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Stephan-K aus HH 29.04.2004 17:47

Meine CPU-Temperatur beträgt 70°C / Was nun???
 
Hallo!!!

ich habe ein riesen Problem: Meine CPU Temperatur beträgt immer so um die 70°C (MB 40°C). Was soll ich machen??? Ich habe einen Midi-Tower und einen Gehäuselüfter. Welche Temp. ist eigentlich für einen AMD 3000XP normal???

Bitte um Hilfe!!!

Gruß
Stephan

Eisbreaker 29.04.2004 18:40

Nö, ein Problem hast Du nicht. Der kann auf jeden Fall bis 85°C ab.
http://139.95.253.213/SRVS/CGI-BIN/W...Case=obj(1224)

Was die optimale Temperatur sit weiss ich zwar nicht (Meine waren auch immer ziemlich warm) abe wenn Du ihn kühler haben willst, kannst Du natürlich in einen besseren CPU-Lüfter investieren und evtl, auch den Luftfluss im Gehäue optimieren
z.B. mit einem vorne zum Luft ansaugen, und einen Hinten der sie rauspustet.

Toddy.sh 29.04.2004 19:29

Zitat:

Original geschrieben von Eisbreaker


z.B. mit einem vorne zum Luft ansaugen, und einen Hinten der sie rauspustet.

-
Hi,

genau......... :ja:

Im unteren Drittel(Gehäuse) .... rein mit der Luft ......
... und im oberen Drittel(Gehäuse) wieder raus.

Habe da auch gerade ein Thema im " pp " und suche einen
Test, der gute Auskunft gibt. Habe aber z.B. bei
Tom´s Hardware nix gefunden.
Die Auswahl der Zusatz Gehäuselüfter ist gross.
Ansonsten auf " db "(Dezibel;Lautstärke) und Luftmenge achten.

Eisbreaker 29.04.2004 19:44

Ich bin absolut überzeugt von Verax-Lüftern.
Die sind so leise wie alle es versprechen aber nicht alle halten.
Leider aber auch recht teuer (Isses mir aber wert)
http://www.verax.de

ronald 29.04.2004 21:35

Hallo !

Du solltest auch von Zeit zu Zeit die Kuhlrippen vom Cpu Kühler reinigen. Da sich dort manches mal jede Menge Staub ansammelt. Funktioniert z.B. recht gut mit den Druckluftdosen.

schöne Grüße
ronald

wahltho 29.04.2004 23:06

Diese Werte sind zwar nicht unmittelbar gefährlich...
 
... tragen aber auch nicht unbedingt zu einer langen Lebenserwartung der CPU bei.

porli 29.04.2004 23:56

kannst auch mal schaun das die kabeln so wenig wie möglich den luftstrom im gehäuse störn!

hatte auch imma probs mit der temp da mich aba die lautstärke nicht stört hab ich ca 12 lüfter (alles zam) drin! temp is jetzt kein prob mehr aba halt die lautstärke!

Toddy.sh 30.04.2004 15:14

Zitat:

Original geschrieben von porli

hab ich ca 12 lüfter (alles zam) drin! temp is jetzt kein prob mehr aba halt die lautstärke!

-
wo hast Du die Alle untergebracht :confused: .

12 Lüfter manoman .....
Das muss ja eine Geräuschkollisse sein ...
.... da kriegste ja einen :hammer: .

Wäre nicht Ein oder Zwei kräftige Lüfter besser.
Und vorallem besser für die Ohren :zzz: .

Wieselburger 30.04.2004 15:43

Wasserkühlung auf CPU . 44°
Motherboard : 28°

Hermit 30.04.2004 15:56

70 Grad sind ein bissel zu hoch,was willsta da im Sommer machen

provider 30.04.2004 15:58

Hi !

Doch er könnte schon ein Problem haben !
Die Werte die angezeigt werden sind nämlich alles andere als genau. Das differiert je nach Mainboardhersteller.
Du kannst nochmal 10-15° C drauf rechnen, womit Du an der Grenze wärst.
Mein MSI z.b. zeigt unter Last 58° C an, steigt der Wert auf 65° C (wenn ich meinen CPU Lüfter runterregel) dann stürzt der Rechner ab.

Wie bereits erwähnt:

1.
Vorne Lüfter der reinbläst, hinten einer der rausbläst.

2. CPU Kühlkörper reinigen. Die Kühlrippen kann man auch wunderbar absaugen !

3. Netzteil hinten am Auslass absaugen. Zieht einiges an Staub raus.

4. VGA Silencer auf die 9800 Pro Karte verbauen. Kostet 11,50 EUR
Denn hier wird die Abwärme der ATI Karte, die ja nicht unbeträchtlich ist, nach aussen befördert und kann sich nicht im Gehäuse verteilen.

Hierzu ein Auszug aus einem meiner Beiträge aus dem Planet3dnow Forum, da ich vor kurzer Zeit Massive Probleme mit der Radeon 9800 Pro hatte.
Man achte auf die Werte des Rechners nach der Reinigung !


Gruß
Provider

Mein Beitrag:

Frohe Ostern !

So ich habe gestern mal eingehender meinen Rechner einem Check unterzogen.
Ursachenforschung.....

Abk.: G-Speicher = Grafikkartenspeicher

Vorgehensweise:

1. Installation des neuesten Omega Treibers
- Test Battlefield Vietnam : FEHLER
- Heruntertakten des G-Speicher : FEHLER SIND WEG
- Standardtakt G-Speicher gesetzt: FEHLER

1b Runtertakten der GPU
- Test Battlefield Vietnam : OK
- GPU Takt normal u. G-Speicher normal: FEHLER

Bemerkung: Da kann ja was mit der Thermik nicht stimmen wenn ich wechselweise heruntertakte und die Fehler sind weg. Somit kann ein Hardwaredefekt ausgeschlossen werden.
Ich habe auch mit Joint Operations getestet um die Spielesoftware als Problemquelle auszuschliessen. Die Fehler liesen sich unter beiden Spielen reproduzieren !

2. Spannungsprüfung unter Last (ATITool läuft und testet die Übertaktungsrate)

- Spannung +3.3 V Schiene - Ausgang ohne Belastung: 3,01 V
- Belastung : herunter bis zu 2,84 V

2b Temperaturmessung CPU und Gehäuse:

- CPU 58-59° C (Grenzwert)
- Gehäuse 48° C (viel zu hoch)

Nun war mir das mit dem heruntertakten des GPU Takts und des Speichers etwas Suspekt.
Ich kann mir nicht vorstellen das er dann soviel weniger Strom zieht, was ich auch nicht feststellen konnte.
Also musste das Problem irgendwo thermisch und Strommäßig eine Ursache haben.
Also mehrere kleine Faktoren wirken und ergeben ein großes Problem.

3. Reinigung des gesamten Rechners

- Gehäuseeintritt 1 Lüfter (Verschmutzungsgrad ca. 70%)
- HDD Kühler 1 Lüfter (Verschmutzungsgrad ca. 50%)
- Gehäuseaustritt 2 Lüfter (Verschmutzungsgrad ca. 30%)
- Netzteil Lüfter von außen abgesaugt
- CPU Kühler und Lüfter (Verschmutzungsgrad ca. 80%) Sehr viel Staub zwischen den Kühlrippen, Hitzeproblem vorprogrammiert.
- Grafikkarte ausgebaut und Lüfter gereinigt (war kaum verschmutzt ca. 10%)

4. Stromanschluß und Netzwerkkarte

- Stromanschluß der Grafikkarte an separaten Stromanschluß (vorher hing noch eine Maxtor dran)
- Ausbau der Realtek Netzwerkkarte (war auf PCI Slot 2- also etwas Platz zur Grafikkarte)

5. Testlauf


Temperaturen vor und nach Reinigung:

Vorher
Leerlauf CPU: 52° C
Last CPU: 61-63° C
Gehäuse: 48° C <- Last



Nachher
Leerlauf CPU: 47° C
Last CPU: 55-57° C
Gehäuse: 31° -33° C



5b Spannung

-Vorher 3,01 -> Last 2,84 V
-Nachher 3,25 -> Last 3,20 V


Ergebnis:
Die Probleme mit fehlerhafter Bilddarstellung sind definitiv beseitigt !
Ich habe gestern mehrere Stunden BF Vietnam und Joint Operations gespielt

Das Problem lag also an etwas zu wenig Saft auf der 3,3 V Schiene, sowie einer zu heissen CPU und Systemtemperatur !!! Das durch die Reinigung die Gehäusetemperatur um 15° sinkt ist schon beachtlich ! Beachtlich deshalb, weil selbst bei geöffnetem Gehäuse die Temperatur bei 41° C lag (kein Luftstrom mehr vorhanden).

Vielleicht hilft es dem ein oder anderen der ähnliche Probleme mit einer Radeon 9800 Pro Karte hat.


Gruß
Provider

__________________
Rechnerkonfiguration:
Chieftec CS-601 Winner Gehäuse
4 Gehäuse- und 1 Festplattenlüfter.
Levicom 350W Netzteil
MSI K7N2 Delta-L Board
2 x 512MB PC400 MDT und Infineon Modul
ATHLON XP2500+ @XP3000+
Spire Whisperrock IV CPU Kühler
Hitachi 120GB 8MB Cache
Maxtor 80GB 8MB Cache
Pioneer DVD A06 Brenner
Club 3D Radeon 9800 PRO - 128MB

TJS 30.04.2004 18:19

Hallo Stephan,

ich will mich den Bedenken von Provider anschliessen! Die Temperaturen, die die Sensoren angeben sind nicht genau.

Grundsätzlich solltest du die Innentemperatur im Gehäuse runterkriegen, denn der Wirkungsgrad des CPU-Kühlers haengt vom Temperaturgefälle ab - wenn das zu klein wird, kann du die CPU mit dem größten Gebläse versehen, aber ausser extra Lärm passiert wenig.
AMD hat auf ihrer homepage ein paar nützliche Anleitungen zum Kühlen.

Ich empfehle dir, wenn du nicht zwei linke Hände hast, noch einen weiteren Gehäuselüfter zu montieren, am besten einen der vorne unten reinbläst (Pabst oder Verax sind zwei verbreitete Marken für leise Lüfter). Bei mir habe ich so die Innentemperatur von 40°C auf etwa 30°C runtergekriegt und damit die CPU-Temperatur von 65°C auf 50°C. Auch
im Hochsommer habe ich so noch genug Reserven.
In der Folge konnte ich beide Ventilatoren auf 2000rpm runterregeln, und habe jetzt viel weniger Lärm.

Grüße,

Thomas

baksteen33 01.05.2004 04:45

Leitpad?

Gruss Jaap

provider 01.05.2004 10:12

Oder Wärmeleitpaste ?

Gruß
Provider

baksteen33 01.05.2004 14:41

Das ist hier die Frage?! Hehe.

Gruss Jaap

provider 01.05.2004 19:44

Ganz genau.... ;)

Gruß
Provider

Lexif 03.05.2004 13:22

Zitat:

Du solltest auch von Zeit zu Zeit die Kuhlrippen vom Cpu Kühler reinigen. Da sich dort manches mal jede Menge Staub ansammelt.
Ich kann nur bestätigen, dass eine Reinigung essentiell sein kann!

Ich hatte die Kühlrippen meiner CPU seit über einem Jahr nicht gereinigt und wäre auch nie auf die Idee gekommen. Doch irgendwann häuften sich unerklärliche Abstürze... als ich dann erstmals nach Monaten die CPU-Temperatur überprüfte, traf mich der Schlag: 76°C!!! Weiterhin fiel mir auf, dass der CPU-Fan nur bedenklich langsam lief. (~3200 rpm)

Kein Wunder, dass es zu Abstürzen kam! An dem Kühler konnte man sich die Finger verbrennen!

Als ich dann gewartet hatte, bis sich das Ding abgekühlt hatte, habe ich den Ventilator (NICHT den Kühlkörper) abgeschraubt und staunte nicht schlecht: darunter hatte sich eine 1cm dicke Staubmatte abgelagert!

Nach gründlicher Reinigung ist meine CPU-Temperatur jetzt im Normalbetrieb bei 55°C, unter Vollast bei 58°C. Der Fan läuft jetzt mit 4600 rpm, weil er sich nicht mehr durch ein Meer aus Staub baggern muß - da sieht man mal, was das bißchen Staub ausmachen kann! Es kommt auch viel seltener zu Abstürzen!

Viel Spaß!

Felix

Caschu 03.05.2004 17:39

Also in Hinsicht auf Kühlung und Verstaubung kann ich nur so genannte Staubfilter empfehlen. Sie werden direkt vor den Kühler gespannt und fangen alles ab. Meine gesamte Hardware ist seit dem Besitz der Filter vollkommen staubfrei. Wichtig ist nur, dass man die Filter regelmäßig reinigt, je nach Betrieb.
Da ich mein System vor kurzem erst zusammengebaut habe, bleiben nun auch die Kühlrippen des CPU Kühlers und der GPU Kühler sauber.

CPU: 42°C
MotherBoard: 30°C

Grüße
Carsten

provider 03.05.2004 20:35

Hi !

Carsten das funktioniert aber nicht bei dem CPU Kühler !
Der saugt ja die Luft durch die Kühlrippen des CPU Kühlkörpers..
Da müßte man ein Zäunchen drum herum bauen. :D
Aber bei Lüftern die Luft von außen ansaugen ist ein vorgesetzter Staubfilter wirklich sehr Effektiv, zumal dieser verhindert das zuviel Staub von außen Eintritt.

Gruß
Provider

JBI 07.05.2004 07:39

Ich habe die Thermofühler meiner Lüfter überbrückt.Jetzt laufen sie nicht mehr Temperaturabhängig sonder immer voll.
Das hat mir am Prozessor 10 Grad weniger gebracht.

EFP055 20.05.2004 18:10

Ich hatte das gleiche Problem
 
Hallo


25° Raumtemperatur:
Ich habe auch einen Athlon 3000+ und habe jetzt anfang des Sommers die Temperaturem 71°/43° (CPU-temp/Innen-temp)

Der Rechner ist noch relativ neu, und die Kühlrippen sind ganz frei.
Wenn ich den Rechner aufmache, geht er unter Vollast runter auf 60°/39°

Das war mir immer noch zu viel, und da hab ich was gebaut:

3 Ventilatoren am Fenster befestigt, andem ich ein Fliegengitter montiert habe, jeder Ventilator 15cm Durchmesser, diese Zentrieren die Frischluft von ausen auf einen Punkt. Dann in diesem Punkt habe ich einen 50W Ventilator mit 50cm Durchmesser und extrem starker Winderzeugung platziert. Über den Korbrand habe ich ein Luftkanal befestigt, und das anschließende Rohr von auch 50cm Durchmesser geht 2 Meter weit durch mein Zimmer bis zu meinem Computer. Das Rohr endet genau senkrecht zur Seitenwand des PC's, die durch das Rohr ersetzt wurde.

Die Temperatur geht bei gleichen Bedinungen runter auf 29°/26° bei ebenfalls 25° Raumtemperatur.

Ich überlege mir noch ein weiteres Staubnetz im Luftrohr einzubauen. Die Luft entweicht an mehreren Seitenöffnungen, nachdem sie über CPU und Mainboard gelaufen ist.

Die Zentrierung der Ventilatoren am Fenster war aufwendig, ich habe mit einem alten Magnetband aus einer alten kassette, man kann auch ein leichtes Bändchen oder einen Faden nehmen, den Luftstrom optimiert und zentriert.


MFG

wahltho 20.05.2004 19:47

Ich sage nur...
 
... Wasserkühlung!

Hält kühl und Ruhe ist.

Z.B. von

www.aquacomputer.de

EFP055 20.05.2004 20:26

jo Professionell gesehen. Ansonsten würde ich mir den Jet7 holen von coolermaster, der passt zu meinem hobby :)
Das ist nen Lüfter in Form einer Flugzeugturbine auf der CPU, voll cool. Bringt aber bei weitem nicht so viel wie Wasserkühlung.

MFG

Caschu 20.05.2004 20:32

@EFP055:

Also ich finde dass du einen viel zu enormen Aufwand betrieben hast, um ein kühles System zu haben.
Ich denke ein aktuelles Gehäuse mit 3 oder 4 Lüftern macht die Sache ebenso gut und das samt Staubfilter.
Wasserkühlung ist natürlich auch eine Möglichkeit, allerdings ist auch diese in der Kühlung begrenzt.

Grüße
Carsten

EFP055 20.05.2004 20:41

hi


Danke @ Caschu, aber das war eigentlich überhaupt kein großer Aufwand. Die ganzen Materialien waren schon vorhanden, ich musste nix kaufen oder sonstwas. Das Ganze ist auch nicht am Zimmer befestigt, und kann auch innerhalb 30 sekunden wieder weggeräumt werden. Dafür ist die Kühlleistung EXTREM :)


MFG

Major Tom 20.05.2004 20:59

Hi Daniel,

kannst du mal Bilder posten, besonders vom Fenster und vom PC ?? Hab auch schon mal über sowas nachgedacht, aber immer wieder verworfen, weil meine Regierung mich für bekloppt hält. :(

wahltho 21.05.2004 09:15

Sicherlich hat eine Wasserkühlung ...
 
... bzgl. der Kühlleistung auch irgendwann ihre Grenzen.

Die muss man aber erstmal finden (natürlich unter realen Betriebsbedingungen) :D

Ist mir jedenfalls noch nicht gelungen.

EFP055 21.05.2004 19:30

Hi

Major Tom, würde ich gerne machen, ich habe keine Digitalkammera. Ich habe nur eine Videokamera, damit könnte ich Bilder machen, die sind aber dann nicht in guter Qualität. Ich werde da mal was rumprobieren.

Ist jedenfalls alles ganz provisorisch gebaut, und kann in wenigen Sekunden auf/abgebaut werden. Vor Regen schützt ein Rollo am Fenster. Das Rohr habe ich von meiner Schwester abgezogen, das besteht aus einem spiraten Eisenträger und zwischen diesen Ganghöhen ist ein Luftundurchlässiger Stoff.
Ich guck mal, ob ich bilder machen kann, wenn ja, zeige ich sie dir auf jeden Fall.

MFG

Major Tom 21.05.2004 21:50

Trotzdem Danke


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