normales Programm. Nur sind diese Programme für Windows geschrieben und nicht für andere Os. Sonst könnte man ja mit Linux oder einem anderen Betriebssystem .exe´n ausführen. ;) Darum sind auch Linux, Mac OS X, Zeta, ... auch so sicher. Kein Mensch schreibt für solche "Nischenprodukte" einen Virus.

Forza Unix!

Pioneer 31.10.2004 14:19

Anscheinend gibt es Probleme mit dem Server. :rolleyes: ;)

wolsei 31.10.2004 15:46

Kurze Zwischenfrage.

Wo bekommt man eigentlich RC 3 zu kaufen, und was kostet es ?

Pioneer 31.10.2004 17:59

http://www.yellowtab.com/

jajazeta 02.11.2004 12:10

zeta viren
 
moin erstmal, zeta,den 2.11.04
bin neu hier und möchte erstmal was über zeta loswerden.
habs mir gekauft und muss sagen,es läuft nicht schlecht.128 bit,sauschnell usw.
auch bekommt man es zu 90% auf jedem rechner zum laufen,inc. notebooks.allerdings muss man da schon einiges einstellen,im bios angefangen.wenns so nicht hochkommt einfach beim startbildschirm die spacetaste und dann treiber ect.,die fehlen einbinden.gibts die nichtmuss man halt selber schreiben......
notebooks machen etwas mehr probleme,geht aber letzendlich auch.
fazit preis/leistungsverhältnis:das teuerste os der welt,vermute ich.

das interessante ist aber die entwicklungsumgebung:da ja jede menge compiler verfügbar sind(für beos/zeta)ist es eigentlich kein problem,viren ect auf zeta zu portieren.je nachdem,wie c oder c++ viren,trojaner usw auf system-resourcen zugreifen,das muss man dann natürlich anpassen.also einfach quellcode durchforsten,etwas anpassen und dann ab durch den compiler.

hatte ich hier irgendwo gelesen,linux und derivate kennen keine viren.da kann ich nur sagen da hat mal einer keine ahnung.
laut neusten untersuchungen (bei heise.de war was) sind linux viren +trojas sehr wohl im einsatz und sehr viel gefährlicher als windows
viren.sonst gäbs wohl kaum virenscanner für linux.
ausserdem gibts ja noch den abgeleierten spruch:jeder rechner,der mechanisch mit dem netz verbunden ist ist angreifbar.
.................................................
oder auch:
mama hat gesagt,die kinder sollen anrufen,wenn sie heil zu hause angekommen sind!....grins

ps:weiss einer zufällig,ob man zeta mit ide platte über usb booten kann?

gruss/jaja

Pioneer 02.11.2004 12:22

Re: zeta viren
 
Ich glaub nicht dass es so einfach ist einen Virus auf Linux, Mac oda Zeta zu portieren. Von sowas hab ich selbst noch nichts gehört, und ich beschäftige mich schon eigentlich sehr intensiv mit solchen sachen. Alleine von dem Aufbau kannst ja gar net Windows mit einem anderen OS vergleichen. z.B. hat sich der Sasser durch eine Sicherheitslüche in Windows verbreitet, wie soll das in Linux, Mac, ... bitte gehen? ;)

Weiters arbeitet man unter Linux und Mac Os nicht als Administrator (bzw. root) sondern als normaler User. Da braucht ma schon is Administrator Passwort wenn man Systemdateien löschen bzw. verändern will. Das einzige was er anstellen könnt, ist die Eigenen Dateien zu löschen. Also so einfach geht das nicht.

Und zu den Virenscannern.
1. Wennst schaust der Virenscanner der bei Knoppix z.B. dabei ist der wird nur gebraucht um auf NTFS (Windows) Partitionen Viren zu löschen.
2. Für Mac Systeme gibt es auch Virenscanner (ich glaub sogar Norton). Und für was wird der gebraucht? Genau er scannt die Ausgehenden E-Mails um keine Windows-Viren zu versenden. :lol:

Bisher sind mir noch keine Viren für Linux, BSD, Mac OS und Zeta untergekommen.

btw. Ein Computer ist immer nur so sicher wie der User der ihn bedient. ;);)

jajazeta 02.11.2004 12:51

moin,
hab doch geschrieben,das es darauf ankommt,auf welche systemresourcen das teil zugreift.ausserdem ist die speicherverwaltung nicht ganz unerheblich.
Wer sich schon einmal die Anatomie eines EXE-Virus unter DOS angesehen hat, ist von seiner Einfachheit erstaunt. Ein Virus erzeugt ein neues Programmsegment mit seinem Sabotage-Code, hängt sich an das Ende der EXE an und führt sich selbst beim Start des Programms aus. Anschließend patcht er fleißig im Speicher umher, um sich im Speicher festzusetzen und beispielsweise den DOS-Funktionen-Interrupt 21h zu infizieren. Über diesen Interrupt 21h sorgt er dann auch für seine weitere Verbreitung.

Unter Linux müssen diese beiden Schritte - Infektion und Verbreitung - ebenfalls gelöst werden. Entgegen dauerhafter Falschinformationen können ELF-Binaries ähnlich wie EXE-Dateien infiziert werden. Das Anhängen von weiteren Programmsegmenten ist kein Problem. Im Gegenteil: Viren können sich sogar in "Füllinformationen" von ELF-Segmenten einnisten, so dass teilweise gar kein separates - und leicht zu identifizierendes - Segment notwendig ist. Lediglich der unter DOS so beliebte, sich selbst im Speicher modifizierende Code, ist unter Linux nicht möglich. Doch diese Probleme lassen sich auch anders lösen.

Die Infektion durch Patchen von Binaries im Dateisystem ist also kein Problem unter Linux. Die Vermehrung hingegen auf den ersten Blick schon eher. Wie soll sich ein Linux-Virus aus einem ELF-Programm in eine zentrale Systemfunktion ähnlich dem DOS-Funktionen-Interrupt einhängen? Das ist zwar schwierig aber auch nicht unmöglich.

Hierzu ist es nötig, die Kernel-Binaries zu patchen. Ein etwas umfangreiches Unterfangen, da kaum ein Kernel dem anderen gleicht. Je nach verwendetem Compiler, Einstellungen zur Optimierung und Kernelversion sieht das Binary des Kernels anders aus. Prinzipiell ist dieses Problem aber lösbar.Für die Verbreitung von Viren ist es aber gar nicht notwendig, wie beim alten DOS vorzugehen! Die Lösung heißt: Daemons und Libraries. Wenn ein Virus einen Daemon, wie zum Beispiel sendmail, infizieren kann, muss er sich über seine Verbreitung keine Gedanken mehr machen. Daemons bieten außerdem ein wahres Paradies für spätere Hacker-Attacken. Hier wären die X11-Displaymanager, wie xdm, kdm oder gdm, aber auch syslogd selbst zu nennen. Wozu Passwörter cracken, wenn sie beim Eintippen im Klartext erkannt werden können.

Außerdem ist es möglich, dass der Virus direkt die Binaries im Dateisystem infiziert. Sollte es ihm außerdem gelingen, Libraries, wie etwa die C-Library, zu infizieren, sitzt er ohnehin in jedem dynamisch gelinkten Programm.

Red Heat Linux machte zum Beispiel von sich reden im Bezug auf den Ramen Worm. Dabei wurden Sicherheitslücken in rpc.statd und wu-ftpd ausgenutzt. Es wurden E-Mails an Webbasierende Mail Accounts gesendet. Dadurch wurde die Internetbandbreite enorm belastet. Dies stellte auch den eigentlichen Schaden dar.

Der seit Februar in den USA aufgetretene Wurm Lion ersetzt jedoch verschiedene Systemdienste um seine Verbreitung zu sichern und seine Existenz zu verschleiern. Ebenfalls wurden Passwörter ausspioniert, welche zum Missbrauch von diversen Hintertüren verwendet werden konnten.

noch fragen? :lol:

Pioneer 02.11.2004 12:58

Copy & Paste! :motz:

noch fragen? :lol:

jajazeta 02.11.2004 13:02

klar,
kann man zeta von ide via usb booten?

gruss/

ps:wieso,google ist doch ok oder nicht?vorallem,wenn man die schwachstellen von google ausnutzt.die findet man übrigens auch über google....grins

fredl 02.11.2004 13:37

da gibts noch einen artikel dazu http://www.golem.de/0410/34242.html

Pioneer 02.11.2004 18:16

@jajazeta
Wennst schon was kopierst schreib doch bitte deine Quelle dazu.
http://www.tecchannel.de/betriebssysteme/681/2.html


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