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Frage zu Software-Lizenzen (Verteilung im Freundeskreis)
Hab mal gelesen das man eine Kopie einer rechtmäßig erworbenen Software an 5 enge Freunde (wie definiert man das) weitergeben darf.
a) ist die Aussage richtig? b) wie schauts da mit gleichzeitiger Nutzung aus? c) was dürfen diese Freunde mit der Software? d) was ist wenn ein Freund die Kopie an 5 weitere Freunde von ihm weitergibt? |
Darf man definitiv nicht.
Weil, wie du schon meintest: 5 Freunde -> 5 Freunde -> 5 Freunde ... Die Nutzung ist der einzelne Arbeitsplatz, d.h., an meiner gekauften Software an meinem System arbeitet natürlich auch meine Frau (bzw. dein Freund, wenn er bei dir ist!) |
Ups, dopppelt gedrückt, sorry
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oft darfst nicht mal deine eigene software auf einem 2. pc installieren selbst wenn nur du ihn verwendest. Andererseits ist es wohl klar dass nicht jeder der 3. pcs hat zb. 3 mal office kauft ;)
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Re: Frage zu Software-Lizenzen (Verteilung im Freundeskreis)
Zitat:
Aber generell würde die Sache mit dem 5 Kopien in den bereich der urbanen Legenden verweisen. |
du darfst generell eine sicherungskopie der original cds erstellen - das wars dann auch schon
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Zitat:
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CDs durfte man (7x) an nahe Verwandte und Freunde weitergeben, dies soll jetzt unterbunden werden.
Software war nie so ein Fall. Wäre auch schrecklich, wenn es so wäre. Deshalb ist freie Software auch so wichtig. Betriebssystem, Office, Grafik, Multimedia alles gratis für den regulären Privatgebrauch. Ich würde mir einen Athlon64 zulegen und WinXP64 runterladen sowie die 64bit Distributionen von Linux besorgen. Dies alles hat Zeit bis zum Herbst, wenn PCI Express und weitere Entwicklungen sich abzeichnen. |
Ich habe JV16 Powertools, da sind glaube ich zusätzliche 4 Lizenzen dabei, soweit ich mich erinnere.
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a) ist die Aussage richtig? - Nein
b) wie schauts da mit gleichzeitiger Nutzung aus? Schlecht oder gut, je nachdem auf welcher Seite du stehst c) was dürfen diese Freunde mit der Software? - löschen oder wegwerfen d) was ist wenn ein Freund die Kopie an 5 weitere Freunde von ihm weitergibt? Dazu wäre er ja nicht berechtigt, weil er 1.nicht das Original besitzt und 2. siehe a. Kann mich nur kikakater anschließen, freie Software gibt es für alle Bereiche, wozu also Kopien weitergeben. |
solange du keinen gewerblichen zweck verfolgst
who cares :D |
Zitat:
Wie ist eigentlich die Sachelage (egal ob sinnvoll oder nicht), wenn man auf einer Linux-Kiste mit VM-Ware Windows emuliert? |
Für Windows 2000 z.B.: Bei ebay.de wegen einer Vollversion stöbern, JEDER Computer mit einem BIOS, das von CD Scheiben booten kann, kann auch über eine Hersteller Installations CD (DELL, HP, Fujitsu etc) zu einer Windows 2000 Installation kommen. Man sollte sich gegebenfalls eine Bootdisk mitschicken lassen.
So ist man bezüglich Betriebssystem legal und es kommt sehr preisgünstig. Genau genommen braucht man eine Erst CD und sonst nur mehr Lizenzen. Weiters ist 7-zip anzuraten, diese Software ist Freeware oder Zip Genius und für das tägliche Backup Taskzip, dies ist ein Freeware Schedule Backupprogramm der bequemsten Sorte. Ende des Realitätstraums. Ja soweit ist es schon gekommen, daß man die erforderliche Software tatsächlich zum Nulltarif bekommt - auch unter Windows. 64bit sollte man auf einem Profisystem nutzen, da hat Windows nichts mehr verloren, auch wenn es ganz stark wieder kommt. X Mal für das gleiche ablegen ist einfach nicht notwendig. Und die Welt in Entwicklungsländer und hoffnungslose Fälle (Brasilien) einzuteilen, ist kein Grund OpenOffice und Linux bzw. weiterhin Windows 2000 32bit nicht zu nutzen. |
@nukia: Genau das gleiche. Es handelt sich um Berechtigungen und die beziehen sich auf das Produkt selbst und nicht auf die Laufzeitumgebung.
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Zitat:
da reicht eine schlichte kosten/nutzen rechnung... |
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