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USB oder FireWire bei externer Festplatte?
Hi!
Ich habe mir voriges Jahr ein Notebook gekauft und mein alter (bis dato funktionsunfähiger) Rechner hat mir zwei 3,5"-IDE-Festplatten (40 und 80 GB) hinterlassen. Da deren Speicherplatz nicht länger ungenutzt bleiben soll, möchte ich sie mit meinem Notebook verbinden - entweder via FireWire oder USB 2.0. Die Festplatten sollten bootfähig sein, damit ich Linux auf einer der beiden installieren kann und außerdem die beste Performance bieten (FireWire oder USB besser?). Ich bitte um ein paar gute Ratschläge. mfg cndg |
Hat Dein Notebook einen USB 2.0-Anschluss?
Ein Sony-Notebook, knapp ein Jahr alt, eines Kollegen hat zB nur einen USB 1.0-Anschluss. |
Würde auf jeden Fall FireWire bevorzugen, nur ob das mit dem Booten klappt, kann ich nicht beantworten.
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@FendiMan: USB 2.0 hat es. Und vom FireWire weiß ich, dass es ein "IEEE 1394 OHCI-konformer Hostcontroller" ist.
@ruffy_mike: Auf mich wirkt FireWire auch sympathischer als USB, da es etwas schneller zu sein scheint. Ich habe aber dennoch Berührungsängste, da ich noch nie ein FireWire-Gerät gekauft habe und FireWire generell etwas teuerer ist als USB. Ich glaube, die Bootfähigkeit wird auch verwendeten Rechner bestimmt. Wenn mein Notebook nicht will, dann geht es sowieso nicht, oder irre ich mich da? |
FireWire... weil einfach zuverlässiger als USB !
mfg akti |
Schau ins BIOS, ob es eine Bootmöglichkeit für Firewire gibt. Für USB sollte es möglich sein, davon zu booten, das würde ich aber auch überprüfen.
Das oben angesprochene Sony-Notebook hat zB keine solche Möglichkeit. |
Fire Wire. Ausgereifter und stabiler.
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Nachdem ruffy_mike, akti und Karl für FireWire stimmen, werde ich mich wohl dafür entscheiden.
Kritisch wird es nur dann, wenn ich die externe Festplatte einmal nicht an meinem Notebook, sondern an einem Rechner, der keine FireWire-Schnittstelle hat (und solche Rechner gibt es viele :heul: ), anschließen möchte. @FendiMan: Ich habe jetzt einmal nachgesehen: das BIOS meines Notebooks ist generell recht mager. Und siehe da: als Boot Device kann man USB oder FireWire natürlich auch nicht einstellen :ms: . Hilft da vielleicht ein BIOS-Update? Oder ich installiere zwar Linux dennoch auf der externen Festplatte, boote aber immer von CD :cool: . |
Das Problem würde ich zu einer Frage an den jeweiligen Mainboardhersteller machen. Von Firewire oder einem Flashmemory nicht zu booten, hat etwas mit Geschäftemacherei zu tun, bezeichnend eine solche Aussage am Tag der Arbeit treffen zu müssen.
So etwas hätte schon längst im BIOS Einzug halten müssen. Wie gesagt, Mainboard- und Notebookhersteller löchern, bis sie solche Funktionen, die ja wahrlich kein Patentmultimilliardenspektakel vertragen können :p (=die Boot-Funktionen), realisiert haben. Jeder Trottel kann einen Readbefehl von einem Firewire Gerät machen und das gelesene Bootprogramm dann abarbeiten lassen. Dies zu einem SCO oder Urheber des URL Links ist British Telecom Streits zu machen mahnt den Widerstand durch Empörung an ! |
@cndg!
Ich habe den Schnittstellensalat so gelöst das ich mir ein ext Gehäuse gekauft habe welches beide Schnittstellen unterstützt. Habe dazu etwas tiefer in die Tasche gegriffen, um etwas solides zu haben. 5 1/4" Alu Gehäuse mit integriertem 50 Watt Netzteil. Diese Steckeradapter gehen mir auf den Wecker. Darin konnte ich sogar einen Wechselrahmen unterbringen. Dadurch kann ich jetzt meine 5 Wechselplatten, die sich so in der Zeit angesammelt haben, weiterverwenden. Warum ich für Firewire bin zeigt ein Praxiserlebnis von mir. Image zum sichern angefordert. Mit USB wird ein Sectorfehler auf der Wechselplatte gemeldet. Umgesteckt auf Firewire. Kein Problem das Image ohne Fehlermeldung und einwandfrei zu erstellen. |
USB ist prinzipiell schlechter realisiert als Firewire, es braucht viel Rechenkraft, während Firewire schonender mit den Ressourcen umgeht.
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die teure Lösung:
Ich habe diese Maxtor http://www.geizhals.at/a63892.html als 250GB extern, anschliessbar via IEE1394 und USB :) Das Gehäuse ist solide aber auch sauschwer - die Platte praktisch unhörbar! Unterschiede: ich komme beim Kopieren grosser Filme (3-7GB auf extern schreiben) lt. Total-Commander bei Firewire auf ca. 17000/min, bei USB 2.0 ca. 15000 Dual ist halt fein, da ich bei einem Rechner diese Schnittstelle, beim andern die andere frei verfügbar habe... |
@kikakater:
Zitat:
Zitat:
mfg cndg |
Frage die jeweiligen Mainboard Hersteller an, ob die jeweilige Onboard Lösung das Booten von Firewire Ports unterstützt. In einer Woche weißt Du mehr. Dann das entsprechende Board (falls es so eines gibt) kaufen und 14 Monate damit auskommen. Grundsätzlich ist es bei den neuen Mainboards möglich. Du brauchst allerdings spezielle Software, die die Treiber vorlädt (Norton Ghost 2003). D.h. natives Booten ist fraglich, Image rücksichern geht.
Beim MAC gibt es übrigens die gleiche Problematik des SCOisierens, eine ungustiöse Begleiterscheinung des - notwendigen (Schutz des geistigen Eigentums steht einer Monopolbildung nach !, auch wenn es heute anderes interpretiert werden will, es ist so) - Softwarepatentprozederes weltweit. |
Zitat:
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beides
habe für diverse sicherungszwecke kompi lw's
z.b. mit Ghost habe ich die erfahrung gemacht das USB besser funktioniert.... aber beim durchsatz würde ich firewire empfehlen ... funktioniert mit MAC,Linux wund windows 1A .... gilt natülich auch für USB ... aber subjekt. betrachtet hat für mich firewire "robuster" am besten ein kombi laufwerk schau aber auf den chip ... amit du nicih an der 120gb grenze scheiterst z.b. der 911er geht nur bis 120GB gruss adler |
Du schreibst Du hast USB 2.0 in Deinem PC
Aber hast du auch Hi Speed USB? Der 2.0 Standard kennt nämlich 2 Modi und der schnelle muss angegeben sein. Früher hieß der schnelle Modus 2.0, aber das haben sie aus Marketinggründen geändert. Jetzt heißt der Standard 2.0 und der scnelle Modus HiSpeed. Also Vorsicht! |
derwegen ieee1394 aka firewire
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Full Speed = USB1.1 (11 Mb/s)
High Speed = USB2.0 (480 Mb/s) wird alles heruntergezogen durch die Interrupthäufigkeit bei USB1.1 und USB2.0, die voll durchschlägt. Bei Firewire A (400 Mb/s) wird gesammelt und erst dann übertragen, das führt zu einer geringeren PCI und CPU Belastung. Auf die Fähigkeit 300 GB und größere Festplatten anzusprechen sollte der Chip schon vorbereitet sein in einem externen Gehäuse. Warum kaufe ich mir ein externes Gehäuse ? Um es bis zum Geht wirklich nicht mehr zu verwenden und nicht um es nicht verwenden zu können wegen Chipeigenartigkeiten. Hände weg von externen Gehäusen ohne 300 GB Unterstützung. |
derwegen: Maxtor OneTouch 250GB, USB 2.0/Firewire ;)
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oder sich erkundigen über externe Gehäuse :)
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