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"Strom bis 2010 um die Hälfte teurer"
Hat jemand von euch schon den Artikel gelesen, klingt ja nicht gerade rosig:
http://www.diepresse.at/Artikel.aspx...t=eo&id=414779 Im Endeffekt ist der Strom ja jetzt schon nicht günstig, wenn das mit den Preisen also stimmt, kann's ja heiter werden - vor allem bei stets steigendem Strombedarf/Haushalt! Einige Zeilen sind schon wunderlich zu lesen - sollen wir gar wieder zurück zu Kohlekraftwerken gehen? Sind wir stromtechnisch wieder zu Beginn des 20. Jahrhunderts, oder wie? Das kann's ja nicht sein... da fragt man sich dann schon zwangsläufig, ob (zeitgemäße) AKW's nicht doch eine Alternative wären... :rolleyes: Naja, ich werde schon mal vorsorglich die Dynamo-Taschenlampen raussuchen und mir ein Hamsterradl für den PC bauen (nicht für mich, für den Hamster natürlich :ms: )... |
haetten die nur akw zwentendorf eingeschlatet...
die solln einfach mer billig-strom importieren und die teuren kraftwerker abschalten.... |
stimmt
Das wird in der Tat nicht rosig. Vor allem wenn man sich die Entwicklung im PC Sektor so ansieht (Prescott).
Wird wohl Zeit, dass ich meine Beleuchtung auf LED's umstelle :) |
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Strom muß teurer werden, wer wird sich sonst um 50.000€ eine Solaranlage einbauen lassen. Oder für 30€ eine LedLampe statt der Glühbirne. Aktuelle TopPC verbrauchen 100Watt/h für Schreibarbeiten und volle Bereitschaft und 270Watt/h maximal. Die Wärme heizt ein Niedrigenergie Haus leider auch im Sommer. Es wird Zeit für eine EnergieKlasse bei Computer wies Kühlschränke haben. |
Zitat:
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na entschuldigung. wie stellst ihr euch das vor, wie soll das gehen ? entweder man investiert in den umweltschutz, und das kostet geld. soll heißen, alternative stromerzeugung schützt die umwelt, verteuert aber natürlich auch den strompreis. oder man zerstört die welt weiterhin rücksichtlos und jedes jahr noch schneller. dann kann der srom immer billig er werden. aber auch nur so lange, bis wir draufkommen, daß man strom nicht atmen kann.
euch ist aber schon aufgefallen, daß in den letzten jahren stark in alternative stromerzeugung wie z.b. die windkraftwerke auf der parndorfer platte investiert wurde ? brauch ma alles nicht ? bau man den schas wieda ab und stell ma halt ein kohle oder ein kernkraftwerk stattdessen hin ? pfui teufel. |
Es ist was viel blöderes am laufen: Die angesprochene Windkraft-Explosion hatte mit Förderungen für die Betreiber zu tun. Derenthalben wurde der Strom auch für die Konsumenten teuerer. Jetzt will man aber die Förderungen kappen (das sind sie schon) aber das irgendwie rüberbringen, also: ist zu teuer. Einfach ein Riesenschwindel, den jeder durchschaut, der schon einmal ein kleines 1KW-Windrad betrieben hat und den minimalen Kostenaufwand/Energie selbst erlebt hat.
Natürlich sind die Riesendinger aufwändiger, aber eben auch um vieles effizienter. Da stecken die Energieversorger dahinter, die auf zentralistische Großkraftwerke hin ihre Leitungsnetze strukturiert haben und jetzt klagen, dass sie mit der Dynamik von Windstromproduktion nicht zurechtkommen. Zentrale Großkraftwerke sind auch das bessere Geschäft für die Besitzer, verglichen mit dezentralen kleineren Einheiten a la Windrad, die je Standort höchstens 1 Promille eines Atomkraftwerkes leisten. Nein, so schnell und schön wie es ausgschaut hat mit die Windradeln gibt die Energiewirtschaft nicht auf... |
bis 2010 verdiene auch auch mind. um die häfte mehr, also was solls. ;)
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Hehe... die Windradeln können eh' nur ein schlechter Scherz sein, oder ein "Aufpolieren" des Images von Stromherstellern (=> saubere Energie).
Bei den meisten Standorten stehen bis dato 2 - 3 Windräder... wieviel sollen die denn bitte produzieren, bei den starken Windschwankungen reicht das doch bestens für die fünf Häuser unmittelbar nebenan! Im ORF war doch vor einiger Zeit auch ein Bericht über den Einsatz von solchen Windkraftwerken. Um hier einigermaßen was rauszubekommen bedarf es ein gigantisches Ausmaß an Fläche, auf dieser dann unzählige Windradeln verteilt sind (Beispiel Wüstengebiete in den USA). In Ö stand (steht?) es zur Debatte, irgendwo in den Alpen größere Felder aufzubauen, nur hat das halt' die Optik zam :rolleyes: LoM, bitte den Artikel lesen, es geht hier nicht nur um den Umweltschutz, sondern ua. auch um ein etwas - ich sag vorsichtig mal - "unausgeklügeltes" Management der Strombetreiber. Mit der Liberalisierung des Strommarktes wurden ja Preissenkungen versprochen, aber naja, lassen wir das, sonst wird's gar noch politisch... Kohlekraftwerke können ja wirklich nur ein Scherz sein, da redet man schon seit Jahren von neuen möglichen Energiequellen (cold fusion zB), und dann stellen wir erst wieder die Heizöfen auf :lol: Edit: vielleicht nehmen wir gar Braunkohle, um uns ein bisschen technisch & optisch an unsere neuen EU-Mitbürgerstaaten anzupassen :lol: |
Mit Windenergie wurde in Deutschland seitens der AKW-Betreiber schon mal die Unmöglichkeit effizienter, sanfter und umweltfreundlicher Technologie vorgeführt: Growian 1 war ein Ein(!)flügler gigantischen Ausmaßes, eine völlige Fehlkonstruktion, die heute schon wieder abgerissen ist. Mit Windenergie kann sich Österreich tatsächlich nicht 100% eindecken, aber die hält witzigerweise den Strom noch besser in den Händen der "Großen" und richtig: ist deren Ökofeigenblatt.
Aber es geht ganz einfach um Abhängigkeiten. Daraus kann man Geschäft machen. Wo kämen wir da hin, wenn es alle wie die Güssinger machen, die ganz einfach begriffen haben, wie man bequem aus jeder Biomasse, ja sogar aus vielen anderen oxydierbaren Substanzen und Wasser billigen Wasserstoff produzieren kann? |
ich konnte den artikel nicht lesen, weil der url nicht funktioniert hat. ich probiers später wieder.
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zitat, damit wir alle vom gleichen text reden
Energie:
"Strom bis 2010 um die Hälfte teurer" (Die Presse) 06.04.2004 Strom wird in den nächsten sechs Jahren um 50 Prozent teurer. Laut Günther Brauner (TU Wien) sind dafür steigende Gaspreise und die Verknappung von Strom verantwortlich. Studie: Bis 2010 wird Strom um 50 Prozent teurer | (c) Die Presse (Fabry) WIEN (ku). Der Energieexperte Günther Brauner (TU Wien) erwartet, dass Strom bis zum Jahr 2010 um 50 Prozent teurer wird. Zu diesem Ergebnis kommt er in einer Studie, die am Montag präsentiert wurde. Die Hauptursache für den Preisanstieg macht er vor allem in der erwarteten Verteuerung von Gas aus. Ein weiterer Faktor ist die Verknappung von Strom - immerhin steigt der Verbrauch jährlich um mindestens zwei Prozent (im Vorjahr sogar um 3,6 Prozent), ohne dass neue Kraftwerke dazu kämen. Und rund ein Fünftel des Preisanstiegs könnte die Zusatzbelastung durch CO2-Zertifikate ausmachen. Als erstes Land werde Deutschland den Strom verteuern - und zwar vor allem wegen des Ausstiegs aus der Atomkraft. Österreich werde dann nachziehen, so Brauner. Das Hauptproblem für Kraftwerksbetreiber ist der Studie zufolge, dass die derzeitigen Strompreise nur die variablen Kosten (Primärenergieträger und Betriebskosten) abdecken. Vollkosten könnten derzeit nur in den Spitzenzeiten erlöst werden. "Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich nicht empfehlen, Kraftwerke zu bauen", so Brauner. Auch auf Strom-Importe könne Österreich zur Zeit nicht setzen, dafür seien die Leitungskapazitäten zu schwach. Größere Importe seien erst nach dem Lückenschluss im 380-Kilovolt-Leitungsnetz in der Steiermark und in Salzburg möglich. Bedingt durch die nur halb so hohen CO2-Emissionen von Gaskraftwerken würden immer mehr E-Werke von Kohle auf Erdgas umgestellt. Das führe aber dazu, dass die Liefersicherheit sinke, weil Erdgas nur in wenigen Pipelines nach Österreich kommt. Brauner schlägt vor, auch in Zukunft einige Kohlekraftwerke zu behalten. Der Energie-Experte fordert zudem, dass Konsumenten mehr Strom sparen sollten. So verbrauchen etwa Geräte im "Stand-by"-Modus in Österreich 800 Megawatt - was zwei thermischen Kraftwerken entspricht. Der Großteil des Stromverbrauchszuwachses werde sicherlich durch thermisch Kraftwerke abgedeckt werden. Brauner erwartet, dass der Anteil von Wasser- und Atomkraftwerken gleich bleibt. "Erneuerbare Energieträger sind zwar interessant, können den Neubedarf aber nicht decken." Der Biomasseverband fordert indes, dass das österreichische Ökostrom-Ziel von derzeit vier auf sechs Prozent abgehoben wird. |
also eins ist klar, was auch immer da drin steht oder was auch immer wir uns zusammendenken: ökologische stromerzeugung wird zumindest kurzfristig teuer sein. trotzdem finde ich es wichtig, daß man zumindest im bereich weniger prozente diese alternativen am leben erhält und weiterentwickelt. im laufe der jahre können und werden sich daraus wirkliche alternativen entwicklen. ist alles nur eine frage der zeit bzw. wieviel nicht erneuerbare noch verfügbar ist und zu dem jeweiligen zeitpunkt kostet.
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Dieser Energieexperte kommt mir eher vor, wie ein Wirtschaftsexperte. Zum Verzweifeln mit dieser TU. Und die einfachen Leut vom Land in Güssing sind schon 100 Jahre weiter. Und nützen eine Technik, die sehr wohl den gesamten Energiebedarf aus Biomasse und Abfällen decken kann!!
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Zitat:
Die Preise können nur die variablen Kosten decken, Vollkosten werden nur zu Spitzenzeiten gedeckt. Klingt ja sehr offen für Verbesserungen im Logistik/Management-Bereich... |
Zitat:
Das ist das ewige Problem, mit dem sich jeder Betrieb beschäftigt. Ausreichende "Stückzahlen" zu verkaufen, damit man ausreichend hohe Deckungsbeiträge erwirtschaftet, um damit die Fixkosten zu decken und auch noch ausreichend Gewinn zu erwirtschaften. Damit will ich natürlich nicht sagen, daß man in der E-Wirtschaft nicht vielleicht doch was im Logistig/Management-Bereich verbessern kann. |
Stimmt schon, nur das habe ich nicht damit gemeint. Wie du richtig sagst, hat JEDER Betrieb damit zu kämpfen. Die Wasserversorger haben genauso Spitzenzeiten wie der Billa, der zu Mittag zwei Kassiererinnen mehr braucht.
Nur bei einem quasi-Monopolbetrieb kann man halt' der Sache eher gelassen entgegensehen und dieses Problem zu einem Problem der Kunden machen. Sobald ein heiss umkämpfter Wettbewerb herrscht, wird man eher dazu gezwungen, diesen Spitzenauslastungen mit diversen internen Maßnahmen entgegenzutreten. Was finde ich zu befürchten ist, ist die Tatsache, dass wohl nur wenig in Richtung Umweltschutz getan wird, bestenfalls die schon erwähnten 5 Windräder werden scheinheilig aufgestellt, und dann werden die Preise trotzdem fest erhöht. Die Konsumenten kann man dann ja auf den teuren Umweltschutz verweisen... wobei mit Konsumenten meine ich jetzt vor allem Private, weil für Unternehmen sieht die Sache schon ganz anders aus, die bekommen da ganz andere Preise. Teils logisch, andererseits aber auch eine Frechheit. |
ich glaube du warst im letzten jahr noch nicht in ungarn oder auf der a4 richtung grenze unterwegs ?
auf der parndorfer platte hats in den letzten monaten einen irrsinnigen investitions-schub gegeben. und das mit gutem grund, weil das die windreichste gegend österreichs ist. da stehen mittlerweile duzende windräder herum, wo vorher die erwähnten 5 waren. die nehmen ein areal von mehreren quadrat-kilometern ein. das ist auch der größte nachteil dieser technologie, der große platzbedarf. aber grundsätzlich hast du recht. verstaatlichte, monopole und quasi-monopole kosten den steuerzahler und kunden immer wieder irrsinnige geldbeträge. wenn man da nicht vorsichtig ist und immer wieder überprüft und grenzen setzt, wird das ein fass ohne boden. |
Da hast du recht, die "Windmeile" habe ich noch nicht gesehen. Man kann nur hoffen, dass dann nicht dieses Förderungs-Chaos eintritt, welches Klingsor erwähnt hat.
Nur weil ein Kraftwerk keine sichtbaren Emissionen auweist, ist es übrigens nicht automatisch zu 100% umweltschonend. Ich denke da zB an die Donaukraftwerke, durch das Aufstauen geht zu Lasten des Fisch- und Artenbestandes (sollten Fische überhaupt noch in der Donau überleben können), der Grundwasserspiegel in den umliegenden Gebieten steigt an, das wirkt sich oft sehr negativ aus - siehe zB in Greifenstein/Stockerau in der Au. |
Also wenn ich zu "leise" geschrieben habe, hier nochmal: Es ist durchaus möglich, dass in kurzer Zeit der ganze Unsinn mit Atom/Fossil- oder schiachem (auch umweltfreundlichem) Großkraftwerk Geschichte ist:
Ganz einfach zu verstehen: H2O + oxydierbare Substanz in abgschlossenem Behälter auf ca 800° erhitzen => mehrere 100 bar => bei diesen Bedingungen will der Sauerstoff vom Wasser lieber mit Kohlenstoff oder anderen leicht oxydierbaren Substanzen ein stabileres Molekül als Wasser bilden => Abgas des Prozesses enthält ca 50% Wasserstoff => direkt verbrennbar (Teil der Wärme abzweigen um obigen Prozess einzuleiten) oder reinigen für Brennstoffzellen. Nicht meine Phantasie, sondern bereits Realität in der burgenländischen Stadt Güssing. Unter diesem Blickwinkel sind Eure Betrachtungen über Energiewirtschaft größtenteils hinfällig. |
naja, irgendwo muss da noch ein haken sein. denn wenns so einfach wäre, glaube ich gäbs doch irgendwen auf der welt, der so einfach seine energie erzeugen würde.
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@LoM
Siehe Güssing, kann ich da nur sagen...die ach so depperten Burgenländer hängen Europa glatt ab. Ich hab von der Technik schon vor zwei Jahren gehört und mich hats fast geärgert, nicht selber draufgekommen zu sein. War so eine halbseidene populärwissenschaftliche Sendung aus D. Hab in D eine Firma gefunden, die ein Patent darauf aus Amerika zu haben behauptete, Zusammenarbeit angeboten und nichts mehr von ihnen gehört. Die Güssinger haben sich, glaub ich, um das Patent nichts gepfiffen, zumal der Inhaber in USA es nicht schafft, eine größere Anlage in Betrieb zu bringen (nicht Technik sondern Politik und Wirtschaft sind dagegen!), und das recht einfache Prinzip selbst gewagt, in die Tat umzusetzen. Haben natürlich dabei auch Lehrgeld bezahlen müssen, nur heute ist die ganze Stadt mit Strom und Wärme versorgt. Dein Argument ist das übliche Killerargument, das leider auch viele Entscheidungsträger dann am liebsten verwenden, wenn sie sich so ärgern wie ich (siehe oben!) ;) , bzw. wenn sie Eigeninteressen dadurch gefährdet sehen (bei Dir ja sicher nicht der Fall) |
naja, wenns ein patent gibt, ist es klar, daß sich niemand traut das einzusetzen, ohne vorher die nutzungsberechtigung zu haben.
ich tu mich jetzt auch schwer da irgendwas hineinzuinterpretieren. denn das würde zwangsläufig entweder zu einer verschwörungstheorie führen oder zu grunsätzlichem verneinen einer sache, von der ich keine ahnung habe. weisst du dazu mehr details ? |
Ich glaube, die Güssinger werden kein Problem bekommen, weil sie haben ein an sich unpatentierbares Phänomen selbst geschafft technisch zu realisieren. In Amistan wurde die Technik zunächst dafür entwickelt, um Abfälle einer Papierfabrik umweltmäßig zu entschärfen. Da war in den Abgasen zunächst auch einiges sehr bedenkliche.
Hier ein paar links zum Thema steam reforming, aus denen auch hervorgeht, dass die Fossil-Freaks natürlich nicht daran denken Biomasse zu verwenden: http://www.synetix.com/hydrogen/stea...ingprocess.htm http://www.bellona.no/en/energy/repo...999/11193.html http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak...l/html/bio.htm http://www.lurgi-oel.de/lurgi_oel/de...ng/ueberblick/ http://www.energie-schweiz.ch/internet/03309/?lang=de |
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Ich hab nicht alles gelesen, also wundert euch unter Umständen nicht ;)
Da der Markt von "nicht erneuerbarer Energie" ein weit über Milliarden großes Segment in unserer Wirtschaft ist, würde es mich wundern, wenn es nicht ausreichende Bemühungen geben würde, den Fortschritt der Technik im Bereich von der sogenannten "Grünen Energie" zu verhindern! Dabei gäbe es annähernd perfekte Ansätze: (Es geht um das Peltierelement - sprich um die Umformung von Wärmeenergie in elektrische Energie) Zitat:
"Gute Wärmepumpen liefern 4 bis 5 mal so viel Energie, wie zu ihrem Antrieb notwendig ist, der Spitzenwert liegt bei 6,1" Ist zwar net grad überweltigend, doch immer noch besser als eine Klimaanlage, die neben kühlen auch noch mit ihrer eigenen Verlustleistung heizt. Vom Stromverbrauch mal ganz abgesehen. Wen interessiert denn schon die Umwelt? Wenn man tot ist, is es ja eh egal. Hauptsache man hatte ein schönes Leben! |
Reale Peltiergeneratoren kommen leider heute auf einen vernachläßigbaren Wirkungsgrad (<2%). Da gibts gscheitere Möglichkeiten Umgebungswärme zu nutzen.
Schauberger hat da wesentlich bessere Geräte bauen zu können behauptet, leider ist er zwischen Hitler und Roosevelt zerrieben worden, haben die Amis nach dem Krieg ihm sein Wissen abgekauft verbunden mit künftigem Schweige- und Nichtnutzungs-Gebot und sein Sohn hat das zwar weiterbetrieben, aber wissenschaftlich ist nichts mehr dabei rausgekommen, nur eine "Wir glauben an Viktor"-Gesellschaft gläubigen Charakters. Dabei haben zwei Physiker, Ranque und Hilsch, schon vor ein paar Jahrzehnten den experimentellen Beweis erbracht, dass Schauberger mit der Erforschung des Wirbels absolut auf der richtigen Spur war. Für hohe Wirkungsgrade sind hohe Temperaturdifferenzen vonnöten. Umgebungswärme liefert die primär nicht. Aber Wirbel sind in der Lage ein scheinbar homogen temperiertes Medium in einen kalten und einen warmen Anteil zu trennen. |
Der Wirkungsgrad kannte ich bisher selber nur als "schlecht", doch genaue Zahlen kenne ich leider nicht.
Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, dass es ausreichend Möglichkeiten gäbe, doch anstelle dannach zu suchen, wird (vieleicht) mehr Geld investiert, um genau diesen Fortschritt zu verhindern! Toll wie unsere Welt funktioniert nicht? |
Man bedenke nur, was die Atomlobby heute noch an materieller und wissenschaftlicher Unterstützung erfährt :heul:
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Zitat:
sag, du willst uns da keinen bären aufbinden und lachst dir zu hause einen ast ab ? |
Amistan = Amerika = USA = scherzhafte Formulierung.
Ich habe keine Lust für Tuvok gehalten zu werden, bloß weil ich einmal einen Scherz zwischendurch in langem sachlichen Thread mache. Alle von mir erwähnten Techniken (die links waren Dir wohl wurscht??) gibt es, sind nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich gebe zu, dass für jemanden, der sich nur über die offizielle Seite der Technik und Wissenschaft informiert, hier einiges von mir gesagte utopisch wirken muss. Alle entscheidenden Erfindungen waren irgendwann einmal utopisch. Nur leben wir in der seltsamen Zeit, wo es den äußeren Anschein rascher technischer Entwicklung gibt, allerdings die Wirtschaft so stark geworden ist, dass nicht die bessere Technik sondern das bessere Geschäft Verbreitung finden. Es gehört viel Einsatz und Interesse, die tatsächlichen Fronten der Innovation zu finden, denn selbige findet mehr denn je nicht in der Öffentlichkeit statt. Außer zu bezweifeln, dass ich was wahres schreibe, wäre ein Eingehen auf Details zielführender. Natürlich ist es bei all der Umweltzerstörung peinlich, dass schon vor zig Jahren bessere Ideen entstanden sind... |
schau, wir leben auch in einer zeit, wo wir alle zuwenig zeit haben. (vielleicht auch manchmal zuwenig zeit, viel über diverse details nachzudenken) so ist es auch mir ergangen, ich hatte einfach keine zeit mir diese urls anzuschauen. ehrlich gesagt, es war mir zu dem zeitpunkt wichtiger, mit meinen kindern ins kino zu fahren...
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Da hast Du natürlich meine volle Sympathie dafür. Hoffentlich können die schon von einigen der erwähnten Erfindungen profitieren.
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