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5 Treibwerke ... ?
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Ich hab bisher nur 6 an der AN225 und 8 an der B52 gesehen :D
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Hi,
auf dem Bild wurde nur ein Triebwerk aussen mittransportiert. Nicht allzu besonders. Alex |
Echt nicht? Hmm, dass wusste ich noch garnicht!
Gruss, Tobi |
Zitat:
Da wird einfach das Triebwerk außen montiert und transportiert um Frachtraum in inneren zu sparen? Hört sich ja echt strange an. Friedrich |
wenn ich mich recht erinnere, wurde so eine neue Triebwerksgeneration, die in der 777 Verwendung finden sollte, getestet. Wenn man sich das Bild genauer ansieht, sieht man auch, dass nur der große mittlere Treiber läuft. Die anderen beiden Triebwerke sind aus.
Das Triebwerke außen transportiert werden, kann man wohl kaum als normal bezeichnen. Regelmäßig vorkommen tuts schon gar nicht. |
Servus!
Ja da gibts eigene Testflieger für neue Triebwerke. Ich habe schon einmal einen von Honeywell (glaub ich) gesehen. Der hatte ein zusätzliches Triebwerk am Rumpf vorne bei der PAX Türe montiert. |
Hi!
Unter Remark steht: 5th pod carried from Sydney to Singapore. Und im FM4 singt der Nick Cave. Einfach gut!! edi |
Zitat:
Und das mittlere Triebwerk ist genau das gleiche wie das Äussere. Das zusätzliche Triebwerk befindet sich innen,was sich schon von der Position her für eine 747 an etwas ungewöhnlicher Stelle befindet. |
Ich vermute stark, daß man hier einem Aprilscherz aufgesessen ist, denn ein Triebwerk montiert man mal nicht einfach so!
Selbst die Testflieger der Triebwerkshersteller haben die Testanden an den üblichen Positionen. Mit gutem Grund. Neben den "Kleinigkeiten" wie Treibstoffversorgung, Steuerung, Überwachung, Testanschlüße,.... muß der Flügel strukturmechanisch dafür vorgesehen sein. Es treten neben den Vortriebskräften erhebliche Biegemomente auf (z.B. Tragflächenverwindung), die allesamt aufgefangen werden müssen. |
Hallo Leute!
Wie Alex schon sagte, diese Art von Triebwerktransport ist durchaus üblich. Immerhin sind die von enormer Größe und passen nicht in die meisten Frachträume. Und ist offensichtlich kostengünstiger als das Ersatztriebwerk mit einer Antonov oder sowas einfliegen zu lassen. Wenn ein solches Triebwerk getestet wird, dann wird halt eines der vier abmontiert und das Testtrieebwerk angebaut. Tschüß Michi :cool: |
Im Anhang ein Bild einer 707 mit einem Transportbehälter für ein Ersatztriebwerk.
Im Text zum Bild steht dazu,das nahezu alle grossen Flugzeuge mit entsprechenden Vorrichtungen versehen sind,weil dies die schnellste Variante ist,einem Flugzeug mit defektem Triebwerk,Ersatz zu beschaffen. |
Zitat:
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Hi,
geschrieben vom Bengel: "Ich vermute stark, daß man hier einem Aprilscherz aufgesessen ist, denn ein Triebwerk montiert man mal nicht einfach so!" Stimmt auffallend ;) Der Flügel muss natürlich eine für den Triebwerkstransport geeignete Aufhängung und Verstärkung aufweisen. Und was noch auffällt an dem Foto: Das innere Triebwerk sitzt viel zu nah an der Flügelvorderkante. Ich denke, dort hätte es erhebliche Atmungsprobleme. Oder, Bengel? Aber wusstet ihr, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Dreimot mit einem stillgelegten Triebel fliegen, sprich starten darf? Wie es bei den Viermots aussieht, weiß ich leider nicht. Happy landings! HP |
Hallo
Das 5. Triebwerk ist eine oft genutzte Transportmethode für Triebwerke, da sie (wie schon gesagt) oft nicht in die Frachträume passen. Hier noch einige andere Bilder mit 5 Triebwerken: South African TWA PanAm Nochmal South African Gruß Simon |
Hmm das mit dem Transport des 5 Triebwerks scheint ja zu stimmen,
aber warum werden die an normale 747 Passagiermaschinen und nicht an Cargo oder Boeing Werksflugzeuge angebracht? Das ist doch eigentlich viel zu gefährlich und der Einbau wird ja auch eine gewisse Zeit benötigen, aber welche Fluggesellschaft ist schon bereit ne Maschine einfach mal so im Hangar stehen zu lassen? Gruß Friedrich |
Vielleicht hat man damals beim Entwurf der 747 (ist ja schon Generationen ;) zurück) tatsächlich vorgesehen, auf diese Art Ersatztriebwerke zu transportieren und - sei es serienmäßig oder als Option - einen Transportpunkt angebracht. Sieht angesichts der Fotos so aus........
Ob dies heute noch gängig ist? Denn immerhin erhöht sich der Widerstand (Reichweite, Treibstoffverbrauch) schon wegen der Rumpf- und Flügelnähe beträchtlich (Beeinflußung des Strömungsbildes im Wurzelbereich), ob es zumindest heutzutage nicht doch wirtschaftlicher ist, eine Cargo-DC-10, -B747, etc.. zu chartern? Ein Grund könnte gewesen sein, daß es früher keine großen Cargos gab, in der Gegenwart sollte dies kein Thema sein, denke ich. Und bei dem dichten Frachtnetz dürfte ein Triebwerk auch einen gestrandeten Jumbo erreichen...... Zumindest läuft m.E. keines der Triebwerke, denn ich erkenne eine Einlaß-Abdeckung, oder? @HP: Atmungsprobleme, ja, die gäbs.... da könnte das Teil schon mal ordentlich husten :D |
Es ist wie schon einige geschrieben haben, bei der B747 eine gängige Metode ein Ersatztriebwerk für eine andere Maschine so zu transportieren. Grund dafür sind schneller und kostengünstiger Transport. Für den Transport für Triebwerke dieser Größe müste man sonst einen Frachter chartern. Wir mußte auch schon ab und an Triebwerke dieser Größenordnung transportieren lassen und da kamen schnell mal 120.000 US Dollar zusammen. Auch die Zeit bis ein entsprechender Frachter zur Verfügung steht spielt einen Rolle, denn Zeit ist in der Fliegerei bares Geld. HP wird mir dies sicherlich bestätigen.
mfg Claus |
Das ist anscheinend das Geheimnis der Quantas Sicherheit (sicherste Fluglinie weltweit) --> nehmen wir zur Sicherheit ein 5. Triebwerk mit.:D
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1. Ich denke auch, das es wegen Geld ist, das man
ein 5 Triebwerk an eine normale Pax- Version baut. Wenn man von London nach Sydney fliegt, landet man sowieso in Singapor zwischen (bzgl. Reichweite). Da kann man schnell ein Triebwerk in Singapor unterschnallen, da ja nichts angeschlossen wird (Fuel etc.). 2. Es sieht so aus ob auch das dritte Triebwerk läuft, da es im Luftstrom liegt. (Schaust du unter "Mahlen" oder so.) P.S. Alle Angaben ohne Gewähr. |
Howdie!
Diese Methode dürfte heute eigentlich nur noch selten benutzt werden, da die "Luftwerften" relativ häufig geworden sind und dort auch sicherlich gängige Triebwerkstypen vorgehalten werden oder man zumindest in der Lage ist, kleinere Schäden zu beheben. TWA und PanAm sind ja nicht eben frische Bilder und bei South African sind eventuell noch ein paar Ziele im Programm, wo man darauf zurückgreifen muß. Die Vickers VC10 hatte eigentlich immer ein Reservetriebwerk untergeschnallt. Da sie zwischen England und dem weltweit verstreuten Empire mit oft minimaler technischer Ausrüstung pendelte, wollte man es einfach nicht riskieren, daß man wegen eines Mini-Defekts das Flugzeug bis zum Eintreffen eines Ersatztriebwerks in Afrika oder Mittelost stehen lassen muß. Mit dem steigenden technischen Standard der Zielflughäfen sank dann der Bedarf an Reservetriebwerken an Bord. Mirko |
Hallo Leo,
Du hast im gewissen Sinne Recht, aber viele Werften rund um den Globus nehmen für ein Leihtriebwerk eine sehr hohe Gebühr. Beginnt mit dem ersten Tag, mit ca. 10% des Neupreises. Da lohnt es sich schon das eigene Triebwerk vor Ort zu bringen. Frage mal bei deiner Technik nach Preisen für Leihteile. Auch muß das Triebwerk, wenn das eigene wieder ok ist, zum Verleiher zurück. Kostet auch wieder Transport. Wir mußten in meiner ganzen Laufbahn mal ein Treibwerk ausleihen, zum Schluß waren die Kosten so hoch, wie für ein neues und man entschloss sich, es denn doch gleich zu kaufen. Ca. 2,5 Millonen Dollar. Fliegen ist preiskünstig geworden leider nicht die Ersatzteile, darum frage ich mich wie manche Billigarlines ihre Preise gestallten. Viele Grüße Claus |
Unglaublisch!
Vor 104 Jahren gab es noch einen 12 PS, und jetzt das.:karate: |
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